NR-Wahl 2017: Dreikampf mit "ferner liefen"?

Was wirst Du wählen?

  • SPÖ

    Stimmen: 22 12,4%

  • ÖVP

    Stimmen: 27 15,3%

  • FPÖ

    Stimmen: 67 37,9%

  • Grüne

    Stimmen: 3 1,7%

  • NEOS

    Stimmen: 9 5,1%

  • "Die Reformer" (??) / Ex-Stronach

    Stimmen: 0 0,0%

  • Liste Peter Pilz

    Stimmen: 21 11,9%

  • Andere (G!LT / Roland Düringer, KPÖ, EU-Aus, NBZ, CPÖ, ...)

    Stimmen: 7 4,0%

  • Ich weiß noch nicht

    Stimmen: 19 10,7%

  • Ich gehe nicht hin/wähle ungültig

    Stimmen: 2 1,1%
  • Umfrageteilnehmer
    177
Status
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Mitglied #229792 schrieb:
Kennt`s eich des vielleicht beim Heurigen, oda im Schweizerhaus bei ana Stelzn und an Krügerl weiterdiskutieren? :D:hmm:....:winke:
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Danke für den nett gemeinten Vorschlag. Aber, nein Danke. Das vorgeschlagene Szenario rangiert hinsichtlich Attraktivität unmittelbar nach Stockschlagen.
 
Mitglied #82939 schrieb:
Ich kenne da eine Flüchtlingsfamilie etwas näher, im Prinzip der Klassiker: Mann kam über die Balkanroute nach Wien, hat hier Asyl beantragt und bekommen, Familiennachzug von Frau und drei Kindern. Die machen mit ihrer (noch ungekürzten) Mindestsicherung keine großen Sprünge, aber sie können sich immerhin eine Wohnung mit zwei Zimmern leisten.
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Bis hier war es der Klassiker, jetzt beginnt die, leider, seltene Ausnahme.
Mitglied #82939 schrieb:
Der Mann tut, solange ihm die Kinder in der Wohnung eine Chance lassen, den ganzen Tag kaum etwas anderes, als Deutsch zu üben und in seinem Job (Informatik) fit zu bleiben. Es war am Anfang unglaublich zäh, aber diesen Montag hat er doch tatsächlich einen Job bekommen und zahlt ab sofort etwas ins Sozialsystem ein, anstatt etwas herauszunehmen. Finanziell steht er vorerst einmal nur einen kleinen Tick besser da als zuvor, aber für das Selbstwertgefühl ist das ein riesiger Schritt.
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Nur ein Gedanke. Wäre es nicht fairer die Lohnsteuer durch eine Stundenlohnsteuer zu ersetzen? Denn ich finde es unfair das jemand der nur Halbtags arbeiten will damit er den restlichen Tag seine Eier schaukeln kann und deshalb unter 11000 im Jahr bleibt fast keine Steuern zahlt und jemand der die gleiche Arbeit den ganzen Tag macht und deshalb über die 11000 kommt Steuerpflichtig wird.
 
Mitglied #82939 schrieb:
Er will damit gleich einmal das doppelte dessen Umsetzen, was die Interessensvertretung der Unternehmer gefordert hat - muss man sich auch erst einmal auf der Zunge zergehen lassen. .
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Ist im Geschäftsleben so üblich. Man geht mit einer überzogenen Forderung in die Verhandlung, weil man weiß, dass die Forderung ohnehin nicht zu 100% erfüllt wird. Sehr klug von Kurz.
 
A traum das forum ... Ihr unterhaltet mich prächtig auf meinem, leider, etwas längerem auslandsaufenthalt zwecks money für familiengründung (weil anders zu wenig geld) :D punkt. 2 : leider muss ich mich in punkto poltischer Meinung in div. Netzwerken zurück halten.. irgendwie komisch, dabei leben wir ja in österreich ..auf jeden fall: weiter so leute :)
 
Mitglied #286139 schrieb:
Ist im Geschäftsleben so üblich. Man geht mit einer überzogenen Forderung in die Verhandlung, weil man weiß, dass die Forderung ohnehin nicht zu 100% erfüllt wird. Sehr klug von Kurz.
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Du übersiehst, dass die originale Forderung von der WKO kommt, also per Definition eh schon weit überzogen ist. Und "es wird schon nicht so schlimm kommen" war noch nie eine gute Hilfe bei Wahlentscheidungen. Ein Blick in die USA sollte ausreichen.
 
Wenn ich mir die Steuerreform-Vorschläge der diversen Parteien anschaue, dann frage ich mich, wie diese finanziert werden sollen. Die Angaben dazu sind m.E. zumeist spekulativ bzw. gar nicht vorhanden - außer jener der SPÖ, eine Erbschafts- und Vermögenssteuer zur Refinanzierung einführen zu wollen - geschweige denn, dass bislang keine Partei mit Chancen auf Umsetzungsmöglichkeit, eine Abschaffung von Steuerprivilegien gefordert hätte. Ich erinnere einmal mehr an die Rede von vd Bellen an die Adresse der FPÖ vor dem Parlament. Der Wahlkampf und die Versprechungen sind mehrheitlich haarsträubend, manche asozial und viele irreal.
 
Status
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