Mal generel zum Thema:
Wo ist die Grenze zwischen normal/pervers/krankhaft?
Stichwort Kinderschänder: Tun sie es nur um sich dominant zu fühlen, oder gibt's eine Fehlschaltung im Gehirn welche die kindlichen Reize sexuell attraktiv macht? Schon da ist eine Grenze zwischen Perversion und Krankheit nicht immer eindeutig zu ziehen, somit ist auch die, in dem Thread vorgeschlagene Ausbildung von Lehrern und deren Untterricht zu diesem Thema, imo Schwachsinn. Letzteres kannst du durch gutes Zureden nicht steuern, du machst es duch jahrelange Unterdrückung höchstens noch schlimmer, und Ersteres wird wohl erst durch eine Reihe von Erlebnissen getriggert die nach der Schulzeit geschehen. Die anderen "Schulungsvorschläge" lasse ich hier nun mal außen vor.
Ein "Wohlstandsland" ist auch Saudiarabien, dennoch sind mir keine vergleichbar prominente Sexualverbrecher aus Saudiarabien gegenwärtig.
Wundert mich nicht. Saudiarabien ist kein Land, welches aus sowas große Geschichten macht. Alleine schon aus dem Grund, nicht die Ehre des Landes zu beschmutzen, da werden solche Geschichten still und heimlich erledigt. Vergleiche mal die Berichterstattungen über Todesstrafen in Amerika gegen die in SA. Fällt dir was auf? In Saudiearabien gibt es keine strittigen Fälle und Delinquenten warten nicht 10+ Jahre auf die Hinrichtung, dort wird kurzer Prozess gemacht.
Warum unsere Psychos immer weltweit Schlagzeile machen? Weil unsere Presse das ganze immer so hochpusht (anscheinend passiert nicht genug in unserem Land, oder man will nicht drüber berichten), dass es von anderen Ländern übernommen wird.
Die Verbrechen in anderen Ländern bekommen wahrscheinlich nur eine Meldung unter "ferner liefen" und daher dringt es nicht bis zu uns durch.
Auch die Meinung die Verbrechen der "Perversen" seinen seit jeher rückläufig ist zwar wahr, aber nicht wirklich durchdacht. Klar hatte ein Serienkiller im 15ten Jahrhundert mehr, und länger, die Möglichkeiten seine Taten zu begehen. Das hat aber nichts damit zu tun, dass die Menschen "besser" werden, sondern damit, dass sich die Ermittlungsmethoden geändert haben.