Österreich ein Land der Perversen?
Angesichts der kleinen Bevölkerung macht Österreich relativ häufig weltweit Schlagzeilen mit sogenannten Sexbestien wie Fritzl, Priklopil, Unterweger, Ott und anderen.
Ja sicher. Bestimmt. Vor 30 Jahren galt Analverkehr in Österreich als pervers und wurde sogar als Sodomie bezeichnet. Schwule und Lesben galten als pervers und wurden per Gesetz verfolgt. Natursekt galt als pervers, etc etc.
Ich stimme den Vorpostern zu, dass wir ziemlich viele verklemmte Mitbürger haben, ich habe auch den Eindruck, dass die Anzahl derer in den Bundesländern mit Bergen noch etwas höher ist, als in den flacheren Teilen des Landes.
Stichwort Kinderschänder: Tun sie es nur um sich dominant zu fühlen, oder gibt's eine Fehlschaltung im Gehirn welche die kindlichen Reize sexuell attraktiv macht? Schon da ist eine Grenze zwischen Perversion und Krankheit nicht immer eindeutig zu ziehen, somit ist auch die, in dem Thread vorgeschlagene Ausbildung von Lehrern und deren Untterricht zu diesem Thema, imo Schwachsinn.
Fehlschaltung im Gehirn gibt es da keine, die Leute sind einfach krank. Die meisten von ihnen aufgrund selbst erlittener Verletzungen in der Kindheit, Vergewaltigungen, Verwahrlosung, nicht ausreichender Sozialisierung, gewalttätige Eltern...
Das bedeutet jedoch nicht, dass alle Menschen, die eine sog. Sch...ßkindheit hatten, zu Kindsmördern, Vergewaltigern oder Ähnlichem werden. Da werden schon noch andere Faktoren eine Rolle spielen, die uns Krone und Konsorten wohlweislich verschweigen, weil dann wäre es ja keine Sensation mehr.
Das mit der Ausbildung von LehrerInnen und SozialarbeiterInnen ist kein Schwachsinn, sondern trägt dazu bei, dass solche Auswüchse vermieden werden, indem Veranlagungen schon früh erkannt werden, und Möglichkeiten gegeben werden, ein Ausbrechen dieser "Krankheiten" zu verhindern, durch Veränderung der Lebensumstände der Kinder bzw. die Möglichkeit schon sehr frühzeitig Therapien anzubieten.