Offene Beziehung

Eigentlich ist die Definition aber unwichtig, oder?

Wenn man etwas in diese Richtung machen möchte, wird man sich sowas genau darüber unterhalten wie man es sich vorstellen kann.

Wenn man jemanden im Internet kontaktiert, der angibt in einer offenen Beziehung zu sein, kann man ja auch nachfragen wie genau das gemeint ist.

Es wird sowieso jeder anders sehen.



Und muss es der/die jeweils nicht Mitspielende dann wissen oder nicht ?

Ich kenne schon Paare, die ausgemacht haben, dass Sex mit jemand anderem okay ist, man sich das dann aber nicht erzählt.
Für manche ist das wohl einfacher so.

Wenn es vorher nicht abgesprochen ist, ist es natürlich keine offene Beziehung, sondern einfach Fremdgehen.
 
Halboffen trifft's recht gut. Meine Spielgefährtin vögelt sich durch Uni und Firma.
Wenn ich in der Arbeit eine Frau angreift bei ich bessere Chancen hab, flieg ich vermutlich raus.
Also bleibt das ef in dem 58000 typen auf 10 freuen kommen.
Die offene Beziehung nagt schon leicht an meinem wohlbefinden. :D
 
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@ Sonnenblume: du beschreibst es sehr gut, es beinhaltet so gut wie jede frage über dieses Thema. ich möchte auch gern mal solche leute bzw. paare kennenlernen, die über solche Beziehungen offen leben können.....



Eigentlich ist die Definition aber unwichtig, oder?

Wenn man etwas in diese Richtung machen möchte, wird man sich sowas genau darüber unterhalten wie man es sich vorstellen kann.

Wenn man jemanden im Internet kontaktiert, der angibt in einer offenen Beziehung zu sein, kann man ja auch nachfragen wie genau das gemeint ist.

Es wird sowieso jeder anders sehen.





Ich kenne schon Paare, die ausgemacht haben, dass Sex mit jemand anderem okay ist, man sich das dann aber nicht erzählt.
Für manche ist das wohl einfacher so.

Wenn es vorher nicht abgesprochen ist, ist es natürlich keine offene Beziehung, sondern einfach Fremdgehen.
 
Für mich würde das wohl eher nicht in Frage kommen glaub da tut sich sehr viel Eifersucht auf und das schadet dann sicher mehr als das es was bringt. Und wenn beide dann noch ausmachen das sie sich nix von Ihren Liebschaften sagen oder erzählen ist es sicher noch viel schlimmer. Ok war noch nicht in ner passenden Situation aber würden es sicher nicht akzeptieren können.
 
wenn mir einer von euch bitte erklären könnte wo genau die rücksicht auf die gefühle meines partners zum gefängnis werden

na ja, vielleicht kann ich das an unserem beispiel: meine süße und ich, wir lieben einander wirklich. sie würde für mich auch durchs feuer gehen - und ich für sie. weil ich aber ihre tendenz kenne, sich selber an allerletzte stelle zu stellen - und dabei auch oft über die eigenen grenzen zu gehen, nehme ich auf das rücksicht. das heißt: laut ihr dürfte ich (wahrscheinlich - ausgesprochen ist es) doch einiges mehr, ohne dass jetzt unsere beziehung dran zerbrechen würde - mache aber ganz bewusst ein paar schritte weniger. dort kann ich mich wirklich guten gewissens frei bewegen (ef, virtuelles, treffen mit ladies - ohne eifersucht der meinen weil ohne sex, ...) und laufe nicht in gefahr, ihr vielleicht doch weh zu tun. denn das will ich nie und nimmer.

und genau dort liegt der punkt - und wohl der unterschied: die meisten partner gehen da an die grenze ("is eh erlaubt") oder sogar darüber hinaus. wenn nicht überhaupt heimlich auf verbotene wege. wenn die grenzen zwischen do's und don'ts überhaupt beredet und ausgesprochen ist. wenns diese klarheit nicht gibt, dann interpretiert der eine das manchmal als "alles geht", während der andere von "na, gar nix geht" ausgeht.

abgesehen einmal von den schieflagen INNERHALB von beziehungen (sexuell, aber auch im eingehen auf die bedürfnisse des anderen, positive strokes, wertschätzung etc.).

klar dass ich mir auf diese weise gut möglich dinge selber und freiwillig versage, die eventuell doch möglich gewesen wären, die lust und vergnügen bringen etc. - kann gut sein! und das ist in dem fall das "selbst gebaute gefängnis" aus dem gefühl des partners heraus bzw. zum partner hin von mir selber. aber andererseits ist auf der basis und dem vertrauen in den anderen und in die beziehung zueinander diese grenze erweiterbar (so wie bei uns gerade das drehen gar nicht unerotischer clips mit anderen). umgekehrt fällt sofort die tür ins schloss und alles ist aus - weil das vertrauen nicht mehr da ist.

mein fazit dazu ist niederschmetternd, ich habe nämlich keines bilden können.

weil jede beziehung wirklich anders ist, du hast recht. also gibt es nicht nur milliarden verschiedene ergebnisse, sondern abermilliarden kombinationen. weil man auch mit verscheidenen menschen doch auch (zumindest etwas) unterschiedlich "funktioniert".

viel zu viele faktoren spielen mit, kein tag gleicht dem anderen und egal mit wieviel reife und bester absicht man in beziehung geht - etwas glück und ab und an ein vernünftiges abwägen von alltagsfreuden vs lust sind wohl auch nötig. etwas das heute völlig in ordnung und schön für beide ist ist es vielleicht morgen schon nicht mehr.

ja, auch das stimmt. absolut. weil eine beziehung sich ebenso entwickelt, wie die menschen in dieser (na, hoffentlich!). deswegen ist auch eine standort- und spielregel-bestimmung kein einmaliger und dann für immer festgeschriebener vorgang ("aber du hast doch damals gesagt ..."), sondern ein ständig laufender prozess. wenn man also heute an grenzen geht, wie es vor jahren festgelegt worden ist, dann erlebt man manchmal überraschungen. wenn es allerdings nach erst kürzlich fesgelegten spielregeln und "vollzug" anders aussieht, dann ist das "ein leger". oft aber gar nicht bewusst, sondern aus der vorherigen selbstüberschätzung heraus. bei dominierenden partnern ist es auch manchmal anzutreffen, dass der dominierende dem anderen gar nicht intakte spielregeln aufdrückt. oder von welchen ausgeht, die er selber hat - nicht aber der partner ("ich hätt den anderen eh auch lassen - also darf ich auch ...").

an "nur sex" nebenbei glaube ich persönlich eher nicht.

ich glaub, dass da auch ein gewisser geschlechterunterschied besteht. nicht generell, aber punkto häufigkeit, dass "auch der rest stimmen muss, um mit wem ins bett zu gehen".

generell würde ich jegliche "beziehungs-mode" erstmal in frage stellen.

weil sich milliarden menschen nicht nach EINER mode richten.

und ja, poly ist gerade modern.

na ja, es ist offener geworden. quer-gevögelt haben die leute immer.
 
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Grundsätzlich denke ich, dass eine offene Beziehung sehr gute Chancen hat lange zu halten. Wenn beide ehrlich sind und es beide auch so wollen
Ich denke, offene Beziehungen haben genauso gute oder schlechte Chancen zu halten, wie das auch bei monogamen Beziehungen der Fall ist. So oder so muss es für die beiden Partner passen.

ich vermute die wenigsten Menschen sind wirklich für lebenslange Treue geschaffen.
Wie viele gehen irgendwann mal fremd?
Ich finde was bei einem Seitensprung am meisten verletzt, sind doch die Lügen
Ich kenne durchaus einige Menschen, denen ich zutraue, niemals fremdgegangen zu sein - und ein paar mehr, bei denen ich vermute, es würde nicht ans Tageslicht kommen (das ist dann zwar keine lebenslange Treue und objektiv betrachtet auch nicht sehr schön, aber die Beziehung hält mitunter doch recht lange). Umgekehrt kenne ich auch die eine oder andere offene Beziehung, die aus ganz banalen Gründen auseinandergegangen ist, oder weil vor lauter Offenheit der eigene Partner vernachlässigt worden ist, oder weil sich die Offenheit irgendwann dann als "wenn was besseres kommt, springe ich ab" entpuppt hat, oder weil sich die offene Beziehung beim tatsächlichen Ausleben als nicht ganz so erstrebenswert entpuppt hat, wie ursprünglich gedacht.

Fallstricke gibt es überall und zahlreich. Ein (statistischer) Vorteil von offenen Beziehungen ist, dass die Partner sich eher über ihre Wünsche ausgetauscht haben, als bei monogamen Beziehungen, die oft implizit vorausgesetzt werden. Da hätte es aber jeder in der Hand, das zu ändern.

Wichtig finde ich in so einer Situation dann bei einem Seitensprung immer zu verhüten
Das ist zwar letztendlich auch eine reine Vereinbarungssache, aber alles andere fände ich persönlich vollkommen indiskutabel.

Ich glaube aber wenn mein Partner jede Woche mit einer anderen Frau Sex haben will, das würde mir dann doch zu weit gehen.
Irgendwann bleibt dann in meinen Augen zu wenig übrig.
Man hat nicht beliebig viel Zeit, und auch wenn man oft das Gefühl hat, theoretisch alle Menschen lieben zu können - praktisch klappt das leider nicht. Einmal pro Woche erscheint mir beispielsweise auch schon zu viel, bei manchen polyamorösen Menschen (die sind mir ob ihres Zeitmanagements auch irgendwie suspekt, wenn ich ehrlich bin) klappt das aber wohl noch ganz locker.

Wenn man selbst nur Sex mit Gefühlen haben kann und nie ONS einfach zum Spaß hatte, wird es schwer sein das dann nachzuvollziehen
Dem möchte ich widersprechen. Ich habe immer Sex mit Gefühlen (bzw. war's ansonsten ein Griff ins Klo), unabhängig davon, ob das jetzt mit meiner Freundin, einer besseren Bekannten oder mit einer Frau ist, die ich gerade eben erst kennengelernt habe. Gut, Abstufungen gibt es da natürlich reichlich, aber "nur so zum Spaß, ohne Gefühle" würde für mich eher die Assoziation von Selbstbefriedigung am Gegenüber wecken - aber auch beim Sex mit einer Unbekannten ist die Unbekannte für mich durchaus wesentlich.

* du kannst deinem partner in sex und erotik alles geben - alle spielarten, jedwede abwechslung - aber nicht die abwechslung im partner. denn das bist immer noch du! und oft ist es einfach nur der gusto auf jemanden anderen
Eben das. Jeder Mensch ist anders, bewegt sich anders, fühlt sich anders an - und dieses Entdecken eines Körpers kann einem der langjährige Partner logischerweise nicht bieten (dafür halt viele andere, mindestens ebenso schöne Dinge). Darauf möchte ich nicht verzichten müssen.

gegen menschen aus fleisch und blut hast du eine reale chance und kannst bestehen. gegen eine sehnsucht, ein wunschbild, ein erotisches verlangen und kopfkino nie
Das finde ich bedenklich: Wer sich in Kopfkino verliebt und nur deshalb seinen Partner verlässt, der würde das evt. auch für den Flasch des ersten Erlebens bei einem neuen Partner tun. Letztendlich möchte ich überhaupt nie eine reale Chance gegen jemand anderen haben müssen; entweder bleibt meine Partnerin bei mir, das ist der erstrebenswerte Fall, oder sie tut das nicht. Um sie zu kämpfen, wie man oft hört, fände ich ebenso sinnlos, wie ich es uninteressant fände, wenn eine Ex-Partnerin versucht, um mich zu kämpfen.

Wenn jemand bestimmte Praktiken ausleben will, die der Partner aber nicht mag, kann das ja eine tolle Möglichkeit sein.
(wie zB Analsex oder man will man devot sein, der Partner ist aber nicht dominant, usw)
Höre, lese und erlebe ich zum Teil auch immer wieder, finde ich aber trotzdem originell. Sicherlich kann und wird es so sein, dass ich mit anderen Frauen andere Dinge mache, als mit meiner Partnerin - weil das andere Menschen sind und jeder kleine Unterschied, so wie ein einzelner Zug beim Schach, ein komplett anderes Spiel zur Folge hat. Ich bin aber noch nie auf die Idee gekommen, mir andere Frauen zu suchen, um bestimmte Unterschiede zur aktuellen Partnerin erleben zu können. Auch wenn ich manche Dinge nicht mit ihr mache, vermissen würde ich sie deshalb auch nicht, es gibt ja hinreichend Ersatz.

Wenn ich Lust auf eine andere Person hatte, ging es mir aber nie um Praktiken.
Es ging um den Reiz des Neues, das Kribbeln, die Spannung... darum nicht zu wissen was passiert, zu flirten, usw.
Ja, genau das! :)

Ich denke mehr an eine Beziehung, in der der Partner der Partner ist. (Punkt)
Das wichtigere Wort in "offener Beziehung" ist ja auch die Beziehung - "offen" beschreibt lediglich einen Teilaspekt davon.

Eher würde ich vermuten es war früher zu verpönt, wäre nicht vorstellbar gewesen. Heute sind wir eben offener.
Glaube ich gar nicht - was sollen sich die Menschen im Kopf schon großartig geändert haben, und wenn man sich persönlich mit anderen unterhält, sind den meisten offene Beziehungen immer noch reichlich suspekt. Ich vermute eher, das Internet bietet mehr Chancen, sich anonym im größeren Kreis darüber auszutauschen - und so erfährt man heute eine Menge von dem, was früher auch schon stattgefunden hat, nur halt ohne es irgendwo kundzutun.
 
------ und wenn man sich persönlich mit anderen unterhält, sind den meisten offene Beziehungen immer noch reichlich suspekt. Ich vermute eher, das Internet bietet mehr Chancen, sich anonym im größeren Kreis darüber auszutauschen - und so erfährt man heute eine Menge von dem, was früher auch schon stattgefunden hat, nur halt ohne es irgendwo kundzutun.
von unserer Seite hab ich alles geschrieben wie/wo/warum wir eine "offene Beziehung" leben. Ich bin auch sicher dass den meisten Mitmenschen sowas suspekt ist und es würde uns nicht im Traum einfallen damit "hausieren" zu gehen, außerhalb der Gruppe von Leuten die zu uns passen - sage bewusst nicht Szene.

Diskussionen wie hier im EF habe ich im Internet nie geführt, man hat über eigene Anzeigen oder in fremden Inseraten gesucht was man finden wollte. Da muss man nicht lange begründen warum man das oder das will. Eine Abstimmung ist nur in unserer Ehe notwendig, das aber mit sehr viel Gefühl, Fantasie und bombastischem Vertrauen, weilst a Herz hast wia a Bergwerk beschreibt meinen Liebling am Besten. Warum sollen daran nicht andere Männer teilhaben dürfen - mir selber gefällt es sowas von Hallo und ihr sowieso. Da gibt's auch keine Vorgaben wie oft - aber glaubt mir, für unser eigenes SexERleben bleibt noch genügend Zeit. :mrgreen: Und für normales Familienleben mit Kindern und Enkeln auch. :winke:

Nur am Rande: wir haben diese Phase unseres Lebens begonnen da konnte man Internet noch nicht mal schreiben und Handies gab's nur im B-Netz :haha: ich glaube dass <40er jetzt anfangen zu googlen :!:
 
offene beziehung=wohn/fianzgemeinschaft mit sexullem aspekt.
Das kann zwar so sein, ist aber typischerweise nicht der Fall. Beispielsweise habe ich mit meiner Freundin weder eine Wohn-, noch eine Finanzgemeinschaft, dafür besteht unsere Beziehung aus deutlich mehr als lediglich einem "sexuellen Aspekt".
 
natürlich gibts da zig feinheiten und vorallem WIE man beziehung, partnerschaft, lebensgemeinschaft etc.. definiert. das macht jeder anders und solange beide partner dieselbe definition davon haben wirds keine probleme dabei geben.

bei vielen offenen beziegungen weiss einer davon nichts :lol:
 
natürlich gibts da zig feinheiten und vorallem WIE man beziehung, partnerschaft, lebensgemeinschaft etc.. definiert
Klar. Aber "sexueller Aspekt" ist doch ein bisschen sehr wenig für eine Beziehung - daher trifft's das meiner Meinung nach nicht wirklich auf den Punkt.

bei vielen offenen beziegungen weiss einer davon nichts :lol:
Das ist dann auch keine offene Beziehung, sondern bestenfalls eine Karikatur davon.
 
Klar. Aber "sexueller Aspekt" ist doch ein bisschen sehr wenig für eine Beziehung - daher trifft's das meiner Meinung nach nicht wirklich auf den Punkt.

geh schau dich doch mal um. es gibt genügen "eheleichen" die nur noch zusammen sind weils irgendwelche gründe vorstellen wie gemeinsames haus oder kinder. da geht jeder seinen eigenen weg und das wars. das ist auch eine offene beziehung.
 
geh schau dich doch mal um. es gibt genügen "eheleichen" die nur noch zusammen sind weils irgendwelche gründe vorstellen wie gemeinsames haus oder kinder. da geht jeder seinen eigenen weg und das wars. das ist auch eine offene beziehung.
Naja, das was Du schildest würde ich nicht mehr als Beziehung bezeichnen, selbst wenn es noch einen Trauschein gibt. Hier im Thread diskutieren wir eigentlich gerade über ganz etwas anderes.
 
offene beziehung=wohn/fianzgemeinschaft mit sexullem aspekt.

das ist die definition von lebensgemeinschaft im eherecht allgemein: wohn-, finanz- und sexualgemeinschaft - 2 von den dreien müssen bestehen. weil ab dann ruhen z.b. alimente eines geschiedenen partners.

hat aber mit offener beziehung oder nicht nichts zu tun.
 
das ist die definition von lebensgemeinschaft im eherecht allgemein: wohn-, finanz- und sexualgemeinschaft - 2 von den dreien müssen bestehen. weil ab dann ruhen z.b. alimente eines geschiedenen partners.

hat aber mit offener beziehung oder nicht nichts zu tun.[/QUOTE

Mal ohne Definition/Normen/Gesetze:

Die Wohn- und Finanzgemeinschaft/ Erziehungsgemeinschaft ohne nennenswerten Sex ist wohl faktisch die am häufigsten vorkommende Form der "offenen Ehe", nicht selten aus praktischen Gründen, .z.B. weil einer der Partner den Sex verweigert oder nicht mehr erfüllen kann ( z.B. ältete Männer mit wesentlich jüngeren Frauen ) So wird dann meist stillschweigend ein Fremdgehen gedultet, ohne große Diskussionen oder gegenseitige Kontrollen.

Varianten, in denen die Partner eine offene Beziehung/Ehe zur Bereicherung ihrer eigenen Beziehung führen, sind schwieriger zu leben und stellen weitreichendere Anforderungen an die Partner.

Fragt sich nur, in welchen Fällen das Risiko eines letztendlichen Scheiterns der Bez./Ehe am größten ist. "Offene Beziehungen" sind aber alle Fälle, in denen ein Fremdgehen ( auch einseitig ) geduldet oder ausdrücklich erlaubt wird.
 

na bitte, wir können auch einmal weitgehend einer meinung sein! :daumen:

Fragt sich nur, in welchen Fällen das Risiko eines letztendlichen Scheiterns der Bez./Ehe am größten ist.

fragt sich, was man letztlich als "scheitern" sieht. für mich persönlich ist eine gleichgültigkeit beim nebeneinander her leben eine größere katastrophe im sinne "scheitern" als eine trennung, bei der es richtig kracht. weil negative emotionen sind wenigstens welche. gleichgültigkeit ist ein vakuum, ein nichts, ein loch.
 
fragt sich, was man letztlich als "scheitern" sieht. für mich persönlich ist eine gleichgültigkeit beim nebeneinander her leben eine größere katastrophe im sinne "scheitern" als eine trennung, bei der es richtig kracht. weil negative emotionen sind wenigstens welche. gleichgültigkeit ist ein vakuum, ein nichts, ein loch.

is des ned bowidl? aus is aus :haha:
 
na, eben nicht! das eine ist ein ende mit schrecken - das andere ein schrecken ohne ende. glaub mir: ich kenn den unterschied!

:winke:

die beziehung is gescheitert, so oder so . beide kann man noch in die länge ziehen oder abrupt abrechen, im einklang auseinander gehen oder mit rosenkrieg, gescheitert sind beide. :winke:
 
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