Online Dating und das erste Treffen

Die jenige die sich mit Dir "schnell" trifft (also nicht viel Zeit in Vorab-Schriftverkehr investieren will), trifft auch andere Männer schnell (und oft). Dessen sollte man sich gewahr sein. Und nicht jeder Mann steht auf eine Nymphomanin oder Polyamorie ;)

Wo ist jetzt das Problem?
Wenn ich mich mit jemanden zwei Stunden unterhalte, dann bin ich wahrscheinlich gleichweit wie wenn ich ein paar Wochen Mails schreibe.
 
Wo ist jetzt das Problem?
Wenn ich mich mit jemanden zwei Stunden unterhalte, dann bin ich wahrscheinlich gleichweit wie wenn ich ein paar Wochen Mails schreibe.

Im Prinzip, ja! Der Aufwand, den du hast ist jedoch größer. Ein Unternehmen lädt ja auch nicht jeden Bewerber zu einem Gespräch sondern sortiert vorher aus. Warum wohl?
 
Nun das mache ich ja! Und ich treffe jetzt auch nicht jede Woche jemanden! Aber obwohl mein Bauch dann oft sagt, ok gehen wir zu dem Treffen, ist es dann ganz anders als erwartet. Ich glaub einfach ich bin zu wählerisch. Viele verstehen es dann falsch, wenn ich als Mann sage, es war nett aber auch nicht mehr.
Na,jeder schummelt ein bisschen
 
Im Prinzip, ja! Der Aufwand, den du hast ist jedoch größer. Ein Unternehmen lädt ja auch nicht jeden Bewerber zu einem Gespräch sondern sortiert vorher aus. Warum wohl?

Wenn du als Unternehmer erst 14 Stunden oder mehr die Anwärter aussuchst, während du sie in der halben Zeit auch finden kannst, dann handelst nicht wirklich effektiv.
Ist ein wenig ein schwieriger Vergleich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
definitiv nicht. in einem intensiven Schriftverkehr kann man sehr viel mehr erfahren als in 1 oder 2 Kaffeedates. von mir jedenfalls 😅

Wenn du so intensiven Schriftverkehr führst und dein Gegenüber wohnt innerhalb von 30 Minuten. Warum trifft man sich dann nicht auf einen Kaffee und spricht intensiv weiter? Ist doch netter mit einem Menschen direkt zu sprechen als über Schriftverkehr...
 
Wenn du so intensiven Schriftverkehr führst und dein Gegenüber wohnt innerhalb von 30 Minuten. Warum trifft man sich dann nicht auf einen Kaffee und spricht intensiv weiter? Ist doch netter mit einem Menschen direkt zu sprechen als über Schriftverkehr...

Jede Art der Kommunikation hat ihre Vor- und Nachteile. Je breiter Du dabei aufgestellt bist, desto besser für Dich. ;)
 
Wenn du als Unternehmer erst 14 Stunden oder mehr die Anwärter aussuchst, während du sie in der halben Zeit auch finden kannst, dann handelst nicht wirklich effektiv.
Ist ein wenig ein schwieriger Vergleich.
Effektiv handelt eh keiner. Zeitsparend vielleicht, aber nicht effektiv.
Ich hatte vor x Jahren ein Bewerber-Training vom Arbeitsamt. Da kam dann folgendes: "Nehmen Sie immer ein weißes Kuvert, kein braunes. Die Firmen bekommen meistens hunderte Bewerbungen für eine Stelle, die können und wollen sie gar nicht alle lesen. Also wird aussortiert: Brauner Umschlag - Müll. Weißer Umschlag - nächste Runde.
Nehmen Sie keine Standard-Briefmarke. Das ist die nächste Runde: Standard-Briefmarke - Müll. Sondermarke - nächste Runde."
Und so ging das weiter. Bis der Arbeitgeber dann die Fähigkeiten eines Bewerbers zu lesen bekommt, sind schon 80% der Bewerbungen - ungelesen - im Mistkübel gelandet.
Ich hab damals die Kursleiterin gefragt, ob Paranoia eine Voraussetzung für Personalchefs ist. Sie lachte und meine, in gewisser Hinsicht schon. Und erzählte dann, daß sie vorher selbst Personalchefin war...

Bussi,
Julia
 
Effektiv handelt eh keiner. Zeitsparend vielleicht, aber nicht effektiv.
Ich hatte vor x Jahren ein Bewerber-Training vom Arbeitsamt. Da kam dann folgendes: "Nehmen Sie immer ein weißes Kuvert, kein braunes. Die Firmen bekommen meistens hunderte Bewerbungen für eine Stelle, die können und wollen sie gar nicht alle lesen. Also wird aussortiert: Brauner Umschlag - Müll. Weißer Umschlag - nächste Runde.
Nehmen Sie keine Standard-Briefmarke. Das ist die nächste Runde: Standard-Briefmarke - Müll. Sondermarke - nächste Runde."
Und so ging das weiter. Bis der Arbeitgeber dann die Fähigkeiten eines Bewerbers zu lesen bekommt, sind schon 80% der Bewerbungen - ungelesen - im Mistkübel gelandet.
Ich hab damals die Kursleiterin gefragt, ob Paranoia eine Voraussetzung für Personalchefs ist. Sie lachte und meine, in gewisser Hinsicht schon. Und erzählte dann, daß sie vorher selbst Personalchefin war...

Bussi,
Julia

Ich hab zum Glück noch nie so einen Kurs besuchen müssen. Aber wenn mir die Vortragende solch ein Prozedere erklärt, dann würd ich nur noch braune Kuverts, mit Standard Briefmarken frankiert verschicken. Würd mir auch keine Mühe geben und nur ein Blatt Papier mit meiner Telefonnummer reingeben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn du so intensiven Schriftverkehr führst und dein Gegenüber wohnt innerhalb von 30 Minuten. Warum trifft man sich dann nicht auf einen Kaffee und spricht intensiv weiter? Ist doch netter mit einem Menschen direkt zu sprechen als über Schriftverkehr...
ich hab noch nie jemanden getroffen, der so nahe gewohnt hat. ausserdem führe ich diese Art Gespräche fast immer nachts, ich hab auch noch ein Leben untertags ... zudem liebe ich es, Unterhaltungen nachzulesen (sofern sie interessant sind), das gesprochene Wort geht verloren. Sprachnachrichten find ich auch nicht so toll. die sind nicht durchsuchbar ;)
 
Also wird aussortiert: Brauner Umschlag - Müll. Weißer Umschlag - nächste Runde.
Nehmen Sie keine Standard-Briefmarke. Das ist die nächste Runde: Standard-Briefmarke - Müll. Sondermarke - nächste Runde."
ich halte das für Unsinn ... Unternehmen sind froh, wenn sich qualifizierte Bewerber melden. kein Mensch schaut heute auf Umschlag oder Briefmarke ... der Umschlag wird in der Poststelle geöffnet.
 
ich hab noch nie jemanden getroffen, der so nahe gewohnt hat. ausserdem führe ich diese Art Gespräche fast immer nachts, ich hab auch noch ein Leben untertags ... zudem liebe ich es, Unterhaltungen nachzulesen (sofern sie interessant sind), das gesprochene Wort geht verloren. Sprachnachrichten find ich auch nicht so toll. die sind nicht durchsuchbar ;)

Weißt eh, ich bin ein M der ein Profil hat, in dem so gut wie nichts drin steht, wo man auch nichts sieht. Deshalb bekomme ich auch keine Post von weit, weit Entfernt oder von ganz nah. Bin wenn dann sporadisch aktiv und schreib jemanden an, dass ist aber auch die Ausnahme.
Das meiste Schreib ich hier in unterschiedliche Themen rein.
Ich bin auch nicht der SMS und Chattyp, auch nicht in meinem näheren Umfeld. Telefoniere lieber oder triff mich persönlich.
Das was du beschreibst, liest sich wie die klassische Brieffreundschaft in der man sich bei Zeiten auch mal trifft. Hat auch was für sich.
 
ich halte das für Unsinn ... Unternehmen sind froh, wenn sich qualifizierte Bewerber melden. kein Mensch schaut heute auf Umschlag oder Briefmarke ... der Umschlag wird in der Poststelle geöffnet.
Das ist jetzt locker 15 Jahre her, war in Deutschland, und anhand der anderen Leute, die da saßen, war anzunehmen, daß es nicht um Bewerbungen für höher qualifizierte Jobs ging. ;)
Heutzutage ist das bestimmt nicht mehr so, denn: Wer bewirbt sich denn heute noch postalisch? Als ich vor 3 Jahren die Firma wechseln wollte, hab ich keine einzige postalische Bewerbung mehr verschickt, das ging alles per eMail.

Bussi,
Julia
 
Warum, er benutz sein Hirn, laut eigener Aussage nach, für wichtigere Dinge als Grammatik.
Entweder man kanns, oder eben nicht. "Absichtlich" falsch schreiben wäre (eigentlich ist) de facto zu mühsam, weil ich dann ja echt nachdenken müsste, wie ich "falsch" schreibe :rolleyes: (gewisse Ausnahme stellen eventuell Groß/Kleinschreibung und Interpunktion dar, aber da nur Komma, weil und wenn man die Regeln nicht kennt - und die sind ja manchmal komplizert und schwer)
 
Entweder man kanns, oder eben nicht. "Absichtlich" falsch schreiben wäre (eigentlich ist) de facto zu mühsam, weil ich dann ja echt nachdenken müsste, wie ich "falsch" schreibe :rolleyes: (gewisse Ausnahme stellen eventuell Groß/Kleinschreibung und Interpunktion dar, aber da nur Komma, weil und wenn man die Regeln nicht kennt - und die sind ja manchmal komplizert und schwer)

Er macht nicht absichtlich Fehler oder verstellt sich, er verfasst auch wissenschaftliche Arbeiten und achtet dabei auf diese Dinge, nur eben privat nicht. Gerade wenn er mit dem Handy tippt, ist es oft eine Wurst ohne Punkt und Komma sowie ohne Groß- und Kleinschreibung. Es ist also kein verstellen oder Absicht, er legt wenn er nichts muss keinen Wert darauf und investiert so wenig wie möglich Zeit. Oft gibt es auch nur Sprachnachrichten von ihm.
 
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