Online Dating und das erste Treffen

Ja, auch wir sind auf der Suche. Die Basis hierfür liegt in der Formulierung unserer Anzeigen, einem Profil, das nur wenige Fragen offen lässt und aussagekräftige Bilder zeigt.
Schreiben wir Leute an oder beantworten wir Zuschriften, geht es in der Kommunikation vor allem darum, Gemeinsamkeiten auszuloten und zu klären, ob es einen gemeinsamen Weg geben könnte.
In weiterer Folge bestehen wir ebenso auf Bilder, die die Personen zeigen, auch die Gesichter und ein Gespräch via Skype. Und meist endet hier das Gespräch.
Sollte es weitergehen, wäre der nächste Schritt ein gemütliches Treffen, um die Sympathien abzustimmen, zu erkennen.

Ja, für uns sind ONS und schnelle Sachen nicht interessant. Für andere eben schon. Wenn alles passt, eröffnen sich viele Möglichkeiten.
 
Mitglied #588046 schrieb:
Gerne zitiere ich natürlich für Leute, die entweder zu faul sind, auf einen link zu klicken, oder das dort Geschriebene nicht verstehen:

„Die Stimme jedes Menschen ist unverwechselbar und gibt uns nicht nur Auskunft über Geschlecht, Alter und Herkunft“, erklärt Univ. Prof. Dr. Wolfgang Bigenzahn, Leiter der Klinischen Abteilung für Phoniatrie und Logopädie der Medizinischen Universität Wien. „Sie verrät uns auch eine Menge über seine Persönlichkeit und Stimmung. Ist er selbstbewusst oder ängstlich, ist er angespannt oder locker?"
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Okay schuldig, hab's nicht gelesen, weil ich halt nur sinnvolle Sachen lese... und Comics... manchmal das Horosk... ach nein, das nie... aber noch eher als den Link von dir.

Egal, zitier mir bitte kurz den Absatz, wo der Bildungsgrad explizit erwähnt wird.
 
Mitglied #588046 schrieb:
Gerne zitiere ich natürlich für Leute, die entweder zu faul sind, auf einen link zu klicken, oder das dort Geschriebene nicht verstehen:

„Die Stimme jedes Menschen ist unverwechselbar und gibt uns nicht nur Auskunft über Geschlecht, Alter und Herkunft“, erklärt Univ. Prof. Dr. Wolfgang Bigenzahn, Leiter der Klinischen Abteilung für Phoniatrie und Logopädie der Medizinischen Universität Wien. „Sie verrät uns auch eine Menge über seine Persönlichkeit und Stimmung. Ist er selbstbewusst oder ängstlich, ist er angespannt oder locker?"
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Du kannst noch so viele Texte, die ich übrigens gelesen und auch den Autor gegoogelt habe, zitieren nur wird dir das nicht helfen. Stimmanalyse sowie „Deep Speech Pattern Analysis“ ist mir übrigens wohl bekannt und auch der Aspekt, das unsere Stimme einige Tausend Merkmale umfasst, von Stimmklang und Sprechmelodie bis zu Tonhöhe und Rhythmus.

Wunderkinder, die jedoch aus einem Telefonat heraus sagen können, woher jemand kommt (nicht die Sprachliche Region), welches Bildungsniveau diese Person erreicht hat und in welchem Lebensalter sich befindet, sind bis jetzt in noch keiner Studie erwähnt worden. Im Gegenteil, dieses Sprechen von hoch Datenintensiven Prozessen und lassen diese Analysen von Computer durchführen, die Stimmanalytiker müssen dann noch in Zusammenarbeit mit Medizinern und Psychologen herausfinden, welche Stimmveränderungen für welche Fehlfunktionen im Gehirn stehen.
 
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Mitglied #570538 schrieb:
Okay schuldig, hab's nicht gelesen, weil ich halt nur sinnvolle Sachen lese... und Comics... manchmal das Horosk... ach nein, das nie... aber noch eher als den Link von dir.

Egal, zitier mir bitte kurz den Absatz, wo der Bildungsgrad explizit erwähnt wird.
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Der Bildungsgrad wird nicht explizit erwähnt, aber Krankheiten (Depressionen).
Den Bildungsgrad erkennt man am Wortschatz, den verwendeten Wörtern und der Ausdrucksweise - hat also nichts mit der Stimme zu tun, kommt aber im Gespräch heraus.
 
Mitglied #588046 schrieb:
Der Bildungsgrad wird nicht explizit erwähnt, aber Krankheiten (Depressionen).
Den Bildungsgrad erkennt man am Wortschatz, den verwendeten Wörtern und der Ausdrucksweise - hat also nichts mit der Stimme zu tun, kommt aber im Gespräch heraus.
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Nonsens, ich kann dich mit Fremdwörtern und Fachbegriffen zutexten, dass du glaubst ich habe was weiß ich studiert, ich kann mich aber auch derbe ausdrücken und einen doppelten Dr. haben es muss nur überzeugend sein. Und Menschen, die von sich selbst und ihrem eigenen Bild überzeugt sind, werden dir das auch im Gespräch vermitteln.
 
Mitglied #588046 schrieb:
Der Bildungsgrad wird nicht explizit erwähnt, aber Krankheiten (Depressionen).
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Und haben "Krankheiten" jetzt die Gebildeten oder die Ungebildeten? Ich möchte gerne eine Auflistung von Krankheiten mit dazugehörigem Bildungsgrad 🙄
Mitglied #588046 schrieb:
Telefoncheck ist das A und O.
Falsche Fotos sind schnell verschickt, aber an der Stimme des Gegenüber kann man viel erkennen: Bildungsgrad
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Mitglied #588046 schrieb:
hat also nichts mit der Stimme zu tun, kommt aber im Gespräch heraus.
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Sind wir uns wenigstens einig, dass das mit der Stimme nix zu tun hat. Der Wortschatz ist in schriftlichen Konversationen auch erkennbar. Wer sich artikulieren kann, kann das auch egal mit welcher Stimme. Inwieweit sich daraus auf den Bildungsgrad schließen lässt, sei mal dahingestellt...
 
Mitglied #570538 schrieb:
Und haben "Krankheiten" jetzt die Gebildeten oder die Ungebildeten? Ich möchte gerne eine Auflistung von Krankheiten mit dazugehörigem Bildungsgrad 🙄

Sind wir uns wenigstens einig, dass das mit der Stimme nix zu tun hat. Der Wortschatz ist in schriftlichen Konversationen auch erkennbar. Wer sich artikulieren kann, kann das auch egal mit welcher Stimme.
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Lol

Wenn ich mich mit jemandem unterhalte, dann höre ich Stimme UND Wortschatz.

Ich klink mich hier aus. Wer mich verstehen will, versteht mich. Wer mich nicht verstehen will, versteht mich halt nicht
 
Mitglied #570538 schrieb:
Und haben "Krankheiten" jetzt die Gebildeten oder die Ungebildeten? Ich möchte gerne eine Auflistung von Krankheiten mit dazugehörigem Bildungsgrad 🙄
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Vielleicht sieht er Überheblichkeit als Krankheit?

Mitglied #570538 schrieb:
Sind wir uns wenigstens einig, dass das mit der Stimme nix zu tun hat. Der Wortschatz ist in schriftlichen Konversationen auch erkennbar. Wer sich artikulieren kann, kann das auch egal mit welcher Stimme.
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Es geht auch umgekehrt, ein guter Freund ist wohl promovierter Akademiker, gibt sich jedoch privat und außerhalb seines beruflichen Umfeldes, wie wenn er es gerade mal durch die Pflichtschuljahre geschafft hat. Schreibt Mails und Texte ohne Punkt und Komma und gibt Zitat "einen Scheiß auf gepflegte Ausdrucksweise". Warum, er benutz sein Hirn, laut eigener Aussage nach, für wichtigere Dinge als Grammatik.
 
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Mitglied #588046 schrieb:
Lol

Wenn ich mich mit jemandem unterhalte, dann höre ich Stimme UND Wortschatz.

Ich klink mich hier aus. Wer mich verstehen will, versteht mich. Wer mich nicht verstehen will, versteht mich halt nicht
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Flucht ist menschlich vor allem wenn einem die Argumente ausgehen, dann sind auch alle anderen ohne Wissen und Verständnis.
 
Mitglied #100330 schrieb:
manche Leute haben halt kein Verständnis für Sprache ... es gibt auch sehr kluge (ja sogar belesene) Menschen, die eine Rechtschreibschwäche haben, mit Bildung hat das nur bedingt zu tun.
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Absolut, man erinnere sich an Marcel Reich-Ranicki ein kluger Kopf mit einer oft zu ehrlichen Zunge. Wäre man ihm so begegnet und wüsste nicht wer er war, könnte das schon Fragen aufwerfen.
 
Beim Online-Dating kann man schon viel falsch machen. Die größten Fehler findet man ohnehin bei sich selbst. Zu große Erwartung, Anforderungen, die man an seinem/ihrem Gegenüber hat ohne diese Person überhaupt zu kennen. Man interpretiert Eigenschaften anhand geschriebener Worte, die halt auch nur ein Schlüsselloch sind. Wenn ich Dates "plane", versuche ich das recht zeitnah ohne ewiges Schreiben. Zum einem nervt mich das Getippe und zum anderen nimmt es mir den Reiz. Ich gebs zu, ich bin recht schnell gelangweilt. Oft neigen Männer dazu in Richtung Verbalerotik zu gehen und das ist für mich schon mal ein KO-Kriterium.

Wenn ich online jemanden kennenlerne, möchte ich vorerst nur basale Informationen und die frag ich eh ab. Anhand der Antworten merke ich schnell, ob ich diesen Menschen wirklich kennenlernen mag, oder nicht. Erwartungen zu haben, ist an sich nicht schlecht, aber sie sollten der Realität entsprechen.

Wenn ich mir selbst sage:
Ich wünsche mir eine schöne Zeit mit dem Menschen, so impliziere ich, dass es auch mein Anteil ist, der das Date für mich zu einem Genuss werden kann. Ich erwarte es aber nicht, denn das würde implizieren, dass ich die Verantwortung gänzlich meinem Gegenüber übertrage. Das wäre weder fair noch hätte es Erfolg.

Also je weniger Druck man sich selbst macht und einfach sich ne schöne Zeit wünscht, um so erfolgsversprechender wirds. Und ja, es gibt auch Begegnungen, die sind halt nicht so toll. Aber da man eh keine überzogenen Erwartungen hatte, gibts auch keine Enttäuschungen. So geht jeder seiner Wege und gut ist.
 
Mitglied #100330 schrieb:
manche Leute haben halt kein Verständnis für Sprache ... es gibt auch sehr kluge (ja sogar belesene) Menschen, die eine Rechtschreibschwäche haben, mit Bildung hat das nur bedingt zu tun.
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:up::up:
…hmmm, sogar Einstein hatte Dyslexie- also Schwierigkeiten zu lesen und zu schreiben.
…als auch sehr viele andere hochbegabte Menschen:)
 
Mitglied #406513 schrieb:
Die besten Erlebnisse hatte ich beim Online Dating wenn nicht viel geschrieben wurde und man sich recht schnell getroffen hat.
Ergo war die Kommunikation recht kurz und einfach gehalten. Schnell Bilder ausgetauscht und wenn das passt lernt man sich bei einem Date richtig kennen.
Da sieht man dann recht schnell ob man zusammenfindet oder nicht ;)
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Die jenige die sich mit Dir "schnell" trifft (also nicht viel Zeit in Vorab-Schriftverkehr investieren will), trifft auch andere Männer schnell (und oft). Dessen sollte man sich gewahr sein. Und nicht jeder Mann steht auf eine Nymphomanin oder Polyamorie ;)
 

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