Orgasmuskontrolle beim Mann

S

Gast

(Gelöschter Account)
Abend in die Runde,

mal ein paar Fragen in die interessierte Runde hätte ich.

Ich hab die Erfahrung machen dürfen, dass Orgasmuskontrolle recht anturnend sein kann im richtigen Kontext und Partnerin.
Dabei kam dann auch das Spiel mit dem KG zum Einsatz.
Ich würde mich aber nicht als devot bezeichnen sondern sehe eher den Reiz darin sich gegenseitig zu reizen ;).

Gibt es dafür eigentlich eine feste Kategorie die mir unbekannt ist?
Ich bin kein verfechter von Keuschheit, also nix mit 24/7 ist das wahre.
Genauso wenig würde ich sagen, dass eine harte Femdom Beziehung mein Fall wäre.
Mich kann man schlecht unterbuttern 😁.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Was war dabei der kick und wie verlief es?
Gerne auch weibliche Sichtweisen 😉.

Schöne Grüße
 
Versuch gar keine Schublade zu finden in die du passt. Jedes Spiel ist anders, besteht aus etlichen Praktiken. Schau dir lieber an was dir alles gefällt.

Bin ich dev, bin ich maso ……. ?
Am Schluss lande ich dann bei einer Schublade die heißt ich mag das erotische Spiel zu zweit das einfach zeitlich weit über das hinausgeht was beim "normalen" Sex möglich ist. Abwechslung ist das Salz in der Suppe und damit 24/7 für mich auch schon wieder vorbei.

Kopfkino und was geht real.
Da bleibt dann von der gnadenlosen Femdom doch ein feinfühliges geben und nehmen von beiden Seiten, wenn es für länger sein soll.
 
Die Königin in dieser Disziplin ist Mariella in der Zollgasse 3, Wien.
Durfte ich kürzlich "genießen"... bin immer noch geflashed!
 
Ich hatte lange mit meiner ex eine wochenend beziehung , damit sie am WE. genug saft und geilheit von mir hat , hat sie mich die woche über verschlossen damit ich nicht hand anlegen kann und so keusch blieb .
 
Zeit und Zuneigung, zwei erhebliche Faktoren.

Wenn es ihr keine Lust macht, die Neugierde und Freude fehlt um zu spielen eher schwierig.
Ein Paar für das die Zielorientierung Ficken und Spritzen ist als Hauptakt, wird das nicht so gut finden können.
Es ist ein Treiben in Lust und Spiel, das macht auf weibliche Lust.

Das Ziel aneinander Freude zu haben, ist ein anderes als Orgasmusorientiertheit (wobei die kommen eh von selbst, manchmal auf weiblicher Seite sogar fast ein bisserl störend, wenn die Spannung so raus muss :))

Planen und vorhaben kann man es meiner Erfahrung nach nicht, es muss sich ergeben und passieren - dann ist es schön.
Selbst wenn er nicht ejakuliert heißt das nicht, dass er dabei nicht eine andere Art von langgezogenen Orgasmusgefühl haben kann.
Wenn man sucht findet man schon ein wenig darüber, aber zaghaft - noch zu sehr eingebrannt ist, wie richtiger Sex zu sein hat.

Ganz schlecht ist der Ansatz, es möglichst rasch hinter sich haben zu wollen, das geht da gar nicht. :D
Es gibt durchaus Männer, die das sehr genießen können und das ist ganz fein so, jedoch wahrscheinlich recht selten, weil man eben über landläufige Gepflogenheiten und Meinungen drüber steigt.

Nachgefragt ist der Kick dort, wo der Mann sich wirklich angenommen und gekost fühlt, nicht gedrängt, nicht in Ketten gebunden in einem Hilfsszenario (weil da muss man es ja über sich ergehen lassen), sondern ungeniert annehmen können, sind nicht so häufig.

Man sieht es ja an Schwanz-, Körpergrößenthreads etc. wie unheimlich wichtig es scheint sogar in uabänderlichen Dingen zu entsprechen, Medikamente wahllos eingeworfen um eine unnatürlichen Zustand, der allerdings imposant und steif wirken soll herzustellen.

Selbst wenn er zwischendurch mal nachlässt - denn bei diesem Spiel, spielt es gar keine Rolle, tut der männlichen Erregung auch gar keinen Abbruch, kann man mit dem Zünglein unter die Vorhaut schlüpfen und andere ungeahnte Dinge tun, die mit errigierten Pen gar nicht gehen - aber der kommt schon wieder.

Wenn wirklich die Erlösung durch Ejakulation schön wäre, etwas warten bis sich die sensibilisierten Nervenenden ein wenig beruhigt haben, aber dann wirklich zielorientiert - denn dann ist es nicht mehr so einfach.

Eine äußerst schöne Sache.

Gerne auch weibliche Sichtweisen 😉.

Danke für den Thread. Ich würde es in gemeinsamer Sexualität nicht missen mögen, bin aber auch sehr akribisch, neugierig, entdeckungsfreudig und ruhig, wenn mir denn danach ist. Die Männer haben Knopferln von denen die meisten gar nicht wissen, dass sie sie besitzen. Aha-Erlebnis mit über 50 inklusive und keine Seltenheit. Es soll schon Männer geben, die sehr mutig sind und irgendwann so selbstsicher, dass sie ohne immer aktiv für Geschehen und Frauenorgasmen zuständig sich im Meer der Lust der unendlichen Erregung tragen lassen können.

Orgasmuskontrolle würde ich es nicht nennen, denn um den geht es nicht.
Das kann bestenfalls ein prüder Hiilfsausdruck sein um zu rechtfertigen, dass man Sexualität pflegen mag und einem der Orgasmus egal ist.

Seltsam? Aber so steht es geschrieben.

(Wie von TE angesprochen, BDSM in allen Formen ausgeklammert - das ist eine andere Geschichte)

o.t. Auch wenn ich prüde rüber kommen mag, weil ich absolut auf Monogamie und Exklusivität bestehe, hetero bin und kein Interesse an Zuziehen weiterer Personen habe: Das ist genau einer der Gründe warum. Das auf diesem Level zu erleben ohne den Rausch der Hormone den die Intimität der Zweisamkeit macht, ist schwer möglich. Man kann/will nicht alles haben. :D

Wenn man sich ein wenig von dem entfernt, was Nachbars Lumpi unkastriert kann:
Libido, Erektion, Ejakulation und Orgasmus – müssen nicht immer zusammen auftreten. Jede ist auch einzeln möglich.
....was für eine wundervolle Spielwiese....Männer sind bei Gott nicht einfacher gestrickt als Frauen - mit dem Zulassen habe sie ihre Plag. :)
Am bekannten Terrain des Ficken und Spritzen fühlen sie sich weitaus sicherer.
Die Angst nicht zu entsprechen und Leistung bringen ist weitaus höher als bei Frauen. Da denken viele sogar, nackt und verfügbar zu sein reicht bereits.
Ich denke, dass viele die das gerne erleben mögen dann in die devote Rolle schlüpfen, weil da Annehmen und der Leistungsdruck anders gelagert ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Mitglied #247512

Danke für deinen Beitrag!

Grundlegend kann ich sagen, ohne um es zu verkomplizieren, dass es sich auch prima in die klassische Rolle einbringen kann.
Wie geschrieben es kommt auf das gewisse Maß Sinnlichkeit, Charakter, Neugier und Spielerei an, dann kann man es durchaus genießen.

Ich sehe dabei eher weniger den Leistungsdruck im anerkannten Bett Sport sondern eher die, wie du richtig geschildert hast, Abgabe der vorgebenden Rolle.
Das treiben lassen... Genießen... Auch mal über einen längeren Zeitraum um mal völlig hingebungsvoll Abschalten zu können.

Wichtig finde ich den Orgasmus dabei allerdings schon. Dreht sich das Spiel ja darum den Orgasmus zu gewähren aber ohne dass Mann weiss wann und wie. Der Weg dahin hat dann entsprechende Spannungskurven und Taktiken, wie auch der KG, was dem ganzen dann die gute würze gibt.

Allerdings würde ich dann auch mal wieder wechseln und übernehmen um es der Partnerin auch zu bieten und das aufgestaute ab und an auszuleben.
Ich bin dabei auch ausschließlich auf die eine Person fixiert und liebe ein hohes Level an Intimität und Integrität.

Ich denke wer neugierig und offen ist kann auch vor 50 schon viel neues erleben.
Versteifen sollte man sich halt nie 😉.

Es würde mich freuen das noch mal mit der charakterlich passenden weiblichen Partnerin erleben und intensivieren zu können.
Hat schon sehr Appetit gemacht.
 
Das treiben lassen... Genießen... Auch mal über einen längeren Zeitraum um mal völlig hingebungsvoll Abschalten zu können.

Ja. Es ist schön, wenn ein Mann sich hingeben und schmelzen kann.
Selten, sehr selten.
Weil, denke ich:

Allerdings würde ich dann auch mal wieder wechseln und übernehmen um es der Partnerin auch zu bieten und das aufgestaute ab und an auszuleben.
Ich bin dabei auch ausschließlich auf die eine Person fixiert und liebe ein hohes Level an Intimität und Integrität.

Ja, extreme Integrität und unglaubliche Intimität, genau da zum Greifen nach. Wie gesagt, für Männer (von Frauen weiß ich es nicht) wahnsinnig schwieriig.
Dazu gehört für mich auch, dass mir meine Orgasmen währenddessen recht egal sind. Die kommen übrigens währenddessen, ich brauche in dieser Sensibilität und Nähe um zu Kommen, keine mechanische Reizung. Schwer zu sagen, die Spannung zieht sich immer erregender durch seine Lust zunehmend durch meinen Körper und steigt an bis zum typischen Orgasmus mit Kontraktionen.
Ich denke, wäre das nicht so, wäre es für ihn noch schwieriger das anzunehmen und er würde das denken:

Allerdings würde ich dann auch mal wieder wechseln und übernehmen um es der Partnerin auch zu bieten

Das brauch ich dann gar nicht, selbst wenn ich nicht käme. Da sind bereits Stunden vergangen, er komplett erledigt und erschöpft, es geht ja bis an die Grenzen. Da brauch ich kein Bemühen mehr, ganz im Gegenteil ich verspüre selbst Erschöpfung, bin total hirnmüde fühle meine Muskeln, die währenddessen irre Spannung haben dürften. Ein anderes mal sehr gerne, nehme ich an. :)
Der Ausgleich muss nicht immer sein, nicht 1:1.
Ich nehme sehr viel, fühle mich befriedigt, reich beschenkt, Glückshormone lassen auch mal Tränchen fließen. :)
(Ich schreib hier manchmal über Fellatio, da ist es so ähnlich)

Wichtig finde ich den Orgasmus dabei allerdings schon. Dreht sich das Spiel ja darum den Orgasmus zu gewähren

Schon. Wie gesagt, man kann das Nachlesen. Ejakulation und Orgasmus muss nicht dasselbe sein.
Wenn er während der Episode bereits Orgasmen hatte und diese extreme Hirnmüdigkeit da ist, zwing ich ihn nicht zum Ejakulieren. :D
(scherzhaft, nicht BDSM)
....wenn es geht und so mag ich es auch am liebsten, kurz das fühlt man eh, wenn so initim, lasse ich abklingen, küssen und verändere tatsächlich aber vor allem für ihn optisch meine Haltung und mache die andere Orientierung, mir jetzt zu holen was mein ist klar. Auch da kenne ich mich nicht sonderlich aus, aber das Ejakulat ist sehr anders als normal, viel mehr, aber nicht wässriger.

Es würde mich freuen das noch mal mit der charakterlich passenden weiblichen Partnerin erleben und intensivieren zu können.

Da wünsch ich Dir viel Glück. Mit 30 hätte ich die Ruhe und vor allem die Sicherheit nicht gehabt, ah und auch mich derart klar ausdrücken auch nonverbal zu können. Ich will das nämlich so, es macht mir Lust, ich brauche keine Gegenleistung, denn es ist genauso gut für mich.
Hier hakt es meist, glaube ich.
Es war früher so, dass auch bei Fellatio, er dann irgendwann Positionen wechselte. Ich Dummerle bin erst nach Jahren drauf gekommen, dass es nicht drum ging, dass er genug hatte, sondern dass er das Gefühl hatte, jetzt auch aktiv werden zu müssen und mir etwas Gutes zu tun - dabei war das schon gut. :D
Es auszusprechen, besser nachher, ist irre schwierig und ich hatte lange keine Partner, der auch beim Plaudern nachher so mutig war über seine Empfindungen zu sprechen. Ihr Männer seid da was von Mimosen und schwierig. :D

Hat schon sehr Appetit gemacht.

Oh ja, das tut es. Ich komme ganz zum Anfang und zu Deinem Post:

Für mich bedingt es hochgradig:
Endlos Zeit, ganz starke Zuneigung, fühlbare Integrität und Intimität direkt greifbar, weil derart manifestiert. :)

Danke für den Gedankenaustausch, ich bin da recht alleine.
(weil eben nicht BDSM, dort eher, weil eben gewollt "erzwungen" und dieses Theater will ich nicht. Klar führe ich in der Position und natürlich bin ich im landläufigen Sinn dann der bestimmende und führende Teil, strahle Ruhe und Sicherheit aus und herrsche über unseren gemeinsamen Erregtheitsgrad, aber niemals von oben herab. Tragen will ich ihn, auf unendlich verschieden hohen Wellen und nie so bewusst, dass wir beide auf einer Ebene menschlich sind.)
 
Ich habe da auch gewisse Erfahrungen...aber eher mit edging, weniger mit keuchhaltung.
Ich hatte mal eine Fickbeziehung. Sie stand sehr auf Blasen und handjob. Rimmen mochte sie auch.

ich war also mehrere Stunden ans bett gefesselt während sie sich an meinem Schwanz und meinem popo auslebte. Sie hat bestimmt wann und wie oft ich spritze.
So sehr geil Taten meine Eier noch nie weh.
Die orgasmen waren reinste Spermaexplosionen...einfach nur wow
 
Zurück
Oben