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Ich musste die traurige Erfahrung machen, meine krebskranke Frau bis zum Tod zu begleiten. Wir hatten eine 22 jährige Partnerschaft. Natürlich auch mit einigen Höhen und Tiefen. Über drei Monate habe ich sie mit Unterstützung der Caritas Tag und Nacht gepflegt. Sie war die letzte Zeit ein sehr schwerer Pflegefall.
Ich musste sie zum Sterben auf die Palliativmedizin entlassen. Dort wurden wir nach drei Wochen erlöst.
Was will ich damit sagen.
Ich war ständig an der Grenze, und ein halbes Jahr später verfiel ich in eine schwere Depression. Diese dauerte ca. 18 Monate. Ich dachte nie mehr wieder da raus zu kommen. Es war die HÖLLE. Heute bin ich wieder glücklich, und genieße das Leben. Jeden Tag denke ich an meine verstorbene Frau, und danke ihr für Alles. Auch dafür, daß ich sie begleiten DURFTE.
Es gibt natürlich auch wie oben beschrieben, auch ganz andere Geschichten. Aber die sind Gott sei Dank nicht der Regelfall.
Alles liebe euch allen!
Ich musste sie zum Sterben auf die Palliativmedizin entlassen. Dort wurden wir nach drei Wochen erlöst.
Was will ich damit sagen.
Ich war ständig an der Grenze, und ein halbes Jahr später verfiel ich in eine schwere Depression. Diese dauerte ca. 18 Monate. Ich dachte nie mehr wieder da raus zu kommen. Es war die HÖLLE. Heute bin ich wieder glücklich, und genieße das Leben. Jeden Tag denke ich an meine verstorbene Frau, und danke ihr für Alles. Auch dafür, daß ich sie begleiten DURFTE.
Es gibt natürlich auch wie oben beschrieben, auch ganz andere Geschichten. Aber die sind Gott sei Dank nicht der Regelfall.
Alles liebe euch allen!