M
Gast
(Gelöschter Account)
Nein, zum Glück nicht!Ich hab nicht alle Beiträge gelesen, aber eine Frage: hast Du ein Kind durch den Tod verloren?
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion erfordert derzeit den Zugriff auf die Seite über den integrierten Safari-Browser.
Nein, zum Glück nicht!Ich hab nicht alle Beiträge gelesen, aber eine Frage: hast Du ein Kind durch den Tod verloren?
er war bis oben hin mit schmerzmitteln zugedröhnt. das war so ziemlich das einzige, was er noch klar artikulieren konnte. vielleicht hätte er das in dem moment auch getan, ich werde es nie herausfindeninteressant! denn oftmals ist es ja so, dass sterbende ganz bewusst angehörige aus dem zimmer schicken um was zu holen, heimschicken und komm morgen wieder sagen etc., wenn's spüren dass es soweit ist!
Bei mir war es zum Einen das Kümmern um meine zwei, damals sehr jungen Töchter (3 und 6), nachdem meine 1. Frau plötzlich und unerwartet umkippte und in weiterer Folge einen Monat später hirntot verstarb. Sie kam nimmer zu sich.Wie kann man mit so einem Verlust sein Leben halbwegs auf die Reihe kriegen?
Ja, wird es. Mit der Zeit und der Entfernung vom Ereignis. Mir haben Freunde viel geholfen. Die hatten eine Tanke und da bin ich öfter hingefahren. Ich hatte kurz vor dem Tod meiner 1. Frau das Rauchen aufgehört und Alkohol trinken mal eingestellt. Geraucht hab ich gleich wieder. Alkohol hab ich noch 4,5 Jahre danach nicht getrunken. Trink ich so auch wenig. Neee: kein Alkoholiker gewesen. Einfach so aufgehört, um gesünder zu leben. Damit meine Frau lange Freude an mir hat, da ich zu dick bin, zu einen streßigen Job hatte und insgesamt ungesund lebte.Es wird leichter werden, das weiß ich. Und doch ist es momentan fast unerträglich.
Ja, die habe ich GsD auch gehabt bzw. besitze sie noch immer.(hab die seltsame Gabe, in besonders schwierigen Situationen neben der tief emotionalen, verletzlichen Seite auch einen kühlen Kopf bewahren zu können)
Das ist wichtig.... und führe Gespräche mit den richtigen Menschen...
Wenn, wie im geschilderten Fall die Ärzte sagen, man soll nach Hause gehen, dann befolge ich jedenfalls den Rat.
am besten wie die indianer tun: blick in den himmel, feststellen dass heut ein guter tag zum sterben ist, in den wald gehen und selbiges auch machen ...
interessant! denn oftmals ist es ja so, dass sterbende ganz bewusst angehörige aus dem zimmer schicken um was zu holen, heimschicken und komm morgen wieder sagen etc., wenn's spüren dass es soweit ist!
ich hätt dich nicht so eingeschätzt, dass du nicht den Rat eines Arztes auch hinterfragst. - Ich täts machen, genauso wie ich ALLE Ratschläge mal kritisch betrachte.
Mich könnt der Arzt in dem Fall .
Ev weil es ihnen peinlich ist, die Schwäche zu zeigen.
Ich weiß, dass sie und auch meine 1. Frau wollen würden, dass ich weitertu - aber leicht ist was anderes.
Vielleicht aber den Menschen, der dich liebt und hält und begleitet?keine ahnung ob peinlich, aber ich bräuchte auch keinen der neben mir hockt und herumrotzt!
Was ist die Alternative? Stunden-Tage-Wochen vor oder im Sterbezimmer campieren und sich selber auch fertigmachen?
Vielleicht aber den Menschen, der dich liebt und hält und begleitet?
das hat meines erachtens nichts mit hart oder sonstwas zu tun, ob man allein sein möchte oder ned!
Wir werns eh alle irgendwann selber erfahren.
Den Wunsch allein zu sein hätte ich jetzt bei keinem bemerkt.