Stirbt der Sicherheitskamin (und das ist in einigen Bundesländern bereits traurige Wahrheit), bedeutet das einen realen Einkommensverlust für die Rauchfangkehrer. Allein in Wien werden jährlich ca. 7.000 Wohneinheiten fertiggestellt. Mit einer einfachen Multiplikation (als Rauchfangkehrer kennen Sie die Tarife für Befundung, jährliche Kontrolle und Kehrung) können Sie selbst feststellen, welche Summen hier dem Gewerbe entgehen.
Was kann ein Unternehmen wie Schiedel dagegen tun? Dreierlei: Erstens ist es die Aufgabe des Marktführers, Produkte und Lösungen anzubieten, die die Ansprüche des dichten Hauses von heute erfüllen. Als Beispiele dafür seien der neue Schiedel Xpert und die Wohnraumlüftungssysteme AERA angeführt. Zweitens muss das Thema Kamin für Bauherren so attraktiv gehalten werden, dass ein Haus ohne Kamin unvorstellbar wird. Und drittens müssen die gesetzlichen Rahmenbedingungen den Einbau eines Kamins nicht nur ermöglichen, sondern dazu verpflichten. Um das zu erreichen, bedarf es intensiver lnformationspflege jener Personengruppen, die für die Erstellung von Verordnungen und Richtlinien verantwortlich sind und zwar durch intensive Lobbying-Arbeit, wie sie von Schiedel seit vielen Jahren betrieben wird. Wenn auch das Wort „Lobbying” in der letzten Zeit einen unschönen Beigeschmack bekommen hat (oft wird es falsch verwendet und sogar mit Bestechung gleichgesetzt), ist es dennoch wichtig, Politiker und Entscheidungsträger auf sachlicher Ebene über die Wichtigkeit des Sicherheitskamins zu informieren und zu überzeugen.
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