Polizei beendete Sexparty - ORF.at - Bericht

künftige stellenbewerbungen, privatleben etc. - dass der besitz des deckels ein leben lang ein geheimnis der behörde bleibt muss nicht sein.

In der Theorie ja. KANN wirklich gut gehen, sie hört wieder auf und keiner weiss was. Aber willst dich drauf verlassen? Grad heut, wo der Staat und alle anderen überall ihre Nase drin haben?
 
Ich mein im vorliegenden Fall ist klar dass es sich um eine gewerbsmäßige Tätigkeit des Veranstalters gehandelt hat, da dieser die Parties wiederholt veranstaltet hat und unabhängig wieviel jetzt tatsächlich rausgekommen ist auch mit Gewinnerzielungsabsicht betrieben hat. Das Unternehmerrisiko wird er ja jetzt in Hinblick auch auf die verwirklichten strafrechtlichen Tatbestände wohl noch in besonderer Weise zu tragen haben.

Es liegen hier also die Merkmale eines Gewerbebetriebes vor. Die Einnahmen sind sehr wohl steuerpflichtig selbst wenn sie aus illegalen Tätigkeiten stammen und unterliegen daher beim Veranstalter der Einkommensteuer. Sofern er keine Aufzeichnungen zu den Einnahmen hat wird hier wie bereits erwähnt eine Schätzung der Einkünfte vorgenommen werden müssen ( und es ist in diesem Fall das gute Recht der Abgabenbehörden optimistisch zu schätzen denn der Abgabenpflichtige hätte ja eine Schätzung durch entsprechende Dokumentation der Unterlagen verhindern können, kann also durchaus ein bissi strafcharakter habenselbst wenns keine strafbestimmung is). Doch auch selbst mit Aufzeichnungen ist fraglich ob hier z.B. die Kosten der Mädchen, oder ähnliche in seiner privaten Sphäre getätigten Aufwendungen als Werbungskosten ansetzbar gewesen wären was wahrscheinlich dazu führt dass~ Erlös als Besteuerungsgrundlage dienen wird.

Weiters hat der Betreiber auch finanzstrafrechtlich ein riesiges Problem da es sich hier nicht nur um bloße Abgabenhinterziehung sondern um "gewerbsmäßige" Abgabenhinterziehung handeln wird, was bedeutet dass sich der Wert der Geldstrafen verdreifacht, sofern es hier nicht zu einer Haftstrafe kommt denn finanzstrafrechtlich sind alle hinterzogenen Abgabenschulden zusammenzurechnen. Weil es wurde ja nicht nur keine Einkommensteuer gezahlt zu klären sind auch nicht entrichtete Abgaben und Gebühren , USt, ..... und das über mehrere Jahre hinweg. Von Verwaltungsstrafen wie z.B. dem Fehlen einer Registrierkasse mal abgesehen. Auch die Damen werden ordentlich nachzahlen müssen denn auch bei denen ist anzunehmen dass sie ihre Einkünfte in Ö nicht versteuert haben.

Letztlich ist in diesem Fall allerdings all jenen die nun Mitleid mit dem Veranstalter haben zu sagen, dass die illegale Durchführung von Prostitution all jenen schadet, die dieses Gewerbe auf legalem Wege mit allen Auflagen usw ausführen wollen und so ein Anbieter am Markt als grobe Wettbewerbsverzerrung gesehen werden muss.

lg sakura
 
und im Gefängnis wahrscheinlich wegen der strafrechtlichen Seite.

vollkommen absurd! wenn er nicht einschlägig vorbestraft ist, geht es hier erstmals um verwaltungsübertretungen - die steuer wird das größere problem werden - 1x wöchentlich party macht bei 50 im jahr mit 15tn mal 150 eintritt schon gut über 110 teur - sind mal 20 teur umsatzsteuer und höwa 40teur einkommenssteuer pro jahr - plus strafzuschläge und das ganze geschätzt mal auf drei jahre jedenfalls - betriebsausgaben wird er nur wenig geltend machen können - miete/website/verpflegung/gummis - die gage für die mädls eher nicht, da ansonsten stgb216 droht ... da kommt kein neid auf!
 
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Einige Teilnehmer haben sich ja dazu geäussert ;) der GB ist mit 15 Personen besetzt, mindestens !!! Und das über viele Jahre :cool: die Mädels bekommen übrigens fest 200,- ...............super, gö?

Das kann nicht stimmen, du meinst die Mädels haben jeweils ca. 15 Typen oder mehr über sich drüberfahren lassen und das für 200 Euro ? Nein das kann ich dir nicht glauben.
Außerdem es wurden 4 Typen angetroffen wo waren denn die restlichen +11 ?
 
Das kann nicht stimmen, du meinst die Mädels haben jeweils ca. 15 Typen oder mehr über sich drüberfahren lassen und das für 200 Euro ? Nein das kann ich dir nicht glauben.
Außerdem es wurden 4 Typen angetroffen wo waren denn die restlichen +11 ?

Glauben können oder nicht (wir sind eh der selben Meinung), die Zeitungen schreiben ja auch viel Blödsinn. Wenn man finanziell mit dem Rücken zur Wand steht, kann ich mir schon vieles vorstellen, was man dann tatsächlich tun würde (und auch tut). Grundsätzlich gibt es hier ja mehrere "für" und "wider", wobei für mich die "wider" überwiegen. In anderen Situationen kann das durchaus anders sein. Und weil hier das Thema Mitleid angesprochen wurde - Mitleid empfinde ich maximal für die beteiligten Damen (wohl wissend, dass niemand hier deren tatsächliche Situation kennt) - weder für die Kunden noch für den Betreiber (für den am aller wenigsten, denn 1. wusste er genau, was er tut, 2. hat er sich offenbar auf Kosten anderer dumm und dämlich verdient und 3. hätte er das so aufziehen können, dass das legal ist und 4. die Damen vernünftig bezahlen (hätte ihm nicht weh getan, aber die Gier is a Hund)).
 
Bei ihm haben Wienerinnen gearbeitet der deutschen Sprache in Wort und Schrift mächtig - steht eh in der Zeitung - das alleine ist schon ein garant das sie gut verdient haben und nicht ausgenommen wurden - sind ja keine Mädels aus transdanubien

Und für die Mädchen war es auch besser sie mussten sich nicht als offizielle Prostituierte anmelden - was ja nicht ohne ist - gebrandmarkt fürs Leben im staatlichen Archiv ;-)

Aber das alles ist Ansichtssache mit Neid und ohne

Unter dem Strich geht es ja nur darum das der Staat beim sex mitverdienen will - er will sozusagen mitnaschen beim bezahlten sex - und sperrt die inoffiziellen Anbieter aus

Egal ob sich die Kunden dort Syphilis geholt haben oder nicht :)
 
Leid tun mir die alle nicht.....

Bingo ! Mir noch weniger !

Ich versteh die ganze aromatisierte Aufregung nicht. Es wurde gegen gesetzliche Bestimmungen verstossen, die Polizei ist folgerichtig eingeschritten und das war's. Den Rest klären Strafreferenten und vermutlich auch einige gefinkelte Anwälte, die noch einen Namen brauchen. Mir wäre die G'schicht keine Zeile wert. :roll:
 
also ich hab gelesen dass es sich um Polinnen und eine Kubanerin gehandelt hat, bin mir deshalb bei der Sprache und Schrift nicht so sicher.

die mädls waren zumindest den medienberichten nach hauptberuflich als kosmetikerin bzw verkäuferin tätig - da sollten ausreichende deutschkenntnisse wohl inkludiert sein! ich glaube nicht, dass es hier um organisierte ausbeutung gegangen ist - gage&hackn waren wohl eindeutig beschrieben ... man macht's oder eben nicht - jedenfalls wohl freiwillig und ohne zwang
 
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die gier is a hund, und jetzt is hoid wer auf die pappn g'foin dabei.......wem juckts.....
 
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