Und nun?
Weder Fluch noch Segen.
Der Umgang damit, ist eher problematisch mitunter.
Pornographie gab es durch die ganze Weltgeschichte.
Pornographie, die rein auf Marketing ausgerichtet ist, begann mit der Photographie.
Mittlerweile leicht zugänglich, immer und überall, die Darstellungen immer extremer, die Themen immer mehr ausgeweitet, die Dosis erhöht sich stetig - ansich alles was einen Süchtiger braucht.
Konzerne stehen dahinter. Solange man sich bewusst ist, dass es keine Abbildung der Realität ist, sondern für Klicks gemacht wurde, wenig Problem.
Die Sache ist nicht "die Pornographie", sondern wie Menschen damit umgehen und inwieweit sie hoher Konsum verändert bzw. beeinträchtigt.
Das Eintauchen in eine Scheinwelt, ob durch Drogen, Spiel, oder auch Sexualität, ist einfach nie so richtig gsund und lebbar.
Wird der Druck der Realität zu hart - entweder Dosis erhöhen oder mühselig aussteigen.
Das alles ist kein Fluch.
Tja und Segen - was einem nachgeworfen wird "gratis und einfach" lässt doch jeden sich fragen: "Warum?"
Dass es sich um gemeinnützige ehrenamtliche Tätigkeit beim Betreiben derartiger Seiten geht, ist eher auszuschließen.
Somit: Die Dosis macht das Gift.
Jene Pornos wo sexuelle Gewalt oder andere andere abscheuliche Bilder gezeigt werden, empfinde ich wie andere Gewaltfilme, abstoßend!
Vor Jahrzehnten gab es mal so eine Theorie.
Den Menschen tut es nicht gut, Dinge zu sehen, die sie real nie erleben.
(Damals ging es um Brutalität, vor allem die vielen toten Menschen, die man zeitlebens niemals real bzw. im Gegensatz oder eben 2D gemütlich auf der Couch sieht. Das war so der Beginn der zaghaften Forschung was die Flut der Bilder neurologisch macht - heute wissen wir es ansatzweise.)
o.t. ....über minderjährige regelmäßige Konsumente, will ich nicht im Ansatz denken.....