Da ich aber (ohne es wirklich zu wissen) davon ausgehen, das sich hier bei den Damen am Strassenstrich oder in der Haus- und Hotelbesuch-Szene (Quasi bei den Diskont-Mädels) eh schon von Haus aus ein gewisses spezielles Klientel aus Gottes großem Zoo die Klinke in die Hand gibt, ist es dann eigentlich aber schon an den Mädels "hart" zu verhandeln!
Naujo, ich möcht' einmal davon ausgehen, dass es nur ein Wunschtraum ist, dass sich die Kunden von HC-Escorts wesentlich von den Kunden am Straßenstrich unterscheiden - sie haben halt genug Geld, dass sie sich die Illusion des Besonderen leisten können, aber letztlich geht's ihnen genau so nur ums Ficken.
Davon abgesehen verstehe ich das Problem ned ganz.
Es gibt doch nahezu in jeder Berufsgruppe verschieden gestaffelte Angebote, und es wird halt jeder nach seiner Geldbörse zu überlegen haben, welches Angebot er wahrnimmt. Wenn ich essen gehen will, dann kann ich vom Würstelstand über MacDonalds und Vorstadtbeiseln bis zum Plachutta oder Sacher wählen. Okay, den MacDonalds ziehe ich mit Bedauern zurück
, aber ansonsten wird man sich halt entscheiden müssen, was die Geldbörse hergibt.
Das ist bei Prostituierten eben auch nicht anders.
Ich glaube aber, dass es in jeder Preiskategorie gute Angebote gibt, und dass man bei den preiswerteren Angeboten nicht zwingend von einem schlechteren Service ausgehen darf. Genau so gibt es keine Garantie, wenn man das Vielfache ausgibt, dass es auch besser sein wird. Da spielen schon andere Faktoren eine Rolle.
Ich finde es aber nebenbei gesagt nicht unlustig, dass von Prostituierten im Zuge der geforderten Anerkennung immer damit argumentiert wird, dass Prostitution eine Dienstleistung wie jede andere ist, aber ausgerechnet wenn es um die Preise geht, machen sie eine Kehrtwendung - dann ist Prostitution auf einmal keine Dienstleistung wie jede andere mehr .....
Aber sogar das ist menschlich verständlich.