Also, die Leute gehen zu einer Hure, feilschen um den Preis, und wenn sie kein billiges Mädchen ist, dann nennen sie sie Nutte?
Mir fällt übrigens noch ein dämlicher Witz, leider mit langem Bart, ein: Ein armer Student frägt seine Zimmervermieterin: "Frau Cedlicka- Navratil, würden Sie für 15.000 mit mir schlafen?" Die Frau Cedlicka- Navratil sieht ihn wohlwollend an, und meint: "Das ist doch jetzt einmal ein Angebot! Sie sind auch ein so hübscher junger Mann, wer könnte nein sagen?" Darauf hin der Student: "Und für 25?" "Für wen halten Sie mich eigentlich, sie ungezogener Mensch?" "Das haben wir gerade geklärt, jetzt geht es nur noch um den Preis..."
Also, alle (Straßen-)Huren, an denen ich bisher vorbeigekommen bin (nur mit solchen hatte ich bisher Kontakt), und die mich als Kunden akquirieren wollten, haben meine Ablehnung, angesichts meiner schönen Gestalt, oder meiner - oft teuren Kleidung - wehmütigen Auges, akzeptiert, ohne im Geringsten ausfällig geworden zu sein.
Ich habe halt in meinem Dasein als Freiberufler die Erfahrung gemacht, dass diejenigen um den Preis verhandeln, die die letzten Schnorrer sind: erst gibt man ihnen etwas billiger, dann ist es erstens immer noch immer weit zu teuer, die Leistung war nichts wert, und zweitens bringt man sie dann nicht wieder los, denn sie wollen danach noch immer weitere (stets unbezahlte) Kleinigkeiten. Wenns dann einen neuen ezahlten Auftrag bei denen gibt, dann lassen sie es einem Wurstler machen, der nichts kann, und der einen dann anruft, wenn er nicht weiter weiß. Ich habe von früher noch ein paar solche am Hals, aber ich hab mir keine neuen angelacht: ich bin geheilt