Preisdiskussion um Sexarbeiterinnen

Ich finde Preisdiskussionen im Zusammenhang mit SW widerlich. Wer der SW keinen vernünftigen Preis zahlen kann oder will, soll gleich die Finger von ihr lassen.

Jein, es geht ja auch darum, dass die Damen nach Bezahlung oft nicht das halten, was sie vor Bezahlung versprochen haben.
 
Jein, es geht ja auch darum, dass die Damen nach Bezahlung oft nicht das halten, was sie vor Bezahlung versprochen haben.

gut - aber das weiss man doch nicht vorher . und wenns mal der fall ist, dann geht man eben nicht mehr zu ihr .

ganz einfach .
 
nau... da ham sich jetzt zwei gfunden :roll:

gehts woanders spielen, ja?
 
na worum geht es Dir dann - du weisst dann auch gar nicht wie das abläuft, also welche seite willst du jetzt ergreifen ?
Ich will gar keine Seite ergreifen. Ich wollte nur meinen Senf dazu kundtun, dass ich es etwas unpassend finde sich so dermaßen über Kunden zu beschwerden, die erstmal über den Preis reden wollen.
 
@DoggyStyler - sie sagt den preis - wenn man damit nicht einverstanden ist, dann kann man auch gehen .

es ist ja nicht so, dass ich sie gleich verärgern will
wenn man länger bleibt, dann geht der stundenpreis sowieso runter .

was meinst du wie sie sich fühlt wenn man nicht bezahlen will ?
das kommt meiner ansicht nach einer beleidigung gleich ...

Ich lese des öfteren die gewerblichen Anzeigen und da kommen pausenlos Kommentare wie ... "zu teuer" ... usw .
Für mich hat das als Kunde aber keinen Informationsgehalt .
 
Doggy, niemand beschwert sich über Leute, die reden wollen.

Ich hab kommenden Sonntag 5 Tonnen Schotter abzuladen. Hilfst ma? Ich hab den Eindruck, Du bist jung und wirklich kräftig. 5€ die Stunde sind schon drinn ...
 
Ich finde es aber befremdlich wie manche hier über Preise rede als wäre es eine Dienstleistung wie jede andere.
Es ist doch ein Unterschied ob jemand die Haare schneidet oder seinen Körper anbietet.
Es ist etwas sehr intimes, womit man auch psychisch klar kommen muss.

In anderen Threads wurde aber genau so argumentiert, dass Prostitution eine Dienstleistung wie jede andere sei. Aus eben dieser Überlegung heraus wollen die "PC´s" die Unworte "Sexworkerin" oder "Sexarbeiterin" durchsetzen. Der Duden meint dazu allerdings lakonisch:

Die Suche nach „Sexarbeiterin“ lieferte 0 Treffer
Die Suche nach „Sexworkerin“ lieferte 0 Treffer

Aber zurück zur Sache: Warum sollte man Honorarvorstellungen nicht hinterfragen dürfen? Grundsätzlich haben wir in Österreich Vertragsfreiheit und es steht dem Mädchen frei, zu den Preisvorstellungen des Kunden seine Dienstleistung zu erbringen, oder eben "Nein" zu sagen. Es ist doch auch in anderen Bereichen inzwischen so, dass über den Preis geredet wird, beispielsweise wenn es um Leistungen des Zahnarztes geht, die von der Kasse nicht übernommen werden.

Anders fiele meine Antwort aus, wenn du mich persönlich danach fragst, ob ich mit dem Mädchen eine beinharte Preisdiskussion beginnen würde. Denn ganz klar ....... wenn ich das letzte an Tiefpreis herausquetsche, dann würde die Stimmung wohl etwas leiden.
 
sie sagt den preis - wenn man damit nicht einverstanden ist, dann kann man auch gehen .
Oder höflich fragen ob es vielleicht auch billiger ginge. (aus welchen Gründen auch immer)
es ist ja nicht so, dass ich sie gleich verärgern will
wenn man länger bleibt, dann geht der stundenpreis sowieso runter .
Ist mir neu, dass das wirklich bei JEDER der Fall ist. :confused:
was meinst du wie sie sich fühlt wenn man nicht bezahlen will ?
das kommt meiner ansicht nach einer beleidigung gleich ...
Hier geht's um's Preisfeilschen...nicht um's nicht bezahlen.
Ich lese des öfteren die gewerblichen Anzeigen und da kommen pausenlos Kommentare wie ... "zu teuer" ... usw .
Für mich hat das als Kunde aber keinen Informationsgehalt .
Nicht jeder wurde mit einem goldenem Löffel im Mund geboren.
 
Doggy, niemand beschwert sich über Leute, die reden wollen.

Ich hab kommenden Sonntag 5 Tonnen Schotter abzuladen. Hilfst ma? Ich hab den Eindruck, Du bist jung und wirklich kräftig. 5€ die Stunde sind schon drinn ...

Setz Milchschnitten und Nachos 'drein und du hast mich. :3
 
In diesem Thread wurde als erster Eintrag von einer Frau diverse Fragen gestellt. Dabei geht es primär darum, dass das Sexworking keine Dienstleistung sein soll und sie es nicht versteht, dass man den Preis verhandeln will. Wie ich gelesen habe, gibt es da diverse subjektive Sehensweisen. Nachdem in diesem Thread ja nicht um persönliches gehen sollte, sondern um eine neutrale Diskussion, möchte ich auch ein bisschen meine Sichtweise darstellen. Ich werde hier aber sicher nicht für die Huren oder für die Preise dieser Mädchen sprechen, ich glaube das können diese schon ganz allein ohne meiner Hilfe. Ich glaube, dass ein Preisniveau von 30-40 Euro für eine halbe Stunde und 60-70 Euro für ein Standardservice angemessen ist. Die - und dass ist sie ganz einfach - Dienstleistung - also die Grundlage - ist bei jeder Frau gleich. Der Unterschied kann dann nur mehr im Einzelfall die zusätzliche Bemühung der einzelnen Damen sein. Da könnte ich dann auch, wenn ich zufrieden bin z.B. 10 Euro drauflegen, weil sie ein gutes Service geboten hat. Da die Preise aber wesentlich höher sind und für extra Service jetzt auch schon zusätzlich etwas verlangt wird, ist die Frage von hört das dann eigentlich einmal auf ? Wenn es nach den Mädchen geht wahrscheinlich - open end . Aber selbst wenn ich dieser Ansicht bin und sonst keiner, wird die Korrektur so und so einmal alleine kommen. Nähmlich dann, wenn sich die Leute mit der Zeit die Service in der Form ganz einfach nicht mehr leisten wollen....
 
wenn sich die Leute mit der Zeit die Service in der Form ganz einfach nicht mehr leisten wollen....

in den 80ern, und teilweise in den 90ern lag, wenn ich mich recht entsinne, der preis für 1 stunde full-service (und darunter verstand man damals wohl weit weniger als das was heute um den preis angeboten wird - stichwort: "girlfriendsex") bei 2000.- schilling. das sind 145 euro.

wenn heute, 25, fast 30 (!) jahre später eine daherkommt und 150 euro angibt läuft sie schon recht häufig gefahr zerlegt zu werden als wia...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier geht's um's Preisfeilschen...nicht um's nicht bezahlen.

Hier gehts darum den geforderten Preis nicht bezahlen zu wollen - als um "nicht bezahlen wollen" .
Echt, sowas kann man machen wenn man sich sowieso nicht viel erwartet ...

ich mach das eben nicht weil ich will, dass die stimmung nicht in den keller geht .

ich weiss ja nicht was daran so schwer nachzuvollziehen ist .
es ist letztklassig um den preis zu feilschen, ausserdem wäre mir das peinlich .

frag nach - für aufenthalte von mehreren stunden geht der stundenpreis nach unten - das ist überall so wo das angeboten wird .
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
in den 80ern, und teilweise in den 90ern lag, wenn ich mich recht entsinne, der preis für 1 stunde full-service (und darunter verstand man damals wohl weit weniger als das was heute um den preis angeboten wird - stichwort: "girlfriendsex") bei 2000.- schilling. das sind 145 euro.
wenn heute, 25, fast 30 (!) jahre später eine daherkommt und 150 euro angibt läuft sie schon recht häufig gefahr zerlegt zu werden als wia...
Right und danach kam die Osteröffnung, die's ficken wesentlich billiger machte. Irgendwas tolles musste sie ja auch haben.:mrgreen:

@Nedul: Trotzdem bleibt es jedem selbst überlassen, wie er es mit der Preislage handhabt.
 
Wenn Du Recht hast sicher. Scheinbar sind die Preise tatsächlich rückläufig. Das wird aber eher mit mehr Konkurrenz erklärt als mit Konsumverhalten.

Preisdifferenzen in einem offenen Markt führen zu Migrationsbewegungen im Dienstleistungsgewerbe, und damit zum Preisausgleich. Mittelfristig werden die Huren in Bukarest und Wien, in Lissabon und Berlin gleich viel kosten.

Zusätzlich machen höhere Preise die Branche für Quereinsteigerinnen, also ortsansässige "ehrbare" Frauen attraktiver, was wieder zu mehr Konkurrenz und damit zu Preisverfall führt


Alle Bemühungen, den Markt zu Regeln mit dem Ziel, die Preise stabil zu halten (Zuhälterkartelle) müssen in einem Europa, in dem auch diese "Dienstleistung" keinen nationalen Beschränkungen unterliegt, scheitern
 
die sws müssen sich sowieso anpassen und können nicht verlangen was sie wollen ...

in ö waren doch immer schon frauen aus den nachbarländern, jetzt kommen eben die aus der eu dazu .


in der juchgasse sind 150 für die stunde standard .. also ich hab noch nicht versucht zu handeln,
mir ist schon passiert dass eine 130 akzeptiert hat - sie wollte eigentlich 140 - weil ich nicht mehr mit hatte .

und in den anderen laufhäusern ist 120/130 standard - die mädchen können sich die preise sowieso nicht selbst aussuchen.
wenn allerdings eine mit dem preis runter geht oder sachen für weniger geld als die anderen macht ... naja, soll vorkommen ...

dann ist das natürlich für die anderen auch nicht so gut - stell ich mir mal vor .
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
die meisten professionellen haben auch nichts gegen preisdruecker, besonders dann, wenn das geschaeft ohnehin flau laeuft.
das hauptproblem ist, sagen zumindest die meisten, ist die starke konkurrenz, die die preise generell drueckt.
kluge frauen akzeptieren gelegentlich auch niedrige preise als marketingmassnahme um neue kunden zu gewinnen, denn mit speck faengt man maeuse, in dem fall stammkunden, die bei guter leistung dann durchaus bereit auch aktzeptable preise zu bezahlen. besser auf jeden fall, als mit nepp den umsatz zu erhoehen. das gelingt bei einem kunden meistens nur einmal, stammkunden gewinnt man so nicht.

Ist doch in jeder Branche so, wenn der Preis mal ruiniert ist gibts kein Zurück mehr... besser im Zweifel mal voll aufreiben, je nach Situation kann man immer noch nachlassen oder nicht... aber ich hab noch nie erlebt daß jemand freiwillig später mehr gezahlt hätte.
 
Das was vor Jahren gegolten hat, ist heute überholt. Die Ostöffnung, die Eröffnung von diversen Saunaclubs usw... lassen zumindestens zu, dass über den Preis diskutiert werden kann. Es fragt sich allerdings wer den Preis festgesetzt hat, der heute scheinbar in Stein gemeiselt ist. Ich glaube nicht, dass der Preis von den Besuchern festgelegt wurde. Es stellt sich die Frage, wenn man 120-150 pro Std für einen GV ausgiebt, wie oft sich das jemand im Monat leisten kann. Daher sollte diese Vorgänge transparenter gestaltet werden.
 
Es stellt sich die Frage, wenn man 120-150 pro Std für einen GV ausgiebt, wie oft sich das jemand im Monat leisten kann.

2000 schilling warn vor 30 jahren viel geld. es stellt sich die frage, wie sich das damals wer hat leisten können :mrgreen:
 
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