Radler werden immer gefährlicher......

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Im Notfall einen kleinen „Rempler“ :haha: ;)
Nicht nur im Stadtverkehr...
Beim Wandern und Spazierengehen tut es ein gut ausgearbeiteter Haselnussstab auch, wenn ein Mountainbiker glaubt, durch einen hindurchrasen zu müssen...
 
...Im Notfall einen kleinen „Rempler“ :haha: ;)

Wär ja verführerisch, der Gedanke.... aber ehrlich: was da alles passieren kann, bis zur Todesfolge! Leider nein.

Es ist ein Freiraum entstanden, den eben Einige sehr unverantwortlich nutzen (aber eben auch Fußgänger und motorisierter Verkehr...)

Ich radle ja auch und halt mich zugegeben immer wieder mal nicht an die Regeln - aber ich achte äußerst genau darauf mich und andere nicht dadurch in Gefahr zu bringen.

Und genau dieses bisschen Vorsicht vermisse ich in vielen Fällen.
 
Wär ja verführerisch, der Gedanke.... aber ehrlich: was da alles passieren kann, bis zur Todesfolge! Leider nein.

Es ist ein Freiraum entstanden, den eben Einige sehr unverantwortlich nutzen (aber eben auch Fußgänger und motorisierter Verkehr...)

Ich radle ja auch und halt mich zugegeben immer wieder mal nicht an die Regeln - aber ich achte äußerst genau darauf mich und andere nicht dadurch in Gefahr zu bringen.

Und genau dieses bisschen Vorsicht vermisse ich in vielen Fällen.

natürlich nicht "umhauen" ;)

den Rest unterschreibe ich mit dir ;)
 
da solltet ihr mal sehen was in der grazer innenstadt los ist,wennst da nicht aufmerksam bist schauts schlecht aus,da wird nur im eiltempo gefahren!
 
Kann mir jetzt endlich mal einer der werten Fahrradgegner, welche sich so vor den Horden rücksichtslos daherbrausender Radler, egal ob im urbanen Dschungel oder in unseren Bergen fürchten, irgendeinen Verweis auf einen Unfall in der letzten Zeit geben, welcher auf grob fahrlässiges (sic!) Verhalten des Radlers zurückzuführen ist? Ich lese immer nur von relativ rücksichtslosen Autofahrern welche Radfahrer schwerst bis tödlich verletzten!
Auch ein Blick in die Statistiken vom Kuratorium für Verkehrssicherheit oder VCÖ kann nicht viel zur Aufklärung meines Wissensdurstes beitragen?

Also wo manifestieren sich diese schweren Gefahren für Leib und Leben?

Erstaunlicherweise entnehme ich dieser Diskussion eher eine zunehmende Gewaltbereitschaft der Fußgänger, (z. B. Fool welcher sich sogar genötigt sieht, seine körperliche Unversehrtheit mit hölzernen Prügeln sicherzustellen) gegenüber den Radlern???
 
... wenn ein Mountainbiker glaubt, durch einen hindurchrasen zu müssen...

Hindurchrasen ist die sicherste Variante. Bremsen und Klingeln artet nämlich meistens in wildes, unkoordiniertes Herumgehüpfe der Fußgänger aus. Das sollen sie lieber dann machen, wenn ich schon vorbei bin. :cool:
 
ich fahre mit dem Rad gern auf der Donauinsel, da ist mir schon einige male aufgefallen dass es im fkk-bereich von spannenden radfahrenden maennern fast zu unfällen kam, wohl wegen akuter versteifung oder zu viel auf-die-titten-starren! Also auch hier: lieber zu fuss gehen!
 
Kann mir jetzt endlich mal einer der werten Fahrradgegner, welche sich so vor den Horden rücksichtslos daherbrausender Radler, egal ob im urbanen Dschungel oder in unseren Bergen fürchten, irgendeinen Verweis auf einen Unfall in der letzten Zeit geben, welcher auf grob fahrlässiges (sic!) Verhalten des Radlers zurückzuführen ist? Ich lese immer nur von relativ rücksichtslosen Autofahrern welche Radfahrer schwerst bis tödlich verletzten!
Auch ein Blick in die Statistiken vom Kuratorium für Verkehrssicherheit oder VCÖ kann nicht viel zur Aufklärung meines Wissensdurstes beitragen?

Also wo manifestieren sich diese schweren Gefahren für Leib und Leben?

Erstaunlicherweise entnehme ich dieser Diskussion eher eine zunehmende Gewaltbereitschaft der Fußgänger, (z. B. Fool welcher sich sogar genötigt sieht, seine körperliche Unversehrtheit mit hölzernen Prügeln sicherzustellen) gegenüber den Radlern???

Die einen Unfälle sind fast immer gemeldet, da von Versicherungen bezahlt und mit Erkennungsmöglichkeit durch Kennzeichen. Die anderen meist nicht. Was willst denn wirklich anzeigen, wenn einer einfach weiterradelt? Gegen Unbekannt?

Meine Frau und ich haben vor zwei Jahren eine Arbeitskollegin von einem Spaziergang vom Gießhübl runtergetragen nachdem sie niedergrfahren wurde und der Radfahrer sich vertschüsst hat... Rippenprellung und Schienbeinbruch... meine Kleine haben sie im Alter von Sieben niedergestoßen ohne anzuhalten. Sie hatte eine Platzwunde... ich hab nur einmal blaue Flecken kassiert.
Gut... wir sind mehr unterwegs... auch dort wo Sonntagsmoutainbiker unterwegs sind.

Es werden immer mehr Fahrräder in Wien... Der OEAMTC ist nicht rein autolastig... http://www.oeamtc.at/verkehrslinks/?id=2500%2C1116802%2C%2C

Hindurchrasen ist die sicherste Variante. Bremsen und Klingeln artet nämlich meistens in wildes, unkoordiniertes Herumgehüpfe der Fußgänger aus. Das sollen sie lieber dann machen, wenn ich schon vorbei bin. :cool:
Mag es, für Dich vielleicht, sein... Du musst nicht bremsen...
Was mit dem, den Du vielleicht erschreckt hast, so dass er einen falschen Schritt zur Seite macht passiert siehst Du ja nicht mehr... :roll:
 
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Kann mir jetzt endlich mal einer der werten Fahrradgegner, welche sich so vor den Horden rücksichtslos daherbrausender Radler, egal ob im urbanen Dschungel oder in unseren Bergen fürchten, irgendeinen Verweis auf einen Unfall in der letzten Zeit geben, welcher auf grob fahrlässiges (sic!) Verhalten des Radlers zurückzuführen ist?
:nono: ich nix Radfahrgegner!! Im Gegenteil. Nur - der Ordnungsrahmen funktioniert nicht. Es gibt eben genug RadfahrerInnen, die ich schlicht und ergreifend als potenziell verkehrskriminell einstufe. Auf Grund ihrer Verhaltensweisen im Straßenverkehr.

Ich würde an deiner Stelle einmal anrufen und nachfragen - und es geht nicht nur um "schwere Unfälle" udgl. Sondern eben auch um Rücksichtslosigkeit, Missachtung der Verkehrsregeln und Verursachen gefährlicher Situationen. Und es ist nun mal leider so, dass der Verursacher einer gefährlichen Strassenverkehrssituation in der Regel gar nicht mit dieser konfrontiert ist (sondern längst auf und davon!).

Begünstigt wird dies eben auch durch die Anonymität der RadlenkerInnen.. kein Chip, kein Ausweis, kein Kennzeichen... kaum passiert etwas, sind sie Staubwolke.

Also wo manifestieren sich diese schweren Gefahren für Leib und Leben?
Im täglichen Verhalten. Aber eben von durchaus allen Gruppen Verkehrsteilnehmer. Ich nehme da bewusst niemanden aus.

Erstaunlicherweise entnehme ich dieser Diskussion eher eine zunehmende Gewaltbereitschaft der Fußgänger, (z. B. Fool welcher sich sogar genötigt sieht, seine körperliche Unversehrtheit mit hölzernen Prügeln sicherzustellen) gegenüber den Radlern???
Tja, ich habe mich auch entschieden, den Radlern nicht mehr auszweichen, so sie mir auf dem Gehsteig von hinten auffahren oder von vorne oder von der Seite. Er bremst oder er fliegt zwischen die Autos. Da geht es um's Prinzip. Der Gehsteig ist für Fußgänger da und nicht für rasende Radler. Und da Polizei nicht mehr auf den Straßen zu sehen ist, muss man sich wohl selbst angemessen schützen.


Hindurchrasen ist die sicherste Variante. Bremsen und Klingeln artet nämlich meistens in wildes, unkoordiniertes Herumgehüpfe der Fußgänger aus. Das sollen sie lieber dann machen, wenn ich schon vorbei bin. :cool:

:hmm: Du also auch?? Unbefugt am Gehsteig unterwegs, der eigentlich und ausschließlich FußgeherInnen vorbehalten ist??
:nono:

Es ist einfach so, dass RadfahrerInnen sich die Verkehrräume "erobern": von den Fahrbahnen, Radwegen und zunehmend die Gehsteige. Und dort treffen sie auf die schwächsten VerkehrsteilnehmerInnen.. und gefährden sie und dies ganz erheblich. Selbst dies wäre noch kein großes Problem, wenn sich nicht ein signifikanter Anteil 'Einspurige' großspurig, rücksichtslos und mitunter geradezu gemeingefährlich benehmen würde....

Aber unlängst hab ich sogar bereits Motorradler auf Gehsteigen 'dem Stau ausweichen' beobachtet... :roll: :roll:

Wir brauchen eine Verkehrspolizei und strengere Strafen. Es wird Zeit, geltendes Recht wieder durchzusetzen.
 
Wir brauchen eine Verkehrspolizei und strengere Strafen. Es wird Zeit, geltendes Recht wieder durchzusetzen.
Das will ich nicht so stehen lassen. :nono:
Das verdient herausgehoben zu werden. :daumen:

Wir brauchen eine Verkehrspolizei und strengere Strafen.
Es wird Zeit, geltendes Recht wieder durchzusetzen.

 
Was mit dem, den Du vielleicht erschreckt hast, so dass er einen falschen Schritt zur Seite macht passiert siehst Du ja nicht mehr... :roll:

Falscher Schritt?

Du also auch?? Unbefugt am Gehsteig unterwegs, der eigentlich und ausschließlich FußgeherInnen vorbehalten ist??

Nein, auf beschilderten Mountainbikestrecken im Wald, Wo die ganze Familie mit Oma und Opa und Hund und 5 anderen den kompletten Weg verstellt und auf Klingeln oder bremsen erst reagieren, wenn du bereits hinter ihnen stehst.
Sorry, Leute mit dieser Art Rücksichtslosigkeit können nicht Rücksicht von mir einfordern.

Schon einmal beobachtet, was speziell ältere Menschen machen, wenn du klingelst? Sie drehen nicht ihren Kopf um sondern gehen einen Halbkreis am Weg um dich zu sehen, natürlich sehr langsam. Kaum erblicken sie dich, springen sie auf irgendeine Seite. 7 Leute springen dann vor dir über die gesamte Wegbreite verteilt herum. Vorbeikommen? Erst wenn sie sich nach einiger Zeit alle Richtung Fahrbahnrand bewegt haben. Das kann schon einige Sekunden dauern. Mein Rhytmus ist dann futsch, der Schwung für die nächste Steigung sowieso.

Besser ein Loch anvisieren, das groß genug ist und durch das man gefahrlos durchkommt - auch wenn eine Person einen überraschenden Schritt auf die Seite macht - und mit nicht zu großer aber auch nicht zu kleiner Geschwindigkeitsdifferenz durch. Wenn sie dann hinter mir herumhüpfen tun sie das ohne Not, denn ein Ausweichen ist ja nicht mehr nötig, wenn ich schon vorbei bin.
 
Falscher Schritt?
Ja... in abschüssigem Gelände.

Nein, auf beschilderten Mountainbikestrecken im Wald, Wo die ganze Familie mit Oma und Opa und Hund und 5 anderen den kompletten Weg verstellt und auf Klingeln oder bremsen erst reagieren, wenn du bereits hinter ihnen stehst.
Sorry, Leute mit dieser Art Rücksichtslosigkeit können nicht Rücksicht von mir einfordern.
Öhm... Du meinst, diese Strecke wäre für Fahrräder reserviert?
Interessant... wenn ich jetzt Radfahrer (aus deren Sicht) fast niedermähe auf der Straße, weil sie halt da und grad nebeneinander sind ist das richtig?

Wer da rücksichtslos ist lass ich mal offen...
Dass Du in Richtung Nötigung gehst ist Dir schon klar, oder?

Beim Überholen eines LKW ließe man sich, mit gleicher Logik, von entgegenkommenden Motorrädern auch nicht mehr stören... sie haben eh noch genug Platz und warum sollte man den Schwung des Wagens verringern? Ist ja besser für die Umwelt nicht erneut beschleunigen zu müssen...
 
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