Radler werden immer gefährlicher......

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... Und ich dachte schon, die Getränkeindustrie hat wieder Mist gebaut und es hat sich jemand am Radler verschluckt. :D
 
Also mir sind die Radler jo ziemlich wurscht. Wie man überhaupt auf zwei Rädern ohne adäquaten Motor unterwegs sein kann, entzieht sich eh schon länger meiner Kenntnis ! ....... :D

Nur von Bundesstraßen gehören sie dringend entfernt. Ein Bekannter von mir (ehrenwerter Busfahrer von Beruf) sagt aus, dass es zur Hochsaison der Pedalritter immer öfter vorkommt, dass es unmöglich ist, mit den Bussen den Fahrplan einzuhalten. Kein Wunder, wenn du alle 200 m bei Gegenverkehr Fahradfahrer vor dir hast. Der Überholweg ist halt bei einem Bus etwas anderes als beim Motorrad. Detto Brummifahrer. Es kann nicht sein, dass der sonst flüssige Verkehr in 20km/h Kolonnen dahinstottert, nur damit einige ihrem Hobby fröhnen können. Von den dadurch vorkommenden gefährlichen Szenen ganz abgesehen. Am meisten taugen mir aber diese Hardcore-Eddi-Merckxis, die am Rad ständig über den motorisierden Verkehr schimpfen, selbst aber am STeuer eines Autos die Radfahrer nicht ausstehen können ............... :haha::kopfklatsch:
 
Schon interessant wie immer auf die Radfahrer los gegangen wird in letzter Zeit. Ich les' sowas häufiger, vor allem in den letzten Wochen. Komischerweise verdrängen die Leute immer ein paar Sachen bei so einer Diskussion. Es wird immer das Regulieren der Radfahrer als Ausweg gesehen.

Ich persönlich denke mir das so: Auto = fahrende Bombe / Fahrrad = Drahtesel - okay - so weit so gut, da KANN ja niemand widersprechen. Jetzt muss ich als 1. bevor ich mich zerfleischen lasse fest stellen: Idioten setzen sich genauso oft in Autos, wie auf Fahrräder, sie sitzen in Monstertrucks und auf Einrädern "g'hupft wie g'hatscht" .. So! Mein Anstaz wäre demnach aufgrund einer logischen (!) Feststellung: Vorraussetzungen schaffen (öffentl. Verkehr, RICHTIGER Aus- Umbau von Radwegen etc. ..) und dann, wenn wir soweit sind, das Auto fahren in der GESAMTEN Stadt (Wien) verbieten. Jeder der nicht Fahrrad fahren will, soll öffentlich an sein Ziel kommen, da die Wr. Linien sowieso zu einem Löwenanteil, längst aus Steuergeldern finanziert werden, könnte man auf diese Weise auch gut argumentieren, dass es in Zukunft komplett "gratis" ist, und über die Steuern gegenfinanziert wird, da dann wirklich Alle etwas davon haben.

Damit könnte man erreichen: Weniger fahrende Bomben, weniger Luftverschmutzung, weniger Stress, weniger Verletzte und Tote, bessere Bedingungen für Einheimische und Touristen .. sowie noch ein paar andere Sachen, die mir so auf die Schnelle nicht einfallen.

Wie das genau aussehen soll, kann man ja diskutieren. Z.b. sowas wie "Terminals" an den äußeren Rändern der Stadt, wo dann das Fahrrad fahren schwer reguliert wird, und man auf das Auto umsteigt, um längere Strecken privat mit dem Auto zu bewältigen, auf die Autobahn auffahren etc. ..

Und bevor jetzt jemand fragt: Und was wenn ich einen Großeinkauf mache, übersiedle, privat das Auto brauche, quer durch die Stadt muss und nicht fahren darf? - Ich hab schon erwähnt, dass die Vorraussetzungen stimmen müssen. Wenn die Stadt Wien z.B. in weiterer Folge Services anbieten würde um günstig Transporter zur Verfügung zu stellen und/oder Lizenzen ausgegeben werden um Unternehmen zu ermöglichen Transporte und Übersiedlungen etc. .. zu machen, wäre das ein Ansatz. Gibt aber sicher noch einige andere Ideen bzw. Anregungen dazu. Das totale Autoverbot, würde demnach nur gelten in Bereichen der Stadt, wo es sowieso kaum Sinn macht.

Achja .. ich bin übrigens kein Grüner/Linker oder was weiß ich .. nennt mich Vulkanier xD .. ich versuche das logisch zu beleuchten. Was mir allerdings bewusst ist, ist, dass eine viel zu mächtige Lobby dahinter steht, und möchte, dass die Leute weiter Sprit verbrennen. Ebenso gibt es ein paar Menschen, welche ihr "Freiheitsgefühl" nicht missen wollen usw ..

Ich bin weiter der Meinung: Mit einem gut durchdachten, anpassungsfähigen Konzept, könnte man das vernünftig durchsetzen und damit auch auf einige drängende Probleme der Stadtentwicklung reagieren. Der Wille ist halt nicht da. Und solange .. solange wird es idiotische Radfahrer geben, und idiotische Autofahrer .. x)

Lg
 
Schon interessant wie immer auf die Radfahrer los gegangen wird in letzter Zeit. Ich les' sowas häufiger, vor allem in den letzten Wochen. Komischerweise verdrängen die Leute immer ein paar Sachen bei so einer Diskussion. Es wird immer das Regulieren der Radfahrer als Ausweg gesehen.

Ich persönlich denke mir das so: Auto = fahrende Bombe / Fahrrad = Drahtesel - okay - so weit so gut, da KANN ja niemand widersprechen. Jetzt muss ich als 1. bevor ich mich zerfleischen lasse fest stellen: Idioten setzen sich genauso oft in Autos, wie auf Fahrräder, sie sitzen in Monstertrucks und auf Einrädern "g'hupft wie g'hatscht" .. So! Mein Anstaz wäre demnach aufgrund einer logischen (!) Feststellung: Vorraussetzungen schaffen (öffentl. Verkehr, RICHTIGER Aus- Umbau von Radwegen etc. ..) und dann, wenn wir soweit sind, das Auto fahren in der GESAMTEN Stadt (Wien) verbieten. Jeder der nicht Fahrrad fahren will, soll öffentlich an sein Ziel kommen, da die Wr. Linien sowieso zu einem Löwenanteil, längst aus Steuergeldern finanziert werden, könnte man auf diese Weise auch gut argumentieren, dass es in Zukunft komplett "gratis" ist, und über die Steuern gegenfinanziert wird, da dann wirklich Alle etwas davon haben.

Damit könnte man erreichen: Weniger fahrende Bomben, weniger Luftverschmutzung, weniger Stress, weniger Verletzte und Tote, bessere Bedingungen für Einheimische und Touristen .. sowie noch ein paar andere Sachen, die mir so auf die Schnelle nicht einfallen.

Wie das genau aussehen soll, kann man ja diskutieren. Z.b. sowas wie "Terminals" an den äußeren Rändern der Stadt, wo dann das Fahrrad fahren schwer reguliert wird, und man auf das Auto umsteigt, um längere Strecken privat mit dem Auto zu bewältigen, auf die Autobahn auffahren etc. ..

Und bevor jetzt jemand fragt: Und was wenn ich einen Großeinkauf mache, übersiedle, privat das Auto brauche, quer durch die Stadt muss und nicht fahren darf? - Ich hab schon erwähnt, dass die Vorraussetzungen stimmen müssen. Wenn die Stadt Wien z.B. in weiterer Folge Services anbieten würde um günstig Transporter zur Verfügung zu stellen und/oder Lizenzen ausgegeben werden um Unternehmen zu ermöglichen Transporte und Übersiedlungen etc. .. zu machen, wäre das ein Ansatz. Gibt aber sicher noch einige andere Ideen bzw. Anregungen dazu. Das totale Autoverbot, würde demnach nur gelten in Bereichen der Stadt, wo es sowieso kaum Sinn macht.

Achja .. ich bin übrigens kein Grüner/Linker oder was weiß ich .. nennt mich Vulkanier xD .. ich versuche das logisch zu beleuchten. Was mir allerdings bewusst ist, ist, dass eine viel zu mächtige Lobby dahinter steht, und möchte, dass die Leute weiter Sprit verbrennen. Ebenso gibt es ein paar Menschen, welche ihr "Freiheitsgefühl" nicht missen wollen usw ..

Ich bin weiter der Meinung: Mit einem gut durchdachten, anpassungsfähigen Konzept, könnte man das vernünftig durchsetzen und damit auch auf einige drängende Probleme der Stadtentwicklung reagieren. Der Wille ist halt nicht da. Und solange .. solange wird es idiotische Radfahrer geben, und idiotische Autofahrer .. x)

Lg
wirklich überlegt hast dir das aber ned........autofahren in ganz wien verbieten.........ich könnt dir jetzt auf der stelle zig sachen sagen die dagegen sprechen und wo wir von dem noch lange entfernt sind. es ist vollkommen unrealistisch zu glauben es wird irgendwann ein fahrverbot für autos in wien geben.
 
Es is schon klar, dass meine Denkleistung um 5h Früh nicht auf dem Tageszenit steht, und im Nachhinein betrachtet, hätte ich das "GESAMTEN" wohl nicht so formulieren dürfen! - Aber ich bleib' auf jeden Fall dabei, dass es mit den richtigen Vorraussetzungen durchaus gut wäre. Vor allem in vielen Innenstadtbereichen. Zu meinen Lebzeiten wird das nicht passieren - ist mir auch klar!
 
Es is schon klar, dass meine Denkleistung um 5h Früh nicht auf dem Tageszenit steht, und im Nachhinein betrachtet, hätte ich das "GESAMTEN" wohl nicht so formulieren dürfen! - Aber ich bleib' auf jeden Fall dabei, dass es mit den richtigen Vorraussetzungen durchaus gut wäre. Vor allem in vielen Innenstadtbereichen. Zu meinen Lebzeiten wird das nicht passieren - ist mir auch klar!
du wirst es nicht mal innerstädtisch schaffen. was machst mit dem lieferverkehr, mit den firmen die wo arbeiten müssen usw.usw.
du könntest gerade mal den privaten verkehr reduzieren. und schon das wird schwer weil du mit den öffis die leute nicht wegbringst. würden jetzt 10% auf ihr auto verzichten und öffentlich fahren würden einige linien zusammen brechen......die sind jetzt schon am limit, da geht nicht noch mehr. is egal ob u-bahn, bim oder bus.
 
Ich muss jetzt auch mal was dazu sagen, wir sind 2 Jahre wirklich daurchgehen bei (fast) jedem Wetter mit dem Fahrrad in die Arbeit und auch sonst wo hingefahren. Der Ring Radweg ist dafür super. Fazit: Arschlöcher, die den anderen Verkehrsteilnehmer gefährden gibt es auf beiden Seiten. Kurioser weise waren es aber mehrfach die Fahrrrad Fahrer die sich in lebensgefahr gebracht haben, mit dem rigorosen ignorieren sämtlicher Verkehrregeln. Vorrang? Noch nie gehört. Rote Ampel? Drauf geschissen, auch wenn ein Auto mit 50 Sachen daher presst. Usw.
Auto Fahrer sind auch schnell mal am schimpfen, wenn sie meinen im Recht zu sein. Aber die Radfahrer waren richtige Vollpfosten. Ich bin nichht nur einmal mit einem fast zusammen gekracht, weil die absolut keine Ahnung von Regeln haben. Entweder die haben keinen Führerschein (was ich nicht glaube), oder die pfeifen auf die Regeln, sobald sie auf einem Rad sitzen, weil sie sich für moralisch überlegen halten.
Sind aber längst nicht alle Fahrrad Fahrer so, muss man auch sagen.
Ich war kurzfristig in einem Fahrrad Fahrer Forum unterwegs, hab das schnell aber wieder verlassen, bei dem Hass, den diese "moralisch" überlegenen Leute, Autofahrern und LKW Fahrern aufgebracht haben.
Wenn man es dort wagt für Autos und LKWs eine Lanze zu brechen bist du schnell unten durch.
Lastenräder mögen ja praktisch sein, aber die meisten Idioten können damit nicht fahren und eine gescheite Lieferung kannst damit nicht machen.
Die Forderung nach einem autofreien Wien finde ich genau so lustig wie die Forderung nach Nummern Tafeln für Radfahrer. Besser wäre es ihnen eine Art Führerschein aufzuzwingen mit den wichtigsten Verkehrsregeln und wie ihr verdammtes Rad STVO tauglich gemacht wird. Grauenhaft was da für Räder herum fahren.
 
Wie schon erwähnt, die Vorraussetzungen müssen stimmen, denn - ich kann drehen und winden wie ich will, du hast Recht ^^ - Aber es gibt da durchaus brauchbare Konzepte, wenn ich nicht vergesse, werd' ich nach dem Schlafen, mal vernünftige Quellen raus suchen und das hier dazu stellen.

Zum Lieferverkehr: Schon richtig, dass es kaum möglich ist, nach heutigem Standpunkt das zu verbieten, siehe Mariahilfer Straße - ist ja nicht so als ob dort GAR KEINE Autos fahren (dürfen) - allerdings, wäre es schon angenehmer, wenn mehrere Straßen so aussähen (nochmal: das entsprechende Konzept wäre weder billig noch einfach zu erreichen, ist mir bewusst). Doch es wäre auf jeden Fall möglich den Verkehr auf ein vernünftiges Maß herunter zu schrauben.

Ich persönlich fahre weder Rad, noch Auto - weswegen meine Qualifikation mich zu dem Thema zu äußern auf Observation und Lesen beruht. Und ich sage ausserdem, dass es mit dem derzeitigen Konzept (Grüne wollen Fahrräder fördern, ÖVP will Autofahrern helfen, die SPÖ schaut deppert und die FPÖ kommt mir dahingehend vor wie ein Kleinkind mit Tröte .. )noch viel mehr krachen wird in Zukunft. Man muss sich auf einen Weg einigen, wollen wir Autofahrer fördern, oder wollen wir den Nahverkehr?! .. und das muss stadtplanerisch umgesetzt werden, selbst wenn ein Verbot derzeit nicht in Frage kommt, weder in die Eine noch in die Andere Richtung!
 
Schon interessant wie immer auf die Radfahrer los gegangen wird in letzter Zeit. Ich les' sowas häufiger, vor allem in den letzten Wochen. Komischerweise verdrängen die Leute immer ein paar Sachen bei so einer Diskussion. Es wird immer das Regulieren der Radfahrer als Ausweg gesehen.
Sehe ich auch so, aber so ist das hier im Revier der Suderanten und Fahrrad-Basher.
 
Ich bin weiter der Meinung: Mit einem gut durchdachten, anpassungsfähigen Konzept, könnte man das vernünftig durchsetzen und damit auch auf einige drängende Probleme der Stadtentwicklung reagieren. Der Wille ist halt nicht da. Und solange .. solange wird es idiotische Radfahrer geben, und idiotische Autofahrer .. x)

Lg

Du solltest wirklich ins Rathaus gehen. Eine steile Karriere steht dir bevor.... in ein, zwei Jahren würden wir hier schon die Auswirkungen deiner Ideen diskutieren.

Der "Vorschlag" ist wohl selten dämlich.
 
Kurioser weise waren es aber mehrfach die Fahrrrad Fahrer die sich in lebensgefahr gebracht haben, mit dem rigorosen ignorieren sämtlicher Verkehrregeln
Das liegt in der Natur der Sache. Diejenigen (Auto- und Radfahrer), die sich an die Regeln halten, gefährden gar niemanden. Die Fahrradfahrer, die sich nicht an die Regeln halten, gefährden am allermeisten sich selbst, die Autofahrer, die sich nicht an die Regeln halten gefährden (innerstädtisch) ausschließlich andere. Von daher habe ich mit den Idioten am Rad potentiell weniger Probleme, als mit den Idioten im Auto.

Ich war kurzfristig in einem Fahrrad Fahrer Forum unterwegs, hab das schnell aber wieder verlassen, bei dem Hass, den diese "moralisch" überlegenen Leute, Autofahrern und LKW Fahrern aufgebracht habe
Naja, wen wundert's? Schau Dir die Emotionen hier an, und durch eine Echokammer wird das dann noch zusätzlich verstärkt.

Die Forderung nach einem autofreien Wien finde ich genau so lustig [...]
Im Sinn einer wien-weiten Begegnungszone ließe sich das technisch ohne weiteres machen. Praktisch ist das natürlich vollkommen illusorisch (und abgesehen vom Proteststurm der autofahrenden Hälfte der Stadtbevölkerung wäre auch das Lobbying der Auto-Industrie nicht unterschätzen - da hängen doch tausende Arbeitsplätze dran!!!elf!)
 
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