Radler werden immer gefährlicher......

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Bei mir im Bezirk fahren die Radler prinzipiell nur am Gehsteig.
Ein kleiner Rempler im Vorbeifahren (bist eben gestolpert oder hast dich erschrocken, wolltest ihm ausweichen, usw) und er pickt in den parkenden Autos oder auf der Fahrbahn....

Vom Fussgängervorrang, auch auf Schutzwegen, fühlen sich die meisten ja auch befreit. Ich dachte schon öfter daran so einem mal unabsichtlich gegen das Rad zu treten.... hab zu spät bemerkt, dass ich den vom Vertrauensgrundsatz ausnehmen muss...
 
Ein kleiner Rempler im Vorbeifahren (bist eben gestolpert oder hast dich erschrocken, wolltest ihm ausweichen, usw) und er pickt in den parkenden Autos

faustrecht also?

abgesehen davon: wie kommen die besitzer der parkenden autos dazu, dass sie wegen deines "beherzten" handelns ärger mit einem kratzer im lack oder eine delle in der tür haben?

da wärst du dann stolz drauf? gratuliere :roll:
 
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Für die Kratzer haftet der sich nicht an die StVO haltende Radfahrer.

und der autofahrer hat dennoch die scherereien wenn er sein auto zum spengler bringen und am ende vielleicht auch noch sufs geld warten muss bis für die versicherung geklärt ist wer den schaden verursacht hat und warum.

aber gut. wenn du den unsinn postenden i-dipferlreiter geben willst...

...geschenkt.
 
Ja Radler können rücksichtslos sein..Autofahrer aber auch, bissl Disziplin wär in der ach so demokratischen Welt wieder nötig...
 
„Es heißt ja oft im Straßenverkehr, Schuld an den Unfällen sind die anderen, in dem Fall die Autofahrer“, sagt Wolfgang Glaser, Leiter der Unfallverhütung bei der AUVA. Glaser empfielt, sein eigenes Fahrverhalten zu reflektieren
das wirst bei den Radfahrern nur in den seltensten Fällen erleben :(
 
Also bis dato hat noch kein EFler so einen angefahren/angerempelt, hm.
 
Also bis dato hat noch kein EFler so einen angefahren/angerempelt, hm.
Langsam, langsam. Wir sind noch bei der Gründung. Jetzt sammeln wir mal Interessenten, dann machen wir einen Infoabend zum Austausch bei ein paar Bier, besuchen ein paar Nutten, und dann werden wir aktiv. Zumindest bei den Nutten.
 
Seit wann fahren denn die Nutten mit dem Radl?
 
spannende aber einseitige Diskussion hier. ich oute mich als Radfahrer, aber als richtiger ggg. bin mit dem Rennrad mehrere tausend Kilometer unterwegs im Jahr....nicht in der Stadt sonder am Land.
vorab: jeder, Radfahrer und Autofahrer haben sich an die verkehrsregeln zu halten. Wir sollten aufhören das Fehlverhalten mancher auf eine gesamte Gruppe zu übertragen.

Was wir Radler oft falsch machen: nebeneinanderfahren....ist zwar grundsätzlich erlaubt aber solange man nicht für Sie Tour de France trainiert unnötig. machen wir nie!!!

bei der roten ampel: hinten anstellen! bringt mir null wenn ich alle wartenden Autos überhole nur damit die wieder vorbeifahren

Keine handzeichen: ja auch Radfahrer haben einen Blinker....

ABER liebe Autofahrer bitte denk auch an uns Radfahrer sie sich bemühen:

Leute es ist echt kein Spaß wenn ein Auto mit 100 kmh mit 50 cm Abstand vorbeifährt. passiert bei jeder Ausfahrt mehrmals und ich behaupte oft mit Absicht. welchen Grund hätte es sonst wenn eh kein gegen Verkehr ist nicht ordentlich auszuweichen.

es gibt auch Situationen wo ein überholen eigentlich nicht möglich ist wie eben bei Gegenverkehr oder unübersichtlichen Stellen, in Kreisverkehren, bei Verkehrsinseln wo die Fahrbahn einspurig ist. hier würde ich mir wünschen wenn man einfach die 5 oder 10 Sekunden die es dauert bis es geht einfach wartet und dann überholt. anhupen ist nicht notwendig ich kann mich nicht in Luft auflösen.

ich fürchte viele sind sich nicht bewusst was bei einem Unfall mit einem Radfahrer passiert: Am Auto ein paar Kratzer, der Radfahrer hat aber keine knautschzone.

Ach ja....manchmal gibt's auch dort wo ich mich rumtreibe einen Radweg. Ich benutze denn nicht aus folgenden gründen: ich bin relativ schnell unterwegs...und möchte mir diesen Weg nicht mit Fußgängern, radelnden Müttern mit kleinen Kindern, Hunden usw. teilen. Außerdem konnte bei jeder querstrasse oder hauseinfahrt jemand rauskommen. der Rad weg ist für spazierfahrer da.....

Hach noch was: bitte schaut in die Rückspiegel bevor ihr aussteige, und bei Kreuzungen wo ihr eine stoptafel habt nehmt blickkontakt mit uns auf....und schaut zuerst nach links und dann nach rechts....ist immer ein ungutes Gefühl wenn jemand zur Kreuzung rollt und sekundenlang in die falsche Richtung guckt......

Dankeschön von einem Radfahrer der weiß das nicht alle seien Artgenossen perfekt sind.
 
spannende aber einseitige Diskussion hier. ich oute mich als Radfahrer, aber als richtiger ggg. bin mit dem Rennrad mehrere tausend Kilometer unterwegs im Jahr....nicht in der Stadt sonder am Land.
vorab: jeder, Radfahrer und Autofahrer haben sich an die verkehrsregeln zu halten. Wir sollten aufhören das Fehlverhalten mancher auf eine gesamte Gruppe zu übertragen.

Was wir Radler oft falsch machen: nebeneinanderfahren....ist zwar grundsätzlich erlaubt aber solange man nicht für Sie Tour de France trainiert unnötig. machen wir nie!!!

bei der roten ampel: hinten anstellen! bringt mir null wenn ich alle wartenden Autos überhole nur damit die wieder vorbeifahren

Keine handzeichen: ja auch Radfahrer haben einen Blinker....

ABER liebe Autofahrer bitte denk auch an uns Radfahrer sie sich bemühen:

Leute es ist echt kein Spaß wenn ein Auto mit 100 kmh mit 50 cm Abstand vorbeifährt. passiert bei jeder Ausfahrt mehrmals und ich behaupte oft mit Absicht. welchen Grund hätte es sonst wenn eh kein gegen Verkehr ist nicht ordentlich auszuweichen.

es gibt auch Situationen wo ein überholen eigentlich nicht möglich ist wie eben bei Gegenverkehr oder unübersichtlichen Stellen, in Kreisverkehren, bei Verkehrsinseln wo die Fahrbahn einspurig ist. hier würde ich mir wünschen wenn man einfach die 5 oder 10 Sekunden die es dauert bis es geht einfach wartet und dann überholt. anhupen ist nicht notwendig ich kann mich nicht in Luft auflösen.

ich fürchte viele sind sich nicht bewusst was bei einem Unfall mit einem Radfahrer passiert: Am Auto ein paar Kratzer, der Radfahrer hat aber keine knautschzone.

Ach ja....manchmal gibt's auch dort wo ich mich rumtreibe einen Radweg. Ich benutze denn nicht aus folgenden gründen: ich bin relativ schnell unterwegs...und möchte mir diesen Weg nicht mit Fußgängern, radelnden Müttern mit kleinen Kindern, Hunden usw. teilen. Außerdem konnte bei jeder querstrasse oder hauseinfahrt jemand rauskommen. der Rad weg ist für spazierfahrer da.....

Hach noch was: bitte schaut in die Rückspiegel bevor ihr aussteige, und bei Kreuzungen wo ihr eine stoptafel habt nehmt blickkontakt mit uns auf....und schaut zuerst nach links und dann nach rechts....ist immer ein ungutes Gefühl wenn jemand zur Kreuzung rollt und sekundenlang in die falsche Richtung guckt......

Dankeschön von einem Radfahrer der weiß das nicht alle seien Artgenossen perfekt sind.

Endlich jemand, dem es um vorurteilsfreie Diskussion geht und nicht um das Abladen von Vorurteilen!
 
Viele Radfahrer halten sich generell an keine Strassenverkehrsordnung. Ein Überfahren einer roten Ampel und das Weiterfahren bei einem Stopschild, ohne nur kurz anzuhalten, sind an der Tagesordnung. Ebenso fahren viele Radfahrer auf Gehsteigen, obwohl das verboten ist (oder sind das alles nur zu groß gewachsene Kinder ?).
In manchen Teilen von Wien muss man aber auch dazu sagen, dass es Radfahrer nicht ganz einfach haben. 20 Meter Radweg, dann die Fortführung im "Nirvana".
Irgendwo in der Pampas beginnt der Weg erneut, um gleich darauf wieder bei einer Ampel zu enden. Dass einige der Radler dann verkehrswidrig weiterfahren ist hier nachzuvollziehen.
 
In manchen Teilen von Wien muss man aber auch dazu sagen, dass es Radfahrer nicht ganz einfach haben. 20 Meter Radweg, dann die Fortführung im "Nirvana".
Irgendwo in der Pampas beginnt der Weg erneut, um gleich darauf wieder bei einer Ampel zu enden. Dass einige der Radler dann verkehrswidrig weiterfahren ist hier nachzuvollziehen.

Stimmt. Als Nichtradfahrer wunder ich mich oft und überleg mir dann , ob irgendein zwidera Magistratsbeamter , der einen Hass auf die Grünen, die Radfahrer und die Vassilakou im besonderen hat, zfleiss solche Radwege entwirft. Der hockt dann in seinem Amtsstüberl und schält sich einen, während er sich vorstellt, wie die Radfahrer planlos herumgeigln oder an Verkehrszeichen und Blumentrögen zerschellen.
 
Karl Valentin hatte schon vor vielen vielen Jahren die Lösung für die Verkehrsproblematik:
Montags die Radfahrer, dienstags die Autofahrer ..... sonntags die Fußgänger.

Aber nun im Ernst: das Problem ist nicht durch Beschuldigungen zu lösen, sondern nur durch bessere Infrastruktur und strikte Einhaltung der Gesetze. Warum auch nicht ganze Fahrradstrassen vielleicht parallel zu den Hauptverkehrsadern? ZB im Achten Florianigasse für Radfahrer, Josefstädter Str. für Autos
 
Viele Radfahrer halten sich generell an keine Strassenverkehrsordnung. Ein Überfahren einer roten Ampel und das Weiterfahren bei einem Stopschild, ohne nur kurz anzuhalten, sind an der Tagesordnung. Ebenso fahren viele Radfahrer auf Gehsteigen, obwohl das verboten ist
die täglich quälende Hauptproblematik kurz und prägnant zusammengefaßt :up:

Ich bin sehr viel zu Fuß unterwegs und erlebe das immer und überall :mad:
 
Viele Radfahrer halten sich generell an keine Strassenverkehrsordnung. Ein Überfahren einer roten Ampel und das Weiterfahren bei einem Stopschild, ohne nur kurz anzuhalten, sind an der Tagesordnung.
Neulich selbst erlebt, war aber kein Radler sondern ein Taxler. Es lebe der Zentralfriedhof ... :up:
 
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