Radler werden immer gefährlicher......

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Radfahren in städtischen Bereich ist problematisch und es gibt viele die meinen Sie sind gesetzlos, aber wenn sich mal ein paar Autofahrer in die Situation eines Radfahrers begeben:
wenn es einen Rad weg gibt ist der meist mit Fußgängern, Kindern und Hunden zu teilen. auf Rad Streifen lebt sich's auch gefährlich...knappes vorbeifahren, Auto Türen werden aufgerissen, abbiegende Autos nehmen Radfahrern auf Rad wegen die vor Fahrt....das kommt alles vor.

ich habe den Eindruck hier herrscht die Meinung Autofahrer sind frei von Fehlern

man kann doch auch mal versuchen Rücksicht zu nehmen auf andere egal ob auf zwei oder vier Rädern. Hirn einschalten und nicht immer gleich rot sehen bei Fehlverhalten.

was aber mir am wichtigsten ist: ich als Radfahrer der sich an alle Regeln hällt will nicht immer geschimpft, angehupt oder gefährdet werden weil ein Autofahrer der Meinung ist nur weil er mal einen bösen Radfahrer gesehen hat sind die jetzt alle böse und müssen bestraft und erzogen werden.

nicht einmal musst ich solche Autofahrer zur Rede stellen und sie darüber informieren in welchem Abstand laut StVO Sie überholen sollten, und dass ich als rennradfahrer nicht verpflichtet bin Radwege zu benutzen....dann sind immer alle einsichtig aber zuerst mal gleich schimpfen.

einfah mal Hirn einschalten auf beiden Seiten bitte.
 
Karl Valentin hatte schon vor vielen vielen Jahren die Lösung für die Verkehrsproblematik:
Montags die Radfahrer, dienstags die Autofahrer ..... sonntags die Fußgänger.

Aber nun im Ernst: das Problem ist nicht durch Beschuldigungen zu lösen, sondern nur durch bessere Infrastruktur und strikte Einhaltung der Gesetze. Warum auch nicht ganze Fahrradstrassen vielleicht parallel zu den Hauptverkehrsadern? ZB im Achten Florianigasse für Radfahrer, Josefstädter Str. für Autos

Ich möchte ergänzen:


Gegenseitige Rücksichtnahme. Und wie überall, auf sinnlos dummes Pauschalieren verzichten. In Anbetracht der in diesem Thread schon geäußerten, teils heftig akklamierten, Gewaltfantasien, muß man als Fußgänger, Rad- und Motorradfahrer leider besondere Vorsicht walten lassen. Die Gaußsche Verteilung von Ungusteln in der Bevölkerung macht eben keine Ausnahme im Strassenverkehr.

Wenn man sich, so wie ich, in allen denkbaren Formen im Verkehr bewegt, fällt einem die notwendige Toleranz gewiss leichter. Btw. ist das Radln sehr gesund und hilft gegen aufgestaute Aggressionen gegen Radfahrer.
 
nicht einmal musst ich solche Autofahrer zur Rede stellen und sie darüber informieren in welchem Abstand laut StVO Sie überholen sollten, und dass ich als rennradfahrer nicht verpflichtet bin Radwege zu benutzen....dann sind immer alle einsichtig aber zuerst mal gleich schimpfen.

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Ich fahre selbst auch Rad, kann aber dennoch nicht verstehen, dass die Hobby- Radrennfahrer (auch wenn es erlaubt ist) auch dort auf der Straße herumradeln, wo ein Radweg vorhanden ist, zumal diese "Rennfahrer" oftmals mitten auf der Straße oder gar nebeneinander fahren. Ich wäre für eine Radwegepflicht, soferne vorhanden! Wer wirklich ein Rennen fährt, wo also auch Geleitschutz gegeben ist, sehe ich ein, dass man darauf Rücksicht nimmt, wer sich als Möchtegernerennfahrer mitten auf der Straße bewegt, ist meist im Weg!
 
Wenn du einen meiner vorigen Beiträge gelesen hättest würdest du wissen, dass ich nebeneinander fahren nicht unterstütze. ebenso mitten auf der Straße fahren.
als rennradfahrer hat man aber auf einen Rad weg nichts verloren. ich bin meist mit über 30 kmh unterwegs. da will ich mir den Weg nicht mit den alten murterln den dreiradfahrern und spazieren Fahrern teilen. Sorry.

nochwas zum Mittel auf der Straße fahren. stell Sir einfach vor ich bin ein Moped. da regt sich keiner auf wenn das nicht ganz links fährt.

An Stellen wo überholen gefahrlos nicht möglich ist ,bei Kreisverkehr oder bei Verkehrsinsel, also wo es einspurig ist, fahre ich auch schon mal mittig einfach deswegen weil mir mein Leben lieb ist.

nochmal setz dich auf ein Rad und bitte einen bekannten mit 100 kmh vorbeizufahren. der empfohlene Abstand bei diesem Tempo wäre 2,5 Meter (der errechnet sich aus 1,5 meter plus 1cm pro kmh)

und dann nochmal mit sagen wir 1 m.....da siehst du dein Leben an dir vorbeiziehen. ist nicht lustig.
 
nochwas zum Mittel auf der Straße fahren. stell Sir einfach vor ich bin ein Moped. da regt sich keiner auf wenn das nicht ganz links fährt.
Wie willst du wissen ob sich hier niemand aufregt, also mir gehen Mofa- oder Mopedfahrer die mittig fahren genauso auf den Geist wie Radfahrer die unbedingt mittig oder nebeneinander fahren müssen.
Ich fand dein Post sehr gut, nur was ich nicht verstehe sind diese Rennradfahrer. Die riskieren lieber ihr Leben als auf einen Radweg zu fahren. Ich war selbst bei einem Radverein und hab so manche Kilometen heruntergespult. Wenn wir jedoch am WE vereinsmässig gefahren sind, dann im Verband und meist mit Begleitfahrzeug. Ein aktuelles Beispiel: Radweg - Helenental bis Alland, ein wunderschöner Radweg, breit (da können Radprofis und alte Mutterln fahren), keine Fußgänger, wo fahren die "Rennradfahrer", auf der engen Straße wo du sicher keine 2,5 Abstand einhalten kannst besonders wenns auch noch nebeneinader fahren müssen, sry aber dies ist einfach nur Blödsinn und da braucht sich keiner wundern wenn man beim Überholen die Scheiben wäscht.
 
Ich fahre selbst auch Rad, kann aber dennoch nicht verstehen, dass die Hobby- Radrennfahrer (auch wenn es erlaubt ist) auch dort auf der Straße herumradeln, wo ein Radweg vorhanden ist, zumal diese "Rennfahrer" oftmals mitten auf der Straße oder gar nebeneinander fahren. Ich wäre für eine Radwegepflicht, soferne vorhanden! Wer wirklich ein Rennen fährt, wo also auch Geleitschutz gegeben ist, sehe ich ein, dass man darauf Rücksicht nimmt, wer sich als Möchtegernerennfahrer mitten auf der Straße bewegt, ist meist im Weg!
mmhhh ... so ein Möchtegernrennfahrer ist in der Durchschnittsgeschwindigkeit meist schneller unterwegs als ein Auto in der Stadt oder ein mit roten Nummernschilder ausgestattetes Fahrzeug. Ich lade dich gerne einmal ein mit einen Rennrad auf einem Radweg zu fahren (aber bitte wirklich fahren, nicht nur draufsitzen und rollen) wo sich Kinder und Hundebesitzer aufhalten. Zwischen Rad fahren und mit einen Rennrad Grundausdauer trainieren sind riesige Unterschiede. Es gibt für Rennradfahrer nur wenige Strecken welche gut befahrbar sind und du kannst dir sicher sein kein Radfahrer fährt gerne auf der Straße wenn es eine brauchbare Alternative geben würde. Und wenn dir als Autofahrer das betätigen des Bremspedales und im Anschluss der Wechsel auf das Gaspedal so anstrengend erscheint ... solltest du ein wenig mehr mit den Rad fahren, wegen der Grundausdauer ... ;).

Gegenseitige Rücksichtnahme. Und wie überall, auf sinnlos dummes Pauschalieren verzichten. In Anbetracht der in diesem Thread schon geäußerten, teils heftig akklamierten, Gewaltfantasien, muß man als Fußgänger, Rad- und Motorradfahrer leider besondere Vorsicht walten lassen. Die Gaußsche Verteilung von Ungusteln in der Bevölkerung macht eben keine Ausnahme im Strassenverkehr.
Sehr treffend formuliert, denn genau hier liegt das eigentliche Problem! :up:
 
Ok, andersrum: dort wo ich unterwegs bin gibt es überland keine Radwege. nur in den Ortschaften und da macht es keinen Sinn mit dem Tempo am Radweg zu fahren.
Nebeneinander ist ein no go.

aber ehrlich: ist es wirklich so schlimm 10 Sekunden (denn länger ist es oft nicht) hinterherzufahren bis der Gegenverkehr vorbei ist oder die Straße breiter ist....
 
Wie man liest hat sich auch der oide Pröll beim Radln schwer gepröllt. ;) Wünschen wir ihm "Gute Besserung" und liebevolle Krankenbesuche durch eine Weinkönigin! :up:
 
aber ehrlich: ist es wirklich so schlimm 10 Sekunden (denn länger ist es oft nicht) hinterherzufahren bis der Gegenverkehr vorbei ist oder die Straße breiter ist....
Überhaupt kein Problem und es schadet auch nicht den rechten Fuß mal retour zu nehmen, aber wie schon richtig geschrieben wurde, bei gegenseitiger Rücksichtnahme kommen alle gut aus. Jedoch hält sich mein Mitleid für Kampfradler in Grenzen (wie heute, dem die Stoptafel kpl egal war.)
 
ok dann einigen wir uns auf folgendes:
nicht alle Radfahrer oder Autofahrer sind böse.
nur weil ich mal das Fehlverhalten eines einzelnen der anderen Gruppe gesehen habe muss ich nicht für immer versuchen alle anderen zu bestrafen oder zu missionieren.

wir versuchen die anderen vorurteilsfrei und nach besten Wissen und Gewissen zu behandeln. Peace
 
ok dann einigen wir uns auf folgendes:
nicht alle Radfahrer oder Autofahrer sind böse.
nur weil ich mal das Fehlverhalten eines einzelnen der anderen Gruppe gesehen habe muss ich nicht für immer versuchen alle anderen zu bestrafen oder zu missionieren.

wir versuchen die anderen vorurteilsfrei und nach besten Wissen und Gewissen zu behandeln. Peace

Verstehe dich vollkommen, bin Autofahrer und (Mountain)-Biker... :roll:
 
Es würde den Konflikt deutlich entschärfen, wenn ALLEN klar wird: als Radfahrer steht man mit einem Reifen immer im Grab, weil man seine eigene Knautschzone ist und als Autofahrer steht man mit einem Haxen im Gefängnis, wenn man einen Radfahrer verletzt oder tötet. Ob man da im Recht war oder nicht, ist durch die Auswirkungen auf die eigene Person Nebensache.
 
ok dann einigen wir uns auf folgendes:
nicht alle Radfahrer oder Autofahrer sind böse.
nur weil ich mal das Fehlverhalten eines einzelnen der anderen Gruppe gesehen habe muss ich nicht für immer versuchen alle anderen zu bestrafen oder zu missionieren.

wir versuchen die anderen vorurteilsfrei und nach besten Wissen und Gewissen zu behandeln. Peace
... and harmonie.
 
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