Radler werden immer gefährlicher......

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wenn man bereits mehr als einmal am Gehsteig fast über den Haufen gefahren wurde, dann würde ich das nicht g'rad als "ausgesprochen gut" bezeichnen :(
Im Verlaufe dieses Threads haben sich immer wieder "Verniedlicher" gefunden, die den Radfahrern das Recht zubilligen, ungestraft sämtliche Regeln zu missachten.

Wenn ich mich recht erinnere, dann hat der "Erleuchtete" ausdrücklich festgehalten, dass ihm beispielsweise so "dumme" Regeln wie das Verbot, den Gehsteig zu befahren, völlig am Arsch vorbei gehen. Diese Gesinnung ist bei den Radlern stärker verbreitet als bei anderen Verkehrsteilnehmern.
 
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Nö, keine mobilen Europäer beteiligt... ist schon eine Zeit her, mitten in der Nacht, irgendein grosser Fiat, der wollte mitn vollen Hadern von der Eichenstrasse kommend Richtung Reinprechtsdorfer abbiegen. War halt nix. Hat net schön ausgeschaut.
 
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Und das machen diese Volksschulkinder im vollen Bewusstsein, dass ihnen rein rechtlich absolut nichts passieren wird! :D
PS: nichts für ungut.


Der eine ist ein bissl ein gereizter, leicht paranoider Ordnungsfanatiker. Der andere ist ein Pseudointellektueller, der sich gescheit vorkommt, wenn er ihn dafür verarscht. Irgendwann wird einer davon dann ein sogenannter Wutbürger. Der Pseudointellektuelle verarscht ihn dann weiter, und bringt das Wort "Wutbürger" in den intellektuellen Diskurs ein.


usw usw


Wer hat was davon? Preisfrage. Niemand nämlich - die Sache geht nur schlicht und einfach den Bach runter.
 
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Wer hat was davon? Preisfrage. Niemand nämlich - die Sache geht nur schlicht und einfach den Bach runter.

Ich denke eine Diskussion verträgt auch sarkastische Bemerkungen.
Nebenbei habe ich mit "nichts für ungut" geschlossen, um meiner Polemik auch etwas Versöhnliches beizumengen.

Aber touché – ich wollte wirklich schon den Begriff "Wutbürger" gebrauchen.

Ich bin raus – frohe Ostern.
 
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Wennst getrunken hast heist's immer Hände weg vom Lenker...und tatsächlich fahren einige freihändig ;)
 
Ein interessanter ORF Bericht:

8.000 Krankenstandstage wegen Radunfällen
In Wien gibt es pro Jahr rund 8.000 Krankenstandstage nach Unfällen mit dem Fahrrad. Laut der Unfallversicherung AUVA sind nicht nur Stress und Hitze Unfallfaktoren, immer öfter würden Radler auch Verkehrsregeln missachten.

„Wien heute“-Lokalaugenschein um 8.00 Uhr morgens in der Josefstadt hinter dem Rathaus: Im Minutentakt überfahren Radler die beobachtete Stopptafel. Auch rote Ampeln werden überfahren. Sie hat für manche offenbar nur Empfehlungs-Charakter.

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ORF
Fahrradfahrer überfahren Stopp-Tafeln im Minutentakt
Laut Unfallstatistik gab es im Vorjahr in Wien über 1.000 Unfälle mit Fahrrädern. Die AUVA analysierte davon die rund 500 „Weg-Unfälle“ im Morgen- und Abendverkehr. Fast 72 Prozent wurden durch eigenes Fehlverhalten am Rad verursacht.

Unfallfaktoren für Fahrradfahrer
Radfahrer sind in 70 Prozent aller Unfälle selbst an ihrem Schicksal schuld. Die Studie der AUVA im Test auf der Straße zeigt eine Reportage von „Wien heute“.

„Eigenes Fahrverhalten reflektieren!“
„Es heißt ja oft im Straßenverkehr, Schuld an den Unfällen sind die anderen, in dem Fall die Autofahrer“, sagt Wolfgang Glaser, Leiter der Unfallverhütung bei der AUVA. Glaser empfielt, sein eigenes Fahrverhalten zu reflektieren.

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ORF
Rote Ampeln werden gerne „übersehen“
Weitere Unfallursachen sind: kein Licht, defekte Bremsen, Alkohol und Ablenkung am Rad. Vor allem unnötige Ablenkungen sollen laut Glaser vermieden werden: „Am besten keine Kopfhörer und keine Telefonate per Handy am Rad und die volle Konzentration auf das Verkehrsgeschehen richten.“

Radlobby verteidigt Verhalten der Radler
Die Radlobby verteidigt die Radler: Stopptafeln würden vor allem dann überfahren, wenn sie an dieser Stelle nicht notwendig seien, so Bezirkssprecher Stefan Ohrhallinger in einer schriftlichen Stellungnahme. Die Stopptafel in der Josefstadt sei „nicht sicherheitsrelevant“ und „ohnehin fehl am Platz, da hier die Hauptradroute Pfeilgasse-Zeltgasse-Josefgasse gegenüber der (bald) Begegnungszone und Erschließungsgasse Lange Gasse völlig widersinnigerweise benachrangt ist“. Die Umreihung des Vorrangs sei bereits beschlossen, aber noch nicht umgesetzt.

Die Radlobby kritisiert zudem die Zahlen der AUVA: Laut Kuratorium für Verkehrssicherheit seien bei einem Dreiviertel der Verkehrsunfälle mit verletzten Radfahrern Autos die Hauptunfallverursacher.

8.000 Krankenstandstage wegen Radunfällen - wien.ORF.at
 
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