Da ich seit einigen Wochen, wieder, fast täglich am Radl sitze und trainiere habe ich auch dementsprechend viele negativen Erlebnisse.
Was mir stark auffällt ist das die Radler, unteeinander, absolut keine Rücksicht nehmen.
Wenn ich meine Trainingsrunden starte und durch die Stadt fahre, keine Radwege benützend, habe ich weniger aha Erlebnisse als auf einem dezidierten Radlweg.
Sobald man auf Radlwegen angelangt ist, welche nicht unmittelbar an einer öffentlichen Strasse entlang führen, wird es richtig gefährlich. Konkret meine ich zb. Ringradweg, Donaurad-Wege in allen Variationen, Hauptallee,etc,
Ich will damit sagen das man als Gefahrenbewusster Radler wesentlich mehr gefährliche Situationen mit anderen Verkehrsteilnehmern hat als mit Autofahrern. Klar gibt es die üblichen Autofahrer die vollkommen überfordert sind im Strassenverkehr aber was teilweise Rollerblader, und vor allem andere Radler aufführen, ist echt an der Grenze zur Kriminalität.
Ich rate JEDEM mal abends eine Runde am Donaukanal spazieren zu gehen. Ihr werdet euch wundern.
Nach lämgerem Beobachten traue ich mich eine Unterstellung / Meinung abzugeben: Die schlimmsten Radler, das war ja das ursprüngliche Thema, sind die echten Freizeitradler. Sprich Personen die nicht fahren um Bewegung zu machen bzw. Konditionstraining zu betreiben sondern einfach ihr Rad als Fortbewegungsmittel verwenden. Am besten den kürzesten Weg nehmen gegen die Einbahn wenn es sein muss, am Gehsteig um den Weg abzukürzen, etc,
Eine weitere grosse Gefahr sind die E-Bikes welche ja auf Radlwegen fahren müssen.
Da kümmert sich keiner um die anderen Radler. Ich vermute das die Leute durch den E-Motor glauben das sie nun die stärkeren Teilnehmer sind, also der Ferrari am Radlweg.
Fazit: Als Radler am Radlweg bist mehr gefährdet durch andere als im Strassenverkehr durch die Autos.