Radler werden immer gefährlicher......

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

Alles, was in Wien ned ein "W" am Kennzeichen hat, gilt als Autofahrer zweiter Klasse. Weil ja bekanntlich die Wiener die besten Autofahrer sind, die's gibt.

Das war schon immer so. :mrgreen:

der Klassiker: Vorurteil!

Wenn man manche beobachtet, kein W am KZ, wie sie in der Stadt fahren dann könnte man fast zustimmen das die Wiener besser fahren. Stoptafel gilt prinzipiel NIE. Wird sogar noch nachgeschimpft! Parkplatz nimmt man sowieso nur einen "Schrägparker" weil nach hinten einparken nur sehr selten praktiziert wird und daher Angst bereitet.

Und das ganze andersrum vermutlich auch.........

Bitte back to Topic:
 
Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

Alles, was in Wien ned ein "W" am Kennzeichen hat, gilt als Autofahrer zweiter Klasse. Weil ja bekanntlich die Wiener die besten Autofahrer sind, die's gibt.

Das war schon immer so. :mrgreen:
Na super .... und da glaubst Du, dass es opportun ist, am Jahresende ausgerechnet mit einem FK Kennzeichen in Wien herum zu fahren ..? ... Ich werde vorsichtshalber mein Auto auf gar keinen Fall vorher umtauschen .... :roll:

Und ganz nebenbei noch: ... wenn ich das hier so lese, wundert es mich überhaupt nix mehr, dass die Vorarlberger die Wiener so unheimlich gern auf die Bergstrassen der Seitentäler schicken... :lol: ... so schaut sie aus, die Revanche der Provinzler .... :mrgreen: :haha:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@steirerbua, schön, dass wir mal einer Meinung sind ;-)
Woran ich ein bissl zweifel, ist die Aussage, dass die Mehrheit der Verkehrsteilnehmer Rücksicht nimmt.
In Wien bin ich mir da nicht so sicher - und ich nehm da alle ein...die Fussgänger, die quer über die Straße laufen, von den Radfahrern will ich mal schweigen...ich fahr täglich mit dem Rad vom 5. in den 1., und jeden Tag könnt ich mindestens einen Radfahrer für unzurechnungsfähig erklären lassen.

Dass in Wien fast kriminell Auto gefahren wird, haben mir schon Bekannte aus D, CZ, ja sogar Italien ( wo man auch chaotisch fährt, aber rücksichtsvoll ) bestätigt. Dass es in Wien kein gscheites Verkehrskonzept betr. Radwege gibt ( jeder Bezirksvorsteher malt ein paar Meter Mehrzweckstreifen und lässt sich als Öko-Hero feiern, ungeachtet der Tatsache, dass dieser Streifen an einer ganz gefährliche Kreuzung endet und Unfälle gradezu provoziert, Radwege sind zu schmal, kreuzen sich mit Fussgängern wie am Ring usf. ), ist halt auch eine bedauernswerte Tatsache. Gleichzeitig ists auch so, dass jeder Dodel, der keinen Führerschein hat, sich auf ein City Bike setzen kann, und durch die Gegend koffert.

Wie gesagt - mich regen diese "Radfahrer" genauso auf wie Fussgänger, die auf Radwegen picknicken, Lieferwagen, die permanent Radwege und Mehrzweckstreifen verparken, oder die Segways am Parkring. Aber...die sind nicht "gefährlich". Ein Autofahrer, der nicht beim Abbiegen ( Klassiker der Radweg von der Oper über Operngasse und Margarethenstraße ) in den Spiegel schaut und einen Radler abschießt, kann ein Leben gefährden ( sind ja auch LKWs und Busse, die das tun ). Radfahrer, die mit Tempo 30 am Schottenring oder bei der Oper am Radweg Fussgeher gefährden, ebenso.

Das Problem ist generell, dass niemand Rücksicht nimmt, alle scheinbar unter Stress unterwegs sind und dieses Miteinander in einem Ballungsraum scheinbar nicht funktioniert.
 
........
Das Problem ist generell, dass niemand Rücksicht nimmt, alle scheinbar unter Stress unterwegs sind und dieses Miteinander in einem Ballungsraum scheinbar nicht funktioniert.


Danke für den wohl richtigsten Satz im ganzen Thread
 
...ja sogar Italien ( wo man auch chaotisch fährt, aber rücksichtsvoll ) bestätigt...

Ja, is mir im letzten Italien- Urlaub aufgefallen. Die fahren einen dort mitten in der Stadt mit 70 km/h + beinahe übern Haufen, aber auf sehr rücksichtsvolle Weise!
 
naja die wiener sind halt doch ab und zu noch ein bisschen rückständig....was umweltfreundliche mobilität, verkehrskonzepte und nicht zu vergessen die angeborene überlegenheit über die provinz anbelangt.....soweit mal nichts neues im osten ;)
 
Woran ich ein bissl zweifel, ist die Aussage, dass die Mehrheit der Verkehrsteilnehmer Rücksicht nimmt.
Das Problem ist generell, dass niemand Rücksicht nimmt, alle scheinbar unter Stress unterwegs sind und dieses Miteinander in einem Ballungsraum scheinbar nicht funktioniert.
Meiner Meinung nach ist nicht nur die fehlende Rücksichtnahme im Strassenverkehr schuld.
Sondern noch viel schlimmer: Manche - und da meine ich speziell einige Autofahrer- begeben sich gereizt in den Strassenverkehr und leben dort ihre Aggressionen aus. Das heisst sie hupen bei jeder Kleinigkeit, gestikulieren und schimpfen.( Dabei ist eine Gruppe von Radfahrern nur der Auslöser für das Hupen und der wahre Grund, dass die Frau am Vortag die Leberknödelsuppe nur lauwarm serviert hat.)
Wieder andere wollen einfach zeigen wie gut und stark ihr Fahrzeug ist, lassen Motoren aufheulen, überholen riskant etc.
Irgendwie ist die Strasse ein Ort wo sich zeigt wie gut oder leider wie schlecht das Miteinander funktioniert. Und Radfahrer können sicher auch Verbesserungen beitragen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das Problem ist generell, dass niemand Rücksicht nimmt, alle scheinbar unter Stress unterwegs sind und dieses Miteinander in einem Ballungsraum scheinbar nicht funktioniert.

Einerseits. Andererseits aber auch, daß der gelernte Österreicher (Gattung Stiefelknecht) sich stur auf Verordnungen und Regeln der geschätzten Obrigkeit verläßt und sich dahinter versteckt (nicht nur im Straßenverkehr), anstatt wie in anderen Ländern auf die Regeln zu sch.... und mit den anderen Verkehrsteilnehmern zu interagieren. Das ist nämlich wesentlich wichtiger anstatt stur auf "seinem" Vorrang zu beharren.
Eine besondere Gattung sind dann die sog. "selektiven Anarchisten": jeden anzeigen der in "seiner" 30er-Zone 34 fährt, aber im allerabsolutesten Halteverbot stehen und alles blockieren wenns drum geht, die eigenen Genversuche von der Schule abzuholen. Weil Gesetzte gelten ja nur für die anderen ...
 
Einerseits. Andererseits aber auch, daß der gelernte Österreicher (Gattung Stiefelknecht) sich stur auf Verordnungen und Regeln der geschätzten Obrigkeit verläßt und sich dahinter versteckt (nicht nur im Straßenverkehr), anstatt wie in anderen Ländern auf die Regeln zu sch.... und mit den anderen Verkehrsteilnehmern zu interagieren. Das ist nämlich wesentlich wichtiger anstatt stur auf "seinem" Vorrang zu beharren.
Eine besondere Gattung sind dann die sog. "selektiven Anarchisten": jeden anzeigen der in "seiner" 30er-Zone 34 fährt, aber im allerabsolutesten Halteverbot stehen und alles blockieren wenns drum geht, die eigenen Genversuche von der Schule abzuholen. Weil Gesetzte gelten ja nur für die anderen ...


oh wie recht du doch hast.

ich liebe ja auch diese tollen argumente der mittelspur-, oder linksfahrer auf der autobahn:
"ich kann ja niemanden stören wenn ich links fahre, ich fahre 130, und schneller darf ohnehin niemand fahren"

ach so, ich muss mich nicht an die regeln halten, weil alle anderen müssen sich ja daran halten...


die extreme unfähigkeit der österreichischen verkehrsteilnehmer aufeinander aufzupassen (was hat denn der da zu suchen, das ist aber nicht erlaubt, bla bla) ist mir auch schon oft aufgefallen. fällt einem vor allem auf, wenn man viel in anderen ländern unterwegs ist.

auf der ungarischen landstrasse ists gang und gebe, dass auf 2 m aufgefahren wird wenn ein schnellerer einen langsamen überholen will - der langsame steigt deswegen nicht auf die bremse, belehrt nicht, gar nichts - er setzt den blinker rechts wenn der andere überholen kann...

in rumänien teilen sich raser die strasse mit pferdefuhrwerken, lkws, alten karren - keiner regt sich auf, weil da einer langsamer, schneller, was weis ich was ist.

geparkt wird überall - aber nur dort, wo man niemanden behindert (in A ists nur wichtig, dass man nicht mehr als 3 m zu fuss hat, sonst wird auch überall geparkt - vor allem, wenn man andere behindern kann, das wird bevorzugt).

in wien die strasse zu überqueren ist sogar bei einem zebrastreifen schwierig - schlimmer ist nur moskau. in der ukraine dagegen lassen sie dich ohne probleme rüber....

man sollte jedem österreicher 1000 stunden fahrt in osteuropa verordnen um zum schein zu kommen (die würden uns zwar bald hassen, aber vielleicht könnt ja der eine oder andere doch was lernen).
 
Und was hat das alles mit den Radfahren zu tun?:fragezeichen:
 
Und was hat das alles mit den Radfahren zu tun?:fragezeichen:

habe ich was verpasst?

Stimmt. Fehlende Rücksichtslosigkeit ist sicher schuld.
Daher bin ich für Kennzeichen. Dann kann keiner unauffällig abhauen..............denke das es einen Versuch Wert wäre um Radler ein wenig zu erziehen......

LG Charin
 
Und was hat das alles mit den Radfahren zu tun?:fragezeichen:

Weils scheinbar genug Leute gibt, die sich beim Autofahrern sklavisch an jede noch so depperte Regel halten, und wenn sie dann quasi anonym am Radl unterwegs sind zur Sau werden.
 
gehört das ja beinahe in den Felberstraßen - Thread.

Ich habe einen Verdacht. Nachdem der Steirerbua nach eigenen Angaben verkehrsmässig am Gürtel unterwegs war, verschlägt es ihn auch manchmal in die Felberstrasse. Wer weiss was dann passiert ist?
Verzeih, Steirerbua, aber mir ist gerade nach Blödeln zu Mute.
 
Weils scheinbar genug Leute gibt, die sich beim Autofahrern sklavisch an jede noch so depperte Regel halten, und wenn sie dann quasi anonym am Radl unterwegs sind zur Sau werden.
... zu einer Sau ohne Knautschzone. Gäbe es flächendeckend ein ordenltiches Fahrradwegnetz, würe das schon viele Konflikte verhindern. Mal ehrlich, wie oft seid ihr auf einer Straße gefahren, die plötzlich aufhörte? Radfahrwege in Linz haben diese Angewohnheit. Städte sind furchtbar für Radfahrer - und gefährlich.
 
Hm....erklärt mir als Nicht-Wiener mal, was Felberstraße, betrunkener Fußgänger und Bim mit Radfahren zu tun haben.....
 
Hm....erklärt mir als Nicht-Wiener mal, was Felberstraße, betrunkener Fußgänger und Bim mit Radfahren zu tun haben.....

An der Stelle, wo dieser Unfall passiert ist endet auch die Felberstraße (und geht in die Linzerstraße über).
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben