Radler werden immer gefährlicher......

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Dann wirds regional verschieden gehandhabt, bei uns holt die Polizei in kürzester Zeit Radler oder Fußganger von den Bundesstrassen. Ich kann mich schon gar nicht mehr daran erinnern wann ich den letzten gesehen habe.

Ganz verstehe ich das nicht. Es gibt kein Gesetz, welches das Radfahren auf Bundesstraßen verbietet. Und was soll so lebensmüde daran sein? Ein Autofahrer darf halt nur überholen, wenn er genug Platz hat - egal welches Fahrzeug er überholen will.
 
was ich mich frage was der unsinn soll das ein radfahrer der ja auch ein verkehrsteilnehmer ist wenn er auf einer straße fährt 0,8 promille haben darf .
 
Ganz verstehe ich das nicht. Es gibt kein Gesetz, welches das Radfahren auf Bundesstraßen verbietet. Und was soll so lebensmüde daran sein? Ein Autofahrer darf halt nur überholen, wenn er genug Platz hat - egal welches Fahrzeug er überholen will.

Sicher ist das auf meiner Strecke verboten. Regelt ja ein Verkehrszeichen. Ein rundes blaues Schild mit einer weißen dreißig drin. Da hat der Radler nix verloren.
 
was ich mich frage was der unsinn soll das ein radfahrer der ja auch ein verkehrsteilnehmer ist wenn er auf einer straße fährt 0,8 promille haben darf .

Irrst du dich da nicht?
 
Bei so einem Thema muss man aufpassen, dass man nicht aneinander vorbeiredet: Ja, Du hast recht und ich verstehe auch, dass man sich als Autofahrer über Radfahrer aufregt, die sich nicht an die Regeln halten. Genauso wie ich verstehe, dass man sich als Radfahrer aufregt über Autofahrer, die sich nicht an die Regeln halten. Und gegen beide sollte was gemacht haben, da stimmen wir wohl ohnehin überein. Ich verstehe auch den Ruf nach Nummerntafeln.

Wogegen ich mich nur verwehre sind polemische Aussagen und die Nichtakzeptanz der Radfahrer als gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer. Ein Radfahrer hat nun einmal das Recht die Fahrspur genauso zu benutzen, wie ein Auto oder ein Motorrad. Und wenn sich alle an die Regeln halten, dann finde ich es auch nicht so schlimm, wenn ein Autofahrer mal eine Minute hinter einem Fahrrad herzuckeln muss. Wo ist das das Problem?

Dazu muss ich sagen, dass ich jemand bin, der sich an die Regeln hält - als Autofahrer und als Radfahrer. Und ich werde, wenn ich in Wien mit dem Rad unterwegs bin, oft angehupt oder sogar abgedrängt, nur weil sich ein Autofahrer einbildet, er hätte mehr Recht auf die Strasse als ich. Und das ist nicht korrekt.

Stimmt schon. Denke aber das wir uns beider verstanden haben.
Es gibt auf beiden Seiten die "Ausreisser" keine Frage. Ich denke mir das wenn jemand genug geistige Reife hat dann passt er sich dem Verkehr an egal ob er zu Fuss, mit dem Fahrrad oder dem Auto unterwegs ist. Sollte ja eigentlich im eigenen Interesse sein. Klar gibt es auch ganz idioitsche Autofahrer. Wer kennt sie nicht?

Heute Früh passiert:

Fahre mir dem Auto in die Arbeit. Bleibe bei einem ungeregeltem Schutzweg stehen damit Passanten übersetzen können.
Von hinten kommt ein Radler. Pfeifft natürlich auf mein stehenbleiben beim Schutzweg und zieht ohne auch nur Ansatzweise zum Bremsen von hinten kommend über den Schutzweg. Die Leute auf der einen Seite hat er gesehen aber die links nicht. Also die Leute springen gerade noch hinters Aut, von mir retour, und der TRottel geigel, bremst, fällt fast hin, und fährt wie ein gestörter kopfschüttelnd weiter. Seiner Gestik und Mimik nach hat er keinen Fehler gemacht.
Jeder Autofahrer kennt die Situation mit Schutzwegen. Das kann sehr sehr schnell gefährlich werden für Passanten wenn ein Auto stehen bleibt und das andere nicht. (Gegenverkehr).
Genau diese Situationen meine ich. *kann mich nur wundern*

Alkohol:

Warum bitte um Gotteswillen dürfen die bis zu 0,79 haben ? Dachte mir das das gleich ist mit den Autofahrern.
Wahnsinn.

LG Charin
 
Warum bitte um Gotteswillen dürfen die bis zu 0,79 haben ? Dachte mir das das gleich ist mit den Autofahrern.
Wahnsinn.

LG Charin

In dem von dir geschilderten Fall hat er natürlich einen Fehler gemacht bzw. das Gesetz nicht eingehalten. Das Kernproblem dabei ist (wie hier schon einige Male angesprochen), dass der Radfahrer(sofern nicht persönlich bekannt) sich unerkannt aus dem Staube macht. Und solange das (und auch die Versicherungsfrage) nicht gelöst ist können wir hier bis zum St. Nimmerleinstag diskutieren.

Zum anderen Fall, den 0,8 : Wohl können auch Radfahrer Unfälle mit schweren Folgen verursachen. Aber der Anlass für die Einführung der Grenze von 0,5 für Autofahrer lag wohl in einer Reihe von Unfällen mit Personenschaden begründet, die durch alkoholisierte Autofahrer verursacht wurden. Diese typischen Alkoholunfällen (z.B. Betrunkener fährt in Fußgängergruppe und verursacht Blutbad) sind von Radfahrern nicht bekannt. Daher wollte man hier offenbar nicht über´s Ziel hinaus schießen. Man nimmt ja mit 0,5 noch nicht den Zustand der Alkoholisierung an. Bei 0,8 kommt man schön langsam in den Bereich, wo die Fähigkeit zur vernünftigen Entscheidung deutlich eingeschränkt ist.

Um wieder zum Threadthema zurück zu kommen ........ die Gefährlichkeit der Radfahrer, oder besser gesagt das problematische Zusammenleben der Radfahrer mit den anderen Verkehrsteilnehmern hat sicher recht wenig mit dem Alkoholkonsum zu tun.

ok 0,79

i-tipfl reiter :mrgreen:

Wenn ich dir jetzt sage, dass 0,8 und 0,80 nicht dasselbe sind ....... und dass dieser Unterschied in einem Schadenersatzprozess eine entscheidende Rolle spielen kann:lehrer:
 
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Wenn ich dir jetzt sage, dass 0,8 und 0,80 nicht dasselbe sind ....... und dass dieser Unterschied in einem Schadenersatzprozess eine entscheidende Rolle spielen kann:lehrer:

um das gehts ja gar ned , es geht darum das ein radfahrer wesentlich mehr saufen darf als ein kfz-lenker. aber das hat auch seinen vorteil mit dem auto zum heurigen fahren und das fahrrad am dachträger sicherheitshalber mitnehmen :mrgreen:
 
Mit der Betrachtungsweise der Alkoholbegrenzung hast du vollkommen recht. tut auch nicht wirklich was zur Sache bei dem problem.

ich glaube auch das die Anonymität der Radler schuld ist weil sie, teilweise, so "deppat" zu reagieren. Man kann sich wirklich aus dem Staub machen. Denke aber das das nicht im Vordergrund steht sondern, warum auch immer, eher in die Richtung geht "ich sitze auf einem Fahrrad, bin der schwächste Teilnehmer, jeder hat auf mich aufzupassen und ich kann aber fahren wie und wo ich will".

Um das auch mal zu sagen: Es gibt natürlich auch welche die sich an Gebote und Verbote halten. Sitze ja jeden Tag aufmerksam im Auto und beobachte. ;-) Nicht jeder Radler ist ein Organspender.

LG Charin
 
Aber (fast) jeder Radler ist auch ein Autofahrer. Und jeder Radler ist jedenfalls auch Fußgänger. Darum ist es für mich eigentlich unverständlich, dass die Betrachtungsweise so einseitig ist. Auf der politischen Ebene gibt es natürlich eine Fraktion, die den Radfahrern die "absolute" Unschuldsvermutung zusprechen möchte.
 
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radfahrer habens manchmal aber wirklich nicht einfach ....

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:mrgreen:
 
meine Worte anfangs.............warum werden die plötzlich kopflos? keine ahnung
 
Ich habe einen langen Fahrtweg zur Arbeit. Ca. 35 km, halbe Stunde mindestens. Ich fahre auf einer Bundesstraße. Grad jetzt im Sommer muss ich ab und zu Radfahrer überholen. Ich frage mich, sind die lebensmüde? Schließlich fahren die ja neben einer Leitplanke und haben, wenn es hart kommt, nichts zum ausweichen.

manche personen haben eben nicht so viel zeit, nach der arbeit noch 2 stunden sport zu machen und kombinieren daher beides mit dem fahrtweg zur arbeit. Würden mehrere personen so handeln, wär das nicht nur der allgemeinen gesundheit, sondern auch der umwelt zuträglich. Und dass es nicht überall Radwege neben den Bundesstraßen gibt, kann man ja wohl kaum den radfahrern anlasten, oder?

was ich mich frage was der unsinn soll das ein radfahrer der ja auch ein verkehrsteilnehmer ist wenn er auf einer straße fährt 0,8 promille haben darf .

Sollte ein Radfahrer wirklich einen Unfall mit Personenschaden verursachen, dann ist es zu 99% er selbst, der dabei draufzahlt. Das Risiko für andere Verkehrsteilnehmer ist somit sehr gering, egal wie viel der Radfahrer getrunken hat. Beim Autofahren sieht das etwas anders aus....
 
Mir wäre es nur recht, wenn es mehr Radwege gäbe. Auf der Fahrbahn fühle ich mich mit dem Rad einfach nicht sicher und am Gehsteig darf man ja nicht fahren. Das ist der Grund, weshalb ich so gut wie nie mit dem Rad fahre.
 
Mir wäre es nur recht, wenn es mehr Radwege gäbe. Auf der Fahrbahn fühle ich mich mit dem Rad einfach nicht sicher und am Gehsteig darf man ja nicht fahren. Das ist der Grund, weshalb ich so gut wie nie mit dem Rad fahre.

von mir aus sehr sehr gerne. BIN DAFÜR.
Radl sehr gerne. Im Strassenverkehr in einer grossen Stadt nicht. Das ist in der derzeitigen Form kein Spass. Für mich....

LG Charin
 
manche personen haben eben nicht so viel zeit, nach der arbeit noch 2 stunden sport zu machen und kombinieren daher beides mit dem fahrtweg zur arbeit. Würden mehrere personen so handeln, wär das nicht nur der allgemeinen gesundheit, sondern auch der umwelt zuträglich. Und dass es nicht überall Radwege neben den Bundesstraßen gibt, kann man ja wohl kaum den radfahrern anlasten, oder?

:shock::kopfklatsch:
 
Ganz verstehe ich das nicht. Es gibt kein Gesetz, welches das Radfahren auf Bundesstraßen verbietet. Und was soll so lebensmüde daran sein? Ein Autofahrer darf halt nur überholen, wenn er genug Platz hat - egal welches Fahrzeug er überholen will.

Ich habe natürlich in D gemeint und da scheints so zu sein, wenn die Bundesstrasse als Kraftfahrstrasse gekennzeichnet sind (bei uns gibts nur solche) muß die bauartbesdingte Höchstgeschwindigkeit über 60 liegen und das trauen sie einem Fahrrad wohl nicht zu.
Ich habe auch von einem Fall gehört der wohl im TV kam, da haben sie einen Radler im Polizeibus mitgenommen und er hat weiter heftig auf sein Recht gepocht auf der Bundesstrasse fahrradfahren zu dürfen, den haben sie ein psychologisches Gutachten (ich vermute den "Idiotentest") machen lassen.

Bei uns gehts aber auch zu, auf der Bundesstrasse, ich musste vor Jahren einmal obwohl ich schon 250 fuhr die linke Spur freimachen, weil ein deutlich schnellerer ankam :shock: da würds ein Radfahrer ungeplättet nicht lange machen.

Meiner Frau sind einmal 2 Fußgänger aufgefallen, die sie sofort bei der Polizei gemeldet hat, die kamen dann zwar schnell aber nicht schnell genug.
 
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