Radler werden immer gefährlicher......

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da schaust du, was?
wer hätte das gedacht, dass es personen gibt, die das fahrrad als verkehrsmittel benutzen? jaja.....die ösis sind schon seltsam, nicht? ;)

ein tipp von mir: schau dich mal in holland um....
 
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da schaust du, was?
wer hätte das gedacht, dass es personen gibt, die das fahrrad als verkehrsmittel benutzen? jaja.....die ösis sind schon seltsam, nicht? ;)

ein tipp von mir: schau dich mal in holland um....

Dann wird man feststellen, dass die ganz andere Voraussetzungen wie wir haben.:roll:
 
Dann wird man feststellen, dass die ganz andere Voraussetzungen wie wir haben.:roll:

ja klar, das stimmt schon. Ich wolle damit lediglich darauf hinweisen, dass sowas nicht undenkbar ist
 
ja klar, das stimmt schon. Ich wolle damit lediglich darauf hinweisen, dass sowas nicht undenkbar ist


Unsere Grünen denken schon lange daran, haben aber bei uns nix zu sagen. Die anderen habens allerdings abgeschwächt übernommen und den einen oder anderen Radweg gebaut, aber die Steigungen bleiben trotzdem und man sieht nur wenige die radeln. Ich hab das beste Beispiel direkt bei Haus, genial für Radler, fast kein Auto, aber entweder schieben sie die Räder oder haben eine Gesichtsfarbe wie ein Feuerlöscher. Das macht so einfach wenig bis keinen Spaß.
 
in diesem fall kann ich ein elektrofahrrad wärmstens empfehlen, damit sind sogar schlimme steigungen fast ohne schwitzen zu bewältigen
 
Die Fahrradwege sorgen (zumindest in Wien) auch für Konfliktpotential. Nicht immer sind die Vorrangregeln klar. An den Berührungspunkten mit dem Autoverkehr entstehen zusätzliche Gefahrenstellen.

Die Steigungen sind für den durchschnittlich sportlichen Menschen oft ganz schön belastend. Zumindest in Österreich, da tun sich im Vergleich zu Holland Abgründe auf. Das Elektrofahrrad könnte da eine zwar unsportliche, aber praktische Alternative sein. Aber auch die Möglichkeit heftiger Regenfälle darf nicht außer Betracht bleiben.
 
so jetzt mal kurz was aus der Perspektive des Radlers...es gibt in keiner Stadt ( da ich autofahrenderweise von Palermo bis Edinburgh, speziell in D auch unterwegs bin ) so präpotente, "Mia san mia" Autofahrer wie in dieser schönen Stadt.
Es gibt leider einen hohen Prozentsatz von fetzendepperten Radfahrern, die alle Verkehrsregeln missachten, handytelefonierend quer gegen Einbahnen oder auf Gehsteigen fahren, ohne Licht in der Nacht etc. - Die gehören auch bestraft. Genauso gibts die Wahnsinnigen der Veloce etc, die sowieso den Rest der Menschheit ignorieren.

Aber - wenn man Radfahrer verurteilt: wenn ich die Autofahrer aus dem Verkehr zieh, die auf der Westeinfahrt, am Gürtel und am Ring die 50 kmh + Toleranz überschreiten, Zebrastreigen mit Fussgängern dran überfahren, in 30er Zonen mit 60 durchbraten, haben wir VIELE Fussgänger in Wien.

Und: was Autofahrer gegenüber Radfahrern aufführen ist grenzwertig bis kriminell. Es gibt zB einen Mindestabstand beim Überholen...den hält keine Sau ein, man wird fast vom Rückspiegel getroffen, Abbiegen und auf Radfahrer schauen ist sowieso ein Fremdwort, ich war schon 2x im Spital deshalb, Radfahrübergänge werden sowieso ignoriert.

Ich bin ein Anhänger der Shared Spaces. Auch Autofahrer werden lernen müssen, dass sie nicht die einzigen Verkehrsteilnemer sind...es gilt GLEICHES Recht...für Fussgänger, Radfahrer, Motorradfahrer, Autofahrer. Das haben die Vierten noch nicht kapiert.
 
Aber - wenn man Radfahrer verurteilt: wenn ich die Autofahrer aus dem Verkehr zieh, die auf der Westeinfahrt, am Gürtel und am Ring die 50 kmh + Toleranz überschreiten, Zebrastreigen mit Fussgängern dran überfahren, in 30er Zonen mit 60 durchbraten, haben wir VIELE Fussgänger in Wien.

Und: was Autofahrer gegenüber Radfahrern aufführen ist grenzwertig bis kriminell. Es gibt zB einen Mindestabstand beim Überholen...den hält keine Sau ein, man wird fast vom Rückspiegel getroffen, Abbiegen und auf Radfahrer schauen ist sowieso ein Fremdwort, ich war schon 2x im Spital deshalb, Radfahrübergänge werden sowieso ignoriert.
Das stimmt alles, was Du hier anführst, und ich geb' Dir vollkommen recht.
Das Problem ist nur, dass die Sache halt ein wenig anders ausschaut, sobald Du selbst im Auto drin sitzt. Ich hab's ja leicht, mit meiner HB-Nummer, ich scher' mich halt ned darum, wenn man hinter mir hupt, weilst für die Wiener Autofahrer als Steirer sowieso der Dodl bist. Ich hab' auch in Wien noch niemanden über den Haufen gefahren, weder Radfahrer noch Fußgänger. Ich bemüh' mich auch, die erlaubten 50 km/h ned wesentlich zu überschreiten, aber ich muss zugeben, dass es ned immer leicht ist. Ich bin letztens zweimal durch Wien gefahren, davon einmal ein schönes Stück den Gürtel entlang - da kriegt man alle Zustände. Was da völlig unmotiviert Spur gewechselt wird, nur weil gerade wo ein Loch frei ist, geht auf keine Kuhhaut. Da hat man oft keine andere Wahl, als wenigstens mit der gleichen Geschwindigkeit zu fahren, wie die Wiener Meisterfahrer, weil wenn man langsamer fährt als das Gros, dann fällt man alsbald in grinsenden Irrsinn. Das gleiche gilt sinngemäß für das Abstand halten beim Überholen eines Radfahrers. Hast Du einen Begriff davon, was man sich von den freundlichen Wienern anhören kann, wenn man zum Beispiel hinter einem Radfahrer her fährt, nur weil's an der nötigen Fahrbahnbreite zum Überholen mangelt? Und hör' Dir an, welche Aufregung entsteht, wenn Du mit 40 durch eine 30er-Zone fährst, aber ned etwa, weil Du zu schnell wärst, sondern im Gegenteil hupen sie Dich noch an, weilst alles aufhältst.

Klar hast Du recht, es gibt ned nur fetzendepperte Radfahrer, es gibt auch solche Autofahrer, und nicht wenige von ihnen haben auf ihrem Kennzeichen ein "W" stehen. Es ist ja müßig zu glauben, dass sie sich nur auf der Autobahn so deppert aufführen, natürlich tun sie's daheim im schönen Wien genau so.

Auch Autofahrer werden lernen müssen, dass sie nicht die einzigen Verkehrsteilnemer sind...es gilt GLEICHES Recht...für Fussgänger, Radfahrer, Motorradfahrer, Autofahrer. Das haben die Vierten noch nicht kapiert.
Doch, haben sie. Sie haben's zum Großteil kapiert, genau so wie es von den anderen dreien der Großteil kapiert hat. Und der Rest fällt halt unangenehm auf. Bei den Autofahrern genau so wie bei den Radfahrern
 
Steirer Bua:

Ich gebe dir bei den meisten Sachen recht.

Leider ein wenig OT:

Nur wo ich dir nicht recht gebe ist das du als HB in Wien als "Dodl" angesehen wirst.
Ich kenne das Klischee denken leider zu gut. Bin 50 % Wiener + 50 % NÖ. Auch vom wohnen und aufhalten.
Leider sagen die am "land" die deppatten Wiener" und die "Wiener" die Bauern oder Landeier vom Land. Ich kann das in beide Richtungen nicht nachvollziehen. Schon aus dem Grund weil ich beide Seiten wirklich gut kenne. Ist mir seit Jahren ein Rätsel.
Woran liegt es? Ist man ausserhalb von Wien neidisch weil man sich nicht um 3 in der früh eine Pizza bestellen kann? Oder weil man jeden Tag in der Woche fortgehen kann?
Sind die "Wiener" neidisch weil es Kühe gibt ausserhalb? usw,........

ICH KANN ES EINFACH NICHT VERSTEHEN!!!!!!!

Klar wird einer vom Land in der Stadt mit dem VErkehr nicht so zurecht kommen. (Gürtel zb.) man ist es ja nicht gewohnt. Andererseits wird ein Wiener bei klitze kleinem Glatteis im Winter auch nicht so gut zurecht kommen wie jemand der das Jahr ein und Jahr aus, im winter, hat.


Egal von wo man kommt, was man fährt, egal ob KFZ oder Radler - is gilt aufeinander aufzupassen.

Sorry für Off Topic. Wollte das aber los werden. Das ist auch nichts gegen dich Steirer Bua. Nur eine Anmerkung! ;-)

Lg Charin
 
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Andererseits wird ein Wiener bei klitze kleinem Glatteis im Winter auch nicht so gut zurecht kommen wie jemand der das Jahr ein und Jahr aus ständig hat.
Ich kenn keine Eskimos
 
Alleine auf der Kreuzung Ring#Oper und am Schottenring wo's zügig bergab geht haben so einige Patienten noch nie was davon gehört, das ned mehr als doppelte Schrittgeschwindigkeit am Radweg beim queren einer Fahrbahn erlaubt ist.

Das muss ich richtig stellen, weil es ein gefährliches Missverständnis ist: Dieses Geschwindigkeitslimit (tatsächlich: 10 km/h) gilt ausschließlich für UNGEREGELTE Radfahrerüberfahrten (§ 68 Abs. 3a StVO). Wenn es eine Ampel gibt, darf man mit dem Fahrrad natürlich genauso schnell fahren, wie allgemein im Straßenverkehr zulässig und üblich.

Übrigens, je langsamer der Radfahrer fährt, desto länger hält er einen beim Abbiegen auf, denn man muss ihn ja ungehindert überqueren lassen (§9 Abs. 2 StVO).

Detto so manche Fußgänger [...] am Schutzweg wenn's grün haben gemütlich drüber schlendern als wären's beim Schaufensterbummel usw. ... :roll:

Das finde ich aber auch dann, wenn es mich aufhält, völlig in Ordnung. Schnell fahren kann man zwischen zwei Ortschaften und natürlich für weitere Strecken auf der Autobahn, aber innerhalb einer Ortschaft ist der Autoverkehr eher ein Stör- und Gefährdungsfaktor im Dorf-/Stadtleben, zu dem gemütliches Gehen und Schaufensterbummel eindeutig dazu gehören. ;-)
 
trotzdem muss ein Radler nicht mit 30 km/ h oder mehr über einen Schutzweg heitzen. Egal ob geregelt oder ungeregelt. Das kann schon nicht gehen weil die Absicht nicht erkennbar ist. ?!?!?!?!?!?
Genau das ist auch der Punkt: Hat der Radler keine Angst abgeschossen zu werden? Vorallem wenn Autos abbiegen und der Radler zwar Grün hat, muss er nicht wie ein Tour de France Fahrer die Strasse überqueren...........das machen sehr sehr viele. Ehrlich gesagt ist es mir lieber wenn er langsamer kommt und ich warte bis er vorbei ist. Alles andere ist zu gefährlich. Will ja nicht das sich einer weh tut oder gar etwas bricht.

LG Charin
 
Nur wo ich dir nicht recht gebe ist das du als HB in Wien als "Dodl" angesehen wirst.

ICH KANN ES EINFACH NICHT VERSTEHEN!!!!!!!

Klar wird einer vom Land in der Stadt mit dem VErkehr nicht so zurecht kommen. (Gürtel zb.) man ist es ja nicht gewohnt.

Am Kennzeichen liegt´s, einfach am Kennzeichen. Nach meiner beruflich bedingten Übersiedlung in die tiefste Salzburger Provinz bin ich noch ein Jahr lang (unerlaubt, denn maßgeblich ist der Hauptwohnsitz) mit dem Wiener Kennzeichen gefahren. Jedes mal in Wien ...... kein Problem. Nach einem Jahr stellte ich endlich den vorschriftsmäßigen Zustand her. Provinznummer ...... und siehe da, das Fahrerlebnis in Wien war plötzlich ein ganz anderes. :kopfklatsch:
 
gogolores:

meinst du damit das du mit dem Salzburger Kennzeichen quasi als "Land Dodl" in Wien gesehen wirst?
 
meinst du damit das du mit dem Salzburger Kennzeichen quasi als "Land Dodl" in Wien gesehen wirst?

Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

Alles, was in Wien ned ein "W" am Kennzeichen hat, gilt als Autofahrer zweiter Klasse. Weil ja bekanntlich die Wiener die besten Autofahrer sind, die's gibt.

Das war schon immer so. :mrgreen:
 
...dabei wurde mit ausgabe der weissen kennzeichen vor 20 jahren ohnehin das "N" für "neanderthaler" abgeschafft :)
 
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Alles, was in Wien ned ein "W" am Kennzeichen hat, gilt als Autofahrer zweiter Klasse. Weil ja bekanntlich die Wiener die besten Autofahrer sind, die's gibt.

Das war schon immer so. :mrgreen:

Gut, das muss ich aber ergänzen: Damals, da hatten wir ja noch die schwarzen Tafeln. Am S alleine konnte nicht erkannt werden, ob der Wagen aus Salzburg - Stadt oder aus Piesendorf im tiefsten Pinzgau kommt. Im Bundesland Salzburg konnte man das schon unterscheiden ..... S 70.xxx oder S 170.xxx stand für Pinzgau. Und in der Stadt Salzburg werden die Pinzgauer ähnlich gesehen wie in Wien alle Provinzler.
 
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