Bist jetzt für oder gegen das Rauchen?
Ist man schon eine Mehrheit wenns 25% in D oder 35% in Ö ist?
Ich hab mich damit auf eine aktuelle Meldung vom ORF bezogen, demzufolge eine breite Mehrheit in Österreich gegen ein generelles Rauchverbot in Lokalen ist, was die Salzburger SPÖ Grande Burgstaller aber nicht davon abhält trotzdem eines zu fordern, weil das Gesetz *ihr* nicht rigoros genung ist. ....
...Aber vielleicht habe ich einfach bloß keine Ahnung?
Das ist für Nichtrauchern in der Tat schwer vorzustellen, aber *ja*, es ist so. Nach einem guten Essen, einem edlen Wein und zu einem guten Digestif noch eine feine Zigarre dazu - das kann allerdings was und ich hab es früher mit Zigaretten ähnlich empfunden.
Das vielzitierte stinkende Gwand hab ich eher selten als solches wahrgenommen und wenn, wozu hab ich eine Waschmaschine?
.... Das sind umgelegt auf Österreich mehr als 1000 Tote weniger pro Jahr. Weit mehr Personen als durch Verkehrsunfälle, HIV und Skiunfälle sterben. Und das sind nur die Toten durch Passivrauchen
Das sind Behauptungen und Zahlenspiele, wer wirklich am Passivrauchen stirbt, ist in Wahrheit nicht nachweisbar. Sehr wohl nachweisbar ist aber, daß die toxische bzw. cancerogene Belastung durch "Passivrauchen" bei weitem geringer ist, als z.b. durch die ganz "normale" städtische Atemluft. Und daß z.b. ein "passiv rauchender" Kellner in einem stark verrauchten Lokal an einem Abend in etwa jene Menge Rauch abkriegt, die ein Raucher mit 1-2 Zigaretten inhaliert. Und das ist, gemessen an anderen Umwelteinflüssen auf unsere Atemluft, so gut wie vernachlässigbar. Wer will, dem schick ich gern die Studie dazu.
Was bleibt, ist eine ideologische Streiterei und was auf der Strecke bleibt, ist mal wieder die persönliche Entscheidungsfreiheit.
.... sollten wir nicht auch hergehen und sagen 5% weniger tote durch übergewicht oder fehlernährung wenn wir semmerl und flesserl verbieten und durch vollkornbrot ersetzen?
Im Grunde ja. Spätestens seit Morgan Spurlock sollten alle wissen, was Ernährung alles bewirkt. Aber was passiert? Nichts!
Während man sich eifrig übers Rauchen ausläßt, wird den Kindern ein Burger nach dem andern reingeschonben, Glutamatorgien gefeiert und Zucker und Auszugsmehl in einem Ausmaß konsumiert, das schon an Körperverletzung grenzt. Täten wir das nicht, so wären das deutlich mehr als umgerechnet 1000 Tote im Jahr weniger.
Allerdings -
die vielen 1000 Toten die wir uns jetzt alle pro Jahr ersparen, wann dürfen die dann eigentlich sterben, ohne der Statistik zu schaden? Niemals?
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).
