Raucher - Nichtraucher - Lokale - Neues Gesetz

aber es wäre eigentlich ganz einfach , ich zum beispiel geh in lokale wo ich ned rauchen darf einfach ned rein , das gleiche könnte der nichtraucher auch tun in lokalen in denen geraucht wird , weder der raucher noch der nichtraucher werden gezwungen irgendwo reinzugehn wo sie sich nicht wohlfühlen.​

Das sieht auf den ersten Blick aus, als würdest du Rauchern und Nichtrauchern die gleichen Freiheiten zugestehen. Der Unterschied ist aber: Wenn sich in einem Lokal ungefähr gleich viele Raucher wie Nichtraucher befinden, dann werden wahrscheinlich die Nichtraucher durch die Raucher mehr in ihrem Wohlbefinden beeinträchtigt als umgekehrt.
 
Das sieht auf den ersten Blick aus, als würdest du Rauchern und Nichtrauchern die gleichen Freiheiten zugestehen. Der Unterschied ist aber: Wenn sich in einem Lokal ungefähr gleich viele Raucher wie Nichtraucher befinden, dann werden wahrscheinlich die Nichtraucher durch die Raucher mehr in ihrem Wohlbefinden beeinträchtigt als umgekehrt.

ach hör ma doch auf mit diese abgedroschenen argumente , mein stammwirt hat seit längerem einen eigenen grossen , abgetrennten raum für die nichtraucher , ausser a poa pensionisten am vormittog huckt do nie wer drin, die nichtraucher sitzen bei die raucher obwohls an eigenen raum hätten do is nix mit aufregen :nono:
 
Wenn sich in einem Lokal ungefähr gleich viele Raucher wie Nichtraucher befinden, dann werden wahrscheinlich die Nichtraucher durch die Raucher mehr in ihrem Wohlbefinden beeinträchtigt als umgekehrt.
Das geht aber etwas am Kern der Aussage vorbei.

Es ist davon die Rede, dass ein Raucher nicht in ein Nichtraucher-Lokal gehen muss, genau so wenig muss ein Nichtraucher in ein Raucher-Lokal gehen. Es herrschen demnach für beide Gruppen die gleichen Bedingungen. Wer sich dabei wahrscheinlich mehr in seinem Wohlbefinden beeinträchtigt fühlt, ist eigentlich wurscht. Ich darf daran erinnern, dass die Nichtraucher diese Regelung wollten. Jetzt ist sie da, und jetzt sollen sie sich auch daran halten. So einfach ist das. :)
 
Es herrschen demnach für beide Gruppen die gleichen Bedingungen.

Aha. Ein Raucher, der aus sozialen Gründen mit seinen nichtrauchenden Freunden in ein Nichtraucherlokal geht, wird demnach durch die dort anwesenden ihrem Laster fröhnenden Nichtraucher in seiner Gesundheit beeinträchtigt. ;) Sehr interessant! :mrgreen:
 
Aha. Ein Raucher, der aus sozialen Gründen mit seinen nichtrauchenden Freunden in ein Nichtraucherlokal geht, wird demnach durch die dort anwesenden ihrem Laster fröhnenden Nichtraucher in seiner Gesundheit beeinträchtigt. ;) Sehr interessant! :mrgreen:

so isses aber......wohl noch nix von den qualen des entzugs gehört, häh? :mrgreen:
 
klar.... ich lieb gefakte statistiken

Die von mir zitierte wissenschaftliche Untersuchung reiht sich nahtlos in weitere ein, die alle das gleiche Ergebnis zeigen: Passivrauchen tötet und verursacht schwere Erkrankungen.

Und ja, "gefakte" Statistiken sind ein Problem: Die Tabakindustrie hat eine grosse Zahl an Untersuchungen in Auftrag gegeben, denen ein tendenziöses Studiendesign und problematische Interpretationen der Ergebnisse zu eigen sind und deren missliebige Aussagen sie unter Verschluss hält. Dafür wurde sie ua in den USA zu Strafen und Schadenersatz in der Höhe von einigen hundert Milliarden (nicht Millionen) Dollar verurteilt.

jetzt machst es dir aber sehr einfach und suchst eine bestimmte gruppe raus, generell sinds pro jahr ca 3000 in österreich die an den folgen von alkoholmissbrauch sterben , in deutschland liegt die zahl jährlich bei 40.000

Du vermischt unterschiedliche Dinge: Tote durch Passivrauchen und Alkoholtote insgesamt. Natürlich ist die Gesamtzahl der Todesfälle durch Tabakrauch weit höher als die von mir genannten 1000.

Aber darum gehts ja nicht. Jeder soll mit seiner Gesundheit so umgehen, wie er es für richtig hält. Aber niemand hat das Recht Unbeteiligte zu schädigen.

also wo du diese weisheit herhast würde mich schon interessieren :hmm:

ich stell mir gerade vor 2 autos , in einem sitzt einer und qualmt einen tschik nach der anderen, im zweiten auto sitzt einer der sich autoabgase ins fahrzeuginnere umleitet , ich bin zwar kein arzt oder wissenschaftler aber ich trau mich wetten das jener der die autoabgase einatmet als erster tot ist.​


Das Problem des Tabakrauches ist, dass Tabak beim Verbrennen eine Vielzahl an giftigen Stoffen (über 2000 sind bis jetzt bekannt) freisetzt. Bei den Autoabgasen sind es bedeutend weniger, wiewohl sie natürlich nicht zu bagatellisieren sind. Das Problem ist der hohe Gehalt an Kohlenmonoxid, der in geschlossenen Räumen zum Tod führt, auf der Strasse aber "relativ" harmlos ist.
 
Aha. Ein Raucher, der aus sozialen Gründen mit seinen nichtrauchenden Freunden in ein Nichtraucherlokal geht, wird demnach durch die dort anwesenden ihrem Laster fröhnenden Nichtraucher in seiner Gesundheit beeinträchtigt. ;) Sehr interessant! :mrgreen:
Du stellst Dich zwar erfolgreich dumm, aber es hilft Dir nix.

Wer zwingt einen Nichtraucher, aus sozialen Gründen mit seinen rauchenden Freunden in ein Raucherlokal zu gehen? Niemand, so viel ich weiß. Wenn er es trotzdem tut, macht er es aus freien Stücken, und dann wird er sich nicht darüber aufregen, weil sonst wäre er ein Vollkoffer, der nicht weiß, was er will.
 
so isses aber......wohl noch nix von den qualen des entzugs gehört, häh? :mrgreen:

Genau! :daumen:

Müssen eigentlich die Preise der Nikotinersatzmittel in etwa genau so hoch wie die Zigarettenpreise - aber ohne deren Steuerbelastung?

Der überwiegende Teil der Raucher raucht doch nur aus einem einzigen Grund: Weil sie Nikotinsüchtig sind.
Nikotin an sich ist zwar in hoher Dosierung toxisch, verursacht aber keinerlei "Raucherkrankheiten" wie Lungenkrebs, Gefäßerkrankungen o.ä. Deswegen sollte man die "gesunde Ersatzdroge" billiger unter die Raucher bringen.........aber diesen Vorschlag habe ich in den Jahren die diese Diskussion schon geführt wird noch nie gehört. Ist er wirklich so abwegig?
 
Aha. Ein Raucher, der aus sozialen Gründen mit seinen nichtrauchenden Freunden in ein Nichtraucherlokal geht, wird demnach durch die dort anwesenden ihrem Laster fröhnenden Nichtraucher in seiner Gesundheit beeinträchtigt. ;) Sehr interessant! :mrgreen:

mann du kannst oder willst es ned kapieren weder der raucher der in ein nichtraucherlokal geht noch der nichtraucher der sich zu seinen freunden im raucherbereich setzt wird dazu gezwungen. und wenns dem raucher in der nichtraucherzone nach 30 minutn reisst wia a kluppnsackl vor entzug - es war seine entscheidung sich im rauchfreien bereich aufzuhalten , genauso wie jener der sich freiwillig zu den rauchern setzt und hustet wie a lungenkranker - es war seine entscheidung sich dorthin zu setzen.​

 
Müssen eigentlich die Preise der Nikotinersatzmittel in etwa genau so hoch wie die Zigarettenpreise - aber ohne deren Steuerbelastung?
geh bitte puritsche - ersatzmittel , so nach dem motto dem raucher sein nicotinell , dem heroinsüchtigen sein methadon und dem alkoholiker sein schlossgold ?

wie hoch schätzt die erfolgschancen ein ?​
 
Na, sind wir also schon bei persönlichen Angriffen angelangt? Reichen die Argumente nicht mehr?
Mit mir kannst das Kasperltheater nicht spielen.

Du hast ohnehin kein Interesse an einer sachlichen Diskussion, sonst würdest Du nicht dauernd Sachen aus dem Hut zaubern, die keiner je geschrieben hat. Das mag Dir als "Argument" genügen, aber mich kannst damit nicht pflanzen.

Alsdann - in der Kürze liegt die Würze: darfst allein spielen :winke:
 
Rauchen ist eine Sucht! die in Österreich NICHT als Kranheit anerkannt ist!
Ich war bis zum 10.03.2004 ein Kettenraucher!
Meine Tagesleistung waren bei 80 - 100 Ziegaretten am Tag.
Ich habe bei der GKK in Linz einen Aushang gesehen wo sie einen Hilfestellung für die Raucher Abstinenz angeboten haben.
Meine Ersten gedanken waren das muss ich versuchen bevor bei mir der Letzte Zug weg ist.
Ich habe mich der Untersuchung gestellt und habe sofort einen Schock bekommen wie bei der CO- Messung 38 mg pro Liter heraus gekommen sind.


Festsetzen eines "Schlusspunktes" am besten innerhalb der folgenden Woche.
Die ersten rauchfreien Tage genau planen. - Was werde ich tun? -Wie werde ich mich verhalten, wenn ...?
Ab dem "Schlusspunkt- Tag" wird nicht mehr geraucht. Noch vorhandene Zigaretten werden vernichtet, Aschenbecher
und Feuerzeuge werden weggeräumt. Alltagsroutine unterbrechen; z.B. Morgentoilette verändern.
Nikotinersatz gezielt einsetzen (Nikotininhalator oder andere Produkte)
"Belohnung" festsetzen; für den ersten rauchfreien Tag, die erste rauchfreie Woche. Sich bei eventuellen
"Rückschlägen" (starkes Rauchverlangen, doch wieder Griff zur Zigarette) nicht entmutigen lassen, es ist noch kein
Meister vom Himmel gefallen!

Ich Habe begonnen mit den Pflaster 15 mg aber da brauchte ich gleich zwei.
Und zusätzlich Inhalator

So bin ich von Rauchen Weg gekommen .
 
Ich war bis zum 10.03.2004 ein Kettenraucher!
Meine Tagesleistung waren bei 80 - 100 Ziegaretten am Tag.

Kannst du jetzt, mit dem angemessenen Abstand, abschätzen, wieviele davon du als Nikotinzufuhr gebraucht hast? Ich meine, im Gegensatz zu denen, die du dir aus reiner Gewohnheit, Routine oder, damit du weißt, was du mit den Händen machst, angezündet hast.
 
Ich war heute in einem neuen Gasthaus im Nachbarort.
Ein nettes schönes Lokal. Die Wirtsleute haben das gekauft und
und in den Umbau eine Menge Geld investiert.

Nichtraucherbereich:
Eine schöne große Gaststube mit einer langen Bar, fast Menschenleer.

Raucherbereich:
Ein kleiner Nebenraum mit ein paar kleinen Tischen, völlig überfüllt.

Ich hab das ganze ein wenig beobachtet und festgestellt, daß im Raucherbereich jede Menge Nichtraucher sitzen.
Ist doch klar, daß sich eine Runde die gemeisam unterwegs ist, nicht einfach zerteilt.
Der Wirt hat mir erzählt, daß viele Raucher die im Raucherbereich keinen Platz bekommen, einfach wieder abhauen, ohne irgendwas zu konsumieren.

Schon sehr sinnvol, das neue Gesetz.
Der Wirt hat sich bemüht und viel investiert für ein großes Lokal,
und jetzt ist mehr als die Hälfte leer.:mauer:
 
vorgründig stellt sich für mich die frage: bestand wirklich handelsbedarf seitens der politik?

daß rauchen nicht gerade gesundheitsfördernd ist, passivrauchen ebenfalls, ist ja allen klar.

mir zwängt sich eher der eindruck auf, daß die raucherdiskussion im sinne eines nebelwerfers angeheizt wurde. das volk spürt, daß mit der art und weise seines lebens etwas nicht stimmt. da kommt so eine diskussion gerade recht. es werden feindbilder gebraucht. besser das volk geilt sich an der raucherthematik auf, statt nachzudenken, wo die laus im pelz sitzt.

funktioniert hat es hervorragend. wortgefechte quer durch das land. keiner, der nicht für o gegen, ein berechtigtes argument anführen kann. verständlich die reaktionen der raucher und nichtraucher. schließlich wird nun jeder angegriffen.

profilneurotiker haben hochkonjunktur. einen applaus an die herren, welche an den fäden ziehen.
 
Ich war heute in einem neuen Gasthaus im Nachbarort.
Ein nettes schönes Lokal. Die Wirtsleute haben das gekauft und
und in den Umbau eine Menge Geld investiert.

Nichtraucherbereich:
Eine schöne große Gaststube mit einer langen Bar, fast Menschenleer.

Raucherbereich:
Ein kleiner Nebenraum mit ein paar kleinen Tischen, völlig überfüllt.

Warum dreht er dann den Nichtraucher und Raucherbereich einfach um.
So hat er eine große Gaststube mit Bar für die Raucher und einen Abstellraum für die Nichtraucher?

Ciao,
 
Warum dreht er dann den Nichtraucher und Raucherbereich einfach um.
So hat er eine große Gaststube mit Bar für die Raucher und einen Abstellraum für die Nichtraucher?

:nono: ... geht nicht:

Grundsätzlich legt der Unternehmer fest, welcher Raum als Hauptraum gilt. Er hat dabei aber die sachlichen Kriterien, wie sie in den Erläuterungen zum Gesetzestext genannt sind, zu berücksichtigen. Demnach sind wichtige Kriterien die Flächengröße, die Lage, die Ausstattung der Räume bzw. deren Zugänglichkeit. Der Hauptraum muss weiters im Rahmen einer Gesamtbetrachtung den anderen Räumlichkeiten als „übergeordnet“ eingestuft werden können. Zu berücksichtigen ist dabei jedenfalls auch der Schwerpunkt der gastronomischen Tätigkeit.


Nicht als Hauptraum gilt jedenfalls ein nur teilweise zu bestimmten Anlässen genutzter Raum, auch wenn dieser der größte Raum im Betrieb ist.

Quelle: Wirtschaftskammer http://209.85.129.132/search?q=cach...cherbereich+auflagen&hl=de&ct=clnk&cd=3&gl=at
 
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