Rücktritt Faymann - wie geht es weiter?

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Bezüglich Züge und Siemens möchte ich gerne wissen, ob ihr lieber chinesischer, russische oder spanische Züge sehen würdet, egal jetzt auf den Gleisen der ÖBB oder der Wr. Linien? "Vermeintliche" Absprachen hin oder her, mir ist lieber ein Unternehmen wie Siemens (was ja auch keine schlechte Qualität liefert) bekommt diesen Auftrag und ein bissl Wertschöpfung bleibt, als sie nehmen den billigsten Anbieter aus Aserbaidschan.
Ist wahrscheinlich dem Großteil hier lieber dass solche Aufträge in Ö bleiben, es ging eher um die Person Ederer als Siemens mit den Zügen. Wobei sie meines Wissens eher weniger Anteil an den Verhandlungen hatte (ausser den Gesprächen rot zu rot), aber vlt. gibt es andere Informationen.
 
Bezüglich Züge und Siemens möchte ich gerne wissen, ob ihr lieber chinesischer, russische oder spanische Züge sehen würdet, egal jetzt auf den Gleisen der ÖBB oder der Wr. Linien? "Vermeintliche" Absprachen hin oder her, mir ist lieber ein Unternehmen wie Siemens (was ja auch keine schlechte Qualität liefert) bekommt diesen Auftrag und ein bissl Wertschöpfung bleibt, als sie nehmen den billigsten Anbieter aus Aserbaidschan. :rolleyes:

Vielleicht wäre es einfach um die eine oder andere Million billiger geworden, wenn nicht jemand mitgeschnitten hätte?
Es gilt die Unschuldsvermutung
 
mir ist lieber ein Unternehmen wie Siemens (was ja auch keine schlechte Qualität liefert) bekommt diesen Auftrag und ein bissl Wertschöpfung bleibt, als sie nehmen den billigsten Anbieter aus Aserbaidschan. :rolleyes:
Es gibt keinen Anbieter aus Aserbaidschan. Der schärfste Konkurrent von Siemens hat seinen Hauptsitz in Kanada und baut die neuen Straßenbahngarnituren ebenfalls in Wien.

oder glaubst Hr. Kopf hat dann auf die Schnelle einen Job für Hr. Schelling? :D
Um den Schelling musst du dir keine Sorgen machen, der hat seine Schäfchen längst im Trockenen. Der hat nämlich im Gegensatz zum Ex - BK was gelernt. :mrgreen:
 
@Mitglied #313750 Hast du eine Ahnung wie eine Ausschreibung funktioniert? Für Anschaffungen in dieser Größenordnung muss EU weit ausgeschrieben werden, dh alle Firmen in Europa, die Züge bauen, um bei dem Beispiel zu bleiben, dürfen mitbieten. Natürlich kannst in der Ausschreibung bei der Produktanforderung sehr gut auf eine bestimmte Firma zuschneiden. Ist ja auch logisch, wenn die Wr. Linien sagen, "ich will die Züge von Siemens, weil die anderen fürn Orsch san, dann wird die Ausschreibung so gebastelt, dass Siemens am Besten passt. Ist zumindest in der Medizintechnik so, da hab ich ein bissl Erfahrung mit einem Unternehmen an der Wr. Stadtgrenze.
 
Zumindest, was Ausschreibungen für Personal im öffentlichen Dienst betrifft, ja.
Die Reihenfolge war immer gleich: nachdem geklärt war, wer den Job bekommen soll, wurde die Ausschreibung entsprechend formuliert.
 
So sehe ich das auch, die Karrierechancen schauen da eher mager aus. Oppositionsführer und Chef der drittstärksten Partei? Da wär mir die Bundesbahn schon lieber.

Hat er auch gleich durchklingen lassen gestern, ebenso Häupl, Zeiler wird das machen glaube ich, oder sie holen ihren jüngsten Wahlsieger Gruber von St.Pölten ev., dem haftet das Image eines Siegers jetzt an im Gegensatz zum Hundsdorfer, der ja jetzt ein klarer Verlierer ist. Auf jeden Fall haben sie einen Machtkampf Alt gegen Jung in ihren Reihen, ich denke am Besten wäre ein kompletter Generationenwechsel und damit Neuanfang für diese Partei.

:hmm: Wos is eigentlich mit dem Cap? War der nicht mal in einer Kronprinzenrolle, ist der so in Ungnade noch immer?
 
Um den Schelling musst du dir keine Sorgen machen, der hat seine Schäfchen längst im Trockenen. Der hat nämlich im Gegensatz zum Ex - BK was gelernt. :mrgreen:
Ja, er hat gelernt, die kleinen Leute und den Mittelstand auszusackeln, und dafür über die mangelnde Steuermoral der Großkonzerne freundlich hinwegzusehen. Er hat auch gelernt, wie man gesetzliche Regeln zu Lasten von Banken elegant wegdiskutiert, wie bspw. beim angedachten Bankomatgebühren-Verbot vorexerziert. Offenbar ist ihm besonders wichtig, dass Banken und deren Manager gut verdienen.
 
Und Matthias ist ein hervorragender Politiker und Mensch. :)
Ich mag ihn sehr und schätze sein Engagement. Nicht alle Ansichten entsprechen meiner Überzeugung, aber er bleibt sich und seiner Linie treu.

Und eine Partei lebt von ihrem Image, setzt einen Wahlverlierer an die Spitze, wirst auch nix gewinnen, fragt sich nur ob er einen besseren Rückhalt hätte in der Partei, ist ja ein Freund vom Faymann. Eine absolute Mehrheit hätte er erst geholt, sogar mit Stimmengewinn, was ja auch schon einige Zeit her ist bei den Roten. Ich denke er wäre daher der beste Mann, für diese angeschlagene Partei um wieder Schwung reinzubringen.
 
Grün, Blau und Rot im Duell um den freigewordenen Posten....

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Und eine Partei lebt von ihrem Image, setzt einen Wahlverlierer an die Spitze, wirst auch nix gewinnen, fragt sich nur ob er einen besseren Rückhalt hätte in der Partei, ist ja ein Freund vom Faymann. Eine absolute Mehrheit hätte er erst geholt, sogar mit Stimmengewinn, was ja auch schon einige Zeit her ist bei den Roten. Ich denke er wäre daher der beste Mann, für diese angeschlagene Partei um wieder Schwung reinzubringen.

Für ihn wird das allerdings nicht in Frage kommen. Er hat nach der Gemeinderatswahl gleich gesagt, dass er sich sehr über das Vertrauen der St. Pöltner freut und seine volle Zeit als Bürgermeister FÜR die Wähler nutzen wird.

Kurz und Stadler wär aber durchaus interessant. :)
Stadler ist auch jemand der klar Stellung bezieht, es ist seine Meinung die er transportiert und deshalb mögen ihn die Leute.
 
Faymann braucht auch keinen.
Alleine mit den gespeicherten Kontakten in seinem Handy kann er Beratervertäge in Millionenhöhe lukrieren.
So wie sein Vorgänger, der früher Sachbearbeiter in der Arbeiterkammer war.
 
Das würde für Österreich super passen, einen Burschenschafter als Bundesnorbi, einen Backhendl- und Achterlefriedhof als Kanzler. :shock: Und abgesehen von Wien ist Hr. Häupl in Restösterreich ungefähr so populär wie Hämorrhoiden :D

Ehrlich gesagt, mir ist es wurscht, weil es keine Rolle spielt, wer an der Spitze sitzt, auch nicht welche Farbe die Spitze hat, sind alles nur Systemerhalter, die am Trog der Macht fressen, bis sie halt in der Rangordnung zurückfallen oder einem Gönner nicht mehr zu Gesicht stehen.

Najo, der Wampo war in seiner Jugend auch bei einer schlagenden Burschenschaft, Roland hat er sich damals genannt.
 
Faymann braucht auch keinen.
Alleine mit den gespeicherten Kontakten in seinem Handy kann er Beratervertäge in Millionenhöhe lukrieren.
So wie sein Vorgänger, der früher Sachbearbeiter in der Arbeiterkammer war.

:cool: Vielleicht kommt es doch noch einfach nur zum Postentausch ÖBB/BK?
 
Es ist ein Wahnsinn, dass man aus dem Land (politisch) ausgewiesen wird und dann in der EU einen Job finden, wenn man dabei bedenkt, dass die EU die wichtigeren Gesetze macht. :kopfklatsch:
zB Juncker.
Faymann wird auch in die Richtung fliegen.
Oder das oben erwähnte Vortragen. Clinton hat ja Millionen damit gescheffelt, weitaus mehr als er als Präsident aktiv verdient hat.
 
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