Russischer Angriff auf die Ukraine!

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
OK. Waren das Nato Staaten wo der arabische Frühling statt fand?
Die Nato-Staaten haben hin und wieder ihre Kompetenzen überschritten um menschlich zu sein. Eigentlich dürfte man der Ukraine auch jetzt nicht helfen weil sie nicht in der Nato ist. Deswegen diese verdeckten Hilfen.
Für einen Aggressor ist die Nato Gift. Sie war gegründet worden um sich gegen Deutschland dem Aggressor wehren zu können.
Nein… die NATO Angriffe waren (teilweise sogar geforderte) Beistandsangriffe gegen den Feind der USA in ihrem (leicht undurchsichtigen) Krieg gegen den Terrorismus.

Den letzten Satz lies bitte nochmals durch, der kann nicht stimmen mit 1949.
 
Nein… die NATO Angriffe waren (teilweise sogar geforderte) Beistandsangriffe gegen den Feind der USA in ihrem (leicht undurchsichtigen) Krieg gegen den Terrorismus.

Den letzten Satz lies bitte nochmals durch, der kann nicht stimmen mit 1949.
Bitte nichts vermischen. Ist Terror gleich Krieg? Terrorisiert Putin die Ukraine?
Klar Terrorbekämpfung geht im Grunde zu weit. Hat nichts mit der Idee der Nato zu tun.
Haben wir ein besseres Instrument um den Frieden zu sichern?
 
eine selbstverständlichkeit wie eine gratis bahnfahrt für flüchtende als hilfsangebot medial breitzutreten, während das land angegriffen wird, untergeht und militärische hilfe benötigt finde ich lachhaft! würden wir von flüchtlingen tatsächlich geld für die bahnfahrt verlangen, so würde österreich wohl zur lachnummer der welt verkommen!
es ist an Peinlickeit nicht zu übertreffen, wie in den letzten Tagen viele Innenpolitiker versucht haben sich vorm Hintergund einer Tragödie zu inszenieren. Dem ganzen die Krone aufgesetzt, hat ein Mann der das zweithöchste Amt im Staat inne hat.
 
Super, dass das Thema diskutiert wird.
Könnte man dennoch Threadtitel wählen, die auch etwas über den Inhalt aussagen? ZB etwas wie "Ukraine-Invasion" oder "Ukraine-Konflikt 2022" oder oder oder. :)
Politische Diskussionen sind im Erotikforum prinzipiell nicht erwünscht. Aus diesem Grund habe ich einen möglichst harmlos erscheinenden Titel gewählt. Mir ist dieses Thema eine Herzenssache und daher ist mir auch daran gelegen, dass hier möglichst sachlich diskutiert wird. Um einer Schließung dieses Threads vorzubeugen, ersuche ich um eine sachliche Diskussion und weitgehende Vermeidung innenpolitischer Streiterei.

Die weitere Entwicklung dieses Kriegen kann zu Auswirkungen führen, die uns alle betreffen. Die Wiener Linien haben diese Sorge heute aufgegriffen.

Give peace.jpg
 
Vergangenen Donnerstag fragt mich mein Sohn ob ich Angst hätte, und ich habe verneint. Inzwischen fühle ich mich sehr ohnmächtig und kann vieles nicht so recht fassen was gerade passiert.
 
Jetzt aber ganz ehrlich: Wer glaubt allen Ernstes, dass solche gewaltigen Demos wie am Heldenplatz, mit putzig zurechtgeschnittenen Wellpappenschildchen, Putin tatsächlich zum Umdenken bewegen könnte?

Noch ein weiteres, vielleicht sehr ketzerisches Argument: Moralisch und integer, mag es zwar durchaus sein, seine Solidarität öffentlich zu bekunden. Sofern man nicht mit Repressionen rechnen muss - und nachher mit dem guten Gefühl "ein Zeichen gesetzt" zu haben, friedlich-heldenhaft den Polster zu umarmen.

Für mich stellen solche Maßnahmen lediglich einen Beitrag der eigenen Seelenhygiene dar, "wir haben nicht weggeschaut, haben dem Diktator die Stirn geboten." Na und? Putin wird sich geblendet von den ukrainischen Farben, den massiv einschüchternden Schildchen aus Kindergartens Kreativwerkstatt - und vor allem vor der erdrückenden Übermacht der Demonstranten nun gebrochen schluchzend im Kreml am Häusl sitzen???

Und ich weiß auch nicht, ob unsere Leute, die Jahrzehnte nur den Frieden kannten, sich mit einer "singenden Revolution", die das gesamte Baltikum von der Sowjetmacht, friedlich befreit hatte, selbst einbringen würden.

Wer je im "Okkupationsmuseum" in Tallinnn war, wer je mit nicht nur jungen Esten und auch Estinnen gesprochen hat, die sich zu "kaitseliit" (kaitseliit.ee) gemeldet haben, hhmm, ich wage sehr zu bezweifeln, dass sich bei uns tatsächlich auch jene Verteidigungsbereitschaft finden würde, wie in Estland und in Lettland.

"Kaitse kodu", "Verteidige die Heimat", ist nicht nur der Titel des Periodikums, sondern wirklich die Überzeugung dieser Leute. Übrigens habe ich selbst "Kaitseliit"-Mitglieder russischer Herkunft kennengelernt, die sich zu Estland bekannt haben. Und im Prinzip ist es Putin ebenfalls schnurzegal, ob die Wiener Linien "Zeichen setzen". Aber es streichelt eben das ego.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Jetzt aber ganz ehrlich: Wer glaubt allen Ernstes, dass solche gewaltigen Demos wie am Heldenplatz, mit putzig zurechtgeschnittenen Wellpappenschildchen, Putin tatsächlich zum Umdenken bewegen könnte?

Noch ein weiteres, vielleicht sehr ketzerisches Argument: Moralisch und integer, mag es zwar durchaus sein, seine Solidarität öffentlich zu bekunden. Sofern man nicht mit Repressionen rechnen muss - und nachher mit dem guten Gefühl "ein Zeichen gesetzt" zu haben, friedlich-heldenhaft den Polster zu umarmen.

Für mich stellen solche Maßnahmen lediglich einen Beitrag der eigenen Seelenhygiene dar, "wir haben nicht weggeschaut, haben dem Diktator die Stirn geboten." Na und? Putin wird sich geblendet von den ukrainischen Farben, den massiv einschüchternden Schildchen aus Kindergartens Kreativwerkstatt - und vor allem vor der erdrückenden Übermacht der Demonstranten nun gebrochen schluchzend im Kreml am Häusl sitzen???

Und ich weiß auch nicht, ob unsere Leute, die Jahrzehnte nur den Frieden kannten, sich mit einer "singenden Revolution", die das gesamte Baltikum von der Sowjetmacht, friedlich befreit hatte, selbst einbringen würden.

Wer je im "Okkupationsmuseum" in Tallinnn war, wer je mit nicht nur jungen Esten und auch Estinnen gesprochen hat, die sich zu "kaitseliit" (kaitseliit.ee) gemeldet haben, hhmm, ich wage sehr zu bezweifeln, dass sich bei uns tatsächlich auch jene Verteidigungsbereitschaft finden würde, wie in Estland und in Lettland.

"Kaitse kodu", "Verteidige die Heimat", ist nicht nur der Titel des Periodikums, sondern wirklich die Überzeugung dieser Leute. Und im Prinzip ist es Putin ebenfalls schnurzegal, ob die Wiener Linien "Zeichen setzen". Aber es streichelt eben das ego.
Ja wurscht

Solche Nörgler wie dich wirds immer geben
Es kann doch jeder tun was er will
 
Für mich stellen solche Maßnahmen lediglich einen Beitrag der eigenen Seelenhygiene dar, "wir haben nicht weggeschaut, haben dem Diktator die Stirn geboten."
Du siehst das falsch. Vor allem bei der Demo am Freitag am Stefansplatz waren die Demonstranten überwiegend Menschen aus der Ukraine und vereinzelt aus Belarus. Die Anwesenheit auch von Österreichern vermittelt diesen Menschen, dass wir ihre Sorgen teilen. Unsere Solidarität ist für diese Menschen wichtig.
 
Jetzt aber ganz ehrlich: Wer glaubt allen Ernstes, dass solche gewaltigen Demos wie am Heldenplatz, mit putzig zurechtgeschnittenen Wellpappenschildchen, Putin tatsächlich zum Umdenken bewegen könnte?

Noch ein weiteres, vielleicht sehr ketzerisches Argument: Moralisch und integer, mag es zwar durchaus sein, seine Solidarität öffentlich zu bekunden. Sofern man nicht mit Repressionen rechnen muss - und nachher mit dem guten Gefühl "ein Zeichen gesetzt" zu haben, friedlich-heldenhaft den Polster zu umarmen.

Für mich stellen solche Maßnahmen lediglich einen Beitrag der eigenen Seelenhygiene dar, "wir haben nicht weggeschaut, haben dem Diktator die Stirn geboten." Na und? Putin wird sich geblendet von den ukrainischen Farben, den massiv einschüchternden Schildchen aus Kindergartens Kreativwerkstatt - und vor allem vor der erdrückenden Übermacht der Demonstranten nun gebrochen schluchzend im Kreml am Häusl sitzen???

Und ich weiß auch nicht, ob unsere Leute, die Jahrzehnte nur den Frieden kannten, sich mit einer "singenden Revolution", die das gesamte Baltikum von der Sowjetmacht, friedlich befreit hatte, selbst einbringen würden.

Wer je im "Okkupationsmuseum" in Tallinnn war, wer je mit nicht nur jungen Esten und auch Estinnen gesprochen hat, die sich zu "kaitseliit" (kaitseliit.ee) gemeldet haben, hhmm, ich wage sehr zu bezweifeln, dass sich bei uns tatsächlich auch jene Verteidigungsbereitschaft finden würde, wie in Estland und in Lettland.

"Kaitse kodu", "Verteidige die Heimat", ist nicht nur der Titel des Periodikums, sondern wirklich die Überzeugung dieser Leute. Und im Prinzip ist es Putin ebenfalls schnurzegal, ob die Wiener Linien "Zeichen setzen". Aber es streichelt eben das ego.
Was willst du uns mitteilen?
 
Was ich euch mitteilen möchte? Das ich ernsthaft bezweifle, dass unter tatsächlichem Beschuß, bei uns eher der Beschiß des Höschen stattfinden würde. Aber zum Glück haben wir ja noch zumindest bei uns Meinungsfreiheit. Und daher nehme ich mir respektvoll vor anderen Meinungen, auch kein Blatt vor den Mund.

Ich revidiere aber erst meine Meinung, entschuldige mich für meine Fehleinschätzung, wenn Putin tatsächlich nur durch Solidaritätskundgebungen in Europa seinen Kurs ändert. Sonst bleibt es das, was es für mich auch jetzt noch ist: praktizierte Seelenhygiene mit anschließender Gesprächstherapie im Kreise nickender Gleichgesinnter.

Und harleychris: Ja, sicher - und das SCHÖNSTE was du mir zugestehst: Es kann doch jeder machen, was er will. Und ich nörgle eben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben