Sicher, in der "Bewertung" von Restaurants, sich "heldenhaft" zu zeigen und womöglich auf den täglich üblichen Kaviar russischer Herkunft zu verzichten - zum Glück gibt´s ja den vom Grüll - damit wird zweifellos, ein sehr, sehr wirksames "Zeichen gesetzt". Das heißt dann also kleine "persönliche" Sanktionen, nach dem Gißkannenprinzip: Das ist ein Russe, ein russisches Geschäft=BÖSE! Ob jetzt der Geschäfts/Retaurantinhaber einverstanden ist, mit Putins paranoider Panzerpolitik? Egal, das "gute, moralische Prinzip", streichelt wieder das empörungswillige Ego.
Bedenklich, erinnert mich nicht nur an unselige Zeiten, sondern auch an den Beginn der Covid-Pandemie, wo Asiaten jeglicher Herkunft ("A Japana, ist a a Chines), bespuckt wurden, alles wegen Wuhan. Schlitzaugen als Schlüsselreiz - mehr brauchte es nicht.
Ach ja, mit der längst toten "Wahrheit", war ich immer sehr vorsichtig, insbesonders, wenn ich sie selber suchte. Und gerade jetzt, wäre ich nicht so vollmundig mir diesem Begriff. Wir sehen die Zerstörungen, die Opfer, den Wahnsinn - aber das sind die Folgen und nicht die Ursachen dafür. Aber wie bereits erwähnt: Die Quellenlage der kommenden JAhrzehnte, wird es vielleicht zeigen - und eine Neubewertung, durchaus möglich.
Stichwort "Katyn". Wobei bereits 1946 im "Mirabell-Verlag" ein Büchlein des amerikanischen Priesters Austin J. App erschienen ist: "Der schrecklichste Friede der WElt".
Nebenbei:
Rumänien liefert Su-27 Kampfflugzeuge an die Ukraine: Russland könnte die Waffenlieferungen als Einmischung in den Krieg verstehen.
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