Schiefgegangene BDSM Geschichten

Ich hatte nacheinander zwei Affären wo es etwas härter als sonst zuging, die Partnerinnen waren devot, standen auf Fesselspiele, Nippelklemmen, Schläge mit der flachen Hand, Saugglocken, Klapse mit Flogger, Holzlineal, Fliegenklatsche usw. was es halt so an Spielzeug gibt und auch auf harten Sex. Nachdem ich auch eine Tischlerei habe, war es für mich eine Kleinigkeit entsprechende Fixierungsbehelfe zu bauen und mit der Zeit zu optimieren. Die einzigen Voraussetzungen bei allen Spielereien waren, keine Schläge ins Gesicht und keine nachhaltigen Spuren, da beide in einer Beziehung lebten. Man traf sich ab und zu plauderte über verschiedenen Dinge des Lebens und des Alltages auch über Vorlieben und Phantasien, dann ging es zur Sache und wir hatten schöne Stunden bevor man wieder auseinander ging und sich beim nächsten mal traf.
so ähnlich kenne ich das auch. Anscheinend hat es früher doch etliche Frauen gegeben, die sich gelegentlich in ihrer Freizeit etwas ausgelebt haben, ich hatte auch einige Begegnungen dieser Art. Ist schon ein bisschen her.

denn sie wollte 24/7 dominiert werden, ständig Aufträge erhalten war gleich beleidigt wenn ich einmal nicht sofort auch aus der Ferne streng sein konnte, was ja nicht so einfach ist wenn man voll berufstätig ist
vielleicht ist das jetzt so der neue Trend, wo die Mädels gleich alles auf einmal wollen, einziehen und heiraten und man soll den ganzen Tag für sie da sein.............
;-)
 
Hier wird BDSM einerseits in den Himmel gelobt, andererseits vor tiefgreifenden physischen oder psychischen Verletzungen und Folgen gewarnt.

Von den positiven Seiten hab ich schon genug gehört😉

Wer hat wirklich negative Erfahrungen? Warum und welche?

Ich denke mir, dass so ein Thread aufmerksam machen kann, was man als Neuling beachten sollte.
Problematisch für beide Parteien (Bottom, aber auch Top) könnte es bei cnc (consensual non consent) werden. Normalerweise basiert BDSM immer auf der gegenseitigen Einvernehmlichkeit, also dem Konsens zwischen Top und Bottom. Bei CNC wird die Einvernehmlichkeit durch eine Partei aufgehoben. Zum Beispiel von Top oder Bottom, um Spielarten jenseits der Tabugrenzen durchzuführen. Bottom gibt z.B. ggü Top eine Willenserklärung ab, dass etwas gegen seinen / ihren Willen geschehen darf. In einer fixen Partnerschaft ist das weniger problematisch, da Top ja sein Gegenüber gut kennt und über Schwächen Bescheid weiß, sofern natürlich die jeweiligen Skills vorhanden sind. Bei Sessions mit wechselnden PartnerInnen kann es schon gefährlicher werden, da Top im Normalfall wenig über Bottom weiß bzw. Bottom könnte auch einen Freifahrtsschein für einen Realsadisten ausstellen. In allen Fällen ist es sinnvoll, sich durch eine schriftliche Willenserklärung abzusichern, aber auch bitte immer im Hinterkopf behalten, dass eine solche im Schadensfall die Tat nicht legitimiert.
 
Zimmerservice steht mit 3 anderen Hausdamen im Zimmer, sie haben ausgesperrt.
Passiert in einem Hotrl, zugehörig zu einem großen Establishment in K... scheinbar ist man dort Frauen für Härteres nicht gewöhnt.

Gar nicht peinlich.
 
Das war im Well Cum, also sollten die da eigentlich wissen, dass es lauter werden kann und nicht als gesammelte Frauschaft zu Viert im Zimmer stehen, ohne anzuklopfen und von außen aufzusperren.
Selbst wenn es mal ein Au war, hat man erstmal zu fragen und dann kann man zur Tür reinplatzen. Gefahr im Verzug ist als Zimmermädchengruppe eh nicht abwendbar, sollte das der Hintergedanke gewesen sein.
 
Das war im Well Cum, also sollten die da eigentlich wissen, dass es lauter werden kann und nicht als gesammelte Frauschaft zu Viert im Zimmer stehen, ohne anzuklopfen und von außen aufzusperren.
Selbst wenn es mal ein Au war, hat man erstmal zu fragen und dann kann man zur Tür reinplatzen. Gefahr im Verzug ist als Zimmermädchengruppe eh nicht abwendbar, sollte das der Hintergedanke gewesen sein.
das ist ein reichlich merkwürdiges Verhalten, da hast du Recht. andererseits gut, dass die Damen aufeinander schauen.
 
Das schon ja, dachte ich mir ja auch, aber prinzipiell wurde ich da angeschaut, als wäre ich ein rosaroter Elefant. Scheinbar war ich, so kam es mir zumindest vor (4× insgesamt) als hätte man dort noch nie eine Frau gesehen.
Ich hätte aber auch nicht mit in den Club gehen dürfen. Nennt sich jedoch trotzdem Hotel auch für Schäferstündchen.
Vielleicht bin ich doch ein rosafarbenes Schaf, wer weiß?
 
Von meinen wirklich negativen Erfahrungen erzähle ich besser nicht.
Aber Menschen, die ihre Grenzen verlieren, weil sie merken, man kann seine schwer halten, können sehr, sehr gefährlich werden, wenn sie Machtfantasien haben.
 
Ich wusste bereits sehr jung (ca 8), dass ich submissiv und masochistisch bin und hatte dahingejend bereits früh sehr ausgereifte und extreme Fantasien und nachdem man in Deutschland erst ab 18 in "Körperverletzung" einwilligen kann, habe ich lange warten müssen bis ich dad umsetzen konnte. Dementsprechend zugespitzt war das Bedürfnis und so lernte ich mit 17 ein Paar aus Wien in München kennen. Er 36 und dominant, sie 34 und seine Vollzeit- Sub 24/7 (TPE). Sie suchten eine Zweitsklavin und ich bin dann direkt nach meinem 18. Geburtstag zu Ihnen nach Wien und hab die Schule abgebrochen . TPE heißt Total Power Exchange, der dominante Teil bestimmt immer über alle Lebensituationem Geld, Körper, alles. Er hatte mein Geld und war zeichungsberechtigt auf meinem Konto. Im Endeffekt nannten sie mich "Negersklavin", wurde mehrmals vergewaltigt. Als ich nicht mehr lustig war, schlief ich auf dem Boden in der Küche und hab den Haushalt gemacht. Ich hatte keinen Wohnungsschlüssel und konnte zunächst nicht raus und hatte nirgends wo ich hingehen kann. Schlechte Erfahrung, weil ich so viele Jahre meine Bedürfnisse nicht ausleben konnte und sich das so zugespitzt hat bis das doppelt so alte Paar meine Situation ausgenutzt hat und es zeigt wie wichtig ein gutes Verständnis seiner Grenzen und Bedürfnisse ist, ein Respekt davor und fürsorgliche und respektvolle Doms.
 
Ich wusste bereits sehr jung (ca 8), dass ich submissiv und masochistisch bin und hatte dahingejend bereits früh sehr ausgereifte und extreme Fantasien und nachdem man in Deutschland erst ab 18 in "Körperverletzung" einwilligen kann, habe ich lange warten müssen bis ich dad umsetzen konnte. Dementsprechend zugespitzt war das Bedürfnis und so lernte ich mit 17 ein Paar aus Wien in München kennen. Er 36 und dominant, sie 34 und seine Vollzeit- Sub 24/7 (TPE). Sie suchten eine Zweitsklavin und ich bin dann direkt nach meinem 18. Geburtstag zu Ihnen nach Wien und hab die Schule abgebrochen . TPE heißt Total Power Exchange, der dominante Teil bestimmt immer über alle Lebensituationem Geld, Körper, alles. Er hatte mein Geld und war zeichungsberechtigt auf meinem Konto. Im Endeffekt nannten sie mich "Negersklavin", wurde mehrmals vergewaltigt. Als ich nicht mehr lustig war, schlief ich auf dem Boden in der Küche und hab den Haushalt gemacht. Ich hatte keinen Wohnungsschlüssel und konnte zunächst nicht raus und hatte nirgends wo ich hingehen kann. Schlechte Erfahrung, weil ich so viele Jahre meine Bedürfnisse nicht ausleben konnte und sich das so zugespitzt hat bis das doppelt so alte Paar meine Situation ausgenutzt hat und es zeigt wie wichtig ein gutes Verständnis seiner Grenzen und Bedürfnisse ist, ein Respekt davor und fürsorgliche und respektvolle Doms.
Aber ich frage jetzt mal ganz naiv, ohne mich mit diesen Bedürfnissen auszukennen..... was hättest du wirklich gebraucht/gewollt?
Bzw. Was würdest du jetzt anders machen?
 
Aber ich frage jetzt mal ganz naiv, ohne mich mit diesen Bedürfnissen auszukennen..... was hättest du wirklich gebraucht/gewollt?
Bzw. Was würdest du jetzt anders machen?
Ich denke durch so viele Jahre des Unterdrückens der Möglichkeit diese Seite von mir auszuleben, eigentlich die ganze Jugend hat sich das zugespitzt und in meiner Erfahrung sind meine Vorstellungen und Fantasien immer extremer geworden. Die rechtliche Lage in Deutschland und mein Umfeld haben es leider nicht möglich gemacht mich früher auszuprobieren. Ich denke ich hätte eine Möglichkeit gebraucht Personen in meinem Alter kennenzulernen und erste Erfahrungen früher zu machen. Mehr zugängliches und gut editiertes Wissen über BDSM für junge Personen , sodass ich auch als junge Person weiß, was wichtige Grundlagen sind (z. B. wie die SMJG), Jugendarbeiter:innen die nicht der Meinung sind, dass das krank sind und Mich zur Therapie schicken wollten mit 14, sondern gute sozialpädagogische und sexualpädagogische Anlaufstellen für junge Menschen. Jetzt mal so ganz breit.

Jetzt würde ich anders machen:

Ich bin heute viel selektiver mit meinen Kontakten und habe einige Jahre hinter mir meine Grenzen Und Bedürfnisse zu kennen und auch kommunizieren und einfordern zu können. Bei Warnzeichen genau hinschauen und nachhacken, sollten diese sich nicht auflösen - passt es nicht und dann wars das
Weiß mittlerweile für mich auch, dass TPE oder 24/7 halt echt nicht realistisch ist für mich und ehrlich gesagt auch nicht das was ich möchte. Ich genieße ein Machtgefälle, dass heißt aber nicht, dass dieses immer da sein muss oder soll. 🙂
Und auch noch wichtig: Wenn ich merke da spitzt sich dann doch mal wieder was zu, mich dazu bringen zu stoppen, Pause, manche Sachen sind Fantasie und das sit gut so und es lohnt sich trotz aller Geilheit nochmal kurz das Köpfchen zu benutzen. 😀
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir: Es war eine absolute tolle BDSM-Partnerschaft im klassischen Sinne.
Das lief viele Jahre gut. Bis es zum ersten Kuss kam und wir beide uns ineinander irre verliebten...
Das war der Anfang vom Ende...
 
Nie vorher geküsst???😱
Nööö das stand dem Sklaven nicht zu. Nur Dominakuss ;)
Ein Zungenkuss ist sehr oft intimer als Sex...


Keine Intimitäten, keine Berührungen. Disziplin, strenge Erziehung, usw...
Obwohl es bei den Spielen selbst, nur so an Erotik knisterte.

Danach (nach der ersten Intimität) konnten wir für viele Monate, kaum die Finger mehr voneinander lassen. War eine schöne Zeit....

...wäre es nicht die Realität dahinter gewesen...

....hätte es eine Fortsetzung geben können.

Egal, das gehört nun zur Vergangenheit, das Leben geht weiter.
 
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