Selbstachtung von Subs/Sklaven

Also im Sprachgebrauch hier und in dieser Szene eigentlich schon. Sub steht für kann auch devot sein, muss aber nicht und ist mehr "handfest". "Maso" sagt man da ja selten, nicht nur, weils selten ist. dass man sich auch beim "handfesten" Spiel unterordnet: Ja , aber das ist I-Tüpferl-Reiterei.
Hast ja eh recht. Seife ist Seife ob nun als Waschpulver, Neutralseife Haar-Shampoo oder Kalkseife --- egal. Solltest mal mit Geschirrspültabs die Haare waschen. Ist ja auch Seife. Muss man nicht so genau nehmen.
:ironie:
 
Nein, einfach nein. Sub(missiv) also unterwürfig, und/oder masochistisch sein, das sind zwei völlig verschiedene paar Schuhe. Man kann das eine vollkommen unabhängig vom anderen sein.
Ich will mich aber da nicht auf ewige Dispute kaprizieren und zu streiten beginnen-kann sein, dass das manche unterschiedlich sehen und insgesamt kommts mir zumindest nicht auf exakte Definitionen an.
 
@Mitglied #455383 , vielleicht solltest dich erst einmal mit den Begrifflichkeiten vertraut machen. Wenn du hier nach Äpfeln suchst aber Birnen meinst, wirst du nicht glücklich werden und deine (Gesprächs-) Partner auch nicht, weil sich keiner mehr auskennt.
 
Ich will mich aber da nicht auf ewige Dispute kaprizieren und zu streiten beginnen-kann sein, dass das manche unterschiedlich sehen und insgesamt kommts mir zumindest nicht auf exakte Definitionen an.

Ich finde auch, daß viel zu viel Wortklauberei betrieben wird. Zumal es ja auch viele Mischformen der Veranlagungen und Neigungen gibt.

Einfach bloß zwanglos über das schreiben, was einem Lust bereitet, ohne dem Zwang, das strikt einer Kategorie zuordnen zu müssen, in ein Schema pressen zu müssen, ist mir lieber. :) :sneaky:
 
Ich finde auch, daß viel zu viel Wortklauberei betrieben wird. Zumal es ja auch viele Mischformen der Veranlagungen und Neigungen gibt.

Einfach bloß zwanglos über das schreiben, was einem Lust bereitet, ohne dem Zwang, das strikt einer Kategorie zuordnen zu müssen, in ein Schema pressen zu müssen, ist mir lieber. :) :sneaky:
Es geht ja nicht darum, dass er "devot" und "submissiv" vertut, dass in der Bedeutung sehr ähnlich ist. Aber es mit "masochistisch" zu ersetzen, passt vom Sinn her nicht mehr. Auch, wenn Masochismus und Submission oft zusammen auftreten, sind sie nicht fix an einander gebunden und haben unterschiedliche Bedeutungen.

In einfacher Sprache:
Wenn du in ein Lokal gehst und ein Schnitzel bestellst, der Kellner es dir bringst und du erbost bist, weil du eigentlich Topfenpalatschinken wolltest, liegt der Fehler nicht beim Kellner.
 
Es geht ja nicht darum, dass er "devot" und "submissiv" vertut, dass in der Bedeutung sehr ähnlich ist. Aber es mit "masochistisch" zu ersetzen, passt vom Sinn her nicht mehr. Auch, wenn Masochismus und Submission oft zusammen auftreten, sind sie nicht fix an einander gebunden und haben unterschiedliche Bedeutungen.

In einfacher Sprache:
Wenn du in ein Lokal gehst und ein Schnitzel bestellst, der Kellner es dir bringst und du erbost bist, weil du eigentlich Topfenpalatschinken wolltest, liegt der Fehler nicht beim Kellner.

So weit schon klar, danke für den Hinweis und die Aufklärung. :)

Gegen begriffliche Abgrenzung, wo es sinnvoll ist und dem besseren Verständnis hilft, habe ich nichts.
 
Ich will mich aber da nicht auf ewige Dispute kaprizieren und zu streiten beginnen-kann sein, dass das manche unterschiedlich sehen und insgesamt kommts mir zumindest nicht auf exakte Definitionen an.
@Mitglied #527463 hat es perfekt auf den Punkt gebracht. Du brauchst dich nicht wundern, wenn du von einer Sub die nicht masochistisch (schmerzgeil) ist, mal ordentlich eine gepfeffert bekommst oder gar eine Anzeige wegen Körperverletzung, einfach weil du keine Ahnung hast. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.
Setz dich einfach mit dem Thema nochmal auseinander, das ist wirklich Grundwissen und keine Schubladen. Google hilft da schon weiter.
 
Also dass devot (submissive) nicht gleich maso ist, müsste wohl jedem einleuchten, auch wenn er keine Ahnung von BDSM hat.
Ich bin ja auch sub, und lt. obiger Erklärung, weil ich nicht auf Schmerzen stehe, obwohl Züchtigungen stattfinden, nicht masochistisch.
Mein Dom ist aber mit Sicherheit sadistisch, muss aber nicht jeder sein, denke ich mal.
 
es gibt nicht umsonst den bdsm test, der veranschaulicht und präziser seinen eigenen persönlichen zugang zu der thematik sichtbar macht!

und zum thema selbstachtung: selbstachtung allein fängt schon mit dem wissen seiner eigenen grenzen an und der fähigkeit diese an sich zu akzeptieren und respektieren! selbstachtung ist es, wenn einem bewusst ist, dass es ein safeword gibt und dieses auch gebrauchen wird wenn nötig
 
muss man akzeptieren wenn jemand es anders sieht und noch dazu einfach nur seinen entschluss dazu äußert ohne konkretisierung 😉
Stimmt.
Auch die Ansicht, das sei ein hilfreiches tool, das den eigenen Zugang präziser sichtbar macht, wurde nicht untermauert.
Edit; Klarstellung
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass so ein Test nicht 100%ig ist dürfte wohl jedem klar sein.
Dazu sind wir Menschen zu verschieden.
Aber ich denke doch, falls man die Fragen ehrlich beantwortet, dass eine gewisse Tendenz zum einem oder anderem gegeben ist. Also bei mir trifft es schon -mit Ausnahmen natürlich, das aber auch daran liegen kann, dass ich die Fragen nicht korrekt verstanden habe- in etwa zu.
 
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