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Gast
(Gelöschter Account)
Wooow... sehr schön in Worte gepackt.
Danke für das Lob...bei solch einem tollen Thread fällt es auch nicht schwer
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Wooow... sehr schön in Worte gepackt.
Hängt halt auch immer von den Essgewohnheiten meines Partners ab nicht?Seit wann ist man denn selber nichtmehr verantwortlich dafür, wieviel/wovon man isst?
Klar kann man, jeder individuell nach seinen Vorlieben.
Hängt halt auch immer von den Essgewohnheiten meines Partners ab nicht?
Wenn mich meine Partnerin ins Fitnesscenter oder zu Schonkost zwingt, damit ich nicht zunehme, sich selbst aber einen Schweinsbraten und eine Tafel Schokolade nach der anderen reinstopft, weil sie trotz dieser Ernährung keine Gewichtsprobleme hat, stellt ich mir die Frage wo genau der Respekt nicht vorhanden ist.
Natürlich ist jeder für sich selbst Verantwortlich, aber in einer Beziehung ist alles ein finden von Kompromissen und hier im Thread sind die Aussagen in dieser Hinsicht doch ein wenig einseitig bei der Schuldsuche. Gerade in Verbindung mit der Forderung von Respekt.Da ist man doch schon ein stück für sich selbst verantwortlich, auch wenn die umstände nicht die einfachsten sind.
Natürlich ist jeder für sich selbst Verantwortlich, aber in einer Beziehung ist alles ein finden von Kompromissen und hier im Thread sind die Aussagen in dieser Hinsicht doch ein wenig einseitig bei der Schuldsuche. Gerade in Verbindung mit der Forderung von Respekt.
Das ist auch der Grund warum ich der Meinung bin, dass man eben keine Pauschalaussage zu dem Thema treffen kann.
Nein Kompromisse bzgl der gemeinsamen Ernährung um Übergewicht zu verhindern.Kompromisse betreffend erworbenen Übergewicht in der Beziehung ?
Nein Kompromisse bzgl der gemeinsamen Ernährung um Übergewicht zu verhindern.
Wie gesagt, wenn sich jemand neben mir nur das beste reinschaufelt, werd ich nicht ewig auf das beste verzichten können. Gewichtszunahme hin, Gewichtszunahme her.
Pauschalisiert würde ich hier keine Aussage treffen, weil es viel zu spezifisch dafür ist. Auf ein Entgegenkommen, ohne selbst einen Schritt auf den Partner zuzukommen, würde ich aber nicht hoffen.Sollte der Part der genussvoll essen kann da er nicht schaufelt....mit Sport figürlichen Problemen gegen steuert,.weniger oder weniger oft essen, da der Andere ein Problem hat?
Pauschalisiert würde ich hier keine Aussage treffen, weil es viel zu spezifisch dafür ist. Auf ein Entgegenkommen, ohne selbst einen Schritt auf den Partner zuzukommen, würde ich aber nicht hoffen.
Wie gesagt, Beziehungen sind das finden von Kompromissen und die einzige echte Eigenverantwortung dabei ist für mich nur die Frage, ob sich die Kompromisse für mich rentieren oder nicht. Alles andere liegt in der gemeinsamen Verantwortung von allen an der Beziehung Teilnehmenden.
Diesen Punkt z. B. sehe ich als durchaus respektlos.
ich versteh eh, was du gemeint hast, und "gefallen" tut mir das Prinzip des sich gehen lassens eh auch nicht.
nur ist's halt keine frage des Respekts.
genau genommen würde eher eben die toleranz "mein partner darf so aussehen, wie er/sie will" eine form von respekt darstellen.
"mein partner hält mir zuliebe ihre/seine körperliche linie im griff" wäre eher, so wie schon im thread erwähnt, die "erfüllung einer erwartung" (für die die person durchaus selbst verantwortlich war) ... ist aber keine frage des respekts ...
um es anders zu "zeigen" : wenns dir egal wäre, ob dein partner runder wird oder nicht (gehen wir für diesen punkt einfach davon aus, du magst regelrecht runde männer) ... würdest du es dann als respektlos empfinden, dass dein mann sich gehen lassen kann/tut?
respekt ist nicht etwas, was du erst dann geben kannst, wenn du weisst, worauf die person steht ... du verstehst?
wenn aber die frage, was respektvoll ist und was nicht, ausschließlich nur von der eigenen meinung abhängen würde, tät das ganze ziemlich schnell ein übler clusterfuck werdenIch verstehe dich, nur sind wir anderer Meinung.
genau genommen würde eher eben die toleranz "mein partner darf so aussehen, wie er/sie will" eine form von respekt darstellen.
Eine zwischenmenschliche Beziehung (muss nicht umbedingt eine körperliche Beziehung sein) ist immer die Summe dessen was ich investiere und daraus ziehe. Wenn ich mehr investiere (indem ich mich zB für den Partner zurück nehme, während dieser das nicht tut), als ich daraus nehmen kann, rentiert es sich nicht.Deine Aussagen sind mir gerade zu oberflächlich.
" Rentieren "
Magst du das anhand eines Beispiels erklären?
Vor allem ist es eine Schneide die man nicht pauschalisieren kann. Eine respektlose Aussage kann in einem ähnlichen Kontext ein paar Stunden später eine ganz andere Stufe bzgl Respekt haben.Die schneide zwischen respektvollen "der Partner kann aussehen wie er will" hin zu "es ist mir wurst wie er ausschaut, ich lieb ihn TROTZDEM" ist mitunter hauchdünn.
eh, drum stand da auch "würde eher [...] eine form von respekt darstellen".Die schneide zwischen respektvollen "der Partner kann aussehen wie er will" hin zu "es ist mir wurst wie er ausschaut, ich lieb ihn TROTZDEM" ist mitunter hauchdünn.
Und weil du "das Beste" nicht essen/tun kannst, gönnst du deinem Partner das Beste nicht?Wie gesagt, wenn sich jemand neben mir nur das beste reinschaufelt, werd ich nicht ewig auf das beste verzichten können. Gewichtszunahme hin, Gewichtszunahme her.
ist es nicht umgekehrt?Und weil du "das Beste" nicht essen/tun kannst, gönnst du deinem Partner das Beste nicht?
Wenn ich im Rollstuhl sitz, darf meine Partnerin dann auch nur noch Dinge machen, die man auch nur im Rollstuhl machen kann?ist es nicht umgekehrt?
wenn partner verlangt (aus respektgründen), dass er sich "das beste" nicht reinschaufelt, weil er sich sonst ja körperlich gehen lassen würde, partner aber eben weiterhin brav "das beste" in sich reinschaufelt ... wer gönnt da wem was nicht?