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Gast
(Gelöschter Account)
Äußerlichkeiten treten dabei schnell in den Hintergrund, wenngleich ich nicht leugne, dass der erste Eindruck sicherlich auch durch sie bestimmt wird.

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Äußerlichkeiten treten dabei schnell in den Hintergrund, wenngleich ich nicht leugne, dass der erste Eindruck sicherlich auch durch sie bestimmt wird.
Äußerlichkeiten treten dabei schnell in den Hintergrund, wenngleich ich nicht leugne, dass der erste Eindruck sicherlich auch durch sie bestimmt wird.
vielleicht verschroben formuliert...Ich empfinde diesen Satz als Wiederspruch in sich
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Ach, unser 6ter Sinn, unser Unbewusstes, unser Gefühl, unsere Aura, was auch immer, ist klüger als wir: 90% unserer unrevidierbaren (!)Einschätzungen treffen wir in den ersten 5 Minuten. Die Frage ist also eher, ob wir uns selbst über den Weg trauen.Aber je länger man sich kennt, um so unwichtiger werden diese äußeren Faktoren, Statussymbole etc.
Zumindest sollte es so sein.
Ach, unser 6ter Sinn, unser Unbewusstes, unser Gefühl, unsere Aura, was auch immer, ist klüger als wir: 90% unserer unrevidierbaren (!)Einschätzungen treffen wir in den ersten 5 Minuten. Die Frage ist also eher, ob wir uns selbst über den Weg trauen.
Den wer hat noch nie gesagt: wenn ich ehrlich bin, habe ich es von Anfang an gewusst.
vielleicht verschroben formuliert...
was gemeint ist: zumindest mir geht es so, dass der erste Eindruck bei einer ersten Begegnung auch durch Äußerlichkeiten bestimmt werden kann. Aber je länger man sich kennt, um so unwichtiger werden diese äußeren Faktoren, Statussymbole etc.
Zumindest sollte es so sein.
Ich stimme euch großteils zu und will eure Diskussion nicht bremsen, aber denkt ihr nicht, dass ihr ein wenig vom Thema abgekommen seit?
Ich für mich betrachte mich als Teil eines Kollektivs das in seiner Gesamtheit ein einziges Ganzes ist, welches man je nach Laune Gott, Liebe oder wie auch immer nennen mag. [...]
Dementsprechend kann ich nur mir selbst treu sein bzw. mir selbst untreu werden. Bin ich meiner Partnerin, meinem Partner treu bzw. untreu, so bin ich letztendlich mir selbst treu oder eben untreu.
Ein schlauer Mann meinte mal .. "Wahrlich ich sage euch: Was ihr dem Geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan"
Gebe ich meiner Partnerin, meinem Partner das gute Gefühl von Treue, so gebe ich es mir selbst. Verletze ich meiner Partnerin, meinen Partner durch Untreue - so verletze ich mich dadurch selbst. Dementsprechend ... Die Treuen sind die braven, weil sie anderen ermöglichen sich gut, unverletzt etc. zu fühlen - und die Untreuen sind die schlimmen weil sie andere verletzen ...
Andererseits ... Das von uns selbstgewählte Bestreben unseres Daseins in dieser Welt des Relativen ist dahinausgehend ausgerichtet, alle von uns gewünschten Erfahrungen zu erfahren und zu durchleben. Und da in unserer Welt der Relativität jeder Pol einen Gegenpol besitzt kann ich etwas nur als für mich gut erkennen, wenn ich auch das dazugehörige Gegenteil erfahre.
Ich kann das gute Gefühl das mir die Treue eines Partners, einer Partnerin gibt nur dann kennen und schätzen wenn ich auch das Leid und den Schmerz von Untreue erfahren habe. Dementsprechend ... Die Untreuen sind die braven, weil sie dadurch das sie durch Untreue Leid verursachen anderen erst ermöglichen das gute Gefühl von Treue zu erkennen. Und die Treuen sind die schlimmen weil sie dies durch ihre Treue verhindern ...
Und letztendlich ... Da sich keine Seele zufällig in eine Partnerschaft oder sonstwo hin verirrt, sondern im Gegenteil, sie sich vorher diese Beziehung und sämtliche darin enthaltenen Basics genau ausgewählt hat gibt es in diesem Kontext weder Gute noch Schlimme, Täter oder Opfer - sondern einfach nur ein und dieselbe Form der Liebe - angesiedelt jeweils nur am anderen Ende der Polarität. Nichts anderes als eine göttliche Dichotomie - zwei Wahrheiten welche unabhängig voneinander nebeneinander existiern können.
So, vermutlich findet der eine oder andere das alles ziemlich abstrus. Möge es so sein, und ist eines jeden gutes Recht. Ich für meinen Teil glaube darum an diese Zusammenhänge, da sie es mir ermöglichen Antworten auf Fragen zu finden welche mir mein Ratio nicht beantworten kann.
Und um zurückzukehren zu Salomes Eingangsfrage ... Von meiner jetzigen Lebensweise her befinde ich mich in der Erfahrung aktiver Treue (Sofern man das als Swinger überhaupt von sich behaupten kann ...) und empfinde das als für mich gut. Und da ich auch an das geistige Gesetz der Resonanz glaube - "was ich ausstrahle bekomme ich auch zurück'" - gehe ich davon aus das sich auch meine Partnerin (huhu Bienchen
) bei mir - mit mir - sich mit mir - wohl fühlt ... weil "zufällig" ist's mir mit Sicherheit nicht in's Taxi reingepurzelt
Und letztendlich glaube ich ... Jeder hier in diesem Thread ist Teil ein und des selben, verleiht ihm seinen individuellen, durch das Ego bestimmten persönlichen Ausdruck und hat für sich persönlich Recht. Egal ob er / sie nun treu oder untreu ist, mit imaginären Steinen wirftoder dieses werfen missinterpretiert und deswegen verurteilt
, Menschen verachtet oder liebt usw. usw. ...
Und in diesem Sinne verabschiede ich mich wieder aus diesem Thread und überlasse das Feld der "weltlichen" Fraktion
PS: natürlich ohne Anspruch auf die alleinige Wahrheit ...![]()
Ja, das Gute wird durch das Böse bedingt.
Das Schlechte lässt uns erst das Schöne schätzen.
Wir wissen erst dann das Helle zu beurteilen, wenn wir das Dunkle erlebt haben.
Und die Treue erhält erst durch die Untreue ihren Stellenwert.
Wir brauchen Massstäbe nach denen wir Eigenschaften beurteilen können, dazu müssen wir die ganze Bandbreite eines Begriffes erfahren haben.
Die Wertigkeit, die wir einer Eigenschaft zumessen, wird erst durch seinen Gegenspieler festgelegt.
Und erst das Unglück lässt uns glücklich werden.
Ob ich das jetzt darf, hier im Glauben und Sex-Thread zum Dualismus zu schreiben...ich weiß nicht.
Und alle, die das jetzt völlig fehl am Platz finden...bitte PN an Tom040
Ich wollte die Diskussion ja gerne mit Tom life oder via PN führen...
Aber bleiben wir bei den moralischen Aussagen...Das Gute gibt es also nur, weil es das Böse gibt? Sexuelle Untreue gibt es nur, weil es auch sexuelle Treue gibt?
Gott gibt es nur, weil es auch einen Satan gibt?das glaubte man lange, aber heute nicht mehr. Was wär denn das für ein Gott, der einen Satan benötigt, damit er existiert????
So...und nun versuch ich mein Ungehagen so zu erklären, dass ich kein göttliches Wesen brauche...was gar nicht so einfach für mich ist. Ich glaube, dass der Mensch ein so einzigartiges Wesen ist, dass es ihm bei weitem nicht gerecht werden würde, wenn man ihn in ein duales Weltbild sperren würde. Mann - Frau; böse - gut, intelligent - unintelligen, laut - leise, etc etc...
wie soll denn sonst die Welt von meinen abstrusen Thesen erfahren, heutzutag kriagt man ja gleich a Sachbeschädigung wenn mans an die Kirchentürl nagelt ...
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Das eine kann ohne dem anderen m.E. nicht existieren. Beides ist das gleich aber eben jeweils die andere Seite der Medaille. Es gibt kein gut und böse, keine sexuelle Untreue oder sexuelle Treue und alles anderen ...
Es gibt einzig und allein diese eine Medaille, das ist. Eine Situation, ein Umstand ist einfach. Und je nachdem welche Seite der Medaille jemand sehen möchte, in welcher Beziehung jemand zu diesem ist stehen möchte - erst dann erhält es erst seine Wertigkeit. Gut, böse, treue, untreu usw.
Jemand anderen zu töten ist. Ein grosser Teil der Menschheit ist sich einig das töten anderer etwas böses ist. Und jetzt frag mal das selbe einen George W. Bush, einen Osama bin Laden oder einen Adof Hitler.
Sexuelle Untreue ist. Und jetzt frag z.B. mal den Steirerbua und den Bulsara...![]()
Je nachdem in welcher Beziehung jemand zu etwas steht bewertet er / sie es auch dementsprechend. Und dieses Bezug nehmen ist Teil der Erfahrung welche jede Seele machen möchte. Welches handeln letztendlich das richtige ist kann man ziemlich einfach herausfinden.
Jedes handeln aus Liebe heraus welches dadurch das eigene höchstes Wohl bewirkt, denn dadurch ist es auch das höchste Wohl des anderen. Und damit kann sogar das töten anderer und Untreue wiederum ein richtiges handeln sein ...
.Satan und Hölle im landläufigen Sinn sind m.E. nichts anderes als eine raffinierte Methode der Kirche mittels Angst die Schäfchen bei der Stange zu halten, haben aber mit der tatsächlich vorhandenen Hölle nicht im entferntesten zu tun
Hölle ist für mich ein Bewusstseinszustand bereits hier im Dieseits in dem ich mich von den grossartigsten Gedanken meines Lebens entfernt habe. Ein Zustand voll Unerfülltheit und fehlender Freude. Der einzige Grund um in die Hölle kommen ist sich selbst dorthin zu begeben.
Ich glaube wiederum das jeder Mensch eine Seele besitzt welche Teil des einen Gottes ist.
Und sich diese Seele aus freien Stücken in dieser Illusion einer dualen Welt niedergelassen hat um hier körperlich zu erfahren was sie bereits begrifflich weiss. Und mittels Erfahrung sich wieder daran zu erinnern wer sie in Wahrheit ist ein Teil Gottes. Und um diese Erfahrungen machen zu können benötigt Gott die Dualität. Und um sich vor zu schneller Erinnerung daran wer wir wahrhaftig sind zu schützen, haben wir uns mit Hilfe unseres Egos einfach dazu gebracht zu vergessen wer wir tatsächlich sind, damit das Spiel nicht endet solange wir es spielen wollen.
Ich mißtraue immer den besonders schönen Formulierungen, weil hier immer die Gefahr besteht, dass die Schönheit oder Eingängigkeit der Formulierung uns von Inhalt ablenkt. So auch bei Sätzen wie: Es gibt das Helle nur weil es das Dunkle gibt.Natürlich hat ein Dualismus was Bestechendes
[...]
Aber bleiben wir bei den moralischen Aussagen...Das Gute gibt es also nur, weil es das Böse gibt? Sexuelle Untreue gibt es nur, weil es auch sexuelle Treue gibt?
[...]
Das glaub ich nicht. Aber es zu erklären, warum das so ist, ist gar nicht so einfach.
[...]
Und da setzt das Unbehagen für mich ein.
1.) weil ich nicht daran glauben kann, dass es das Gute nur wegen dem Bösen gibt und umgekehrt und
2.) weil ich mir sicher bin, dass der Mensch viel mehr ist...als das man ihn so einfach kategorisieren könnte/sollte.
Wir brauchen Konzepte um uns die Welt (besonders den Schmerz) zu erklären und sie für uns berechenbarer zu machen und um die Verantwortung für das was wir tun, auf das Konzept abladen zu können. Da gibt es bessere und schlechtere Konzepte, aber das ist eine sehr persönliche Entscheidung und fern jeder Absolutheit. Insoferne ist die Treue-Diskussion keine, die sich mE auf ein zugrundeliegendes Konzept berufen sollte, sondern schlicht Entscheidungssache jedes einzelnen.
undfür den gesamten Beitrag (auch auf die Gefahr hin, dass ich für diese Daumen wieder verbal geohrfeigt werden sollte....
)
Ha, wer wagt es, Schurken!, An meine Seite Gefährten - es gilt eine Jungfrau zu beschützen!
undfür den gesamten Beitrag (auch auf die Gefahr hin, dass ich für diese Daumen wieder verbal geohrfeigt werden sollte....
)
Hättest du "ich" statt "wir" geschrieben, hätte ich verbal genickt, aber so:In unserer Gefühlswelt benötigen wir den Dualismus um den Wert einer Eigenschaft zu erkennen.
Ist der Glaube hinderlich beim Sex, oder kann er gar den sexuellen Horizont erweitern? Was meint Ihr?
Ich spreche keine bestimmten Konfessionen an, sondern Gläubige allgemein.
die frauen bei mormonen und ich glaube auch orthodoxe juden dürfen nur im "ganzkörperkondom" beischlafen.
strenge mohammedaner dürfen die eigene frau nie nackt sehen nur bei dunkelheit (alle warten auf den vollmond).
im kathol. beiblatt vom kardinal (in den 70er jahren) war erwähnt, dass sexualität nur zum kinderkriegen da ist, eine lust dabei ist nahezu sündig......
kathol. priester der ganzen welt sind der päderastie angeklagt
moderne sekten werden immer wieder dazu benutzt , um den oberpriestern "frischfleisch" zu liefern.
soviel zum verhältnis: religion und sex
ich würde sagen sex ist der apfel und die religion ist der wurm![]()