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Gast
(Gelöschter Account)
Hallo ihr Erotiker : )
Ich habe seit kurzem einen neuen Partner, der mir ziemlich bald gesagt hat, dass er einen nicht unerheblichen Drang hat, bei Prostituierten ein Vergnügen zu erfahren.
Für ihn eine rein körperliche Sache, der er in seinen Single Zeiten immer nach Lust und Laune gefröhnt hat. Sich während Beziehungen diesbezüglich zurückzuhalten absolut machbar. Allerdings waren seine Beziehungen nicht ganz so langer Natur wie meine, und über kurz oder lang (wir streben natürlich ein gemeinsames lang an) wird die Lust auf Abwechslung sicher wieder aufbrodeln (oder ich an seiner doch deutlich höheren Libido an meine Grenzen stoßen).
Ich habe davor schonmal einem Partner eine offene Beziehung zugestanden (wo seine rein körperliche, zweite Freundin aber bald die Liebe seines Lebens wurde und die Folgejahre in dieser Konstellation für mich wenig angenehm waren (aber ich war jung, gutgläubig und viel zu ausdauernd, selbst schuld, kein Mitleid. Und generell andere Ausgangssituation, I know. Aber Logik gewinnt nicht immer über Unsicherheiten die sich eingefressen haben)
Das rein körperliche, ohne Gefühle... mich mich etwas sehr unattraktives, wenig nachvollziehbares.
Aber: ich habe nicht vor, ihm diese Ausflüge komplett zu verbieten. Wir haben uns darauf geeinigt, dass wir uns zumindest eine Weile exklusiv aufeinander beschränken. Für ihn, als Challenge damit er nicht komplett hemmungslos mit seiner üblichen Routine fortsetzt. Für mich, als Wohlfühlfaktor, und die vage Hoffnung, dass die Frequenz solcher Ausflüge danach nicht so schnell ein so hohes Maß annimmt dass ich mich dabei blöd fühle (Weil aus Erzählungen ist klar, dass er da zeitweise doch recht maßlos war)
Dennoch hadere ich mit ein paar Unsicherheiten zu dem Thema.
Würde mich freuen, eure Standpunkte dazu zu hören, wenn ihr mit ähnlichen Thematiken zu tun habt/hattet.
Durch dieses Forum ist mir nochmal verständlicher geworden, dass Freiheit der Sexualität in (bzw. ausserhalb) der Partnerschaft durchaus auch für alle involvierten bereichernd sein kann (let‘s see!). Habt ihr das für euch so festgestellt?
Also, dass es kein ultimatives Rezept für alle Beziehungen gibt, ist mir klar : ) wir werden unseres schon auch rausfinden, aber trotzdem möcht ich nicht ganz ohne ... Anhaltspunkte oder Erfahrungswerte in so etwas hineinstolpern und mich dann ewig fragen, ob das was ich da zulasse wirklich ok ist.
Haha... Mein innerer unsicherer Moralapostel und der laissez-faire Hippie werden sich nicht so recht einig. (Help!)
Ich habe seit kurzem einen neuen Partner, der mir ziemlich bald gesagt hat, dass er einen nicht unerheblichen Drang hat, bei Prostituierten ein Vergnügen zu erfahren.
Für ihn eine rein körperliche Sache, der er in seinen Single Zeiten immer nach Lust und Laune gefröhnt hat. Sich während Beziehungen diesbezüglich zurückzuhalten absolut machbar. Allerdings waren seine Beziehungen nicht ganz so langer Natur wie meine, und über kurz oder lang (wir streben natürlich ein gemeinsames lang an) wird die Lust auf Abwechslung sicher wieder aufbrodeln (oder ich an seiner doch deutlich höheren Libido an meine Grenzen stoßen).
Ich habe davor schonmal einem Partner eine offene Beziehung zugestanden (wo seine rein körperliche, zweite Freundin aber bald die Liebe seines Lebens wurde und die Folgejahre in dieser Konstellation für mich wenig angenehm waren (aber ich war jung, gutgläubig und viel zu ausdauernd, selbst schuld, kein Mitleid. Und generell andere Ausgangssituation, I know. Aber Logik gewinnt nicht immer über Unsicherheiten die sich eingefressen haben)
Das rein körperliche, ohne Gefühle... mich mich etwas sehr unattraktives, wenig nachvollziehbares.
Aber: ich habe nicht vor, ihm diese Ausflüge komplett zu verbieten. Wir haben uns darauf geeinigt, dass wir uns zumindest eine Weile exklusiv aufeinander beschränken. Für ihn, als Challenge damit er nicht komplett hemmungslos mit seiner üblichen Routine fortsetzt. Für mich, als Wohlfühlfaktor, und die vage Hoffnung, dass die Frequenz solcher Ausflüge danach nicht so schnell ein so hohes Maß annimmt dass ich mich dabei blöd fühle (Weil aus Erzählungen ist klar, dass er da zeitweise doch recht maßlos war)
Dennoch hadere ich mit ein paar Unsicherheiten zu dem Thema.
Würde mich freuen, eure Standpunkte dazu zu hören, wenn ihr mit ähnlichen Thematiken zu tun habt/hattet.
Durch dieses Forum ist mir nochmal verständlicher geworden, dass Freiheit der Sexualität in (bzw. ausserhalb) der Partnerschaft durchaus auch für alle involvierten bereichernd sein kann (let‘s see!). Habt ihr das für euch so festgestellt?
Gibt/gab es emotionale Stolperfallen für euch, oder habt ihr eine spezielle Erkenntnis gebraucht um euch mit der Situation anzufreunden? Oder seid ihr die Person die den größeren Spielraum braucht, wie ist das für euch, wie geht euer Partner damit um? Ist es egoistisch, zumindest eine Weile ein Exklusivrecht haben zu wollen, macht es das später eventuell um so schwieriger es zuzugestehen? Wie lange ist so eine Weile anständig? (Wir halten es so, dass er einfach Bescheid sagt, wenn es für ihn nicht mehr passt mit der Einschränkung, und schauen, dass wir rausfinden wie es sich dann harmonisch integrieren lässt). Oder ist es schlichtweg blauäugig sich ganz grundsätzlich auf sowas einzulassen? Was für Frequenzen haltet ihr da für gesund/vernünftig/notwendig? Oder ist das grundsätzlich abhängig von den momentanen Umständen/Jahreszeiten/Jobfrequenz/Gelegenheiten/wasauchimmer
Also, dass es kein ultimatives Rezept für alle Beziehungen gibt, ist mir klar : ) wir werden unseres schon auch rausfinden, aber trotzdem möcht ich nicht ganz ohne ... Anhaltspunkte oder Erfahrungswerte in so etwas hineinstolpern und mich dann ewig fragen, ob das was ich da zulasse wirklich ok ist.
Haha... Mein innerer unsicherer Moralapostel und der laissez-faire Hippie werden sich nicht so recht einig. (Help!)
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