Sexuelle Vergangenheit des Partners

I.. Wenn er früher jedem Rock hinterhergejagt ist und alles gefickt hat, was bei drei nicht auf dem Baum war, dann soll er wenigstens dazu stehen... (gilt umgekehrt ja gleich)... Kann sich ja jeder ändern!

:lehrer: Richtig ... man wird schließlich Reifer, Älter ...


Und Heute ficken wir die, die auch nach einer viertel Stund noch immer nicht im Astwerk hängen ....
und Die, die wir mim' Rollator noch darennen ....
:lol:

bG Bär
 
:lehrer: Richtig ... man wird schließlich Reifer, Älter ...


Und Heute ficken wir die, die auch nach einer viertel Stund noch immer nicht im Astwerk hängen ....
und Die, die wir mim' Rollator noch darennen ....
:lol:

bG Bär

:rofl::lol::rofl:

Ganz ehrlich, manchmal bin ich innerlich und gedanklich ganz schön unfair (oder einfach nur Frau?) ... da habe ich meine kritischen 5 Minuten und muss für mich die früheren sexuellen Bekanntschaften meines Partners abwerten. (Ohnehin alles Schlampen, außer Mutti! ;) )

Ich weiß, man macht es nicht, aber manchmal passiert es unweigerlich, aber damit ist es dann auch schon wieder gut...
:oops:
 
Ich möchte gerne dieses Thema mit der Schublade oder nennen wir es Schubladendenken aufgreifen.

Ich finde es in der heutigen Zeit und damals (und so alt bin ich noch nicht) total schlimm das man (Mann) mit zweierlei Maß gemessen wird.

In den meisten Fällen ist eine Frau die mehr als einen sexuell Partner hatte gleich eine "Dorfmatratze" und ein Mann der "nur erzählt" das er mehrere Frauen hatte gleich der "Dorfheld".

Ich verstehe nicht warum? Lassen wir doch beiden, Männern und Frauen, ihren Spaß so lange sie in keiner festen Beziehung leben (es sei den beide dürfen sich andere Partner zum Sex suchen).

Ich finde dieses denken schrecklich.

Zu dem Thema was wer erzählt will ich nur so viel sagen (bei mir ist es zumindest so):

Mein Unterbewusstsein sagt mir schon vor der Frage ob ich die Antwort vertrage oder nicht und ich muss mir im klaren sein das ich eventuell eine Antwort bekomme die ich nicht haben wollte.

Man sollte seinen Partner nach mehreren Jahren Beziehung auch so gut kennen das man weiß wie man was Fragen kann.

Vor allem wenn man selbst mit irgendwas ein Problem hat....Bei mir persönlich wusste ich das ein ex Liebhaber meiner Frau ewig lange Sex haben konnte über mehrere Stunden mich hat das über Jahre beschäftigt weil ich dachte ihr nicht gerecht werden zu können....Irgendwann habe ich das Thema angesprochen und meiner Frau gesagt wie sehr mich das negativ belastet....Sie erklärte mir daraufhin das sie das damals absolut schrecklich fand und mitten drin aufgehört hat.

Über solche Themen, wie auch z.B. Gewalt in einer Beziehung kann nicht jeder offen reden aber über Jahre bekommt man doch ein Gespür dafür was man wie erfragen kann....
 
Ich möchte gerne dieses Thema mit der Schublade oder nennen wir es Schubladendenken aufgreifen.

Ich finde es in der heutigen Zeit und damals (und so alt bin ich noch nicht) total schlimm das man (Mann) mit zweierlei Maß gemessen wird.

In den meisten Fällen ist eine Frau die mehr als einen sexuell Partner hatte gleich eine "Dorfmatratze" und ein Mann der "nur erzählt" das er mehrere Frauen hatte gleich der "Dorfheld".

Ich verstehe nicht warum? Lassen wir doch beiden, Männern und Frauen, ihren Spaß so lange sie in keiner festen Beziehung leben (es sei den beide dürfen sich andere Partner zum Sex suchen).

Ich finde dieses denken schrecklich.

Zu dem Thema was wer erzählt will ich nur so viel sagen (bei mir ist es zumindest so):

Mein Unterbewusstsein sagt mir schon vor der Frage ob ich die Antwort vertrage oder nicht und ich muss mir im klaren sein das ich eventuell eine Antwort bekomme die ich nicht haben wollte.

Man sollte seinen Partner nach mehreren Jahren Beziehung auch so gut kennen das man weiß wie man was Fragen kann.

Vor allem wenn man selbst mit irgendwas ein Problem hat....Bei mir persönlich wusste ich das ein ex Liebhaber meiner Frau ewig lange Sex haben konnte über mehrere Stunden mich hat das über Jahre beschäftigt weil ich dachte ihr nicht gerecht werden zu können....Irgendwann habe ich das Thema angesprochen und meiner Frau gesagt wie sehr mich das negativ belastet....Sie erklärte mir daraufhin das sie das damals absolut schrecklich fand und mitten drin aufgehört hat.

Über solche Themen, wie auch z.B. Gewalt in einer Beziehung kann nicht jeder offen reden aber über Jahre bekommt man doch ein Gespür dafür was man wie erfragen kann....

Natürlich ist es nicht fair mit zweierlei Maß zu messen und sollte vermieden werden. Ob sich das jedoch jemals ändern wird, sei dahingestellt.
Und ganz unabhängig davon, ob ich es für mich gutheiße oder nicht, versuche ich dennoch wertfrei mit der Thematik umzugehen. Ich verurteile weder die Umtriebigen noch die Zurückhaltenden. Ich habe lediglich für mich festgestellt, dass mir zweitere Variente besser zusagt und mehr meinem Naturell entspricht, ohne mich damit über die anderen moralisch erheben zu wollen.

Wenn dir dein Unterbewusstsein bereits vorab sagt, ob du eine Antwort vertragen wirst oder nicht, stellst du sie dennoch, auch wenn du weißt das es so sein wird?
Ich kenne das und muss fragen... machmal wünschte ich, ich könnte es einfach gut sein lassen...
 
Wenn dir dein Unterbewusstsein bereits vorab sagt, ob du eine Antwort vertragen wirst oder nicht, stellst du sie dennoch, auch wenn du weißt das es so sein wird?
Ich kenne das und muss fragen... machmal wünschte ich, ich könnte es einfach gut sein lassen...

Leider geht es mir da wie dir und ich stelle die Frage um mich danach zu fragen ob ich noch ganz sauber bin....Eben so kam damals die Sache mit dem Ex meiner Frau zu tage der so lange konnte....Und ich habe erst vor kurzem den Mut gefasst sie zu fragen wie das für sie als Frau war....

Ich verurteile auch niemanden der ständig wechselnde Partner hat oder eben sehr zurückhaltend ist....Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen das ich persönlich diese Zweiteilung total Weltfremd finde....Soll man doch Frau und Mann ihren Spaß lassen so wie sie wollen....Mit dem richtigen Partner ist es dann auch vorbei oder auch nicht....Aber jemanden als Matratze zu bezeichnen nur weil Sie oder Er viele wechselnde Partner hat finde ich völlig verkehrt
 
Da dies ab und an in unseren Mädelsrunden Gesprächsthema ist, würde mich interessieren, wie ihr zu dem Thema der sexuellen Vergangenheit eurer derzeitigen Partner steht.

Ich habe dazu zwei ältere Threads gefunden, welche inhaltlich jedoch nicht genau das abdecken, was mich interessieren würde.
Mann ohne sexuelle Vergangenheit
Die sexuelle Vergangenheit deines Partners

Mir geht es weniger darum welche Erfahrungen gemacht wurden sondern darum, ob ihr erfahren wollt mit wem eine sexuelle Interaktion bestanden hat bzw. wie viele es gegeben hat.

  • Spielt es in diesem Zusammenhang für euch eine Rolle, ob der ehemalige Sexualpartner nach wie vor Bestandteil des Lebens eures Partners ist (über zB soziale Gruppen) oder keinerlei Kontakt mehr besteht?
  • Oder sagt ihr, unabhängig vom Einfluss auf die Gegenwart, Vergangenes ist vergangen und daher interessiert es euch nicht?
  • Gibt es auch welche unter euch, die sämtliche Details erfragen und alles zwingend wissen wollen und müssen?
  • Wie offen geht ihr selbst mit diesem Thema eurem Partner gegenüber um?

Wie sehe ich es selbst in aller Küze: Vergangenes ist vergangen und sollte keinen Einfluss auf die Gegenwart haben. Die Anzahl der Sexualpartnerinnen interessiert mich nicht sonderlich und mit dem wem werde ich demnach wenig anfangen können. Einzig bei Einfluss auf die Gegenwart würde ich es gerne wissen, um mit der Situation entsprechend umgehen zu können - mag es nicht mit Informationen durch Dritte überrumpelt zu werden (zB eine soziale Gruppe, man sieht sich mehr oder weniger regelmäßig und irgendwann stellt sich heraus, dass der Partner mit einer der Gruppe Zugehörigen geschlafen hat - da würde ich mir einfach blöd vorkommen, weil alle es wussten nur ich Depp nicht - Einfluss auf die Beziehung hätte das natürlich keinen).

Würde mich freuen, wenn der/die ein oder andere User/in seine/ihre Ansichten teilen würde.

LG Justine
Vergangen ist Vergangen - ich frage auch nicht immer nach wie er mit dem Auto durch die Kurve gekommen ist. Wichtig ist das "JETZT"
 
Rein theoretisch gesprochen? Ich würde schon gerne Wissen ob meine zukünftige Partnerin schon Erfahrung hat. Ob ich jetzt die genaue Zahl wissen muss/will kann ich jetzt schwer sagen. Ich finde aber der Punkt, wo es wichtig ist, das sie so ehrlich ist, und mir sagt wenn sie mit einen ihrer Ex-Freunde noch Kontakt hat etc. Oder ggf. wenn man diesen übern wegläuft. Natürlich verstehe ich, das die Mädels die Eifersucht-Masche leid sind, aber ich finde bei einer Partnerschaft sollte man genug Vertrauen haben, das der Partner es aushält, und wenn nicht, dann bin ich nicht sicher ob man wirklich für die Beziehung geeignet ist und die Richtige/den Richtigen gefunden hat. Aber man sollte seinem Partner/seiner Partnerin trotzdem die Möglichkeit geben das zu verdauen und für sich entscheiden zu lassen, wie sie/er mit der Situation umgeht, und nicht für sie/er mitentscheiden. Vorallem um Böse überraschungen zu vermeiden.

Jetzt nur als Beispiel und rein theoretisch: Ich hätte ne Freundin, mit der ich schon eine Weile zusammen bin, und plötzlich erfahre ich hintenrum oder beiläufig, das mit der Person mit der sie ab und an abhängt, ein Verhältniss hatte(jetzt irrelevant ob nur rein sexuell oder auch ne Beziehung), dann müsste ich mich fragen, warum sie mir das nicht verraten hat. Wenn da wirklich nichts mehr läuft, wird sie davon selbst überzeugt sein, und sollte mir daher das Vertrauen entgegen bringen, das ich auch ohne große Probleme das verkrafte/verarbeite. Klar ich bin mir sicher, ein Unwohlsein würde da sein, wenn sie es mir von Anfang an sagt, aber das ist einfach nicht das Gleiche, als wie wenn man es sehr spät erfährt. Dann muss man sich einfach Gedanken drüber machen und es geht viel an Vertrauen flöten da unehrlichkeit da ist. Ich meine, meine zukünftige Freundin wird von Anfang an wissen das ich unbefleckt bin und vorher, außer mal von einer Quasi-Online-Beziehung, was aber (logischerweise) nicht geklappt hat, noch keine Freundin hatte und Körperlich noch nichts gemacht habe. Ich finde es daher nur Fair zur erfahren, sollte sie noch mit einen ihrer Exes Kontakt haben etc, auch zu erfahren... das gehört einfach zum Anstand.

Jetzt wird es natürlich Leute geben, die sich denken werden: Kann ja sein das es ihr nicht wichtig genug war, das sie es vergessen hat zu erwähnen?! Oder sie hat auch ein gewisses Maß an Privatsphäre verdient, das geht dich nichts an. Zu ersteres: Nein, das lass ich nicht gelten. Es kann sein das es ihr nicht wichtig genug war, aber das heißt im Umkehrschluss das ihr auch ihr Partner nicht wichtig genug ist, weil ansonsten würde man sich darüber schon rein Prinzipiell gedanken machen und nicht, was einem nur persönlich "nicht wichtig" ist. Kein Mann würde simpel damit durchkommen, wenn er zu seiner Frau sagt, wenn er vor Jahrzehnten noch lange bevor sie zusammen waren, was mit seiner Sekräterin gehabt hat, aber er kommt dann mit dem Argument es war ihm nicht wichtig genug... Der würde wohl gleich gelyncht werden. Zweiteres: Ja selbst in einer Beziehung(in einer Ehe sieht die Sache schon anders aus, weil es dann einfach nicht mehr um das ich und ich in einer Beziehung geht, sondern ums !wir!, da sollte man auch wirklich keine Geheimnisse mehr haben...) darf & sollte man seine Privatsphäre haben dürfen und man muss nicht alles preisgeben, aber ich finde, und das vorallem rund um Beziehungstechnischen-Themen einfach auch da ehrlich sein. Der/die Partner/in verdient einfach das er/sie weiß auf was sie sich einlässt, und da ist dieses Privatsphäre argument einfach völlig deplaziert.

Rein Praktisch gesehen, wie ich darauf insgesamt reagieren würde, weiß ich nicht.

/Edit:
Um das aber klarzustellen, weil das hier aufgekommen ist in vorherigen Post's. Allgemein störe ich mich aber bestimmt nicht, das Frauen zuviel Erfahrung haben und ich finde es auch immer unterste Schublade, das sich Frauen für ihre Sexuelle Erfahrung in der Gesellschaft rechtfertigen müssen bzw herabgewertet werden. Ich würde niemals eine Frau als schlampe deshalb bezeichnen. Der einzige Grund warum/welche Frau ich so bezeichnen würde, sind welche die bewusst ihren Partner hintergehen und fremdgehen. Einen Ausrutscher finde ich nicht in Ordnung, und mir würde da nichts schönes zu einfallen, weil ich es trotzdem nicht richtig finde. Aber das ich eine Frau so bezeichne/herabwerte, da muss einfach eine gewisse Böswilligkeit dahinter sein. Das trifft aber auch auf Männer zu, die würde ich bei gleichen böswilligen Verhalten auch als Arschlöcher bezeichnen. Aber das eine Frau reich an Erfahrung ist und sich nicht der gesellschaftlichen, doppelmoralischen Norm beugt, wo eine Frau immer ruhig zuhause sitzen muss, am besten hinterm Herd und auf den Traumprinzen wartet, was der einzige Mann in ihren Leben sein darf etc etc, das stört mich nicht und finde ich völlig richtig, das Frauen ihre Sexualität ausleben.(Ich würde auch bevorzugt meine Freundin so haben wollen, weil ich dann einfach nicht viel falsch machen kann[hoffe ich ma] und mich ggf wenn doch falsch mache, erklären/zeigen kann wie es richtig geht)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich glaube, wenn man mit der PartnerIn sexuell harmoniert und sich traut auch mal Wünsche, Sehnsüchte und Dinge beim Namen zu nennen, ohne Angst haben zu müssen, dass der Andere vor dem Kopf gestoßen wird, glaube ich, dass die Frage nach den ExpartnerInnen völlig irrelevant ist. Es ist jeder Mensch anders, ich finde es gibt beim Sex kein schlechter oder besser (jetzt als direkten Vergleich zur Ex usw..), sondern nur ob die Chemie und Schwingung nun passt oder nicht. Jede Frau und jeder Mann tickt anders, gibt anders, lässt sich anders fallen. Genau diese Vielfalt und Unterschiede sind ja gerade das Schöne an der ganzen Sache. Salopp nach Forrest Gump:"Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie was man bekommt!".

Und sollte wirklich mal eine Frau wissen wollen, mit wievielen Frauen ich geschlafen habe, sage ich immer: "Keine Angst, die Zahl ist zweistellig." :D
 
Da dies ab und an in unseren Mädelsrunden Gesprächsthema ist, würde mich interessieren, wie ihr zu dem Thema der sexuellen Vergangenheit eurer derzeitigen Partner steht.

Ich habe dazu zwei ältere Threads gefunden, welche inhaltlich jedoch nicht genau das abdecken, was mich interessieren würde.
Mann ohne sexuelle Vergangenheit
Die sexuelle Vergangenheit deines Partners

Mir geht es weniger darum welche Erfahrungen gemacht wurden sondern darum, ob ihr erfahren wollt mit wem eine sexuelle Interaktion bestanden hat bzw. wie viele es gegeben hat.

  • Spielt es in diesem Zusammenhang für euch eine Rolle, ob der ehemalige Sexualpartner nach wie vor Bestandteil des Lebens eures Partners ist (über zB soziale Gruppen) oder keinerlei Kontakt mehr besteht?
  • Oder sagt ihr, unabhängig vom Einfluss auf die Gegenwart, Vergangenes ist vergangen und daher interessiert es euch nicht?
  • Gibt es auch welche unter euch, die sämtliche Details erfragen und alles zwingend wissen wollen und müssen?
  • Wie offen geht ihr selbst mit diesem Thema eurem Partner gegenüber um?

Wie sehe ich es selbst in aller Küze: Vergangenes ist vergangen und sollte keinen Einfluss auf die Gegenwart haben. Die Anzahl der Sexualpartnerinnen interessiert mich nicht sonderlich und mit dem wem werde ich demnach wenig anfangen können. Einzig bei Einfluss auf die Gegenwart würde ich es gerne wissen, um mit der Situation entsprechend umgehen zu können - mag es nicht mit Informationen durch Dritte überrumpelt zu werden (zB eine soziale Gruppe, man sieht sich mehr oder weniger regelmäßig und irgendwann stellt sich heraus, dass der Partner mit einer der Gruppe Zugehörigen geschlafen hat - da würde ich mir einfach blöd vorkommen, weil alle es wussten nur ich Depp nicht - Einfluss auf die Beziehung hätte das natürlich keinen).

Würde mich freuen, wenn der/die ein oder andere User/in seine/ihre Ansichten teilen würde.

LG Justine

Hallo,

eine interessante Frage, wirklich. Ich bin zwar in der (un)glücklichen Situation, mir im Moment darüber keine konkreten Gedanken machen zu müssen, aber tatsächlich ist die Fragestellung eine, die mich in der Theorie schon länger beschäftigt. Denn in meiner nächsten Beziehung wird es unter Garantie so sein, dass bezüglich des bisherigen Erfahrungsschatzes ein Ungleichgewicht bestehen wird. Unter dem Gesichtspunkt, dass ich selbst ungern meine ganze Vergangenheit auf den Tisch legen möchte, jedenfalls nicht in allen Details, würde ich mich auch umgekehrt zurückhalten mit Fragen und lieber die Sache frisch angehen, Vergangenes vielleicht so weit, wie es nötig ist, andeuten, aber es dann auch ruhen lassen. Es wäre mir schon wichtig, meiner Partnerin zu sagen, wo ich gerade stehe, aber ich möchte nicht den Weg dahin beschreiben. Es reicht die Standortbestimmung. Und das würde ich dann auch umgekehrt so belassen. Alles Andere würde mich wohl sehr stressen, was gerade zu Beginn einer frischen Beziehung sicherlich nicht optimal ist ...

Liebe Grüße

Einer von denen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Für mich wäre es nur einfach nix, wenn meinem Partner die Vergangenheit wichtiger ist als Gegenwart und Zukunft.
Wobei es mir schon einmal passiert ist, dass eine wegen ihrer Gschichtl ausgeschieden ist. Die Anzahl war egal, was sie mit den Typen gemacht hat so wie so, das Problem war mit wem :verwirrt: Als ich gecheckt hab dass die mit der Hälfte der Kleinstadt-Nazi-Gang in der Kiste war, war Schluss mit lustig - auch wenn es (damals) schon 2 Jahre her war :wtf:
 
Da sehr viele Mitglieder meinen Ausführungen negativ gegenüberstehen, möchte ich noch aufklärend hinzufügen: Nach einigen Treffen mit meiner damaligen Freundin, war mir klar, dass ich mit ihr ein gemeinsames Leben führen möchte. Ich fand es ihr gegenüber nur ehrlich, ihr meine Lebensbilanz (Liebschaften/Affären) bis zu diesem Zeitpunkt bekanntzugeben. Ohne von mir dazu aufgefordert oder danachn gefragt zu werden, sagte sie mir, ihr 1. x hatte sie mit 18 und mit dem auch eine längere Beziehung. Ich glaubte ihr sofort und somit war alles ok. Als wir kurz verheiratet waren, kamen durch unvorsichtige Tratschereien ihrer Freundinnen konkrete Hinweise auf, dass sie weit jünger mit einem Burschen was laufen hatte. Sie stellte dies auf meine Nachfrage leglich als einen heißen Flirt dar. Dieser Bursch war auch zu unserer Hochzeit aufgetaucht und meine Frau wollte ihn ernsthaft einladen, was ich aber ablehnte. Zu diesem Zeitpunkt, Hochzeit, erfuhr ich erst von dessen Exsistenz. Als unser Sohn geboren wurde, machte meine Frau unter anderem auch zwei Namensvorschläge, mein Vorname gefiel ihr nicht besonders, wobei wir uns dann auf einen ihrer Vorschläge einigten. Der Vorname meines 1. Sohnes ist, wie sich erst nach jahrzehnten herausstellte, zufällig der Vorname ihres 2. Sexpartners. Der Vorname des Burschen, der bei der Hochzeit auftauchte, war natürlich auch unter ihren Vorschlägen. Als wir per Zufall, nach 30 Ehejahren in den sehr weit entfernten Wohnort des "Hochzeitsburschen" kamen, hatte sie ihre Emotionen und ihre Körpersprache nicht im Griff und sie gab dann zu, mit diesem Burschen auch sexuellen Kontakt gehabt zu haben. Wie schon ausgeführt, gab sie dann über einen längeren Zeitraum auch die weiteren Sexpartner preis.
Es ist schon ein tolles Gefühl, wenn der Sohn nach dem 2. Liebhaber der Frau benannt ist. Als ich meine Frau draufhin ansprach und sie fragte, wie sie dazugestanden wäre, unsere Tochter nach meiner Ex-Freundin zu taufen, sagte sie sofort, sie wäre damit nicht einverstanden gewesen.

Mich ärgern nicht die verschwiegenen Sexpartner, sondern die unnötigen Lügen die sie mir aufgetischt hat und die sehr viel Konfliktstoff lieferten.

Gleich zu Beginn unserer Partnerschaft hatte ich meiner Frau angeboten, sollten ihre sexuellen Bedürfnisse durch mich nicht abgedeckt werden, mit ihr einen Swingerclub aufzusuchen, weil mir so etwas lieber wäre, als wenn sie mir Hörner aufsetzt. Sie hat diese Angebot nicht angenommen.

Wenn meine riesige Enttäuschung und mein Ärgner nicht nachvollziehbar sind, tut es mir leid, aber hier habe ich einen vielleicht zu engen Blickwinkel.
 
Grundsätzlich sollte man mit einem neuen Partner auch in allen Punkten neu beginnen! Ein neuer Partner, den man sich ja aussucht und für den man sich entscheidet, hat das Recht, dass ich auf ihn ganz neu schaue, mich auf ihn einlasse, wie er eben ist, ohne allzu sehr nach den jeweiligen Altlasten "beurteilt" oder verglichen zu werden!
Soweit gebe ich Bulsi recht!
Aber da wir, wie schon des öfteren gesagt wurde, ja ein "Produkt", die Summe unserer Erfahrungen sind, gehört die Vergangenheit eben auch bis zu einem gewissen Punkt dazu!
Ich bin der Meinung, in einer guten Partnerschaft sollte man das Vertrauen haben, sich gegenseitig alles sagen zu können! Was aber nicht heißt, dass man sich zwangsläufig auch alles sagen muss! Erst recht nicht, dass der Partner ein Recht darauf hat, alles aus den anderen rauszuquetschen!
Ich denke, alles was man sich freiwillig und im Beachten bestimmter respektvoller Regeln erzählt, kann zu einem besseren gegenseitigen Verständnis beitragen! Muss aber nicht! Das muss jedes Paar mit sich selbst aushandeln!
Es gibt allerdings Dinge, die in der Vergangenheit so schwerwiegend oder traumatisch waren, dass sie das eigene Verhalten in der Gegenwart mit einem neuen Partner noch so nachhaltig beeinflussen, dass es ein MUSS sein sollte, es zu erzählen! Einfach, damit der Partner besser versteht, warum man in bestimmten Situationen so reagiert, wie man es tut! Warum bestimmte Dinge vielleicht gar nicht gehen oder nur vorsichtig angegangen werden können! Das betrifft insbesondere auch sexuelle Vorlieben oder eben auch Tabus!
Auch hierfür wurden ja schon Beispiele genannt, z.B. Thema Gewalt,
Vergewaltigung oder Missbrauch!
Hier Tatsachen zu verschweigen wäre meines Erachtens schlicht unfair einem neuen Partner gegenüber, denn er würde mit Sicherheit mit irgendwelchen Dingen völlig unbedarft daherkommen, die für den anderen vielleicht gar nicht gehen, was sich aber durch gewisse Infos zu dem "Warum nicht" hätten vermeiden lassen!
Dabei wie generell kommt es weniger auf Details an! Einfach nur um bestimmte Tatsachen an sich!
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Freundin und ich rede über das Thema ganz offen. Finde ich auch gut so, wenn man sich gegenseitig nichts verschweigt.
Ich kann daher mit dem ganzen Thema auch locker/ offen umgehen- und bin da auch nicht sofort wegen jeder Kleinigkeit extremeifersüchtig- gleich geht es ihr auch dabei.

Schlimm würde ich es nur dann empfinden, wenn ein Partnerteil in der Beziehung ständig sagt: Also mein Ex, hat das immer so und so gemacht....das würde mir dann sprichwörtlich "auf den Sack" gehen ;-)
 
Dabei wie generell kommt es weniger auf Details an! Einfach nur um bestimmte Tatsachen an sich!
Ich denke ähnlich/genauso. Ich kann es verstehen, das es Frau lästig/verletzend findet, wenn Mann permanent nach Details nachfragt und dabei anhand seiner Gestik/Verhalten indirekt ein Urteil über die sexuelle Vergangheit des Partners macht. Nur man sollte im Groben bescheid wissen. Details, wenn, wie du schon sagtest, ein wichtiger Aspekt dahinter steckt. Ich mein, das ist jetzt (hoffentlich) ein extremes Beispiel: Aber wenn die vorherigen Beziehungen deshalb gescheitert sind, weil sie immer Fremdgegangen ist, finde ich hat man als Partner auch das Recht sowas zu erfahren. Ich mein mir ist bewusst, das keine der zwei Parteien sowas freiwillig zugeben würden, weil man sich damit selber abschießt, aber ich denke mir, wenn es ihr ernst ist und es wirklich versuchen will, muss sie durch sowas hindurch, ansonsten bin ich mir sicher ist die Beziehung von Anfang an zum scheitern verurteilt.

Schlimm würde ich es nur dann empfinden, wenn ein Partnerteil in der Beziehung ständig sagt: Also mein Ex, hat das immer so und so gemacht....das würde mir dann sprichwörtlich "auf den Sack" gehen ;-)
Mir würde das nicht nur auf den Sack gehen, sondern ich wäre dann auch eher Vorsichtig. Weil entweder versucht die Partnerin sowas auszunutzen, um an etwas bestimmtes zu kommen, was ich oder sie evtl. aus freien Stücken nicht machen würde, oder das sie mich als Ersatz/Kompensation für diese genannte Vergleichsperson nützt. Beides Scheisse wennst du mich fragst =P
 
:hmm: Nur wenn man hier einige der Beiträge so liest, dann stellt sich teilweise die Frage ... ob das Hier und Jetzt und die tatsächliche Qualität der aktuellen Beziehung zählt, oder eine sexuelle Vergangenheit, die einen eine eigene "Unzulänglichkeit" befürchten lässt.

bG Bär
 
Gleich zu Beginn unserer Partnerschaft hatte ich meiner Frau angeboten, sollten ihre sexuellen Bedürfnisse durch mich nicht abgedeckt werden, mit ihr einen Swingerclub aufzusuchen, weil mir so etwas lieber wäre, als wenn sie mir Hörner aufsetzt. Sie hat diese Angebot nicht angenommen.

Verstehe ich das jetzt richtig? Das du deiner heutigen Frau gleich irgendwie zu Beginn eurer Beziehung erzählt hast das ihr gerne in den swingerclub gehen könnt wenn ihre sexueller Bedürfnisse nicht durch dich gedeckt werden?

Versteh mich nicht falsch (vielleicht sehe ich das auch anders als du) aber für mich klingt das so am Anfang der Beziehung "ich will in den Swingerclub" und probiere ihr den Wunsch in den Mund zu legen.

Das sie dann nix genaueres Preis geben wollte kann ich irgendwie verstehen.

Aber wie gesagt vielleicht verstehe ich dich auch falsch bzw. denke einfach anders
 
Ich weiß, man macht es nicht, aber manchmal passiert es unweigerlich, aber damit ist es dann auch schon wieder gut...
:oops:
Naja ich denke das ist nicht wirklich schlimm und was du dir denkst ist doch deine Sache ;)

Auch ich habe mir manchmal gedacht, dass ich doch komplett anders bin als die Ex...optisch, charakterlich und auch mein Umfeld ist ein anderes, aber das ist auch gut so, denn schließlich bin nicht ich die Ex.

Jeder hat doch mal schwache Momente in denen man an sich selbst zweifelt, nicht bloß auf sexueller Ebene. Wichtig ist wie man damit umgeht und was man daraus macht. :)
 
Mich interessiert die sexuelle Vergangenheit meines Partners nicht wirklich. Und noch weniger würde mir einfallen, ihn mit Fragen zu löchern.
Für mich zählt das Jetzt! Das muss passen! :)
 
Verstehe ich das jetzt richtig? Das du deiner heutigen Frau gleich irgendwie zu Beginn eurer Beziehung erzählt hast das ihr gerne in den swingerclub gehen könnt wenn ihre sexueller Bedürfnisse nicht durch dich gedeckt werden?

Das verstehst du nicht richtig. Das Angebot hinsichtlich Swingerclubbesuch kam erst einige Jahre nach der Hochzeit, als wir einige junge Frauen aus dem Bekanntenkreis beobachteten, die ganz ungeniert Affären laufen hatten. Hinweise auf Fremdgehen sind doch z B der Wunsch nach Abwechslung, oder unbefriedigte Sexualität usw. Warum soll ich nicht mit meiner Partnerin darüber reden?
 
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