Sexuelle Vergangenheit des Partners

Allerdings, wenn ich mir die Aussagen von Ferdl anschaue, dann kann ich schon nachvollziehen woher das kommt.... Ich vermute ja, dass das aus einem konservativen Umfeld kommt, wo man generell kaum die Wahrheit sagt, weil man irgendwie, irgendwo irgendwelche "Konsequenzen" fürchtet. So eine Gesellschaft bzw Umfeld ist keine gute Grundlage

Deine Einschätzung ist richtig. Meine Frau kommt aus einem erzkonservativen Elternhaus. Ihre Mutter kam mit meiner Frau als junges Mädchen gar nicht zu rande und ihre Problem- u Konfliktlösungen waren einfach Ohrfeigen. Meine Frau wurde schon frühzeitig zur "Geschichtldruckerin" erzogen und trainiert, immer in der Beurteilung der Allgemeinheit ja gut dazustehen, weshalb ich Verständnis für ihr Verhalten habe.
 
Hi Justine

aufgrund meiner leider recht präpotenten Einstellung wäre mir der Kontakt / Nicht-Kontakt meiner Zuchtstuten zur ihren Ex-Zuhältern relativ egal. Richtig schön demütigend wäre es natürlich für ihn, wenn er mitbekommt wie glücklich sie mit mir ist, was er ja offensichtlich nicht hinbekommen hat :lalala:
 
Bei uns gibt es keinen Zwang dazu, über ehemalige Sexualpartner zu reden. Wenn mir mein Freund nichts von einer Ex sagt, finde ich das nicht schlimm.

Allerdings sind wir beim Thema Sex eh sehr offen und zwanglos und reden öfter darüber was wir mit anderen gemacht haben oder machen. Wir haben auch eine offene Beziehung und sind beide nicht eifersüchtig. Wenn der Partner Kontakt zu aktuellen oder ehemaligen Sexualpartnern hat, ist das folglich auch kein Problem :) (oder wenn dann aus anderen Gründen, nicht weil sie mal Sex hatten)

Kann auch nicht so recht nachvollziehen warum es ein Problem sein sollte, wenn man eine aktive sexuelle Vergangenheit hat. Merkwürdigerweise ist das insbesondere bei Frauen nicht gerne gesehen, während bei Männern seltener jemand was dagegen sagt.
 
Es ist jeder Mensch anders, ich finde es gibt beim Sex kein schlechter oder besser (jetzt als direkten Vergleich zur Ex usw..), sondern nur ob die Chemie und Schwingung nun passt oder nicht. Jede Frau und jeder Mann tickt anders, gibt anders, lässt sich anders fallen. Genau diese Vielfalt und Unterschiede sind ja gerade das Schöne an der ganzen Sache.

Ganz tolles Statement! :up:
Ich kann nur von mir sprechen (und es ist keine Wertung von gut und schlecht), aber mit jedem Partner/Beziehung steigern sich meine Gefühle beim Nächsten (viele waren es ja nicht). Für mich ist immer die aktuellste Liebe die stärkste die ich je erlebt habe und macht demnach auch den Sex für mich intensiver als mit dem Partner zuvor.


Es wäre mir schon wichtig, meiner Partnerin zu sagen, wo ich gerade stehe, aber ich möchte nicht den Weg dahin beschreiben. Es reicht die Standortbestimmung. Und das würde ich dann auch umgekehrt so belassen. Alles Andere würde mich wohl sehr stressen, was gerade zu Beginn einer frischen Beziehung sicherlich nicht optimal ist ...

Aber meinst du nicht (ohne Personen zu nennen), dass zur Standortbestimmung auch die Reise dorthin von Relevanz ist bzw. sein könnte?
Was stresst dich bei dem Gedanken über deine sexuelle Vergangenheit sprechen zu "müssen"?


Grundsätzlich sollte man mit einem neuen Partner auch in allen Punkten neu beginnen! Ein neuer Partner, den man sich ja aussucht und für den man sich entscheidet, hat das Recht, dass ich auf ihn ganz neu schaue, mich auf ihn einlasse, wie er eben ist, ohne allzu sehr nach den jeweiligen Altlasten "beurteilt" oder verglichen zu werden! Soweit gebe ich Bulsi recht!

Aber da wir, wie schon des öfteren gesagt wurde, ja ein "Produkt", die Summe unserer Erfahrungen sind, gehört die Vergangenheit eben auch bis zu einem gewissen Punkt dazu! Ich bin der Meinung, in einer guten Partnerschaft sollte man das Vertrauen haben, sich gegenseitig alles sagen zu können! Was aber nicht heißt, dass man sich zwangsläufig auch alles sagen muss! Erst recht nicht, dass der Partner ein Recht darauf hat, alles aus den anderen rauszuquetschen!

Ich denke auch, dass ein Neubeginn, dass einzig Richtige ist. Es stärkt die Partnerschaft, die gemeinsame Sexualität und beeinflusst die zukünftige Entwicklung positiv, weil man sich u.a. eine gemeinsame Basis aufbaut. (Aber das gilt genauso für den nicht sexuellen Teil der Beziehung).

Die eigenen persönlichen Besonderheiten, die eventuelle etwas Einfühlungsvermögen des Partners erfordern könnten oder das eigene Verhalten in manchen Situationen besser erklären, halte ich auch für gut.

Vielleicht ist genau das der Punkt: Können, aber nicht müssen... Oft genügt einem ja schon die jederzeitige Option auf etwas um mit der Situation zufrieden zu sein...


Naja ich denke das ist nicht wirklich schlimm und was du dir denkst ist doch deine Sache ;)

Auch ich habe mir manchmal gedacht, dass ich doch komplett anders bin als die Ex...optisch, charakterlich und auch mein Umfeld ist ein anderes, aber das ist auch gut so, denn schließlich bin nicht ich die Ex.

Jeder hat doch mal schwache Momente in denen man an sich selbst zweifelt, nicht bloß auf sexueller Ebene. Wichtig ist wie man damit umgeht und was man daraus macht. :)

GsD, ist das was ich mir denke, manchmal meine Sache ;) Jeden Gedanken muss ich nicht teilen und trotz aller Offenheit, wäre das in seltenen Fällen auch nicht gut.:D Aber ich gebe dir vollkommen Recht!


Hi Justine aufgrund meiner leider recht präpotenten Einstellung wäre mir der Kontakt / Nicht-Kontakt meiner Zuchtstuten zur ihren Ex-Zuhältern relativ egal. Richtig schön demütigend wäre es natürlich für ihn, wenn er mitbekommt wie glücklich sie mit mir ist, was er ja offensichtlich nicht hinbekommen hat :lalala:

Ich denke ab und ab hat jeder so ein leicht triumphierendes Gefühl gegenüber den Expartnern in sich... wie bereits gesagt wurde: Nicht umsonst ist man selbst der derzeitige Partner und die andere Person der/die Ex... :) Aber du hast das natürlich wieder einmal sehr schön formuliert - ganz alà Udo-Style :D
 
Die sexuelle Vergangenheit meiner Frau törnt mich zu einer guten Wixvorlage für mich an. Sie selber möchte offenbar, so habe ich halt das gefühl, nicht so gerne daran erinnert werden.
Deswegen bohre ich da auch gar nicht so nach, und gebe mich mit Stichworten zufrieden und ersinne mir selber dann meine Wixvorlagen-Geschichten.
Maximalst bauen wir sie in unser Sexleben ein. Aber dann auch nur dann, wenn sie unmittelbar vor "dem kommen" ist ... :).
Kein "Zwang" meinerseits. Ist ja eh klar!!!
 
Die sexuelle Vergangenheit meiner Frau törnt mich zu einer guten Wixvorlage für mich an. Sie selber möchte offenbar, so habe ich halt das gefühl, nicht so gerne daran erinnert werden.
Deswegen bohre ich da auch gar nicht so nach, und gebe mich mit Stichworten zufrieden und ersinne mir selber dann meine Wixvorlagen-Geschichten.
Maximalst bauen wir sie in unser Sexleben ein. Aber dann auch nur dann, wenn sie unmittelbar vor "dem kommen" ist ... :).
Kein "Zwang" meinerseits. Ist ja eh klar!!!

Also davon, dass mich die Vorstellung daran, wie es mein Partner mit einer anderen treibt anmacht, bin ich weit entfernt...
 
Und wie ist es, wenn der Partner zuerst das gleiche Geschlecht entdeckt hat, und dann das Andere? DAS kann auch zu Konflikten führen, wenn man nach kurzem Kennenlernen Auf dieses Thema zu spechen kommt, Oder wenn man von der Partnerin etwas, welches ihr Ex-Partner nicht gemacht hat.
 
Die sexuelle Vergangenheit meiner Frau törnt mich zu einer guten Wixvorlage für mich an. Sie selber möchte offenbar, so habe ich halt das gefühl, nicht so gerne daran erinnert werden.
Deswegen bohre ich da auch gar nicht so nach, und gebe mich mit Stichworten zufrieden und ersinne mir selber dann meine Wixvorlagen-Geschichten.
Maximalst bauen wir sie in unser Sexleben ein. Aber dann auch nur dann, wenn sie unmittelbar vor "dem kommen" ist ... :).
Kein "Zwang" meinerseits. Ist ja eh klar!!!

Kriegst den gleichen Respekt auch zurück ?
 
:rofl::lol::rofl:

Ganz ehrlich, manchmal bin ich innerlich und gedanklich ganz schön unfair (oder einfach nur Frau?) ... da habe ich meine kritischen 5 Minuten und muss für mich die früheren sexuellen Bekanntschaften meines Partners abwerten. (Ohnehin alles Schlampen, außer Mutti! ;) )

Ich weiß, man macht es nicht, aber manchmal passiert es unweigerlich, aber damit ist es dann auch schon wieder gut...
:oops:

um im selben Gedankenzug nachzusetzen, wie gut er es mit DIR getroffen hat ... ??
 
Und wie ist es, wenn der Partner zuerst das gleiche Geschlecht entdeckt hat, und dann das Andere? DAS kann auch zu Konflikten führen, wenn man nach kurzem Kennenlernen Auf dieses Thema zu spechen kommt, Oder wenn man von der Partnerin etwas, welches ihr Ex-Partner nicht gemacht hat.

Mit dieser Situation (gleichgeschlechtliche sexuelle Erfahrungen) musste ich mich bisher nicht auseinandersetzen. Daher kann ich dir ehrlicherweise nicht beantworten, wie ich auf ein solches "Geständnis" reagieren würde. Wird wohl auch darauf ankommen, inwieweit mein Partner das auch heute noch gerne ausleben würde.

Bzgl. der unterschiedlichen Erfahrungen: ich denke, dass zwei Menschen (die nicht ihre ganze sexuelle Vergangenheit miteinander teilen) immer eine gewisse Ungleichheit in ihrem Erfahrungsstand aufweisen werden. Das ist für mich eigentlich kein Thema...
 
um im selben Gedankenzug nachzusetzen, wie gut er es mit DIR getroffen hat ... ??

Berechtige Frage, die ich mit nein beantworten würde.
Es sind reine Gedankengänge die ich nicht mit meinem Partner teile, aber ich stelle mich dabei nicht über andere.
Mag sein, dass dem "Eifersucht" zugrunde liegt - die ich so gedanklich mit mir selbst auslebe ohne meinen Partner damit zu konfrontieren.

Aber letzten Endes sollte man sich vielleicht dennoch ab und an vor Augen halten (wie hier bereits erwähnt wurde), dass es schon einen Grund hat, wieso die Ex die Ex ist und man selbst der aktuelle Partner...
 
Aber letzten Endes sollte man sich vielleicht dennoch ab und an vor Augen halten (wie hier bereits erwähnt wurde), dass es schon einen Grund hat, wieso die Ex die Ex ist und man selbst der aktuelle Partner...
Vielleicht war das Bier alle. Au-Au bitte nicht hauen das war nur ein scherz. Aber ja du hast recht. Ich frage mich aber, ob es auch noch nach der Beziehungen Leute gibt(also Ex...es/en[by the way was ist eigentlich die mehrzahl von Ex?]) die einem trotzdem besonders in der Erinnerung bleiben(weil man gemeinsam Gewachsen ist und Erfahrungen gesammelt hat mit dieser person, oder wegen Kinder etc) oder ob diese Personen einem Grundsätzlich absolut unwichtig werden? Ich fände es nämlich irgendwie eine traurige Vorstellung, das man mit den Menschen, mit denen es zwar nicht geklappt hat und auch zukünftig nicht klappen wird, weil man einfach nicht zueinanderpasst, und man aber trotzdem schöne Erinnerungen hat, das vollkommen Bedeutungslos wird...
 
Das Sprichwort, aus den Augen aud den Sinn hat schon eine Bedeutung. Erinnerungen bleiben aber natürlich, auch die Positiven. Ich glaube schon, dass man immer wieder an die schönen Dinge denkt, auch die die man mit Ex-Partnern erlebt hat. Immerhin prägen einen solche Erfahrungen. @Mitglied #424670
 
Vielleicht war das Bier alle. Au-Au bitte nicht hauen das war nur ein scherz. Aber ja du hast recht. Ich frage mich aber, ob es auch noch nach der Beziehungen Leute gibt(also Ex...es/en[by the way was ist eigentlich die mehrzahl von Ex?]) die einem trotzdem besonders in der Erinnerung bleiben(weil man gemeinsam Gewachsen ist und Erfahrungen gesammelt hat mit dieser person, oder wegen Kinder etc) oder ob diese Personen einem Grundsätzlich absolut unwichtig werden? Ich fände es nämlich irgendwie eine traurige Vorstellung, das man mit den Menschen, mit denen es zwar nicht geklappt hat und auch zukünftig nicht klappen wird, weil man einfach nicht zueinanderpasst, und man aber trotzdem schöne Erinnerungen hat, das vollkommen Bedeutungslos wird...

Ich kann nur von mir sprechen, aber es hatte bei jedem Einzelnen seinen Grund wieso ich ihn einmal gerne gehabt habe. Schon alleine aufgrund der gesammelten Erfahrungen werden mir ehemalige mir nahestehender Personen wohl nie gänzlich bedeutungslos werden (es prägt einen sowohl das Positive als auch das Negative). Aber wichtig sind sie mir nicht mehr...
 
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