Es ist jeder Mensch anders, ich finde es gibt beim Sex kein schlechter oder besser (jetzt als direkten Vergleich zur Ex usw..), sondern nur ob die Chemie und Schwingung nun passt oder nicht. Jede Frau und jeder Mann tickt anders, gibt anders, lässt sich anders fallen. Genau diese Vielfalt und Unterschiede sind ja gerade das Schöne an der ganzen Sache.
Ganz tolles Statement!
Ich kann nur von mir sprechen (und es ist keine Wertung von gut und schlecht), aber mit jedem Partner/Beziehung steigern sich meine Gefühle beim Nächsten (viele waren es ja nicht). Für mich ist immer die aktuellste Liebe die stärkste die ich je erlebt habe und macht demnach auch den Sex für mich intensiver als mit dem Partner zuvor.
Es wäre mir schon wichtig, meiner Partnerin zu sagen, wo ich gerade stehe, aber ich möchte nicht den Weg dahin beschreiben. Es reicht die Standortbestimmung. Und das würde ich dann auch umgekehrt so belassen. Alles Andere würde mich wohl sehr stressen, was gerade zu Beginn einer frischen Beziehung sicherlich nicht optimal ist ...
Aber meinst du nicht (ohne Personen zu nennen), dass zur Standortbestimmung auch die Reise dorthin von Relevanz ist bzw. sein könnte?
Was stresst dich bei dem Gedanken über deine sexuelle Vergangenheit sprechen zu "müssen"?
Grundsätzlich sollte man mit einem neuen Partner auch in allen Punkten neu beginnen! Ein neuer Partner, den man sich ja aussucht und für den man sich entscheidet, hat das Recht, dass ich auf ihn ganz neu schaue, mich auf ihn einlasse, wie er eben ist, ohne allzu sehr nach den jeweiligen Altlasten "beurteilt" oder verglichen zu werden! Soweit gebe ich Bulsi recht!
Aber da wir, wie schon des öfteren gesagt wurde, ja ein "Produkt", die Summe unserer Erfahrungen sind, gehört die Vergangenheit eben auch bis zu einem gewissen Punkt dazu! Ich bin der Meinung, in einer guten Partnerschaft sollte man das Vertrauen haben, sich gegenseitig alles sagen zu können! Was aber nicht heißt, dass man sich zwangsläufig auch alles sagen muss! Erst recht nicht, dass der Partner ein Recht darauf hat, alles aus den anderen rauszuquetschen!
Ich denke auch, dass ein Neubeginn, dass einzig Richtige ist. Es stärkt die Partnerschaft, die gemeinsame Sexualität und beeinflusst die zukünftige Entwicklung positiv, weil man sich u.a. eine gemeinsame Basis aufbaut. (Aber das gilt genauso für den nicht sexuellen Teil der Beziehung).
Die eigenen persönlichen Besonderheiten, die eventuelle etwas Einfühlungsvermögen des Partners erfordern könnten oder das eigene Verhalten in manchen Situationen besser erklären, halte ich auch für gut.
Vielleicht ist genau das der Punkt: Können, aber nicht müssen... Oft genügt einem ja schon die jederzeitige Option auf etwas um mit der Situation zufrieden zu sein...
Naja ich denke das ist nicht wirklich schlimm und was du dir denkst ist doch deine Sache
Auch ich habe mir manchmal gedacht, dass ich doch komplett anders bin als die Ex...optisch, charakterlich und auch mein Umfeld ist ein anderes, aber das ist auch gut so, denn schließlich bin nicht ich die Ex.
Jeder hat doch mal schwache Momente in denen man an sich selbst zweifelt, nicht bloß auf sexueller Ebene. Wichtig ist wie man damit umgeht und was man daraus macht.
GsD, ist das was ich mir denke, manchmal meine Sache
Jeden Gedanken muss ich nicht teilen und trotz aller Offenheit, wäre das in seltenen Fällen auch nicht gut.
Aber ich gebe dir vollkommen Recht!
Hi Justine aufgrund meiner leider recht präpotenten Einstellung wäre mir der Kontakt / Nicht-Kontakt meiner Zuchtstuten zur ihren Ex-Zuhältern relativ egal. Richtig schön demütigend wäre es natürlich für ihn, wenn er mitbekommt wie glücklich sie mit mir ist, was er ja offensichtlich nicht hinbekommen hat
Ich denke ab und ab hat jeder so ein leicht triumphierendes Gefühl gegenüber den Expartnern in sich... wie bereits gesagt wurde: Nicht umsonst ist man selbst der derzeitige Partner und die andere Person der/die Ex...
Aber du hast das natürlich wieder einmal sehr schön formuliert - ganz alà Udo-Style