Sich immer wieder daran erinnern...

klingt alles so schön und einfach, wenn beide so denken :) darin liegt die Kunst

Die Kunst liegt denke ich eher darin das man sich entscheidet sich als Partner Gleichberechtigt zu Entwickeln und dem Partner auch sagen können (als Macke von mir aus )
das er /sie jetzt etwas zu schnell geht in der Entwicklung .;)
 
natürlich ist das wichtigste für so etwas in einer beziehung normalerweise da: die gefühlsbasis. aber das allein ist zuwenig, würde da nicht was davon in der praxis - wenn möglich tagtäglich - auch rüberkommen. meine ansicht dazu halt.

Ich weiß eh, was du meinst.

Im Prinzip nutzt alle Gefühsbasis nix, wenn der Alltag nicht gut läuft. Da haben die @Mitglied #510680 und ich halt das Glück, dass ein Zahnrad ins andere greift und wir über gewisse Angelegenheiten was das betrifft, keine großen Worte verlieren müssen. :)
 
Ganz ehrlich.. Es gibt keine perfekte Beziehung wo immer alles passt.. Und wenn jemand das behaubtet Dan finde ich belügt er sich selbst . Erst diese up and downs Machen erst eine echte Beziehung aus
 
du kannst ja nicht dein ganzes Leben lang die Partnerschaft planen.....da kommt ja immer was dazwischen
stimmt, jedoch kann ich mich immer wieder daran erinnern, dass meine Partnerschaft nicht selbstverständlich ist!
und das "Dazwischenkommen" macht ja den Reiz des LEBENS aus.
Das sich "aneinander reiben an beider Unvollkommenheit" bietet die Möglichkeit gemeinsam in der Entwicklung zu wachsen, da steckt das große Potential in Partnerschaften.
 
stimmt, jedoch kann ich mich immer wieder daran erinnern, dass meine Partnerschaft nicht selbstverständlich ist!
und das "Dazwischenkommen" macht ja den Reiz des LEBENS aus.
Das sich "aneinander reiben an beider Unvollkommenheit" bietet die Möglichkeit gemeinsam in der Entwicklung zu wachsen, da steckt das große Potential in Partnerschaften.
gebe ich dir auch recht stimmt
 
Glaube nicht das es die Perfekte Beziehung gibt,was ist schön Perfekt,wielleicht ist das auf dem Papier geschrieben,aber die Realität sieht anders aus,an einer Beziehung muss man Täglich arbeiten,ich bereue es von tiefen Herzen das ich meine Beziehung nicht so Perfekt geplegt habe,deshalb ist sie auch in die Brüche gegangen,eines habe ich aber gelernt das ich wenn ich wieder eine Frau für eine Beziehung finden sollte,das ich mehr zuhören werde,auf die Bedürfnisse eingehen werde,und das ich mir die Zeit für sie nehmen werde,das ganze Leben ist doch ein Lernprozess!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!:winke::winke::winke:
 
Glückliche erfüllende Partnerschaft, wer träumt nicht davon?
Erliegen wir manchmal dem Irrtum, das funktioniert von selber?
Eine Hochzeit wird im Voraus gut geplant, aber wie sieht es danach aus? Der Partner hat "Ja" gesagt, wird schon irgendwie funktionieren, brauche ich nicht mehr darüber nachzudenken...

Könnte das nicht mit ein Grund sein, dass Beziehungen scheitern:
Wenn ich einen möglichen Partner kennen lerne, zieht mich das Positive an, das ich im anderen sehe. Aber wenn ich eine Weile mit dem Menschen zusammen bin, dann verschiebt sich mein Fokus und ich sehe vor allem das Negative, das mir nicht gefällt.
Sei es durch Gewohnheiten oder durch andere Menschen dazu gebracht, nach Fehlern zu suchen.
Somit bringe ich im anderen hervor, was mir nicht gefällt. Vor der Beeinflussung habe ich im anderen das hervorgebracht, was mir gefiel.
Der andere Mensch hat sich nicht geändert. Lediglich meine Wahrnehmung von ihm hat sich verändert.

Ich sehe, was ich sehen will. Er ist immer noch derselbe. Er-und jeder andere Mensch- ist eine Kombination aus vielen Dingen: aus Dingen, die ich für gut halte, und Dingen, die ich für schlecht erachte.

Wenn ich das weiß, sollte ich mich daran erinnern und mir sagen: Ich gebe ihm nicht die Schuld an seiner Unvollkommenheit, sondern übernehme die Verantwortung für seine Unvollkommenheit, da ich sie in ihm hervorbringe?
Ergibt sich daraus nicht die wunderbare Möglichkeit in Partnerschaften, zuzulassen zu lernen?

Ich will mich jeden Tag immer wieder daran erinnern: Wenn ich meinen Partner anschaue und nur das in ihm sehe, was mich glücklich macht, dann bin ich frei und glücklich!

Oh man!
Warum zerredest du das alles?
Wie du schon richtig gesagt hast, eine Hochzeit kannst du bis ins letzte Detail, planen!
Aber eure Beziehung nicht! Deine Partnerin ist ein eigenständiges Wesen, das dein Leben bereichern soll, so wie du das Ihre bereichern sollst. Deshalb will man zusammen sein.
Du versuchst alles zu planen, vorher zu sagen, aber so funktioniert das nicht!
Das Leben lässt sich nicht einsperren oder einengen, sonder bringt euch immer wieder neue Herausforderungen die es zu meistern gilt. Auch Tiefschläge oder Rückschläge wird es geben und je nachdem wie gut ihr harmoniert, meistert ihr sie, oder nicht.
Und je länger ihr zusammen seit, desto leichter ist es für beide.
Das verliebt sein, wird gehen. Aber daraus entsteht wahre Liebe, wie aus dem Samen ein Baum entsteht.
Und habt ihr es soweit Geschäft, dann hast du das was du als letztes geschrieben hast!

Zitiere: Ich will mich jeden Tag immer wieder daran erinnern: Wenn ich meinen Partner anschaue und nur das in ihm sehe, was mich glücklich macht, dann bin ich frei und glücklich!

Ich gehe da noch einen Schritt weiter. Dann bist du reich!
 
Ich gehe da noch einen Schritt weiter. Dann bist du reich!
interessant, was du aus meinen Zeilen herauszulesen scheinst. Das ist die Krux an Worten bei fast bald 8 Milliarden Menschen, jeder versteht die Welt anders. Jeder hat seine Geschichte.
Meine Zeilen sollten einen Denkanstoß anregen, warum eventuell viele Beziehungen scheitern, nicht mehr und nicht weniger.

Ich liebe meinen Mann seit nun bald 23 Jahren und meine Liebe zu ihm entfaltet eine Tiefe die ich nicht für möglich gehalten hätte. Durch ihn konnte ich mich erkennen und mich selber lieben lernen.
Nicht dann bin ich reich (wann ist dann?), Ich bin grenzenlos reich.
Dieses "dann bin ich frei und glücklich" ist von mir nicht gut formuliert worden, gestehe!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich bereue es von tiefen Herzen das ich meine Beziehung nicht so Perfekt geplegt habe,deshalb ist sie auch in die Brüche gegangen
Wenn du deinen Fokus abziehst, verschwindet es aus deinem Leben. Das hast du bereits erkannt, verzeihe dir selber, du bist Mensch in Entfaltung.
Deshalb darf sich immer wieder daran erinnert werden, was einem wichtig ist.
 
Genau das wollte ich damit ausdrücken, erst wenn ich bereit bin meine Unvollkommenheit anzuerkennen und sie zu lieben, kann ich dem Partner seine Unvollkommenheit zugestehen und wir können uns aufrichtig begegnen und gemeinsam daran wachsen!
Ich bin mit meinem Mann heuer 23 Jahre zusammen, ich möchte keinen Tag davon missen.
Und wenn wir alt geworden sind, möchte ich zu ihm sagen: schöner kann es nicht sein!
23 jahre war ich verheiratet.Naja Vergangenheit. Andererseits ich denke mir ohne diese 23 Jahre wäre ich nicht am selben Punkt wie jetzt.

Was meiner persönlichen Meinung viele (inklusive dir) vielleicht "falsch" machen ist folgendes.
Eine im Leben nicht immer klare Proportionalität voraussetzen

Es ging gut --------> passt
Es scheitert ------> schlecht.

Das falsch habe ich absichtlich unter Anführungszeichen.klar ist einem bewusst,dass einen sowohl positive als auch negative Erfahrungen/Eigenschaften u.ä prägen.

Der schluss ging schief aber passt schon so dauert.Selbiges gilt auch in einer aufrechten nicht gescheiterten Beziehung. Die Ansprüche an den Partner "das es passt" entstammen wie du richtig schreibst weil man an sich selbst auch diesen Anspruch stellt. Funktioniert aber nie zu 100%. Solls auch nicht stell dir eine Beziehung vor in der alles wie am schnürchen läuft.
Die guten Momente wären kein Glück .weil im hinterkopf ist .Zu schön um dauerhaft so zu bleiben.
Die schlechten Momente wären kein Anlass daran zu arbeiten sondern die Flinte ins korn zu werfen.Weil wiederum der Hinterkopf sagt. Wird ja sowieso nie genau wie ich es mir vorstelle.

Wer mut zur Unvollkommenheit hat erlebt unerwartete Perfektion (James Joyce) Klingt so einfach aber ist sauschwer umzusetzen
 
So viel Gescheites wurde bis dahin über die Führung einer guten Ehe geschrieben, dass ich, im 64. Ehejahr lebend, nicht wage, auch etwas darüber zu berichten, ausser zu bestätigen, dass die Zeiten sich ändern und wir uns mit ihnen.
 
Ändern kann jemand etwas gegebenenfalls nur in der Zukunft. Erinnerungen, Erfahrungen im eigentlichen Wortsinn sind dabei nicht zwangsläufig hilfreich.
Jemand, der nur akzeptiert, was er sehen will, trägt schon einen Fehler mit sich herum.
 
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