Sie will ihren Freiraum...

wenn die Vorstellungen von Beziehung / Lebensform nicht übereinstimmen wieso es nicht in Frage stellen ... manch einer braucht mehr Nähe / Kontakt, ein anderer weniger ... wenn man keinen gemeinsamen Weg findet, dann wohl besser jeder für sich den seinen
 
Ich muss es also deiner Meinung nach kommentarlos hinnehmen...selbst wenn es sich um eine gravierende Verhaltensveränderung handelt?

Ich denke es kommt immer drauf an wie ihr die beziehung führt, wenn die erste verliebtheit vorbei ist und der alltag zurückkommt, fühlen sich manche eingeengt, und da sollte man ein gespräch darüber führen. Hinnehmen, ist keine lösung, da du dir ja gedanken machst und diese gedanken führen früher oder später zu eifersuchtsdramen die alles andere als gut sind!! Freiraum ist gut und schön solang sie dem Partner nicht verletzt!! Offen darüber reden! Einfachste Lösung! Lg Geri
 
viel freiraum ist gut für jede beziehung


Für spontane Fremdgeher wie notorische Bordellbesucher, Swingerclubliebhaber oder auch Anhängern sonstiger "Spielarten" vielleicht, selbst auch nur für die, welche nur heimlich hier herumtippen können!

Wohl aber nicht für jemanden, der sich eine Beziehung derartig vorstellt, dass man eben auch wirklich zusammen ist, zusammen lebt, zusammen isst, zusammen schläft usw... Davon zwangsweise abweichen zu müssen, kann für den, der darunter augenscheinlich leidet, sicher nicht gut sein, womit es dann auch der Beziehung letztlich nicht gut tut.
 
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naja, es kann natürlich auch einfach nur sein, das sie angst vorm zusammenziehen hat und deswegen den fehlenden freiraum vorschiebt.
kenn ich von mir, jedesmal wenn er vom zusammenziehen gesprochen hat is mir der reis gegangen lol
man kann schlecht erklären warum es so is und die gefühle waren die gleichen.
ich wollt halt nur ned mit ihm zusammenziehen... aber erklär das mal ohne das der andere denkt du liebst ihn ned oder glaubt du hättest einen anderen und was zu verbergen...
nö, vielleicht lebt sie einfach gern für sich und freut sich an der beziehung so wie sie ist...
wär zumindest einen gedanken wert... bevor man gleich von der apokalypse ausgeht ;)
 
Voreiliger Aktionismus wäre sicher falsch, gönne ihr ihren Freiraum, nutze ihn vielleicht auch
selbst ein bißchen für eigene Aktivitäten, die mal machen die du mit ihr so nicht hättest machen
können. Und dann muss man halt schauen wie sich das über die nächsten Wochen verhält.
Wenn sie sich dir von selbst wieder annähert dann war es sicher nicht verkehrt.
Wenn sie sich allerdings noch weiter entfernt und garnichts mehr von dir wissen will,
dann solltest dir anfangen Gedanken zu machen und vielleicht mal das Gespräch suchen.
Da du deine Frau nach 6Jahren allerdings doch ein bisschen kennen solltest, zumindest
besser wie wir, wirst du letztendlich entscheiden müssen was das Beste ist und ob und wie lange
du bereit bist zu warten. Ich hoffe das Beste für euch beide.
 
Wenn sie sich allerdings noch weiter entfernt und garnichts mehr von dir wissen will,
dann solltest dir anfangen Gedanken zu machen und vielleicht mal das Gespräch suchen.

Das nicht Zitierte würde soweit in Ordnung gehen. In der Summe allerdings scheint es doch irgendwie untauglich.

"Gedanken" wird er sich die ganze Zeit machen (Tut er jetzt schon.) Und es würden wohl schnell schlaflose Nächte daraus (Einsam waren sie zudem ja auch schon.) Es steht außerdem zu befürchten, dass dann -soweit fortgeschritten- "das Gespräch" (in seinem Sinne) mit ihr nicht mehr zu führen sein wird.
 
Grundsätzlich sind Ferndiagnosen natürlich problematisch und schwierig.

Aber aus dem Bauch raus würde ich sagen: wenn sie nach 6 Jahren "plötzlich" ihren Freiraum will, und das auch noch nach eurem gemeinsamen Urlaub, wenn du sogar mit ihrer Mutter darüber sprichst (!), dann könnte es schon einen Hinweis darauf sein, dass zumindest ein Problem im Raum steht. Ob es der Anfang vom Ende ist, oder aber nur eine Klärungsphase, wird sich zeigen.


Ich bin ein Mensch, der grundsätzlich eher Freiraum in einer Beziehung will und sich daher auch an Männer bindet, die ebenso fühlen und leben wollen. Daher ist der Ruf nach "Bitte lass mir Raum" für mich nicht an und für sich schlimm oder problematisch. In eurem Fall ist es aber anders, nach 6 Jahren ohne dem Wunsch nach Freiraum, nach Wochen und Monaten der Planung einer gemeinsamen Wohnung, macht sie einen Rückzieher. Warum? Ich würde es wissen wollen.

Daher würde ich sie zwar nicht unter Druck setzen, aber ich würde sie fragen. Und zwar sie, nicht das EF, nicht ihre Mutter.

Viel Glück! :)
 
aber ich würde sie fragen. Und zwar sie, nicht das EF, nicht ihre Mutter.

Ich habe bereits mit ihr mehrere Male darüber gesprochen...jedesmal sagte sie mir, dass Sie ihren Freiraum haben möchte. Und wenn ich im Anschluss frage "Warum?"...kommt ein simples "Ich weiß es nicht."

Die Situation ist einfach frustrierend. Man kann weder richtig abschließen noch ein weiteres Gespräch suchen, da die Antwort ohnehin diesselbe ist bzw. sein wird.
 
Naja im Grunde wissen wir ja nur was er uns erzählt, hat er wirklich alles gesagt oder
gibt es Dinge die er unerwähnt ließ, wir kennen seine Frau nicht und auch nicht
ihre Sicht der Dinge. Eine Goldrichtig Antwort gibt es nicht.
Er wird sich halt entscheiden müssen was er will, ob er ihr vertraut, sie sich wirklich noch
so lieben, letztlich wird er aber um ein klärendes Gespräch mit ihr nicht herumkommen.
Sechs Jahre sind ja doch eine gewisse Zeit und die sollte er vielleicht nicht gleich wegschmeißen.
 
Sechs Jahre sind ja doch eine gewisse Zeit und die sollte er vielleicht nicht gleich wegschmeißen.
Leide gibt es hier viele Märchenerzähler!
 
Leide gibt es hier viele Märchenerzähler!

Weiß jetzt grad nicht, wer sich davon hier angesprochen fühlen muss....



Ist aber auch egal. Eingefallen ist mir hier aber ein Mythos, bzw. trauriger Weise eher ein Teil der Statistik also Realität: Das verflixte siebte Jahr nämlich!



Wenn also 6 (angeblich so) glückliche Jahre des Miteinander das Hinschmeißen im Folgejahr zum Absurdum erklären, warum trennen sich dann aber real so viele Paare nach eben jener Zeit?

:hmm:
 
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Wir können jetzt herum diskutieren wie wir wollen, er bzw sie beide müssen entscheiden
was noch Sinn macht, warten und zusammen bleiben oder eben wenn es tatsächlich
nicht anders möglich ist trennen. Aber damit muss er sich dann auch abfinden.
Früher ist man aus Anstand und der Angst was andere , was die Gesellschaft denkt
zusammen geblieben und heute wird sich oft schon viel zu schnell wieder getrennt .
Wenn beide der Meinung sind es bringt tatsächlich nichts mehr, dann sollte man sich
trennen.
 
jedesmal sagte sie mir, dass Sie ihren Freiraum haben möchte. Und wenn ich im Anschluss frage "Warum?"...kommt ein simples "Ich weiß es nicht."

:lehrer: Warum-Fragen sind meist die sinnlosesten, vor allem solche, die keiner Erklärung bedürfen. Akzeptanz ist wohl für Manche schwer.
Zu sehr aufeinander kleben wäre für mich z.B. der absolute Horror. Warum? Kann ich nicht erklären, es ist einfach so. Und wenn meine Partnerin ganz andere Vorstellungen hätte und das nicht akzeptieren würde, hätten wir sicher ein schwerwiegendes Problem.
 
...selbst erlebt...und dann bin ich draufgekommen, sie hat einen anderen...
 
Sorry, tut mir leid. Aber "ich weiß es nicht" interpretiere ich so: "Ich bin mir meiner Gefühle für dich nicht mehr im Klaren, weiß nicht ob ich dich noch wirklich liebe."
Denke mal, dass da der Hase im Pfeffer liegt.
Bewusst oder unbewusst testet sie nun aus, wie es ohne dich wäre.
Komme ihr zuvor, lass dich nicht so Stück für Stück aus ihrem Leben schmeißen.
 
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