Sind devote Frauen uninteressant geworden?

Devot heißt in erster Linie passiv.
Entschuldigung, von wem hast denn den Schwachsinn gelernt? :hmm: Devot bedeutet dienend. Ich kenne devote Frauen, die sehr aktiv sind, wenn ihr Herr die entsprechenden Befehle erteilt.

Eine Frau, die gewöhnlich "wie ein Brett" da liegt ohne jede Eigeninitiative, ist mit Sicherheit devot.
Nee, die hat den Befehl bekommen, steif wie ein Brett zu liegen und sich nicht zu rühren. Ansonsten ist eine devote Frau ein Mensch.

Viele mögen das nicht oder aktuell nicht, aber ich mag es schon, da ich verspielt und aktiv bin. Für mich daher interessant!
Sie wehrt sich nicht und hofft auf ein schnelles Ende oder was? :kopfklatsch:


Diese Frau ist nicht devot sondern hat einfach keine Lust.
Keine Ahnung was das eine mit dem anderen zu tun haben soll.
:up:


Es gibt solche, die einen Mann haben wollen, der an ihnen "arbeitet". Wenige sind erotisch gesehen devot.
Das man an ihnen "arbeitet", wollen alle Frauen. ;) Denn dann spüren sie, dass sie attraktiv und begehrenswert sind - und da isses grad wurscht, ob die dominant, vanillig oder devot sind.

Ich weiß ned, was heute los ist oder wo man welche Tür ned richtig versperrt hat. Heute kommen die Ahnungslosen in Horden und behaupten was, als wäre es für alle geltendes Recht.

:kopfklatsch::kopfklatsch::kopfklatsch:
 
Also ich habe mir sie letzten Beiträge zum Thema "durchgelesen und muss sagen, ja und nein. Die devote Neigung ist für jeden etwas anderes. Im Kern hilft da nur ein offenes Gespräch zwischen den Parteien. Was, stellt sich wer, wie, vor.
 
Wie hier in den Antworten auch ersichtlich wird, gibt ganz verschiedene Ansichten, was das genau meint und was "devot" bedeutet. Wenn ich sage, dass ich devot veranlagt bin, muss ich immer wieder klar stellen, dass das für mich nichts mit Schlägen oder Schmerzen zu tun hat. Ich glaube schon, dass da zum Teil auch falsche Vorstellungen vorhanden sind. Vielleicht ist der Begriff inzwischen einfach zu ungenau. Aber grundsätzlich glaube ich nicht, dass sich die Interessen und Vorlieben der Leute geändert haben.

Wie schon so oft erwähnt, beginnts im Kopf. Auch das "devote"..
Wichtig ist, das man die Wünsche auch klar formuliert, ausspricht, die Meinungen und Vorstellungen kommuniziert.
Ich bin da immer überrascht, wieviele Gemeinsamkeiten es doch gibt, wenn man nur miteinander redet :up:
 
Nee, das muss man jemandem, der sich im BDSM bewegt, nicht erklären. Allerdings schreibst Du in Deinem Profil, dass Du mit BDSM nix am Hut hast, aber devot bist. Das ist ein Paradoxon. BDSM ist die Abk. für BD-DS-SM und Du magst halt nur den Teil DS (Dominanz und Submission) und fängst mit BD (Bondage und Disziplin) und SM (Sadismus und Masochismus) nichts an. Für mich ist idF alles klar. Und für jeden anderen, der BDSM versteht auch.

Im BDSM ist es irrsinnig wichtig, bevor man überhaupt "zu mehr" schreitet, mal abzuklären, wohin man möchte, was man sich gegengleich vorstellt und wohin man gehen mag. Das kann man mit einem Anschreiben aber locker und niveauvoll klären. Da muss man als Dom ned gleich den Dödel zeigen und fragen, ob Sub bei dem wohl einen Deep Throat hinkriegt.

Naja. Paradoxon ?
Wenn Mann die Frau anleitet, was sie tun soll, scheint sie devot aber nicht BDSM-lastig.
Z.B mittles DirtyTalk Anleitungen zum oralen Verwöhnen des Mannes zu geben.. ?
Die Diskussion ist eröffnet :)
 
Devot ... also Hingabe ... ich sehe das sexuelle Sich-Anvertrauen darunter, egal ob nun m oder w. Aber wichtig ist eben, wie im Wort schon, enthalten - das Vertrauen, dass man sich öffnen und hingeben kann, unterordnen.
 
Obwohl selbst eher dominant, kann ich mit devoten Frauen nichts anfangen. Ich glaub, ich hab ein Problem!
 
Devot heißt in erster Linie passiv. Eine Frau, die gewöhnlich "wie ein Brett" da liegt ohne jede Eigeninitiative, ist mit Sicherheit devot...
Die ist allenfalls von Dir gelangweilt.
Bring sie dazu Deiner Lust zu dienen - oder bist Du zu phantasielos, zu faul und zu blöd dafür?
 
Wie hier in den Antworten auch ersichtlich wird, gibt ganz verschiedene Ansichten, was das genau meint und was "devot" bedeutet. Wenn ich sage, dass ich devot veranlagt bin, muss ich immer wieder klar stellen, dass das für mich nichts mit Schlägen oder Schmerzen zu tun hat. Ich glaube schon, dass da zum Teil auch falsche Vorstellungen vorhanden sind. Vielleicht ist der Begriff inzwischen einfach zu ungenau. Aber grundsätzlich glaube ich nicht, dass sich die Interessen und Vorlieben der Leute geändert haben.
Wenn jemand auf falsche Vorstellungen trifft, liegt das meist an mangelnder Kommunikation. Einer sachlichen Diskussion müsste ja auch stets eine Phase der Definition vorangehen, damit alle Teilnehmer vom selben Subjekt reden. Die Erfahrung zeigt aber, dass selbst langjährige Partner mit durchaus präzisen Wünschen und ausgeprägtem Verlangen in sexuellen Themen gehemmt sind. Das bleibt völlig unverständlich, wenn man davon ausgeht, dass ein Partner doch jener wäre, der einem am nächsten ist.
Wie Devotion hat auch Dominanz a priori nichts mit Gewalt zu tun! Dominanz ist sicherlich erst einmal etwas, das sich im Kopf abspielt, wie Devotion auch. Die Begriffe sind nicht ungenau, die Abgrenzungen jedoch sehr oft, besonders bei sehr einfach gestrickten Menschen. Solche verwenden Begriffe wie Devotion und Dominanz leichtfertig als Euphemismen für Masochismus und Sadismus. Letztere tendieren sicherlich vordergründig zur eigenen Befriedigung, während Devotion und Dominanz der Bildung eines Wir nicht zwangsläufig im Wege stehen!
 
Wie hier in den Antworten auch ersichtlich wird, gibt ganz verschiedene Ansichten, was das genau meint und was "devot" bedeutet. Wenn ich sage, dass ich devot veranlagt bin, muss ich immer wieder klar stellen, dass das für mich nichts mit Schlägen oder Schmerzen zu tun hat. Ich glaube schon, dass da zum Teil auch falsche Vorstellungen vorhanden sind. Vielleicht ist der Begriff inzwischen einfach zu ungenau. Aber grundsätzlich glaube ich nicht, dass sich die Interessen und Vorlieben der Leute geändert haben.

Devot heißt für mich prinzipiell Hingabe - und die kann je nach Gegenüber eben sehr unterschiedlich ausfallen .
 
Mir gefällt immer wenn man sich in einem BDSM Forum anmeldet die Auswahl, devot: etwas, leicht, sehr
oder auch Maso, etwas, leicht, sehr
Und dann kommen so aussagen zustande ´wie "ich bin sehr devot aber nicht Maso?
Das bringt mich immer zu der Frage wie viel Devot ist "etwas" oder "leicht" oder "sehr"?
Meine sub ist Devot und Maso, sie sagt wenn sie mich sieht oder meine stimme hört fällt sie in den devoten zustand.
Mit ihr habe ich schon öfters diskutiert darüber. Es gibt einige verschiedene Arten wie man die Devote Neigung ausleben möchte.
Man kann nicht alle in eine Schublade stecken, denn auch bei Ausübung der Dominanz gibt es viele Neigungen die das mitspielen.
Aber das ist meine Meinung. Wenn ich jemand auf den Schlips getreten bin so möchte ich mich schon in vorhinein entschuldigen.
 
Suche devote Frau.
….sagt ansich original Nüsse aus...

Da melden sich mal die nicht, die nicht wissen dass sie es sind.
Da melden sich die nicht, die schon was spüren, aber keine Erfahrung haben
Da melden sich die nicht, die ganz sicher wissen nichts damit am Hut zu haben, und dann in Beziehung wenn es passt, immer mehr rein krachen.
Da melden sich die nicht, die eine Begegnung mit einem Fremden scheuen.
Da melden sich die nicht, die sich zwar so einschätzen, aber der Inserateschreiber, nicht das Format hat, dass sie sich vorstellen.
Da melden sich die nicht, die sich inhaltlich nicht identifizieren können und angesprochen fühlen.
Da melden sich die nicht, die bereits Fehlgriffe oder schlechte Erfahrungen auf diese Art gemacht haben.

So:
Dann gibt es 1000de Affinitäten und Spielarten, nämlich welche die spielen wollen und welche die es leben wollen.
Dann gibt es gewissen Bedenken, sich quasi mit einem Fremden in der unterlegenen Rolle auf ein Spielfeld zu begeben.
Dann stellt sich natürlich die Frage, warum sollte ich, denn ansich wollen es ja viele in Beziehung ausleben und Partnersuche würde ich nicht so betreiben.
Die einen stehen auf die riesige Bastelwerkstatt, die anderen auf die naturgegebene Dominanz die sie in den Augen des Gegenübers finden wollen (da sind Welten dazwischen)
Dann gibt´s (kann Stechmücke nicht leiden, aber greife auf), die sich gern wo anbinden lassen und dann geschehen lassen.

Jetzt mal ganz platt gesagt.
So jemand eine analgeile Frau sucht, wird er sie so auch nicht finden.
Eine aufgeschlossene Frau, die gut zu einem passt, neugierig ist und vielleicht noch einen netten Libido im Gepäck hat hingegen findet sich sicher um einiges leichter.
So kann denke ich, wird eher ein Schuh draus werden.

Da reden wir noch nicht mal über banale Vorlieben, Art des Orgasmusfinden, unterschiedlichste Schmerzaffinitäten oder eben gar keine, u.s.w. - da tut sich ja nochmal ein irres Feld auf.

Dann kommt das nächste, "devot" ist ja nicht alles, Raucher oder nicht, welch Stil, Niveau, Ausdrucksweise, Aussehen, ausdrucksstarke Mimik, Bewegungsmuster, blablabla
Selbst wenn sich wer melden würde, müsste es lange nicht passen.
Das ist ja bei 08/15 für viele unüberwindbares Hindernis.

Ganz unter uns, so ich einen devoten Part suchen würde, würde ich mir einen realen suchen und ihm/ihr zeigen was ihm/ihr taugt. ;)
Tja und wenn es nicht ist, dann nicht.
Von Vorerfahrung Geprägte, finde ich persönlich nicht so cool.
Schwach finde ich ebenfalls unattraktiv.
Tabula Rasa und neu aufdecken ist irgendwie spannender.

Wie gesagt, "devot" zu suchen, funktioniert so nicht.
Die sind im realen Leben weitaus leichter zu finden.

Devot ansich sagt nicht viel aus. Ich kenne einen Haufen devote Frauen, die mit BDSM gar nix am Hut haben und aus Existenzangst oder was weiß ich, vor dem Herren des Hauses ducken wie verrückt. Andererseits finden sich viele gar nicht in der BDSM-Schiene, da passt einfach auch nicht alles rein, das es so gibt.

"Devote Frau" suchen ist irgendwie, wie "Suche Frau die gerne Sex hat" :schulterzuck: Alle, die meisten, puh, nix wo man sich direkt angesprochen fühlt.
 
Früher gab es in den Kontaktanzeigen immer wieder Inserate, in denen weibliche Sub's gesucht wurden - gibt es jetzt kaum mehr? Hat sich da was geändert?
Als jemand, der eher masochistisch/sadistisch veranlagt ist als dominant/devot, kann ich oft mit subs, die sich als devot bezeichnen, nicht viel anfangen. Oder mir fehlen die Ideen. Was wäre da der Unterschied zu normalen Sex mit normalen Frauen?
 
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