Sind die Frauen wirklich immer schuld an der sexuellen Frustration ihrer Partner?

Ganz sicher sind die Frauen nicht in der General-Schuld.

Wir hatten nach zwei Kindern auch unser "Loch".
Mein Mann war mit einer ungewöhnlichen Idee zu Stelle, und auch, wenn wir sehr viel Anlaufschwierigkeiten damit hatten, haben wir einen sehr geilen Weg gefunden.
 
Bin ich der Einzige der die Frage ein wenig seltsam findet ?


Frauen können einer der Gründe sein, aber die Probleme können mannigfaltig sein und können sogar ohne Frau zu tun haben :unsure:
 
Beim durchstöbern einiger Threads, in denen es um Häufigkeit, Abwechslung oder auch Befriedigung des Sex in der Beziehung geht, ist der Konsens, dass die Männer meist zu wenig Sex haben, bzw. ihre Frauen das Interesse daran verloren haben. Das ist zu 98% so, daher beziehe ich mich hier auf den Mann. Jeder hat diese Diskussionen hier schon zuhauf gelesen.

Mir geht es hier nicht darum, Partei für Männlein oder Weiblein zu ergreifen oder um eventuelle Lösungsansätze. Das wird in jedem dritten Thread zur Genüge diskutiert.

  • Es geht um die grundsätzliche Frage, ob es in einer Partnerschaft wirklich einen „Schuldigen“ für nachlassenden Sex gibt?
  • Und wenn ja, ist das bei zu wenig Sex zwangsläufig die Frau?
  • Machen es sich viele Männer einfach, mit dem Finger auf die Frau zu zeigen oder gibt es Gründe, warum Frauen das Interesse an Sex mir ihrem Partner verlieren?
  • Und wollen diese sich das nicht eingestehen?
  • Wurden ernsthaft Versuche unternommen, Schwung ins Sexleben zu bringen oder versucht man[n] nur, seiner Partnerin seine Form von geilem Sex aufzudrängen?
  • Und wie sehen es die Paare hier, bei denen es sehr gut im Bett läuft?
Ich weiß nicht ob es einen Schuldigen gibt. Aber ich habe die Erfahrung das unterschiedliche Vorlieben oder auch zu wenig Selbsgbewusstsein das.Sexleben echt anstrengend machen kann.

Nein, ist nicht die Frau mein Ex war sehr sexfaul und im Sommer war's zum Bsp viel zu heiß dafür.

Wenn man nicht miteinander redet ist das wohl das größte Problem aber manchmal hilft auch reden nicht wenn die Vorlieben zu weit auseinandergehen.
 
Ich weiß nicht ob es einen Schuldigen gibt. Aber ich habe die Erfahrung das unterschiedliche Vorlieben oder auch zu wenig Selbsgbewusstsein das.Sexleben echt anstrengend machen kann.

Nein, ist nicht die Frau mein Ex war sehr sexfaul und im Sommer war's zum Bsp viel zu heiß dafür.

Wenn man nicht miteinander redet ist das wohl das größte Problem aber manchmal hilft auch reden nicht wenn die Vorlieben zu weit auseinandergehen.
Über das NICHT miteinander reden könnten wir locker ein Buch schreiben 😬

Über das "miteinander reden" in den letzten ~2 1/2 Jahren ebenfalls 😉
 
Ganz sicher sind die Frauen nicht in der General-Schuld.

Wir hatten nach zwei Kindern auch unser "Loch".
Mein Mann war mit einer ungewöhnlichen Idee zu Stelle, und auch, wenn wir sehr viel Anlaufschwierigkeiten damit hatten, haben wir einen sehr geilen Weg gefunden.
Welchen geilen Weg habt ihr denn gefunden?
 
Wenn die Partnerin Sex will und ich nicht, ist es selbstverständlich für mich das ich sie befriedige...umgekehrt heißts nur ich mag gerade nicht...also ein 5min Handjob ist leider schon zuviel Aufwand....
Und reden hat bei mir immer nur temporär was gebracht...
 
Wenn die Partnerin Sex will und ich nicht, ist es selbstverständlich für mich das ich sie befriedige...umgekehrt heißts nur ich mag gerade nicht...also ein 5min Handjob ist leider schon zuviel Aufwand....
Und reden hat bei mir immer nur temporär was gebracht...
Des klingt, als solltest du sie austauschen😉
 
Der Grund für meine sexuelle Frustration ist, dass ich keine Partnerin und keinen Sex habe.
Schuld ist also definitiv nicht meine Partnerin, dafür müsste die ja erstmal existieren.
 
Ich glaub von Fällen mit Verlust des Interesses am Sex: 80% Frauen : 20% Männer.
etwas vereinfacht: Männer haben Sexlust und alles andere ( Umständen, Sorgen, ...) ist in dem Moment egal. Frauen sind da mehr umstands- und situationsabhängig. Wenn es Sorgen oder Probleme gibt, kann sich Frau nicht fallen lassen. Hormonell ist halt auch ein großer Unterschied zwischen. den Geschlechtern.
Geh bitte, das ist absoluter Bullshit :kopfklatsch:

LG Bär
 
glaubst ? Und hast du zum Thema eine Meinung? Welche? Oder war deine Bullshit-Reaktion, nur einfache Opposition?
Nein überhaupt nicht einfach Opposition rein um des Widerspruchs willen .... anscheinend hast auch nicht alle Beiträge davor gelesen ...

Nur ist auch die Sexlust von den Rahmenbedingungen abhängig .... wenn es emotional belastende Situationen gibt und/oder ein übergroßes Maß an beruflichem Stress, dann vergeht einem mitunter auch einfach die Lust auf Sex ... da drängt sich Anderes in den Vordergrund ....

Wenn's Dicke kommt, hast mitunter kaum "Luft" um, "Blubb" zu sagen ... da vergehts einem dann ... geht mir so ... geht anderen Freunden und Bekannten so ... nur das sind natürlich auch viele in Beziehungen und bekommen (nicht nur aber auch) an sich ausreichend Sex ...

Und das mit Stress Wegschnackseln funktioniert leider erfahrungsgemäß nur bis zu einem gewissen Stress Level (und .... darüber hinaus ist Ende Gelände) ... nur das geht dann Männern genauso wie Frauen ...

Frauen sind halt mitunter "leiser" wenn es um solche Themen geht und suchen dann eher den Grund bei sich selbst, wenn der Partner keine Lust hat ....

LG Bär
 
Beim durchstöbern einiger Threads, in denen es um Häufigkeit, Abwechslung oder auch Befriedigung des Sex in der Beziehung geht, ist der Konsens, dass die Männer meist zu wenig Sex haben, bzw. ihre Frauen das Interesse daran verloren haben. Das ist zu 98% so, daher beziehe ich mich hier auf den Mann. Jeder hat diese Diskussionen hier schon zuhauf gelesen.

Mir geht es hier nicht darum, Partei für Männlein oder Weiblein zu ergreifen oder um eventuelle Lösungsansätze. Das wird in jedem dritten Thread zur Genüge diskutiert.

  • Es geht um die grundsätzliche Frage, ob es in einer Partnerschaft wirklich einen „Schuldigen“ für nachlassenden Sex gibt?
  • Und wenn ja, ist das bei zu wenig Sex zwangsläufig die Frau?
  • Machen es sich viele Männer einfach, mit dem Finger auf die Frau zu zeigen oder gibt es Gründe, warum Frauen das Interesse an Sex mir ihrem Partner verlieren?
  • Und wollen diese sich das nicht eingestehen?
  • Wurden ernsthaft Versuche unternommen, Schwung ins Sexleben zu bringen oder versucht man[n] nur, seiner Partnerin seine Form von geilem Sex aufzudrängen?
  • Und wie sehen es die Paare hier, bei denen es sehr gut im Bett läuft?
Es gibt etwas, das nennt sich Leben! Leben bedeutet…das sich ständig was verändert - egal wie fest wir versuchen einen situativen Zustand festhalten zu wollen!

Wie wäre es mal mit dieser These:
Schuld ist - wenn überhaupt- die Person, die sich innerhalb der Beziehung nicht von der Anhaftung lösen kann, das alles immer so bleibt, wie es zu einem bestimmten Zeitpunkt ist/war und als gut befunden wurde?! Schafft man es, sich davon zu lösen…wird man niemals Schuld zuweisen wollen, denn man fühlt sich nicht bestohlen…sondern akzeptiert, das sich etwas geändert hat!

Es gibt da von Schuld nix zu reden! Nutzt einer Sex als Druckmittel, liegt es dem anderen frei zu gehen!

Ist der Eine des anderen überdrüssig, kann er gehen!

Besiegt der Alltag in seinen vielen Facetten das Sexualleben und keiner von beiden legt wert darauf, es aktiv zu ändern…ist es wohl im beiderseitigen Einverständnis…

Geht bei einem die Libido, wegen zB Krankheit/Medikamenten…muss ebenfalls der andere seine Entscheidungen treffen!

Es ist egal welches Szenario man nimmt…es geht immer um Anpassung und / oder die Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen…es geht nicht um Schuld! Schuldzuweisung finde ich im Kontext der schwindenden gemeinsamen Sexualität als unpassend!
 
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