Sind Männer nichts wert wenn sie nichts leisten?

Die Aufteilung, wer wieviel vom Gesamteinkommen verdient, ist bei uns ganz klar geregelt:
Ich verdiene 50% und meine Partnerin die restlichen 70%.
 
Darunter fällt mein Kater, der dieses Bedürfnis vollends stillt, liegt nur schön rum, erhellt Haus und Garten mit seiner Anwesenheit, er lässt das Mausen nicht und bringt manche davon sogar heim, lässt sich füttern, bürsten und verwöhnen, kotzt mal auf den Parkett, ich räum den Dreck hinter ihm her.

sympathischer kerl ... 🥰

falls sich frauen ob eines hausgenossen angesprochen fühlen, erfülle die selben kriterien ... :up:
 
@Mitglied #160479 das ist an den Haaren herbeigezogen und das weißt du, beide haben normale Vollzeitjobs und keine Kinder (ganz bewusst).
Ich fürchte, er will schlicht darauf hinaus, dass sie in einer Versorger Beziehung lebt, da ihr Partner vermutlich rein aus Altersgründen mehr verdient als sie.
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Keine Wertung, nur Interpretation
Es geht nur um den wie ich finde Widerspruch in der Argumentation.

@Mitglied #470492 s private Lebensumstände haben damit nix zu tun und sind auch nicht Thema des threads @katarina_1979

@Mitglied #179164 würdest du @Mitglied #470492 kennen dann würdest du wissen dass die sich ihre Partner nicht wegen deren "Versorgerqualitäten" aussucht und auch in schlechten Zeiten und widrigen Umständen bisher immer zu ihrem Partner gestanden ist. Für die Unterstellung sie würde in einer Versorgerbeziehung leben solltest dich bei ihr entschuldigen.

Vielmehr geht es darum dass an Männer wie der Threadersteller schreibt oft die Erwartung gesetzt wird dass diese leistungsfähig sein müssen bzw diese so empfinden weil sie im klassischen Rollenbild als Mann das Haupteinkommen der Familie erwirtschaften müssen. Das wird einem Mann auch oft bei der Erziehung mitgegeben bzw. schwingt das schon mit. Dass ein Mann der nicht genug verdient um als Familienernährer geeignet zu sein nicht schlechtere Chancen in der Partnerwahl bei Frauen hat lässt sich daher finde ich nicht dadurch entkräften dass man sagt es reicht wenn er selbst allein finanziell unabhängig ist und das tut was er liebt dann hat das keine Auswirkung auf die Einschätzung bei d3n Frauen.

Weil zwischen selbst über die Runden kommen und genug für die potentielle Frau und Kind oder sonstige gemeinsame der Beziehung zuzuordnende Ausgaben mitzuverdienen liegt ja nochmals eine erhebliche Bandbreite.

Und für mich wäre der Beweis dass es tatsächlich so ist die Bereitschaft der Frau auch über ihre 50% der gemeinsamen Kosten hinaus den Partner finanziell zu unterstützen.

z.B. eine andere Situation zum selben Punkt: er ist Unternehmer und lebt seinen Traum von der Selbstständigkeit in dem Job der ihm Spaß macht aber das eigene Business läuft grade so dass es genug abwirft dass er davon leben kann. An große Sprünge ist nicht zu denken.

Warum sollte Sie dann z.B. nicht wenn sie ein ausreichend hohes Einkommen hat nicht auch mal den gemeinsam Urlaub zahlen anstatt auf 50 /50 Aufteilung zu bestehen oder allein ohne den Partner zu fahren, was ja auch nicht in ihrem Interesse liegen kann.

Ich verstehe Furchiis Punkt dass sie als Frau finanziell nicht von einem Mann abhängig sein will und umgekehrt auch keinen Mann haben will der von ihr abhängig ist und genau deshalb fand ich dass ihre Argumentation vorher von wegen Leidenschaft ist wichtig etwas heuchlerisch weil Leidenschaft zwar toll ist aber nix an der Mindesteinkommenserwartung an den Partner ändert.

lg sakura
 
Bin ich froh, dass ich sowohl in der Familienarbeit, als auch finanziell genug leiste. Das trifft auf meine Frau ebenfalls zu, auch wenn sie schon seit vielen Jahren mehr verdient und aufgrund ihres Berufes weniger bei den Kindern sein kann. Das war aber nicht immer so und hat sich einfach verändert.

Und als ich 1,5 Jahre in Karenz war, leistete ich ebenfalls genug, genauso wie meine Frau.

Für uns passt es, da wir beide eine möglichst gleichwertige Beziehung in allen Belangen führen und dies auch so wollen.

So einfach kann es sein, wenn es für alle Beteiligten passt ❤️
 
Zuletzt bearbeitet:
hab das auf den prometheus oder wie der heißt bezogen. da wird eine debatte über die hintertür in diesem thread geführt. dachte ich mir doch dass ich ein schild dazuposten sollte.
Du hättest das zitieren sollen, dann weiss man, worum es geht.

Danke und ich entschuldige mich bei dir für meine Reaktion.
 
Es geht nur um den wie ich finde Widerspruch in der Argumentation.

@Mitglied #470492 s private Lebensumstände haben damit nix zu tun und sind auch nicht Thema des threads @katarina_1979

@Mitglied #179164 würdest du @Mitglied #470492 kennen dann würdest du wissen dass die sich ihre Partner nicht wegen deren "Versorgerqualitäten" aussucht und auch in schlechten Zeiten und widrigen Umständen bisher immer zu ihrem Partner gestanden ist. Für die Unterstellung sie würde in einer Versorgerbeziehung leben solltest dich bei ihr entschuldigen.
Ich habe nur versucht, dein Geschreibsel zu entwirren, ohne selber zu werten, was ich auch dazu geschrieben habe. Also forderst du mich auf, mich für deine missverständlichen Aussagen zu entschuldigen.

Aber gut, ich blende dich in Zukunft aus, dann kann mir das nicht mehr passieren.
 
Bin ich froh, dass ich sowohl in der Familienarbeit, als auch finanziell genug leiste. Das trifft auf meine Frau ebenfalls zu, auch wenn sie schon seit vielen Jahren mehr verdient und aufgrund ihres Berufes weniger bei den Kindern sein kann. Das war aber nicht immer so und hat sich einfach verändert.

Und als ich 1,5 Jahre in Karenz war, leistete ich ebenfalls genug, genauso wie meine Frau.

Für uns passt es, da wir beide eine möglichst gleichwertige Beziehung in allen Belangen führen und dies auch so wollen.

So einfach kann es sein, wenn es für alle Beteiligten passt ❤️
So soll es sein, jeder soll gleichwertig seinen Beitrag zum Lebensunterhalt leisten. Ohne sich finanziell vom anderen abhängig zu machen. Sicher, eine temporäre finanzielle Durststrecke kann oder muss zwangsläufig vom anderen Partner mitgetragen werden, aber wenn dieser merkt, dass der andere keinen Schritt unternimmt, selbst Arbeit zu suchen, dann muss man sich nicht wundern, wenn es in der Beziehung dann nicht mehr so gut läuft. Mit nur einem Gehalt das Haus zu finanzieren, ist nicht einfach, wenn man nicht so viel verdient. Noch dazu mit den jetzigen Teuerungen. Man könnte sagen, selber Schuld, wenn ihr ein Haus gekauft habt, aber eine Mietwohnung wäre teurer gewesen.
 
altes eherpaar aus der ortschaft, ewig zusammen, k.a. warum keinen führerschein, tuckern gemeinsam im mopedauto herum.

wär mal interessant zu wissen, wieviele frauen hier und andernorts damit klar kämen ... :fragezeichen:
 
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