Sind Männer nichts wert wenn sie nichts leisten?

Man sieht mal wieder wie sehr Liebe auch vom sozialen Status abhängig ist. Schwindet der Wohlstand, vergeht offenbar auch die Liebe.

Und Liebe ist ja auch nichts neues, sondern eine recht archaische Angelegenheit, die lediglich durch neuzeitliche Kultur verklärt/ romantisiert ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da gibts auch noch die arbeitslosen Männer, die sich über den schlecht bezahlten Job der Frau mokieren. Auch alles schon erlebt.
 
Ich glaube das steht und fällt mit der Einstellung der Person.

Nur rumhängen und jammern bzw. nix tun ist halt massiv unsexy.

Merke bei den Jungs in unserer Firma, diejenigen die nur zocken oder in der Kneipe Bier saufen haben alle keine Freundin.

Zufall?
Das wär für mich auch ein Trennungsgrund
 
Mir ist jetzt schon ziemlich oft aufgefallen das Frauen Männer nicht sexy finden die, aus welchen Gründen auch immer, nichts tun, nichts leisten. Das geht sogar so weit das Männer tatsächlich tendenziell sehr viel öfters verlassen werden wenn sie längere Zeit arbeitslos werden/sind oder auch in schwere Depressionen stürzen als das umgekehrt der Fall ist. Männern ist es viel öfters egal ob Frauen was tun, produktiv sind, was leisten.
Das führt mich zu Gedanken das Frauen viel eher dazu tendieren das Männer die nichts leisten einfach wertlos sind. Klar viele Frauen würden jetzt verneinen aber da gehts dann eher um Mitleid und das ja angeblich jeder was Wert ist. Aber wenn es dann um die Partnerwahl geht, ganz ehrlich, wie viele Frauen würden sich einen arbeitslosen Mann als Partner nehmen? Wie lange würden sie akzeptieren wenn er arbeitslos bleibt, zum Beispiel wegen dem psychischen Problem der Leistungsunwilligkeit?
Ja ich weiß, sehr kontroverses Thema das mir in letzter Zeit aber immer öfters auffällt. da ich mich in die Beziehungen anderer Personen nicht einmische würde ich sowas auch nicht ansprechen aber als anonyme Diskussion kann man das schon machen.

ein spannendes und wichtiges thema - aber m.e. nicht so 1 + 1 = 2, wie das hier auf den ersten blick aussieht.

z.b. zum "psychischen Problem der Leistungsunwilligkeit": nicht beschäftigt heißt nicht automatisch leistungsunwillig! derzeit sind 378.213 personen arbeitslos oder in schulung. und ich gehe - wohl berechtigt - davon aus, dass die nicht alle bloß arbeitscheu und leistungsunwillig sind. da sind - trotz derzeit massivem fachkräftemangel - leute dabei, die nichts (mehr) finden. die als zu alt angesehen werden, oder zu krank. und welche, die zwar einen job fänden - aber die von der dafür gebotenen bezahlung schlicht nicht leben könnten. gerade nach einer teuerungswelle auf allen bereichen, die uns - immer noch nicht endend - überrollt. und da trägt halt die hauptlast derzeit immer noch der mann in der beziehung. ob zu recht oder nicht wäre die nächste lange diskussion. m.e.: teilweise ja (wenn mit physischer kraftanstrengung verbunden), teilweise/großteils nein.

abgesehen davon, dass sich viele kleinere betriebe in der heutigen situation gar nicht mehr leisten können, attraktive gehälter zu bezahlen. und ganz abgesehen von der diskussion über die zumutbarkeit von längerer/schwererer arbeitsbelastung. ich erinnere mich da sehr gut an ein "privatissimum" mit dem seligen rudi hundstorfer, der zum thema "anhebung der alterspensions-grenzen" gesagt hat: "es geht nicht um die theoretische anhebung, sondern um die praktische. und wenn man den leuten vorwirft, dass sie sich nur eine vorzeitige krankheitsbedingte pensionierung erschleichen: die - in einer untersuchung erhoben - sterben auch früher. und i glaub ned, dass die dabei simuliert haben."

und dann stellt sich die frage von arbeitslosigkeit zu psychischem effekt: was ist henne/was ist ei? meine süße war selber - eigentlich aus meinem "verschulden" - längere zeit arbeitslos. der effekt auf ihren selbstwert und ihre psyche war unbeschreiblich. weil eben "wertlos, ausrangiert etc.". man kann sich nicht vorstellen, was das mit menschen tut! was auch wieder auswirkung auf die partnerschaft, die psychische stabilität in dieser und - klar - auch in der sexualität hat.
 
Ich würde @Mitglied #505578 nicht unterschätzen, in dem was er so schreibt.
Auch wenn es oft sehr verquer aussieht, steckt oft ein recht wahrer Kern dahinter. Insbesondere, wenn man die Entwicklung des Threads mit einbezieht.

„The fool on the hill…“
Hab niemanden persönlich damit gemeint. Nur meine Meinung dazu geäußert.
 
Das ist jetzt nicht auf dich bezogen, darum bitte nicht persönlich nehmen.
Mir kommt es so vor als ob all diese benannten Begriffe nur "nachgeplappert" werden ohne sich damit wirklich zu informieren.
aha und du kennst dich quasi aus mit work-life-balance?...na dann lass mal hören was du darunter verstehst :schulterzuck:
 
aha und du kennst dich quasi aus mit work-life-balance?...na dann lass mal hören was du darunter verstehst :schulterzuck:
Hab nie behauptet dass ich mich auskenne. Ich höre halt im Zug oder Bus öfter mal wie Leute darüber reden und es hat eher den Anschein daß ihnen diese Begrifflichkeiten gar nicht vertraut sind. Das meinte ich mit nach plappern.
Aber um deine Frage zu beantworten. Ich habe kein Work Life Balance Programm.
Warum? Das ist ne andere Geschichte.
 
Hi,

Mir ist jetzt schon ziemlich oft aufgefallen das Frauen Männer nicht sexy finden die, aus welchen Gründen auch immer, nichts tun, nichts leisten. Das geht sogar so weit das Männer tatsächlich tendenziell sehr viel öfters verlassen werden wenn sie längere Zeit arbeitslos werden/

also in meinem Umfeld ist es nicht so selten, dass Frauen den Großteil der Kohle heim bringen. Es können auch Männer in Karenz gehen.

Nichts tun bzw. nichts leisten und Arbeitslosigkeit gehen ja nicht Hand in Hand, wer würde heutzutage noch sagen, dass eine Hausfrau nichts tut oder nichts leistet?



sind oder auch in schwere Depressionen stürzen als das umgekehrt der Fall ist.

Naja, das wäre aber das Problem des Betroffenen, wenn er da nichts tut und gar psychische Probleme bekommt. Mit einem depressiven Menschen zusammenzuleben ist kein Zuckerschlecken.

Wenn der arbeitslose Mann dafür sorgt, dass das Haus bestens in Schuss ist (und irgendwas ist eh immer) und die Göttergattin täglich nach der Arbeit mit einem warmen Papperl empfangen wird, das Haus sauber, die Wäsche gewaschen und die Kinder versorgt sind, wird sich kaum eine Frau beschweren.

Wenn aber der Göttergatte den ganzen Tag daheim ist, nix tut, und nach der Arbeit der ganze Haushalt für die Frau bleibt, er vielleicht noch zur Begrüßung fragt, was es denn zu Essen gibt, ist das ein Garant für Ärger.


Männern ist es viel öfters egal ob Frauen was tun, produktiv sind, was leisten.

Glaub ich nicht. Das liegt vielleicht daran, dass die meisten Frauen eben was tun, auch wenn sie nicht gerade im Erwerbsleben stehen.

Da ist das selbe, wenn der Mann nach der Arbeit heim kommt, mit einem warmen Papperl empfangen wird, das Haus sauber, die Wäsche gewaschen und die Kinder versorgt sind, wird sich kaum einer beschweren. Also wenn man mit dem einen Einkommen den Familienunterhalt bestreiten kann.

LG Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
""""Sind Männer nichts wert wenn sie nichts leisten?""""

Die natürliche Bestimmung des Menschen ist nun mal die Erhaltung der Art, gesteuert, bzw. quasi erzwungen über seinen gewaltigen Sexualtrieb. Und der bestimmt ihn auch, eine dazu notwendige existenzsichernde Leistung zu erbringen, die zur Aufzucht des Nachwuchses unerlässlich ist. Daher sind Männer, die nichts leisten ( wollen ) im Sinne dieser Bestimmung "nichts wert". Ich persönlich stufe aber diese Leistungsunwilligen als krank ein und nicht als "Parasiten".
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn männer im job oder sonstwo nix leisten, sind sie auch in einer beziehung nicht bereit dafür. "leistung" sollte nicht im tatsächlichen erfolg gemessen werden, sondern mehr durch den willen dazu. natürlich gibts immer dinge, die schief gehn können. wir sind alles "nur" menschen.

umgekehrt aber.... zu viel auf eine oder auch mehr bestimmte sachen fokussiert wirkt sich ebenfalls negativ aus🤷‍♂️
 
""""Sind Männer nichts wert wenn sie nichts leisten?""""

Die natürliche Bestimmung des Menschen ist nun mal die Erhaltung der Art, gesteuert, bzw. quasi erzwungen über seinen gewaltigen Sexualtrieb. Und der bestimmt ihn auch, eine dazu notwendige existenzsichernde Leistung zu erbringen, die zur Aufzucht des Nachwuchses unerlässlich ist. Daher sind Männer, die nichts leisten ( wollen ) im Sinne dieser Bestimmung "nichts wert". Ich persönlich stufe aber diese Leistungsunwilligen auch als krank ein und nicht als "Parasiten".
Dann kann man weiter folgern, dass Frauen die unfruchtbar sind keinen Wert besitzen, weil sie nach Deiner Aussage ja nichts zum Fortbestand der Art beitragen.
Nun ich sehe dies sehr viel Anders.
 
Mir ist jetzt schon ziemlich oft aufgefallen das Frauen Männer nicht sexy finden die, aus welchen Gründen auch immer, nichts tun, nichts leisten. Das geht sogar so weit das Männer tatsächlich tendenziell sehr viel öfters verlassen werden wenn sie längere Zeit arbeitslos werden/sind oder auch in schwere Depressionen stürzen als das umgekehrt der Fall ist. Männern ist es viel öfters egal ob Frauen was tun, produktiv sind, was leisten.
Das führt mich zu Gedanken das Frauen viel eher dazu tendieren das Männer die nichts leisten einfach wertlos sind. Klar viele Frauen würden jetzt verneinen aber da gehts dann eher um Mitleid und das ja angeblich jeder was Wert ist. Aber wenn es dann um die Partnerwahl geht, ganz ehrlich, wie viele Frauen würden sich einen arbeitslosen Mann als Partner nehmen? Wie lange würden sie akzeptieren wenn er arbeitslos bleibt, zum Beispiel wegen dem psychischen Problem der Leistungsunwilligkeit?
Ja ich weiß, sehr kontroverses Thema das mir in letzter Zeit aber immer öfters auffällt. da ich mich in die Beziehungen anderer Personen nicht einmische würde ich sowas auch nicht ansprechen aber als anonyme Diskussion kann man das schon machen.
Da braucht man doch nur in eine beliebige "Trinker Kneipe" gehen und sich dort die Sorte Männer ansehen die nichts mehr leisten können oder leisten wollen. Die meisten sind geschieden, alleine und haben bei guten Frauen so viele Chancen wie ein Einbeiniger beim Fußball.

Mir persönlich ist es egal ob meine Freundin arbeiten geht, gibt auch sonst genug zu tun wenn ich an Kinder, Haus und Garten denke.

Grundsätzlich könnten wir auch von meinem Verdienst gut leben. Aber ist natürlich schon ein nettes Extrageld wenn man an Urlaube, Autos, Weihnachten und ähnliches denkt.

Als Mann sollte man schon etwas zu bieten haben, gerade in Zeiten wie diesen spürt man es deutlich das man eine gute finanzielle Absicherung braucht. Außerdem sagt es schon einiges über die Intelligenz aus ob man gut verdient oder nicht. Warum sich gerade jetzt noch Leute auf unterbezahlte Mistjobs einlassen oder gar zu diesen halbkriminellen Leihfirmen gehen bleibt mir ein Rätsel. Da muss es ja was im Oberstübchen haben! Denn da könnte man in den meisten Fällen auch wirklich daheim bleiben und hat wahrscheinlich mehr Geld übrig. :)

Aktuell verdient meine sogar manchmal etwas mehr als ich, aber ihre berufliche Zukunft ist etwas wackelig, daher soll sie aus der Sache eben so viel Profit rausziehen wie möglich ist.
Ich versuche hingegen immer konstante Stabilität einzubringen.

Ist eben auch immer eine Frage wie man leben will und ob man auch Aussicht auf ein Erbe hat oder bereits ein Vermögen besitzt. Man sollte sich wirklich nicht mit Arbeit kaputt machen, aber Geld für Steaks müssen drinn sein. :)
 
Dann kann man weiter folgern, dass Frauen die unfruchtbar sind keinen Wert besitzen, weil sie nach Deiner Aussage ja nichts zum Fortbestand der Art beitragen.
Nun ich sehe dies sehr viel Anders.

Im archaischen Sinne der Erhaltung der Art haben unfruchtbare Frauen auch keinen "Wert". Dennoch können sie natürlich heutzutage auch ohne eigenen Nachwuchs ihren Beitrag zur Erhaltung der Art leisten. Und somit ihren "Wert" behaupten.
 
Im archaischen Sinne der Erhaltung der Art haben unfruchtbare Frauen auch keinen "Wert". Dennoch können sie natürlich heutzutage auch ohne eigenen Nachwuchs ihren Beitrag zur Erhaltung der Art leisten. Und somit ihren "Wert" behaupten.
Und die toyboys gehen trotzdem so gut, weil die Frauen sich mittlerweile zum großen Teil selbst ernähren können.
 
Zurück
Oben