Sind Männer nichts wert wenn sie nichts leisten?

Das ist jetzt nicht auf dich bezogen, darum bitte nicht persönlich nehmen.
Mir kommt es so vor als ob all diese benannten Begriffe nur "nachgeplappert" werden ohne sich damit wirklich zu informieren.
Nein, dem seine Neuronen feuern ein wenig anders aber wenn man versucht dem zu folgen, kommen oft ziemlich tiefsinnige Inhalte heraus.
 
Nummer 1: Der Wert eines Menschen misst sich nicht an seinen Taten.

Nummer 2: Auch in einer Beziehung gibt es eine Kosten- Nutzen Rechnung. Wenn der Partner mir also mehr Nerven kostet, als er mir Energie spendet (auf lange Sicht), dann macht die Überlegung sich zu trennen durchaus Sinn. Wir haben nur dieses eine Leben, es für jemand anderen zu opfern wäre einfach dämlich.
Besonders als weiblich gelesene Person ist man ohnehin mit viel Care Arbeit und mental load belastet, da muss nicht auch noch der Partner zur Belastung werden.

Wie so oft, ist Kommunikation ein wertvoller Schlüssel.
Aus eigener Erfahrung, der Schlüssel funkt nicht immer, dann muss man die Konsequenzen ziehen.
 
Jeder (erwachsene) Mensch sollte nach seinen Fähigkeiten seinen Beitrag leisten. Dieser Beitrag sieht zu unterschiedlichen Momenten im Leben anders aus. Und sollte in nur sehr wenigen Bereichen mit dem Geschlecht zusammenhängen.

Was gar nicht geht ist, sich hängen zu lassen, sich nicht einzubringen, nur zu nehmen aber nichts zu geben... der Familie, den Freunden und der Gesellschaft
 
Mein Mann und ich wurden quasi verkuppelt. Ich erfuhr, dass er bei der Müllabfuhr arbeitete, ich die jahrelange Beamtin. Ehrlich gesagt, hatte ich damals Vorurteile und wollte mich zuerst nicht treffen. Müllmänner hatten für mich so einen gewissen Beigeschmack, die mir höchstens manchmal nachpfiffen. Ich traf mich dann doch mit ihm und siehe da, es wurde der Mann meines Lebens. :herzen: Er ist bis heute LKW-Fahrer bei der Müllabfuhr und wir seit 30 Jahren zusammen.

MA 48. :herzen:

Ich liebe meinen Mistplatz. Dort rennt immer der Schmäh und die Mitarbeiter sind superfreundlich und hilfsbereit. Ich würd nicht nur mit einem dort einen heben gehen .........
 
MA 48. :herzen:

Ich liebe meinen Mistplatz. Dort rennt immer der Schmäh und die Mitarbeiter sind superfreundlich und hilfsbereit. Ich würd nicht nur mit einem dort einen heben gehen .........
Unseren habens uns zugsperrt :-x


Und wenn der Job Kassier oder Regalbetreuer beim Billa oder Putzkraft ist?
Besonders erfolgreich kann man da nicht sein, gemacht müssen diese Jobs trotzdem werden.
Sind solche Männer dann auch sexy?
Warum denn nicht? Ich mag Menschen, die als Mensch erfolgreich sind und Spaß am Leben haben. Ich brauch niemanden der mir erzählt wie sehr er in seinem Beruf aufgeht, sofern dieser Mensch nicht Arzt, Sanitäter,Pfleger, Pädagoge, odgl ist. Ich finds auch total uninteressant wenn jemand immer nur über die Arbeit spricht. Ich hör mir gern lustige Geschichten an, wenn ich Menschen treffe, die ein bisschen etwas außergewöhnlicheres machen als gut bezahlt im Büro zu hocken. Was ich überhaupt nicht leiden kann ist, wenn darüber gejammert wird wie faul/dumm/schlecht die anderen nicht sind und wie unfassbar viel man selbst tut.
Dassd bei Wien heute vorkommst nach einem kleinen Auszucki :mrgreen:
 
Mir ist jetzt schon ziemlich oft aufgefallen das Frauen Männer nicht sexy finden die, aus welchen Gründen auch immer, nichts tun, nichts leisten. Das geht sogar so weit das Männer tatsächlich tendenziell sehr viel öfters verlassen werden wenn sie längere Zeit arbeitslos werden/sind oder auch in schwere Depressionen stürzen als das umgekehrt der Fall ist. Männern ist es viel öfters egal ob Frauen was tun, produktiv sind, was leisten.
Das führt mich zu Gedanken das Frauen viel eher dazu tendieren das Männer die nichts leisten einfach wertlos sind. Klar viele Frauen würden jetzt verneinen aber da gehts dann eher um Mitleid und das ja angeblich jeder was Wert ist. Aber wenn es dann um die Partnerwahl geht, ganz ehrlich, wie viele Frauen würden sich einen arbeitslosen Mann als Partner nehmen? Wie lange würden sie akzeptieren wenn er arbeitslos bleibt, zum Beispiel wegen dem psychischen Problem der Leistungsunwilligkeit?
Ja ich weiß, sehr kontroverses Thema das mir in letzter Zeit aber immer öfters auffällt. da ich mich in die Beziehungen anderer Personen nicht einmische würde ich sowas auch nicht ansprechen aber als anonyme Diskussion kann man das schon machen.
Nein, mit meiner Wahrnehmung stimmt das nicht überein, Arbeitslosigkeit allein ist kein Indiz dafür das der Mensch nichts leistet.
Ich bin mit beiden Kindern rund ein halbes Jahr zu Hause geblieben, war zeitgleich bei der Feuerwehr und habe den Haushalt und den Garten geschupft. Im Nachhinein betrachtet waren das mit die angenehmsten Monate meines Elterndaseins.
Anders sieht es aus, wenn sich jemand gehen lässt und im Selbstmitleid versinkt. Eine Freundschaft hält das logischerweise aus, aber für eine Beziehung käme dieser Mensch weniger in Frage, einfach weil wir komplett verschiedene Lebenseinstellungen hätten.
Auf Dauer würde das nicht funktionieren.
 
phuuu - das liest sich wie "moderne mengenlehre"

wenn 10 leute in einen leeren autobus steigen
und 15 an der nächsten haltestelle aussteigen,
müssen 5 wieder einsteigen, damit keiner mehr drinnen ist

und nein der autobusschaffler wird nicht mitgezählt
So kann man es formulieren und glaube mir ich habe von drei formulierungen die Gesellschaftlich akzeptabelste genommen 😁😁🤗🤗🤣🤣
 
Ich brauch keinen Mann, den ich durchfüttern muss und der nix produktives zu unserem Leben beiträgt. Ich mag Menschen mit Leidenschaft, die für etwas brennen und die Hobbies haben. Wenn er für seinen Beruf brennt ist das auch toll, muss aber nicht unbedingt sein, sofern er andere Leidenschaften hat. Was er arbeitet ist mir egal, Hauptsache er arbeitet. Jemanden der nur in den Tag hineinlebt würde ich nicht wollen. Engagierte Männer find ich wahnsinnig attraktiv, Ehrenamt, Feuerwehr,...
Natürlich kann es jedem passieren, dass er arbeitslos wird, aber ich setze voraus, dass er alles daran setzt, eine neue Arbeit zu finden.
 
🤔
Wenn ich selbst in der Lage bin, meine Miete, Auto, und sonstiges zu Bezahlen durch meine Leistung in der Arbeit, sehe ich kein Grund MEHR , sich ausnutzen zu lassen, oder sich auf schlechteres Niveau zu begeben, in meinem Alter...
 
Mir ist jetzt schon ziemlich oft aufgefallen das Frauen Männer nicht sexy finden die, aus welchen Gründen auch immer, nichts tun, nichts leisten. Das geht sogar so weit das Männer tatsächlich tendenziell sehr viel öfters verlassen werden wenn sie längere Zeit arbeitslos werden/sind oder auch in schwere Depressionen stürzen als das umgekehrt der Fall ist. Männern ist es viel öfters egal ob Frauen was tun, produktiv sind, was leisten.
Das führt mich zu Gedanken das Frauen viel eher dazu tendieren das Männer die nichts leisten einfach wertlos sind. Klar viele Frauen würden jetzt verneinen aber da gehts dann eher um Mitleid und das ja angeblich jeder was Wert ist. Aber wenn es dann um die Partnerwahl geht, ganz ehrlich, wie viele Frauen würden sich einen arbeitslosen Mann als Partner nehmen? Wie lange würden sie akzeptieren wenn er arbeitslos bleibt, zum Beispiel wegen dem psychischen Problem der Leistungsunwilligkeit?
Ja ich weiß, sehr kontroverses Thema das mir in letzter Zeit aber immer öfters auffällt. da ich mich in die Beziehungen anderer Personen nicht einmische würde ich sowas auch nicht ansprechen aber als anonyme Diskussion kann man das schon machen.
Na ja... Arbeitslos werden kann man mal auch 6 Monat zhaus sitzen is okay.
Aber irgendwann sollt ma sein arsch wieder in a hockn kriegen... Arbeit gibt's genug 🤷‍♂️
Mit-Zahn will ich keine oide...

Man kann ja zhaus Hausarbeiten erledigen wenn man scho ned hackln geht, kochen... Und sonstigen Dingen nachgehen..
Aber jeden Tag bis zmittag schlafen, nix tun auf den partner noch warten das der Einkaufen geht usw.
Naaahh way! 😂
 
Mich beschleicht hier zunehmend der Gedanke, dass Frauen intuitiv von Natur aus "um-/ versorgt" werden wollen, weil sie in ihrer von der Natur zugedachten Rolle als Mutter mit der Aufzucht des Nachwuchses bereits ausgelastet sind. Sogar rein mental, wenn sie gar keine Kinder haben.

Und da ist es nur verständlich, dass Frauen sich von Faulenzern sexuell nicht angezogen fühlen, bzw. eine natürliche Abneigung entwickeln. Mag der Faulenzer auch noch so ein Adonis sein.
 
Mich beschleicht hier zunehmend der Gedanke, dass Frauen intuitiv von Natur aus "um-/ versorgt" werden wollen, weil sie in ihrer von der Natur zugedachten Rolle als Mutter mit der Aufzucht des Nachwuchses bereits ausgelastet sind. Sogar rein mental, wenn sie gar keine Kinder haben.

Und da ist es nur verständlich, dass Frauen sich von Faulenzern sexuell nicht angezogen fühlen, bzw. eine natürliche Abneigung entwickeln. Mag der Faulenzer auch noch so ein Adonis sein.
Mich beschleicht der Gedanke, dass du keine Ahnung hast
 
Ich muss schon sagen, die Meinungsmaschine der Regierung hat wunderbare Arbeit geleistet.

Arbeitslos= Faul. Wie war das mit den Wienern, die nur dann um 7 aufstehen, wenn sie Kinder haben?

Arbeit ist genug da. Ich will keinen, der den ganzen Tag auf dem Sofa sitzt. Wenn der Partner arbeitslos wird, und sich nicht bemüht, würde ich mich trennen.
Nur ein paar Beispiele hier aus diesem Thread.

Tja, aber vor ein paar Wochen haben wir hier über das Drama von 4 (oder mehr) Frauen gelesen, die alle mit einem Mann eine Beziehung (oder, laut ihm, Bettgeschichte) hatten.
Dieser Mann hat nicht gearbeitet.

Was unterscheidet diesen Mann nun von anderen Arbeitslosen? Charme, Aussehen? Hat er sich bei der Feuerwehr oder ähnlichem engagiert und war deshalb attraktiv?

Ich schätze, es war der finanzielle Hintergrund, der ihn attraktiv macht.

Also dreht sich doch alles nur um das Geld?

Teilweise. Ich kann verstehen, dass eine junge Frau, die Kinder haben will, sich mit dem Mann etwas aufbauen will. Kinder kosten Geld, was sich kaum jemand allein leisten kann. Nicht ohne Grund leben viele Alleinerziehende an der Armutsgrenze.

Ich habe es nun bei 2 Männern erlebt, die mit Mitte 50 durch Konkurs der Firma etc in die Arbeitslosigkeit gingen. Und keine Chance haben, wieder einzusteigen. Ein Personalchef hat es sogar unter der Hand zugegeben- ab 55 wird man automatisch aussortiert. Wenn man dann keine Beziehungen hat, war es das.

Je älter ich werde, desdo unwichtiger wird mir das Geld. Ok, ich kann gut reden, hab ich doch ein wenig geerbt.

Loyalität ist mir wichtig. Das ich mich auf meinen Partner verlassen kann. Und ja, dass er auf seine Gesundheit achtet.

So verschieben sich die Prioritäten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Mann sollte sich selber erhalten können, ob er sich in seiner freien Zeit dem Verein der Bienenzüchter widmet oder anderen Dingen (mir), das ist mir wichtig.

Hab schon Männer erlebt, die extrem viel arbeiten, nicht toll.

Oder welche die nach dem 9 to 5 Job nur noch Kraft für das Bier und den Fernseher aufbringen. Ist für mich kein Leben.

Es geht darum, was jemand mit seinem Leben anstellt und das hat nicht zwingend mit der klassischen Arbeitssituation zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber man muss doch von etwas leben und wenn man sich Kinder wünscht, dann muss ein Part doch arbeitstechnisch zurückstecken. Bei Arbeitslosigkeit kommt es ja auf die Tätigkeit an..
Aber nach einer Weile sollte schon Plan B kommen und man sich um eine Arbeit bemühen...alleine schon wegen der Rente später. Auch wegen des strukturierten Alltags, dem sozialen Gefüge.

Mir ist meine berufliche Tätigkeit wichtig und ich hätte keine Lust auf Nichtstun.

Krankheit ist ein anderes Thema.

Ich würde nicht von Wertlosigkeit sprechen...
Dammit ist alles gesagt 👍
 
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