Sind wir alle schon total verrückt ??????

aber an die früheren reschen Handsemmeln kommt die tiefgekühlte Standardware natürlich nicht heran!

servas habschi (das oida hab ich mir jetzt verkniffen :mrgreen:)

ich widersprech dir nur ungern, aber

stimmt nicht wirklich

nachdem die lisa, und ich dadurch natürlich mit, dereinst mit lebensmitteln aller art zu tun hatte, kann ich dir versichern, dass heutzutag das fachgerechte aufbacken von "teiglingen" locker an die frühere qualität der handsemmeln herankommt...ist so...believe me :lol:
 
servas habschi (das oida hab ich mir jetzt verkniffen :mrgreen:)

ich widersprech dir nur ungern, aber

stimmt nicht wirklich

nachdem die lisa, und ich dadurch natürlich mit, dereinst mit lebensmitteln aller art zu tun hatte, kann ich dir versichern, dass heutzutag das fachgerechte aufbacken von "teiglingen" locker an die frühere qualität der handsemmeln herankommt...ist so...believe me :lol:


hmmmmmm, ist sowieso schwer überprüfbar, weil subjektiv.
Mein Eindruck ist halt der so wie beschrieben.
Ganz abgesehen einmal von viel weniger "chemischen Dingsdabums" im Teig als heute!

:welcome:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir leben nicht mehr in den 70ern, 50ern oder 20ern. Die Supermärkte (egal welcher Art) sind mit funktioneller Software ausgestattet, wo genau vermerkt wird wieviel rausgeht und daraus theoretisch eine Bedarfs- und/oder Wahrscheinlichkeitsanalyse erstellt werden kann!

Richtig, davon gehe ich aus. Die großen Ketten kennen ihren Kunden sehr genau. Und da auch das übrig gebliebene Brot letztlich ein Kostenfaktor ist (irgendwer muss es bezahlen - und dieser irgendwer ist immer der Konsument), so wird die Handelskette letztlich den besseren Preis bieten können (oder mehr Gewinn machen), die das besser hin bringt.

man muß ja nur die Prospektenflut anschauen, wie jeder sich gegenseitig mit den Preisen drückt!!!

Vor allem werden die Zulieferer mit den Preisen gedrückt. Allerdings ist die Prospektflut sowieso mit Vorsicht zu genießen. In manchen Branche würde man fast meinen, es sei das ganze Jahr über Ausverkauf. Und wer nicht mit -70 % kauft, der kauft viel zu teuer. Einer genaueren Prüfung halten diese reißerischen Angaben aber oft nicht stand.
 
Ach Gottchen, diese urban legends mit den genormten irgendwas... Wird man wohl auch nie mehr tot kriegen. Aber ja, es gibt auch einige wenige "genormte" Sachen, aber weit weniger als immer getan wird.

Ein viel größeres Problem sehe ich in der Filialdichte. Wenn ich überlege, dass beim Naschmarkt (Wien) im Umkreis von schreiben wir 1 km2 10, wenn nicht noch mehr, Filialen sind...
 
@jinx: die "urban legends" haben schon ihren wahren Kern...
Denk doch mal an genormtes Saatgut - dessen Hauptnutzen in den Bilanzen von Monsanto und Konsorten Niederschlag findet.
Die Filialdichte betreffend gebe ich dir unumwunden Recht!

L G
 
Ich schreibe jetzt auch nicht von Anfangsprodukt á la Saatgut, den entsprechendem Dünger, der man anscheinend auch noch verpflichtet scheint zu kaufen und was noch alles von dementsprechenden Konzernen erpresst wird, sondern dem "Endprodukt".
Und selbst wenn es genormte Sachen gab/gibt, so verstehe ich nicht, wie der Ernter das dann wegschmeisst (wäre ja schlicht und einfach ein Vollidiot) anstatt halt dem Fritten-Hersteller zukommen zu lassen oder Tierfuttererzeugung oder was auch immer... Aber vielleicht gibt es da auch schon "Querinterventionsverträge", die sowas dem Hersteller verbieten, wundern tut mich heutzutage gar nichts mehr.
 
Hi Jinx, ich erinnere bzgl. Wegschmeissen nur mal an die EHEC-Panik... Ohne gleich als Verschwörungstheoretiker dastehen zu wollen halte ich Querverbindungen zwischen Saatgut- und Lebensmittelkonzernen für zumindest nicht undenkbar...
L G
 
Allerdings sollte auch die Frage geklärt werden, was denn mit dem alten Brot, das nicht verkauft wurde, letzten Endes geschieht. Offenbar gibt es Verwertungsbetriebe. Aber es ist aus dieser Seite nicht erkennbar, welcher Verwendung das Brot am Ende zugeführt wird.

Ein anderer Verwerter führt es offenbar der Schweinemast zu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Täglich wird in Wien so viel Brot weggeworfen, wie ausreichen würde, um ganz Graz zu versorgen !?!?

Sind wir alle schon total verrückt ? Oder wer kann mir diese obig angeführte Zeile logisch erklären ?


Ahoi SturmFans :roll:

Das kann ich mir net ganz vorstellen - Da müssten 6 Leute soviel Brot wegwerfen dass, eine Person davon leben könnte. Geht sich im Schnitt net aus .)
 
Das kann ich mir net ganz vorstellen - Da müssten 6 Leute soviel Brot wegwerfen dass, eine Person davon leben könnte. Geht sich im Schnitt net aus .)

Da hast du in deiner Rechnung die Rückläufer aus den diversen Supermarktfilialen nicht bedacht ...

L G
 
@gogolores: da hast natürlich recht! Allerdings geht es in diesem Fred ja nicht ums Brot speziell, sondern um Lebensmittel überhaupt. Und da stellts mir schon die Haare auf wenn ich mir ansehen was sowohl von privat als auch im Handel weggeworfen wird!

L G
 
Privat ist die eine Sache, der Handel die andere. Was der Handel weg wirft, das weiß ich nicht, weil ich es nicht zu Gesicht bekomme.

Für den Handel sind Waren, die vernichtet werden, jedenfalls auch ein Kostenfaktor. Darum wird jede Handelskette bemüht sein, Entsorgung von Waren zu vermeiden. Im privaten Bereich, so denke ich halt, ist das unterschiedlich. Es gibt sicher auch bei uns Menschen und Familien, die sich auf Grund ihrer Einkommenssituation Vergeudung von Nahrungsmitteln gar nicht leisten können. Dann gibt es Leute, die zwar nicht am Hungertuch nagen, denen aber die Entsorgung von Nahrungsmitteln in die Mülltonne grundsätzlich ein Gräuel ist.

Aber offenbar gibt es auch Leute, die Lebensmittel verderben lassen oder sie schon vorbeugend weg werfen. Einfach aus Gedankenlosigkeit oder weil Geld keine Rolle spielt. Das zu ändern ist sicher ein schwieriger Prozess. Denn die Ursachen dafür sind letztlich Dummheit und Ignoranz. Und die konnten noch nie gänzlich ausgerottet werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
@gogolores: natürlich sind abgelaufene Waren im Handel ein Kostenfaktor. Und trotzdem kann man immer wieder beobachten dass Waren deren MHD abgelaufen ist vorsätzlich vernichtet bzw unbrauchbar gemacht werden. Damit sie bloß niemand aus der Mülltonne "stiehlt"...
Da frage ich mich schon ob das wirklich notwendig ist!
 
Allerdings geht es in diesem Fred ja nicht ums Brot speziell

doch, sieh dir bitte mal den eingangstext von @sturmfans an

vorsätzlich vernichtet bzw unbrauchbar gemacht werden

das ist auch richtig so, denn es soll u.a verhindert werden, dass aufgrund verdorbener waren, die gierige unternehmer in den handel werfen könnten, krankheiten entstehen, deren folgen in keinem einklang mit dem wert der vernichteten waren stehen

Damit sie bloß niemand aus der Mülltonne "stiehlt"...

zu deiner info:

wenn das marktamt verdorbene waren in einer freizugänglichen mülltonne findet, hast du als unternehmer genau die gleichen probs, wie wenn du diese in deiner vitrine zum verkauf anbietest

die möglichkeit zu schaffen, dass sich jemand daran infiziert und erkrankt, woraus sich wiederum kosten für die KK ergeben und damit für die allgemeinheit, ist beim marktamt äusserst unbeliebt

Da frage ich mich schon ob das wirklich notwendig ist

jepp

aber du kannst gerne beim gesetzgeber hinterfragen...
 
Privat ist die eine Sache, der Handel die andere

also nach unserer perönlichen einschätzung werden PRIVAT vlllt 10%,wenn überhaupt, der verdorbenen waren weggeworfen

der rest ist der handel und industrie

grund: siehe oben...
 

aber wennst nach der arbeit, so sagen wir mal um 18 30 noch irgendwo a gscheites leberkässemmerl kriegst, freust dich auch, oder?

oder, so wie ich, als damals nachttaxler, a würstlstandl um 3 uhr früh a geile käsekrainer für mich hatte, konnte ich schon wieder viel besser ans geldscheffeln denken

und geldscheffeln bedeutet, mehr einnahmen für den staat

es ist ein kreislauf, der irgendwann an den anfang zurückkommt...

lg walter

und...

es will doch bitte keiner von uns glauben, dass der bäcker aus echter nächstenliebe zu uns um 2 uhr früh in der backstube steht?

der macht das, natürlich, des verdienstes wegen, und weil der bedarf besteht

also bitte net nur sudern, wenns geht.....
 
also bitte net nur sudern, wenns geht
ich gebe dir ja recht, nur wenn ich am abend noch a gscheites leberkässemmerl bekomm weil ich an hunger hab dass ich schon zum schilchen anfang, dann hat dass ja nichts mit konsumrausch zu tun, ich wollte mit meinem beitrag hier zu verstehen geben, dass wenn wir nur das einkaufen was wir wirklich brauchen (mögen) und dann noch jene menge die wir auch rechtzeitig verbrauchen, dann wäre wahrscheinlich viel weniger brot und anderes im mülleimer,
dass ein frisches semmerl in der früh ein hochgenuss beim frühstück ist das bezweifelt hier sicher keiner, dass der bäcker, das, was er um 2 uhr früh anfängt zu formen und in den ofen zu schieben ja schon am vorabend vorbereiten muß (ein dampfl anlegen) das gehört auch zu seinem job, aber wiederum ist es so wenn wir dann als konsumenten in der früh zum bäcker gehen um frische semmerln zu holen, dann werden wir halt soviele nehmen wie wir zum frühstück brauchen, wenn ein zweier haushalt zum frühstück 15 stück gebäck kauft, und von dem die hälfte dann am abend letschig in der brotdose herumhängt dann läuft doch was schief, weils dann keiner mehr mag und es in den mistkübel wandert, ich finde dass das was ich hier schreibe kein gesudere ist sondern einfach eine feststellung, an der man dort und da ein klein wenig was ändern könnte,
 
Zuletzt bearbeitet:
also nach unserer perönlichen einschätzung

Das ist aber eben Einschätzung. ZDF ..... Zahlen, Daten und Fakten haben wir hier aber nicht. Und angeblich geht ein Teil der Waren (kurz vor dem Ablauf) in Sozialmärkte. Warum nicht abgelaufene Waren, das hast du ja schon zuvor erklärt.
 
Zurück
Oben