Ach du Kacke, Jacky...
Und das, nach solchen Statements
Mir tun diejenigen Leid, die nicht traurig, wütend, einsam sein können, wollen oder dürfen solange es ihnen danach ist.
Ich brauche kein fremdes Mitleid, ich nehme mir das Recht mich selbst gelegentlich darin zu suhlen, weinen und vermissen, egal, ob es 1 Woche, 1 Jahr oder eine Ewigkeit danach ist.
Jemanden als Begleitung zu haben, dem nicht mal an Verständnis, sondern an Akzeptanz mangelt, ist ein wahres Trauerspiel.
Seit meiner Schwester mache keine mehr, bin ausgestiegen
Genug Leid, Tod und Totgeweihte
... Die Menschen haben ein Leben lang Zeit sich auf dem Tod vorzubereiten, keiner kann ihm entkommen
Und ja Yucca, ich schreibe es genauso wie ich fühle und empfinde. Werde mich selber und Euch nicht belügen um mich beliebter zu machen und paar "gefällt mir" zu sammeln
Jo .... es wäre sogar sehr angebracht, weil jeder Mensch das Sterben anders erleben wird, so wie jeder Mensch auf ein individuelles Leben zurück blickt.
Außerdem kann man ja auch bei einem Unfall sterben, zum Beispiel als Motorradfahrer, zum Beispiel mit einem abgetrennten Bein oder Arm, zum Beispiel von einer Leitschiene aufgeschlitzt oder aufgespießt, und dann schön langsam verbluten ... das wird kaum jemand als schönen Tod erleben, so viel Reklame kannst da vorher gar ned machen.
Jawohl... Das ist der Punkt. Nenne es Karma, Schicksal, wie Du es magst...
Das habe mit den Rollen/Aufgaben gemeint. So oft wiederholt sich das ganze bis wir nicht alle Rollen durchgegangen sind. In einem Leben sterben wir eines natürlichen Todes, in dem nächsten erleben wir einen gewaltsames Ende, dann schlafen wir einfach ein, lernen Tod durch Erkrankung kennen, usw, usf...
Einmal männlich, mal weiblich, mal sächlich... Alle Emotionen, Gefühle, Leid, Glück kennenlernen müssen. Wenn man alles hinter sich hat, dann lernt man das wahre Sein kennen und sieht man das es keine Empfindungen hat
Wir müssen durch alles durch...
Reklame für den Tod? Tja, egal wie man endet, es geht sehr schön zu Ende
Früher habe mich oft gefragt ob es ein schnelles Ende oder Sterben auf Raten besser ist? Habe es überhaupt nicht verstehen können
Jetzt weis ich, es kommt wie es kommen muss, wir sind machtlos dagegen und können uns nicht aussuchen. Wer will nicht einfach friedlich einschlafen?
da hast du vollkommen recht. nur bekommt all das, wo und wie nachgeforscht wird eben den anstrich "esoterischer scheiss" - weil eben offiziell dazu nicht geforscht wird. warum nicht? es ist eigentlich - wenn man diese debatte hier nimmt - die essentiellste frage des lebens: wozu sind wir überhaupt da - gehts danach weiter? ja oder nein - und wenn ja: wie? verblüfft dich gar nicht, dass es dazu nicht längst offizielle forschungen gibt? oder gibt es vielleicht welche, über deren ergebnisse man nicht reden will?
Weist Du warum nicht erwünscht ist darüber zu erfahren?
Wenn die Menschen es wissen würden, erfahren würden, verlieren die Angst vor Krankheiten, vor dem Tod, die Angst um den Job, Haus, etc... Nur durch die Angst kannst die Menschen manipulieren, versklaven und unterdrücken
Alles wird als "esoterischer Scheiss, Humbug" dargestellt um die Menschen davon abzuhalten, es zu erfahren. Weil dann wird es schwierig sein die mega Geschäfte mit Krankheiten, Versicherungen, Einkäufe, Tod, Politik, Kriege, Banken, etc, zu machen
Osho hat es auf dem Punkt gebracht:
Die Leute haben Angst, große Angst vor denen, die sich selbst erkannt haben. Denn sie besitzen eine gewisse Kraft, eine Ausstrahlung, eine magnetische Anziehungskraft, ein Charisma, das lebendige, junge Leute aus dem Gefängnis der Tradition herausholen kann
Einen Erleuchteten kann man nicht zum Sklaven machen das ist die Schwierigkeit. Und man kann ihn nicht einsperren
Jeder geniale Mensch, der etwas von sich selbst erfahren hat, ist nicht so leicht zu nehmen; er wird zwangsläufig Aufsehen erregen. Die Massen wollen nicht aufgerüttelt werden, selbst wenn sie unglücklich sind. Sie sind unglücklich, doch sie sind an ihr Unglück gewöhnt. Und jeder, der nicht unglücklich ist, ist für sie ein Fremder. Ein Erleuchteter ist am fremdesten in dieser Welt. Er scheint nirgendwohin zu gehören. Keine Organisation schränkt ihn ein, keine Gemeinschaft, keine Gesellschaft, kein Land.
(Osho The Zen Manifesto: Freedom from Oneself Chapter 9)
Habt Euch nie gefragt warum manche Völker bis zu 9 Tage den Tod eines Menschen feiern?