Sinn des Todes.........??

Die Hauptfrage ist doch, warum gerade der Mensch sich so über den Rest der Natur stellt, dass es gerade für ihn ein Nachleben, eine Seele, die Ewigkeit etc. geben sollte :hmm:

Sind wir wirklich so viel mehr wert als der Rest allen Lebens?

Cheers

Das frage ich mich auch. Mir ist der Sinn des Lebens rel egal. Ich glaube es gibt keinen. Und ich finde auch, dass sich die Menschen zu viel raus nehmen
 
aber auch deine these ist nix anderes als eine annahme. und wie das eine auf nix beruht, beruht auch das andere auf nix.
Welche These meinst Du? Habe ich eine These geäußert?
aber z.b. die o.a. frage ist offen. oder nicht?
Ich bin nicht sicher ob die Frage offen ist, also ob es groß etwas zu erklären gibt. Die Energie im Körper wird ja durch Stoffwechsel zugeführt. Kommt der Stoffwechsel zum Erliegen, dann auch die Energie im Körper. Das ist nicht anders, als wenn man bei einem elektrischen Gerät den Stecker zieht. Da fragt sich auch niemand, wo die Energie, die noch im Gerät war, hinkommt.
Aber wenn wir davon ausgehen, dass die Frage offen ist, dann ist sie halt offen. Inwiefern sollte das weitreichende Schlussfolgerungen rechtfertigen?
wenn weltweit, zu allen Zeiten, in allen Kulturen Religionen oder Glaubensmodelle entstehen konnten und gepflegt wurden: ist es nicht naheliegend, anzunehmen, daß es dafür einen "guten", sprich: sinnvollen Grund geben muß?
Natürlich gibt es evolutionstheoretische Ansätze den Glauben an Übersinnliches zu erklären. Das kann gute Gründe für die Annahme an sich liefern, aber nicht dafür, dass die Annahme richtig ist.
 
das weißt du jetzt konkret ... woher?
der glaube an ein persönliches weiterleben nach dem tod ist eine sache von menschen, die nicht unmittelbar vom sterben bedrängt werden, aber wissen, dass sie einmal sterben werden. die wirkliche sterblichkeit der menschen gehört zu ihrer würde, eine würde, die ihnen von der geschichte der religiösen bekenntnisse genommen wird, da diese ihnen einreden, dass sie nicht wirklich sterben, sondern nur zum schein, dass sie nach dem tode weiterleben werden, in einem besseren und höheren sinn. dies ist eben die unwahrheit der religion, die überwunden werden muss!

"der mensch glaubt nicht an die unsterblichkeit, weil er an gott glaubt, sondern er glaubt an gott, weil er an die unsterblichkeit glaubt, weil er ohne den gottesglauben den unsterblichkeitsglauben nicht begründen kann.
Wenn der mensch nicht stürbe, wenn er ewig lebte, wenn also kein tod wäre, so wäre auch keine religion" (ludwig feuerbach)
 
Ach du Kacke, Jacky...
Und das, nach solchen Statements:shock:

Mir tun diejenigen Leid, die nicht traurig, wütend, einsam sein können, wollen oder dürfen solange es ihnen danach ist.
Ich brauche kein fremdes Mitleid, ich nehme mir das Recht mich selbst gelegentlich darin zu suhlen, weinen und vermissen, egal, ob es 1 Woche, 1 Jahr oder eine Ewigkeit danach ist.
Jemanden als Begleitung zu haben, dem nicht mal an Verständnis, sondern an Akzeptanz mangelt, ist ein wahres Trauerspiel.

Seit meiner Schwester mache keine mehr, bin ausgestiegen :)
Genug Leid, Tod und Totgeweihte :roll:... Die Menschen haben ein Leben lang Zeit sich auf dem Tod vorzubereiten, keiner kann ihm entkommen :roll:

Und ja Yucca, ich schreibe es genauso wie ich fühle und empfinde. Werde mich selber und Euch nicht belügen um mich beliebter zu machen und paar "gefällt mir" zu sammeln :)

Jo .... es wäre sogar sehr angebracht, weil jeder Mensch das Sterben anders erleben wird, so wie jeder Mensch auf ein individuelles Leben zurück blickt.

Außerdem kann man ja auch bei einem Unfall sterben, zum Beispiel als Motorradfahrer, zum Beispiel mit einem abgetrennten Bein oder Arm, zum Beispiel von einer Leitschiene aufgeschlitzt oder aufgespießt, und dann schön langsam verbluten ... das wird kaum jemand als schönen Tod erleben, so viel Reklame kannst da vorher gar ned machen.

Jawohl... Das ist der Punkt. Nenne es Karma, Schicksal, wie Du es magst...
Das habe mit den Rollen/Aufgaben gemeint. So oft wiederholt sich das ganze bis wir nicht alle Rollen durchgegangen sind. In einem Leben sterben wir eines natürlichen Todes, in dem nächsten erleben wir einen gewaltsames Ende, dann schlafen wir einfach ein, lernen Tod durch Erkrankung kennen, usw, usf...
Einmal männlich, mal weiblich, mal sächlich... Alle Emotionen, Gefühle, Leid, Glück kennenlernen müssen. Wenn man alles hinter sich hat, dann lernt man das wahre Sein kennen und sieht man das es keine Empfindungen hat :roll:
Wir müssen durch alles durch...
Reklame für den Tod? Tja, egal wie man endet, es geht sehr schön zu Ende :roll:
Früher habe mich oft gefragt ob es ein schnelles Ende oder Sterben auf Raten besser ist? Habe es überhaupt nicht verstehen können :roll:
Jetzt weis ich, es kommt wie es kommen muss, wir sind machtlos dagegen und können uns nicht aussuchen. Wer will nicht einfach friedlich einschlafen?

da hast du vollkommen recht. nur bekommt all das, wo und wie nachgeforscht wird eben den anstrich "esoterischer scheiss" - weil eben offiziell dazu nicht geforscht wird. warum nicht? es ist eigentlich - wenn man diese debatte hier nimmt - die essentiellste frage des lebens: wozu sind wir überhaupt da - gehts danach weiter? ja oder nein - und wenn ja: wie? verblüfft dich gar nicht, dass es dazu nicht längst offizielle forschungen gibt? oder gibt es vielleicht welche, über deren ergebnisse man nicht reden will?

Weist Du warum nicht erwünscht ist darüber zu erfahren?
Wenn die Menschen es wissen würden, erfahren würden, verlieren die Angst vor Krankheiten, vor dem Tod, die Angst um den Job, Haus, etc... Nur durch die Angst kannst die Menschen manipulieren, versklaven und unterdrücken :roll:
Alles wird als "esoterischer Scheiss, Humbug" dargestellt um die Menschen davon abzuhalten, es zu erfahren. Weil dann wird es schwierig sein die mega Geschäfte mit Krankheiten, Versicherungen, Einkäufe, Tod, Politik, Kriege, Banken, etc, zu machen :roll:

Osho hat es auf dem Punkt gebracht:

Die Leute haben Angst, große Angst vor denen, die sich selbst erkannt haben. Denn sie besitzen eine gewisse Kraft, eine Ausstrahlung, eine magnetische Anziehungskraft, ein Charisma, das lebendige, junge Leute aus dem Gefängnis der Tradition herausholen kann …Einen Erleuchteten kann man nicht zum Sklaven machen – das ist die Schwierigkeit. Und man kann ihn nicht einsperren… Jeder geniale Mensch, der etwas von sich selbst erfahren hat, ist nicht so leicht zu nehmen; er wird zwangsläufig Aufsehen erregen. Die Massen wollen nicht aufgerüttelt werden, selbst wenn sie unglücklich sind. Sie sind unglücklich, doch sie sind an ihr Unglück gewöhnt. Und jeder, der nicht unglücklich ist, ist für sie ein Fremder. Ein Erleuchteter ist am fremdesten in dieser Welt. Er scheint nirgendwohin zu gehören. Keine Organisation schränkt ihn ein, keine Gemeinschaft, keine Gesellschaft, kein Land.
(Osho The Zen Manifesto: Freedom from Oneself Chapter 9)

Habt Euch nie gefragt warum manche Völker bis zu 9 Tage den Tod eines Menschen feiern?
 
Nur durch die Angst kannst die Menschen manipulieren, versklaven und unterdrücken
Hat über die Jahrhunderte auch sehr gut andersherum funktioniert: Sei froh, dass du arm bist, dafür erhältst du Belohnung im Himmel. Sei stolz dein wertloses irdisches Leben auf dem Schlachtfeld opfern zu dürfen. Auch dafür wirst du im Himmel belohnt. Und fürchte das ewige Höllenfeuer!


Die Leute haben Angst, große Angst vor denen, die sich selbst erkannt haben.
Ich habe Angst vor Leuten, die sich einbilden höhere Wahrheiten erkannt zu haben und die sich durch jeden Einwand, jeden Widerspruch auch noch bestätigt fühlen.
 
Die Menschen haben ein Leben lang Zeit sich auf dem Tod vorzubereiten

Was ist mit denjenigen, die mitten im Leben raus gerissen werden, Unfall, Krankheit usw :hmm:
Wobei wie schon mal erwähnt, mir geht es nicht um den eigenen Tod, sondern den von nahe stehenden Menschen.


ich schreibe es genauso wie ich fühle und empfinde

Doch wirkst du darin eingeschränkt.
Keine Angst, keine Trauer, nichts zu befürchten...:confused:
Alles ist doch so super, toll und unnötig sich Sorgen zu machen.
 
na also dann... ich mach mal ein freudenfest, weil ein engster familenahgehöriger im sterben liegt... na super :roll: die person hatte ja genug zeit sich darauf vorzubereiten :mauer:
 
Was ist mit denjenigen, die mitten im Leben raus gerissen werden, Unfall, Krankheit usw :hmm:
Wobei wie schon mal erwähnt, mir geht es nicht um den eigenen Tod, sondern den von nahe stehenden Menschen.

Doch wirkst du darin eingeschränkt.
Keine Angst, keine Trauer, nichts zu befürchten...:confused:
Alles ist doch so super, toll und unnötig sich Sorgen zu machen.

na also dann... ich mach mal ein freudenfest, weil ein engster familenahgehöriger im sterben liegt... na super :roll: die person hatte ja genug zeit sich darauf vorzubereiten :mauer:

Es gibt den Tod nicht als Tod, es ist Auflösen, wieder neue Form annehmen (den Körper in dem das wahre Sein steckt), Lektionen lernen-geistige Reife, auflösen, weiter mit den Rollen und Aufgaben.
Zum Schluß wenn Du es erkannt hast, weist, das Du schon alles gewesen bist. Verstehst was es bedeutet: wir reisen nur durch die Zeit, wir treffen uns immer wieder, wir sind alle ein Teil von dem Ganzen, etc. Wir und alles ist nur Energie. Du identifizierst Dich nicht mehr mit diesem Körper, mit dem Namen, mit dem Alter und erlebst Ego Verlust. Die Energie die Du wirklich bist hat kein Geschlecht, Form, Name, Alter, nichts und empfindet nichts.
Wirst frei. Du kannst mit alle und allem leben und genauso ohne dem, lebst wertfrei.
Dein Glück/Unglück ist von keinem abhängig, weder von Geld noch von Personen...
Man braucht nicht Freudenfest machen, man muss nur begreifen das der Mensch seine Rollen und Aufgaben in diesem Leben beendet hat. Es gibt zwei Arten: wenn man stirbt, es hätte dem Menschen nichts gebracht noch 20 weitere Jahren zu leben, der Geist hätte nichts dazu gelernt. Wenn man überlebt (manchmal durch ein Wunder schwerwiegende Krankheit) bedeutet das der Geist noch Chanchen hat in diesem Leben was dazu zu lernen.
Wenn ihr Euch an alles vergangenes erinnern könntet, wäret ihr anders damit umgegangen :roll:

Hat über die Jahrhunderte auch sehr gut andersherum funktioniert: Sei froh, dass du arm bist, dafür erhältst du Belohnung im Himmel. Sei stolz dein wertloses irdisches Leben auf dem Schlachtfeld opfern zu dürfen. Auch dafür wirst du im Himmel belohnt. Und fürchte das ewige Höllenfeuer!

Es gibt weder Himmel noch Hölle... Die Kirche hat da bisschen geschummelt... um den Menschen Angst zu machen... Es gibt weder Arm noch Reich...
In einem Leben hast fünf Paläste, in dem nächsten kommst in Äthiopien zur Welt. Du lernst alles kennen, zum Schluß siehst das Du in Wirklichkeit nichts besitzst... Kannst von allem und alles loslassen.

Ich habe Angst vor Leuten, die sich einbilden höhere Wahrheiten erkannt zu haben und die sich durch jeden Einwand, jeden Widerspruch auch noch bestätigt fühlen.

Ja, viele haben Angst von erwachten. In dem Baby steckt das wahre Sein. Wir beginnen ihm ein Ego dranzuhängen, meins-deins-seins-ihres, dann dem Matrix anzupassen, richtig-falsch, gut-böse. Du muss Familie gründen, Haus bauen, viel Geld verdienen, Autos haben, dich der Bank versklaven, und und und...
Wenn du aber gesehen hast dass du NICHTS davon brauchst, nichts davon dein wahres ich ist, wenn du gesehen hast dass es weder Nationalitäten, Rassen, Länder, Kontinente gibt, dann kann es zu Problem manche werden.
Dann gibt es keine Religionen, keine Kriege, keiner vergeudet sein Leben nach Außen um materielle Güter zu schaffen. Sie bringen die Menschen nur nach außen, so mehr wie möglich weit und weiter entfernen von dem Inneren, wo alles zum finden ist.
Ja, davon haben die meisten Angst. Das der Mensch es erfährt und alle Ängste und Zweifel verliert :roll:

Was würdet ihr denken und empfinden wenn ihr gesehen habt das ihr nicht mehr und nicht weniger als Stück reinstes Bewusstsein, Energie seiet?

DER EINZIGE SINN des Lebens ist die Geistige Reife und Erfahrungen zu machen. Nicht Haus, Geld, Auto oder sonstiges. Wenn man den Sinn des Lebens verstanden hat, versteht man automatisch den Sinn des Todes.
Das meinte mit "vorbereiten". Man setzt sich mit sich selber, Gott und die Welt auseinander. Aber die Menschen haben Todesangst vor dem Tod, das ist das Problem...
Es gibt keine freie Wille, alles ist erledigt. Du kannst es nicht aufhalten und ändern.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es gibt weder Himmel noch Hölle...
Doch, es gibt Himmel und Hölle. Das ist das allumfassende Prinzip der Gerechtigkeit. (Wundert mich ein bisschen, dass Osho das nicht weiß.)
Viele Menschen können das nicht erkennen, weil sie Angst davor haben. Sie glauben, sie können dem universalen Prinzip des gerechten Ausgleichs entkommen, indem sie es verleugnen. Aber wer das universelle Prinzip des gerechten Ausgleichs, der Belohnung des Guten und der Bestrafung des Bösen, verstanden hat, weiß es: Ja, es gibt Himmel und Hölle.
 
Wenn man den Sinn des Lebens verstanden hat, versteht man automatisch den Sinn des Todes.
Das halte ich für gewagt.

Der "Sinn des Lebens" ist nicht allgemeingültig zu definieren, wie wir wissen. Was für Dich einen vertretbaren Sinn darstellt, wird ein anderer als fragwürdig, vielleicht sogar als unsinnig ansehen, weil er für sich selbst den Sinn des Lebens ganz anders definiert.

Vielleicht wär's ja am einfachsten, wenn Du Dein Leben nach Deinen Vorstellungen gestaltest, und anderen Menschen einfach die Freiheit lässt, nach ihren eigenen Vorstellungen glücklich zu werden, den Sinn des Lebens zu definieren, und ähnliche Kleinigkeiten, welche ja für ein glückliches Leben nicht unwesentlich sind.

Wenn wir also reif sind, jedem Menschen diese Freiheit zuzugestehen, dann werden wir uns auch nicht mehr berufen fühlen, jeden von userem Sinn des Lebens überzeugen zu wollen. Ja mehr noch - wir werden erkennen lernen, dass unser eigener Sinn des Lebens nichts besonderes und vor allem nichts besseres ist, als der Sinn des Lebens, welchen ein anderer Mensch für sich gefunden hat.

Über irgendeinen Sinn des Todes zu philosophieren, halte ich für noch gewagter. Ich denke, dass man das Absterben jeglichen Lebens am besten über die Natur definiert - das Sterben ist der programmierte letzte Abschnitt des Lebens.

Obgleich .... ich werde auch niemanden davon abhalten, über den Sinn des Todes nachzudenken. Warum sollte ich, wenn ihm daran liegt? Ich halte auch niemanden davon ab, wenn er in einem abgedunkelten Fußballstadion nach einem Grießkorn suchen wollte. Ich wäre höchstens skeptisch, wenn er schreit, dass er es gefunden hat.
 
Was ist mit denjenigen, die mitten im Leben raus gerissen werden, Unfall, Krankheit usw

Diverse einschlägige Literatur schreibt, das wir uns drüben unser Schicksal für herüben selbst aussuchen. Sprich, nach meiner 289ten Reininkarnation hab ich z.B. mal Bock auf absaufen im Tsunami. Ergo such ich mir die entsprechenden Lebensumstände dazu aus das es mir gelingt.

Möchte ich die Erfahrung machen das ich Vater werde der sein Kind verliert, so such ich mir das aus und entsprechend findet sich detto drüben 'ne "Seele" die sich bereit erklärt die Kindesrolle anzunehmen. Sollen, wiederum der Literatur entsprechend, "höhere Seelen" sein welche ihre Inkarnationen nur mehr dazu verwenden anderen zu helfen. Das tun sie, indem sie sich eben für andere, noch nicht so weit entwickelte Seelen aufopfern etc. etc. Jesus, Mohammed, Ghandi, Mutter Theresa usw. sollen solche gewesen sein.

Ob's stimmt ... schmecks ... :schulterzuck:

Wie hat's der Michael Schanze immer g'sagt: ob du recht hast oder nicht, sagt dir dann das Licht ... :mrgreen:
 
Zuletzt bearbeitet:
ich werde auch niemanden davon abhalten, über den Sinn des Todes nachzudenken.

Vielleicht sollte man auch eher über die "Akzeptanz des Todes" nachdenken, die jeder für sich selbst erarbeiten muss. Obwohl, auch wenn er den Tod nicht akzeptiert, irgendwann klopft er an.
 
Vielleicht sollte man auch eher über die "Akzeptanz des Todes" nachdenken, die jeder für sich selbst erarbeiten muss. Obwohl, auch wenn er den Tod nicht akzeptiert, irgendwann klopft er an.
ned aufmachen gogi..;)

ich muss ehrlich sagen,das ich mir über meinen tod keine gedanken mache...oder noch nicht gemacht habe...dazu leb ich zu gern..
ich bin der meinung,das es schicksal ist,wann wer zu gehn hat...is uns vorbestimmt....
 
Nein, das hat er nicht gesagt
Hat er schon .....
Von Anfang an hat er sicher den von Tom zitierten Spruch gebracht.
Es ist ja üblich, dass immer wieder einmal etwas verändert wird.
Heute gibt's schon den dritten oder vierten Spruch ...
 
Doch, es gibt Himmel und Hölle. Das ist das allumfassende Prinzip der Gerechtigkeit. (Wundert mich ein bisschen, dass Osho das nicht weiß.)
Viele Menschen können das nicht erkennen, weil sie Angst davor haben. Sie glauben, sie können dem universalen Prinzip des gerechten Ausgleichs entkommen, indem sie es verleugnen. Aber wer das universelle Prinzip des gerechten Ausgleichs, der Belohnung des Guten und der Bestrafung des Bösen, verstanden hat, weiß es: Ja, es gibt Himmel und Hölle.

Himmel und Hölle, Gott und Teufel gibt es in Dir. Nix existiert außerhalb Dir. Du verwirklichst den Teufel oder eben das Göttliche (ideal Fall beide vereinen, Yin Yang in Ausgleich bringen). Auf die Erde ist Himmel und Hölle. Von Hölle ans Licht quasi, musst dadurch.
In einem (oder mehrere) Leben Mörder, Vergewaltiger, schwarz Magier (Teufelsanbeter), dann Helfer, Richter, selber Opfer dergleichen, etc... Du schaffst Dir die Hölle oder den Himmel :) und Du kannst Dir nicht aussuchen ;)
Himmel und Hölle=Karma Konto, gute und schlechte Taten, da muss Saldo 0 kommen, Ausgleich!
Osho fragen? :haha:
Frag ihm doch selber, er ist seit über 23 Jahren tot :mrgreen:
Bin schon lange über Osho drüber gewachsen ;)

Diverse einschlägige Literatur schreibt, das wir uns drüben unser Schicksal für herüben selbst aussuchen. Sprich, nach meiner 289ten Reininkarnation hab ich z.B. mal Bock auf absaufen im Tsunami. Ergo such ich mir die entsprechenden Lebensumstände dazu aus das es mir gelingt.

Möchte ich die Erfahrung machen das ich Vater werde der sein Kind verliert, so such ich mir das aus und entsprechend findet sich detto drüben 'ne "Seele" die sich bereit erklärt die Kindesrolle anzunehmen. Sollen, wiederum der Literatur entsprechend, "höhere Seelen" sein welche ihre Inkarnationen nur mehr dazu verwenden anderen zu helfen. Das tun sie, indem sie sich eben für andere, noch nicht so weit entwickelte Seelen aufopfern etc. etc. Jesus, Mohammed, Ghandi, Mutter Theresa usw. sollen solche gewesen sein.

Ich würde eher sagen, aussuchen kann man sich nicht, sondern müssen wir dadurch. In einem Leben lernen wir Verlust des Kindes, den damit verbundenen Schmerz, in dem anderen sind wir selber das Kind das gestorben ist, usw...
Ja, man nennt sie auch Avatare, die höhere Seelen, gibt es sogar die aufgestiegene Meister, die immer wieder kommen um den Menschen zu helfen.
Wenn ich Glück habe ist mein letzter Leben :p, wenn ich Pech habe werde wieder kommen müssen, als Avatar :cry:

Vielleicht sollte man auch eher über die "Akzeptanz des Todes" nachdenken, die jeder für sich selbst erarbeiten muss. Obwohl, auch wenn er den Tod nicht akzeptiert, irgendwann klopft er an.

Akzeptanz? Keiner hat darüber nachgedacht und alle triff sie Schlag wenn "plötzlich" da ist.
Von dem ersten Augenblick an wenn wir die Augen öffnen, steht der Stunde des Todes auch :!:

@Steierbua
Das ist nicht mein Karma und mein Kaffee, ich bin dadurch. Die werden es sowieso selber damit fertig werden müssen, das wird denen keiner wegnehmen können (oder wollen) :)
 
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