Sinn des Todes.........??

Tja, man kann natürlich für alles eine Erklärung ERfinden.
Die Uhr blieb bei MIR zuhause stehen, während mein Vater daheim bei seiner Frau verstarb. Wir wohnten getrennt. Wir haben erst danach entdeckt, dass die Uhr die Sterbezeit anzeigt.

der mensch rationalisiert gern unlogisches und wird dadurch sehr irrational.
 
Dann gibt's offenbar Ausnahmen, welche doch zurückkehren, und dann nicht so verschwiegen sind, wie es vielleicht angebracht wäre?

Es wäre angebracht? :fragezeichen:

Hast Du erlebt Menschen die geistig im Jenseits und körperlich im Dasein sind?

Wenn man diese Menschen hilft leichter den Übergang zu schaffen, ist sehr wohl angebracht, mein Lieber :roll:

Aber ja, wir sollen alle bei der Annahme bleiben dass es sehr schlimm und qualvoll ist, das wäre angebracht :roll:

Weist Du warum manche Menschen nicht darüber berichten? Das darfst raten :)
 
keine ahnung! sie könnten eine neue religion gründen und milliarden abkassieren....

Sieht man dass Du keine Ahnung hast. Diese Menschen haben keinen Bock auf neue Religionen und Milliarden.

Jeder kann es erfahren und kostet ihm keinen Cent. Auch ohne neue Religionen...

@kloanhex und venus1

Ja, solche Sachen hört man immer wieder ;)
 
keinen Cent angenommen für Sterbebegleitungen
und die Hinterbliebenen kostenlos betreut

Ach du Kacke, Jacky...
Und das, nach solchen Statements:shock:

Mir tuen die Menschen leid die Jahrelang nicht loslassen können und das Leben zum Trauerspiel machen, zu Lebzeiten

Mir tun diejenigen Leid, die nicht traurig, wütend, einsam sein können, wollen oder dürfen solange es ihnen danach ist.
Ich brauche kein fremdes Mitleid, ich nehme mir das Recht mich selbst gelegentlich darin zu suhlen, weinen und vermissen, egal, ob es 1 Woche, 1 Jahr oder eine Ewigkeit danach ist.
Jemanden als Begleitung zu haben, dem nicht mal an Verständnis, sondern an Akzeptanz mangelt, ist ein wahres Trauerspiel.
 
Es wäre angebracht?
Jo .... es wäre sogar sehr angebracht, weil jeder Mensch das Sterben anders erleben wird, so wie jeder Mensch auf ein individuelles Leben zurück blickt.

Außerdem kann man ja auch bei einem Unfall sterben, zum Beispiel als Motorradfahrer, zum Beispiel mit einem abgetrennten Bein oder Arm, zum Beispiel von einer Leitschiene aufgeschlitzt oder aufgespießt, und dann schön langsam verbluten ... das wird kaum jemand als schönen Tod erleben, so viel Reklame kannst da vorher gar ned machen.
 
Der sinn. Platz für junge. Alte, kranke uunnötige (weil keine fortpflanzung mehr möglich) weg. Ist evolution, grausam, ist aber so.
 
Da trickst die zivilisation die evolution aus

die beste erklärung die ich gehört habe - ich glaub von desmond morris - man braucht die oma noch fürs babysitten :mrgreen:

soll ana sagen die evolution hätte keinen humor ;-)
 
und warum leben frauen nach dem wechsel no? :lalala:



Um potenten jungen Männern mit schmutzigen Avancen 'nen Schreck einzujagen. :mrgreen: - macht evolutionstechnisch Sinn, weil: die, die's überleben, werden vielleicht mal kapitale Hirsche.

Vorausgesetzt, sie überstehen die Hürden Bisex, Alimente und Vorräte für den unwürdigen Nachwuchs anlegen auch noch. ;)
 
"Fisher stellt fest, dass eine befriedigende Erklärung der Experimente noch nicht gefunden ist."
Was genau eigentlich? Es wurden also anfang des 20. Jahrhunderts Experimente gemacht, die einen geringen Gewichtsverlust bei Eintritt des Todes zeigen. Wenn man davon ausgeht, dass die Experimente gründlich durchgeführt wurden ohne Fehler in der Versuchsanordnung, ist das Ergebnis bloß ein Gewichtsverlust. Diesen Gewichtsverlust mit der Seele in Zusammenhang zu bringen ist schon deshalb fragwürdig, weil man im Allgemeinen davon ausgeht, dass die Seele unkörperlich ist und daher auch kein Gewicht und keine Masse haben wird. Bei einer solchen Interpretation der Experimente müsse man ja davon ausgehen, dass die Seele, wenn sie den Körper verlässt, auf den Boden fällt, weil sie ja schwer ist. Das würde nicht so recht unserer Vorstellung von Seele entsprechen, oder?


haargenau beschriebenen details aus rückführungen
Wo soll es denn die geben? Und zwar nicht irgendwie anekdotisch berichtet, sondern gründlich untersucht.


Ich stelle mir gerade vor, auf welchem Stand wohl unsere Wissenschaften wären, wenn dort mit ähnlichen Methoden gearbeitet würde.
Ockhams Rasiermesser. Ein anerkanntes Prinzip der Wissenschaft.
Man kann natürlich nach dem Bigfoot suchen. Man kann Berichten über angebliche Bigfoot-Sichtungen nachgehen. Aber wenn man nicht die geringsten Hinweise auf die Existenz des Bigfoot findet, ist es vernünftig davon auszugehen, dass es ihn nicht gibt.

Mit Evolution tut man sich da schwer. Inwiefern trägt es zur Arterhaltung bei, dass Individuen altern und sterben?
Das Altern ist bis jetzt wenig verstanden. Es ist nämlich nicht einfach so, dass der Körper langsam verschleißt und irgendwann kaputt geht. Der Körper könnte sich, wenn man schädliche äußere Einflüsse ausschließt, beständig regenerieren, wenn nicht das Altern, dessen Nutzen unklar ist, in den Organismus eingebaut wäre. Es gibt dazu auch Experimente mit Ratten und Mäusen, wo man die Lebensdauer deutlich erhöht hat, indem man ein Alterungsgen ausgeschaltet hat. Wenn die Ratten ohne dieses Gen länger leben würden, warum haben sie dieses Gen dann? Ein Früher-Sterben-Gen scheint aus dem Gesichtspunkt der Evolution widersinnig.


man braucht die oma noch fürs babysitten
Das ist ein gängiges Erklärungsmodell. Ein anderer Ansatz (der nicht in Widerspruch dazu steht): Männer könnten die Menopause verursacht haben. Kurz gesagt: Die Fertilität älterer Frauen könnte verkümmert sein, weil sich die Männer sowieso nicht für die alten Schachteln interessiert haben.
 
Was genau eigentlich? Es wurden also anfang des 20. Jahrhunderts Experimente gemacht, die einen geringen Gewichtsverlust bei Eintritt des Todes zeigen. Wenn man davon ausgeht, dass die Experimente gründlich durchgeführt wurden ohne Fehler in der Versuchsanordnung, ist das Ergebnis bloß ein Gewichtsverlust. Diesen Gewichtsverlust mit der Seele in Zusammenhang zu bringen ist schon deshalb fragwürdig, weil man im Allgemeinen davon ausgeht, dass die Seele unkörperlich ist und daher auch kein Gewicht und keine Masse haben wird. Bei einer solchen Interpretation der Experimente müsse man ja davon ausgehen, dass die Seele, wenn sie den Körper verlässt, auf den Boden fällt, weil sie ja schwer ist. Das würde nicht so recht unserer Vorstellung von Seele entsprechen, oder?

ich bin nicht "im allgemeinen", dass ich mir dinge vorstelle, von denen ich nicht genug weiss. es war die frage von dir, warum man etwas glauben soll, wenn es keine indizien gibt. nun nenne ich dir indizien, für die es derzeit offenbar noch keine wissenschaftlichen erklärungen gibt, dann meinst du, das entspräche nicht den allgemeinen vorstellungen. den allgemeinen vorstellungen wovon? immer noch steht die frage im raum, wo denn diese elekrische energie in uns hinverschwindet. also wohin?

Wo soll es denn die geben? Und zwar nicht irgendwie anekdotisch berichtet, sondern gründlich untersucht.

ich hab selbst einige durchaus unreisserische tv-berichte dazu gesehen. links hab ich keine zu den alten beiträgen. mich jedenfalls haben sie durchaus beeindruckt.

Man kann natürlich nach dem Bigfoot suchen. Man kann Berichten über angebliche Bigfoot-Sichtungen nachgehen. Aber wenn man nicht die geringsten Hinweise auf die Existenz des Bigfoot findet, ist es vernünftig davon auszugehen, dass es ihn nicht gibt.

es gibt mehr zwischen himmel und erde, als auch du es dir vorstellen kannst. wie steirer schon zuvor gesagt hat: mit der einstellung, es muss eh so sein, wie man immer schon angenommen hat, würden wir immer noch nur bis zur kante der erdscheibe fahren.
 
es war die frage von dir, warum man etwas glauben soll, wenn es keine indizien gibt.
Genau genommen habe ich von guten Gründen gesprochen. Und dass man irgendetwas nicht versteht, ist eben kein guter Grund irgendetwas zu glauben.
wie steirer schon zuvor gesagt hat: mit der einstellung, es muss eh so sein, wie man immer schon angenommen hat, würden wir immer noch nur bis zur kante der erdscheibe fahren.
Genau das Gegenteil ist der Fall: Man kommt zu keiner Erkenntnis, wenn man immer gleich irgendwelche geheimnisvollen Entitäten wie Gott oder Seele einführt.
Wenn es zwischen Himmel und Erde mehr gibt, als wir uns vorstellen können, dann sollten wir danach suchen, was das ist, das es da gibt, anstatt achselzuckend zu sagen: "Ist ja egal, was ich annehme. Es kann ja alles möglich sein."
Ich weiß, die ganze Esoterikbranche lebt von dem Motto: "Es gibt mehr zwischen Himmel und Erde ...". Aber das ist ein dummer Spruch, wenn er dazu verwendet wird, irgendwelche willkürlichen Annahmen zu rechtfertigen, für die es keine guten Gründe gibt.
 
Warum es den Tod meiner Meinung nach gibt. Damit sich das Lebendige auf der Welt erneuern und somit genetisch anpassen kann.

Auch in der Natur braucht es einen Winter, damit dann wieder alles blühen kann. Warum fallen die Blätter ab und welkt alles im Spätherbst. Kreislauf des Lebens eben.
 
Aber das ist ein dummer Spruch, wenn er dazu verwendet wird, irgendwelche willkürlichen Annahmen zu rechtfertigen, für die es keine guten Gründe gibt.


Sehe ich zwar so ähnlich, trotzdem Einschränkung: wenn weltweit, zu allen Zeiten, in allen Kulturen Religionen oder Glaubensmodelle entstehen konnten und gepflegt wurden: ist es nicht naheliegend, anzunehmen, daß es dafür einen "guten", sprich: sinnvollen Grund geben muß?

Sonst hätt's die Evolution doch sicher schon aussortiert wie die Mens der alten Schachteln. :mrgreen:
 
Genau genommen habe ich von guten Gründen gesprochen. Und dass man irgendetwas nicht versteht, ist eben kein guter Grund irgendetwas zu glauben.

dass danach nix ist, ist auch irgendetwas - auch dafür hast du keinen beweis. und:

immer noch steht die frage im raum, wo denn diese elekrische energie in uns hinverschwindet. also wohin?

Genau das Gegenteil ist der Fall: Man kommt zu keiner Erkenntnis, wenn man immer gleich irgendwelche geheimnisvollen Entitäten wie Gott oder Seele einführt.

ich hab weder die entität gott oder seele eingeführt. aber z.b. die o.a. frage ist offen. oder nicht?

Wenn es zwischen Himmel und Erde mehr gibt, als wir uns vorstellen können, dann sollten wir danach suchen, was das ist, das es da gibt, anstatt achselzuckend zu sagen: "Ist ja egal, was ich annehme. Es kann ja alles möglich sein."

da hast du vollkommen recht. nur bekommt all das, wo und wie nachgeforscht wird eben den anstrich "esoterischer scheiss" - weil eben offiziell dazu nicht geforscht wird. warum nicht? es ist eigentlich - wenn man diese debatte hier nimmt - die essentiellste frage des lebens: wozu sind wir überhaupt da - gehts danach weiter? ja oder nein - und wenn ja: wie? verblüfft dich gar nicht, dass es dazu nicht längst offizielle forschungen gibt? oder gibt es vielleicht welche, über deren ergebnisse man nicht reden will?

Ich weiß, die ganze Esoterikbranche lebt von dem Motto: "Es gibt mehr zwischen Himmel und Erde ...". Aber das ist ein dummer Spruch, wenn er dazu verwendet wird, irgendwelche willkürlichen Annahmen zu rechtfertigen, für die es keine guten Gründe gibt.

ich rechtfertige nix, sondern geben zu: ich weiss es nicht. aber auch deine these ist nix anderes als eine annahme. und wie das eine auf nix beruht, beruht auch das andere auf nix.
 
Die Hauptfrage ist doch, warum gerade der Mensch sich so über den Rest der Natur stellt, dass es gerade für ihn ein Nachleben, eine Seele, die Ewigkeit etc. geben sollte :hmm:

Sind wir wirklich so viel mehr wert als der Rest allen Lebens?

Cheers
 
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