Sollten wir von der Antibabypille wegkommen?

Ja, man könnte zumindest genetische Thromboseneigung VOR der Pillenverschreibung abklären.
Und auch die 10% derjenigen, die eine genetische Thromboseneigung haben bekommen dann halt eine "spezielle" Pille.
Letztlich soll aber jede Frau selber entscheiden können, ob sie hormonell oder hormonfrei verhüten will, wobei auch jüngere Frauen sich immer öfter für die hormonfreien Methoden entschließen, ganz egal aus welchem Grund auch immer.

Die großen Themenbereiche von Hormonen in der Nahrungskette, von Östrogenen im Speziellen ist dann natürlich schon auch eine andere Diskussion.
 
Hi,

Bitte mach das :ironie: dazu. Sonst glauben das einfältige Gemüter das auch noch.

ist auch so. Dazu braucht es aber eben Logik, Verstand und Mathematik. Also in meiner Generation hatten viele Frauen schon länger Sex, bevor sie die Pille bekamen, und wäre das ein häufiges Phänomen, die Pille wäre von den Männern verboten worden. Wer will schon eine sexunlustige Frau?

Dass das - genauso wie einiges anderes - mögliche unerwünschte Wirkungen von Hormonpräparaten ist, ist unbestritten, es ist aber eben sehr selten.

Wer keine Lust auf Sex hat, braucht keine Pille. Wer Lust auf Sex hat und die Pille nimmt, und dann ist die Lust reduziert, und sie merkt es nicht, der muss ja sehr - sagen wir - seltsam sein. :D

Aber manche Frauen halen sich selbst für so wichtig, wenn denen was passiert meinen sie, es müsse allen anderen auch passieren ... :haha:

LG Tom
 
Wie wir uns kennengelernt haben, hat sie noch die Anti-Baby-Pille genommen. Anfangs wie es halt so ist, hatten wir viel Sex. Später wurde es dann immer weniger. Wir beide vermuteten, das es wegen der Hormone der Pille gelegen hat und so war es bei uns dann auch. Sie hat sie dann abgesetzt und sich die Kupferspirale einsetzen lassen. Als diese dann „abgelaufen“ war, hat mich meine Frau gefragt, ob ich mich vasektomieren lassen würde. Anfangs war ich kein Fan davon doch dann überlegte ich es mir gut, weil ich keine Kinder mehr wollte. Voriges Jahr habe ich mir dann einfach einen Termin ausgemacht und es einfach durchgezogen. Es war überhaupt nicht schlimm. Wie ein Arzt dort sagte, war es angenehmer als ein Zahnarztbesuch. Bis heute habe ich keine Probleme damit. Also für uns kommen Hormone nie wieder in Frage.
 
Hi,

Letztlich soll aber jede Frau selber entscheiden können, ob sie hormonell oder hormonfrei verhüten will, wobei auch jüngere Frauen sich immer öfter für die hormonfreien Methoden entschließen, ganz egal aus welchem Grund auch immer.

natürlich, es ist halt grenzenlos dumm wenn man sich statt auf fundierte Erkenntnisse auf irgendwelchen esoterischen Unfug verlässt.

Dann hat man so einen Schwachsinn wie ein Glyphosat Verbot wie in Österreich ... ein großer Schaden für Umwelt und Natur ...


Die großen Themenbereiche von Hormonen in der Nahrungskette, von Östrogenen im Speziellen ist dann natürlich schon auch eine andere Diskussion.

Die Hauptprobleme mit Östrogen in der Nahrungskette sind aber nicht antibabypilleninduzierte Rückstände im Grundwasser sondern die in der EU verbotene Nutzung von Östrogenderivaten als Mastmittel in der Massentierhaltung. In anderen Ländern werden auch Testosterone und Gestagene in der Massentierhaltung verwendet, wie auch Östrogene.

LG Tom
 
Seit über 50 Jahren verhüten Frauen die Schwangeschaft mit Hormontabletten, meist ohne sich der schädlichen Nebenwirkungen auf den eigenen Körper und auf den eigenen Körper und auf die Umwelt bewusst zu sein. Hormonelle Verhütung kann Spannungsgefühl, Bluthochdruck, Thrombosen und Osteoporose sowie Depressionen verursachen. Über das Abwasser gelangen die Hormone in unsere Flüsse und Seen und bewirken eine Verweiblichung der Fisch- und Amphibien-Männchen. Und bei den Männern der westlichen Welt wurde ein alarmierender Rückgang der Spermienqualität festgestellt,was möglicherweise durch die Hormone im Trinkwsser mitverursacht werden könnte. Es erhebt sich deshalb ernsthaft die Frage, ob wir nicht wie bei gewissen Pestiziden (z.B DDT) auf den Dauerkonsum von Hormonpräparaten verzichten sollten, da wir im Kondom eine wirksame Verhütungsmethode haben, die zudem vor Geschlechtskrankheiten schützt. Noch viel besser finde ich allerdings den manuellen und oralen GV sowie die Verwendung von Sexspielzeugen für salonfähig zu erklären und besonders bei Jugendlichen zu propagieren.
Was ist Eure Meinung dazu?
Tja Hansi das ist eine interessante Darstellung, trotzdem tue ich mich schwer Deinem Beitrag vollinhaltlich zuzustimmen, :hmm:
 
lch als Fraunarzt würde Frauen unter 18 Jahren empfehlen, vorerst auf GV ganz zu verzichten und sich mit Petting zu begnügen der, wenn es anders nicht geht, Kondome zu benützen.
Ich habe als Frau mit 21 angefangen. Hat völlig gereicht. Hatte Stress in der Schule und Stress mit Verhütung wäre mir damals zu viel gewesen. plus Liebesprobleme usw.
 
Da ich mich vor einigen Jahren für eine Vasektomie entschieden habe, ist das Thema Verhütung für mich gegessen und schon wieder verdaut.
Als Schutz vor Krankheiten ist allerdings ein Kondom - soweit ich informiert bin - das 1. Mittel der Wahl (auch wenn es lästig ist)
 
Wie wir unsere Kinderplanung hinter uns hatten, habe ich eine Sterilisation vorgenommen und habe es bis heute nicht bereut, hat mich 400 € gekostet und meine Frau braucht keinerlei Hormone mehr zu schlucken und auch wegen Krebs dadurch zu bekommen keine Angst mehr zu haben.
Und ab diesem Zeitpunkt konnten wir unser Sex leben so richtig in vollen Zügen genießen, das andere ist alles Pille Palle und einer hat immer die Arschkarte dabei. Und so gibt es keinerlei Risiko mehr, nur noch geilen Spaß zu zweit. :quickie:
 
Wie wir unsere Kinderplanung hinter uns hatten, habe ich eine Sterilisation vorgenommen und habe es bis heute nicht bereut, hat mich 400 € gekostet und meine Frau braucht keinerlei Hormone mehr zu schlucken und auch wegen Krebs dadurch zu bekommen keine Angst mehr zu haben.
Und ab diesem Zeitpunkt konnten wir unser Sex leben so richtig in vollen Zügen genießen, das andere ist alles Pille Palle und einer hat immer die Arschkarte dabei. Und so gibt es keinerlei Risiko mehr, nur noch geilen Spaß zu zweit. :quickie:
400 ist aber auch nicht grad von der Portokasse zu zahlen...
 
Um zur Eingangsfrage zurück zu kehren:
Das Thema ist die Verhütung von Teenager Schwangerschaften , und dafür gilt die Pille als Mittel der 1. Wahl, denn auch wenn die Pille Nebenwirkungen hat , Teenagerschwangerschaften haben noch viel mehr Nebenwirkungen auf das Leben der betroffenen Mädels .
Und ich hatte als Mutter tatsächlich kein gutes Gefühl gehabt , hätte ich meinen eigenen Mädels nicht die Pille gegeben und auch den Mædels meines Sohnes.
Später haben sie dann andere Verhütungsmittel bevorzugt.
 
Ja, man könnte zumindest genetische Thromboseneigung VOR der Pillenverschreibung abklären.
Und auch die 10% derjenigen, die eine genetische Thromboseneigung haben bekommen dann halt eine "spezielle" Pille.
Du siehst das genau richtig! Meine Frau erhielt in dem Wechseljahren ohne Abklärung der genetischen Thromboseneigung Hormone verschrieben und erkrankte prompt an Thrombosen. Erst als sie wegen einer lebensbedrohlichen Embolie als Notfall in der lntensivstation landete, erkannte man den Fehler.
 
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