Sparen auf Kosten der Familien mit Kindern und Studenten?

wie ich immer sag, sozialleistungen gehören dem einkommen dazugerechnet und versteuert und schon ist die soziale treffsicherheit gegeben
 
Wundert mich ja nicht, dass man das hier etwas "differenziert" sieht..wie auch anders
1. Studenten sind die zukünftigen Akademiker, die multipel ins System einzahlen. Ein Medizinstudium dauert nach Uni-Beschreinung minimal 12 Semester, de facto 15-16 Semester allein wegen Praktikums-Wartezeiten. Als Maturant einer BMHS mit Matura mit 19 PLUS BH und Zivildienst ( übrigens, 6 Monate, die Männer einfach so für die Allgemeinheit, die gegen alles plärrt, "einfach so" leisten), studiert man dann...und muss ion Hinkunft ab 24 entweder einen Nebenjob annehmen (unendlich förderlich für den Studienabschluss) oder verhungern..Familienbeihilfe/Jahr = > 2400 Euro, dazu kommt Verlust der Mitversicherung, tja, und durch die "erhöhte Studiendauer" werden Studiengebühren fällig. Genau die Maßnahme, die das Land mit der niedrigesten Akademikerquote der EU braucht. Bravo.

...tja, ich seh's leider genauso!
Und als Eltern von zwei fleissig studierenden und bis zum Hals ständig in irgendwelchen Filmprojekten steckenden Jungfilmschaffenden sind meine Frau und ich seit Jahren echt am finanziellen Limit (Studienbeitrag Sohn, da Privatausbildung; Miete für Wohnung in Wien, da Pendeln sehr schwer möglich usw. usw., Taschengeld, ...)
Ich mach das echt gerne für meine Kinder und es passt eh alles, weil sie fleissig sind und der Bub sogar noch daneben jobt! :lehrer:
Aber DAS wird echt weh tun und ich frag' mich langsam, wie wir es finanzieren können...
Ich habe Freunde, die sich nicht für Kinder entschieden haben - denen geht's finanziell deutlich besser als uns...
Aber unsere Kinder dürfen auch einmal deren Pension pecken - dafür zockt uns Vater Staat jetzt ab.
Warum macht man es Eltern mit Kindern so schwer - und nachher jeiern dann alle von wegen niedriger Geburtenraten und so :mauer:
Ich find's nurmehr zum Kotzen... :mauer:
Ein zorniges Mammut :mauer:

PS: und trotzdem wähl ich nächstesmal NICHT den Strache... :lehrer:
 
Wie das denn? Einkommen aus Maschinennutzung fallen doch in aller Regel unter Einkünfte aus Gewerbebetrieb und sind somit sehr wohl SV-pflichtig. (Lustig ist aber in dem Zusammenhang die Argumentation der Hausbesitzer. Da braucht es schon ein gewisses Naheverhältnis, um dem - selbst rein logisch - folgen zu können).
Dem großen Rest möchte ich einfach nur zustimmen.

Vielleicht habe ich mich da unklar ausgedrückt. Es ging mir um das was seit Dallinger in den Medien und bei den Betroffenen fälschlich "Maschinensteuer" genannt wurde. Also damit meine ich nicht die "Einkünfte aus einem Gewerbebetrieb". Es ging mir um diejenigen Ertragsteile der Produktion, die in den Gewinn einfließen und nicht in die Gehälter und Löhen (die natürlich SV-pflichtig sind). Anders gesagt: Eine vollautomatisierte Fabrik zahlt keine Löhne und keine SV-Abgaben, da ja keine Angestellten vorhanden sind, macht aber betriebliche Gewinne, die den Eigentümern in Form von Gewinnausschüttungen, Dividenden,... zugute kommen. Von diesen muß mW kein SV-Beitrag abgeführt werden.

Da ginge es auch nicht darum, was der ÖHGB meint, sondern, daß von arbeitslosen Einküften ein vergleichsweise bescheidener Solidarbeitrag zugunsten der SV eingehoben werden sollte, bzw. zur Finanzierung der per Gesetz aus Steuermitteln zu stützenden/aufrechtszuerhaltenden Sozialsysteme.

Es geht dabei nicht vor allem um eine Abgabenerhöhung, die vielleicht gar nicht gebraucht wird, sondern um einen Steuer- und Abgabengleichstand zwischen Arbeitseinkommen und Vermögenserträgen und der staatlichen Verpflichtung zur Leistung von Sozialunterstützungen, die auf Grund des gewaltigen Vermögnesunterschiedes entstanden sind und weiter entstehen. Bei einer gerechten Bezahlung der Kosten wäre bekanntermaßen sogar eine Absenkung der Sozialbeiträge (bei gleichen Leistungen) bzw. keine Erhöhung trotz steigender Leistungen (>>> dramatisch steigende Pflegekosten) möglich.

Ich spreche mich ja generell nicht für Steuer- und Abgabenerhöhungen aus, unter anderem da die Abgabenquote in Östrerreich (mit derzeit über 45%) viel zu hoch ist, sondern für eine gerechte Verteilung der Steuer- und Sozialversicherungseinnahmen aus.

Das muß ich viellecht noch einmal deutlicher darstellen .... etwas später.
 
Mit generell meinte ich, dass die Familienbeihilfe unabhängig vom Einkommen der Familien ausbezahlt wird. Wo ist da die soziale Treffsicherheit?

Diese ist bei der Familienbeihilfe darin, daß
1) die wirklich reichen, die sie nicht brauchen (leider) sehr sehr wenige sind und
2) man diejenigen, die ohnehin die weitaus überwiegende Hauptlast der Einkommens-/Lohnsteuern zahlen nicht durch Streichung dieser Beihilfe noch mehr Lasten aufbürden wollte sowie
3) mit einer Beihilfe weit mehr ausgleichende Gerechtigkeit erzielt werden kann als durch Steuerabsetzbeträge (was zur Zeit der Einführung der Beihilfe diskutiert wurde bzw. davor der Fall war).
 
1) die wirklich reichen, die sie nicht brauchen (leider) sehr sehr wenige sind
genau das war aber mein argument, dass eine budgetsanierung nur über massensteuern, oder eben kürzungen, die grosse bevölkerungsteile einbeziehen, funktionieren kann.

ad budgetsanierung durch bankensteuern.
meiner meinung hast du noch immer nicht begründet, warum 1. bei den banken so viel zu holen ist und aber 2. die banken marode sind, mit zu wenig eigenkapital einige am rande des konkurses;)
 
wie ich immer sag, sozialleistungen gehören dem einkommen dazugerechnet und versteuert und schon ist die soziale treffsicherheit gegeben

Das wäre nur dann sinnvoll, wenn nicht ein großer Teil (ich glaub mittlerweise ist es die Hälfte) der Bevölkerung gar keine Lohn-/Einkommenssteuer zahlt, sondern wenn die Steuern stärker gestaffelt werden. Das hatte man aber schon einmal und das war sehr bürokratisch bzw. führte bei der damaligen stufenweisen Berechnung auch zu unverständlichen Nettokürzungen infolge geringer Lohnerhöhungen. So ist die gleichmäßige Auszahlung der Familienbeihilfe tatsächlich ein Teil der sozialen Staffelung (augenommen bei den Beziehern sehr hoher Einkommen).

Derzeit haben wir aber zweifellos eine verbesserungsbedürftige aber nicht grundsätzlich schlechte Steuer-/Abgaben-Situation (sehr gerafft und vereinfacht):
a) die (weitgehend) einheitliche (mit Ausnahman) 20% Umsatzsteuer ohne jede soziale Staffelung, die nur die Konsumausgaben trifft (damit vor allem die Ärmsten)
b) die unversteuerten Einkommen (weitgehend Grundbesitz, Immobilienwertsteigerungen,.....)
c) die unversteuerten, weil niedrigen Einkommen
d) die mit 38% versteuerten höheren Einkommensanteile über dem Freibetrag
e) die mit 50% versteuerten hohen Einkommensanteile über einer höheren Grenze
f) die Abgaben an die Sozialversicherungen, die ca. 33% auf die Lohnkosten ausmachen
g) die mit 25% versteuerten Unternehmenserträge (mit Ausnahman)
h) die mit 25% verteuerten Finanzerträge (mit Ausnahman)
j) die unversteuerten Geschenke und Erbschaften
 
Das halte ich aber für naheliegend. Eine vollautomatisierte Fabrik kann auch nicht in Pension gehen oder krank werden.

Aber eine vollautomatisierte Fabrik hat viele Arbeitslose gemacht, die sich die Arbeitslosigkeit als ehemalige Lohnempfänger selbst finanzieren. Es ist nicht ungerecht, wenn auch von einer vollautomatisierten Fabrik ein Beitrag eingehoben wird, da auch die Fabrik Interesse hat, daß auch die Arbeitslosen als Konsumenten am Leben erhalten bleiben.

Sozialstaat ist eben etwas anderes, als die Belastung derer, die die unmittelbaren Nutznießer von Staatsleistungen sind. Da gibt es eben einen sozialen Ausgleich zwischen denen, die beitragen können und denen, sie Leistungsempfang nötig haben, obwohl sie es nicht (voll) bezahlen können.
 
wir könnten auch motorsägen und bagger verbieten.... soviele holzknechte und bauarbeiter wie wir dann benötigen würden...
 
Aber eine vollautomatisierte Fabrik hat viele Arbeitslose gemacht, die sich die Arbeitslosigkeit als ehemalige Lohnempfänger selbst finanzieren.
Sagt jetzt wer?
Wenn ich eine vollautomatisierte Fertigung baue, wo vorher nix war, dann gehen damit keine Arbeitsplätze verloren, und es entstehen zwangsläufig auch keine Arbeitslosen. Davon abgesehen wirst Du keine vollautomatisierte Fabrik finden, die zur Gänze ohne Personal auskommt.
 
Vollautomatisierte Fabriken sind sogar eine Chance, Produktionen wieder aus China zurück nach Europa zu holen. Und wie bereits gesagt, auch solche Fabriken müssen erst mal geplant und gebaut werden, benötigen Maschinen, die erst einmal produziert werden mußten, die Wartung benötigen und auch Personal, die sie bedienen.
Und wenn die Firmen Gewinn erwirtschaften, dann werden Abgaben fällig (ausgenommen ev Firmen von riesigen Konzernen, die wirtschaften erstaunlich steuerschonend).
 
genau das war aber mein argument, dass eine budgetsanierung nur über massensteuern, oder eben kürzungen, die grosse bevölkerungsteile einbeziehen, funktionieren kann.

ad budgetsanierung durch bankensteuern.
meiner meinung hast du noch immer nicht begründet, warum 1. bei den banken so viel zu holen ist und aber 2. die banken marode sind, mit zu wenig eigenkapital einige am rande des konkurses;)

Daß man die Sanierung aus den Quellen, machen muß, die ergiebug sein können, liegt in der Natur der Sache. Dies bedeutet aber nicht, daß ich auf die soziale Gerechtigkeit vergesse.
Wenn Hr. Treichel von seinen 2,5 - 4,0 Millionen Jahreseinkommen 49% Einkommensteuer zahlt, bleiben ihm noch immer 1,25 - 2,0 Mio / Jahr oder durchschnittlich rund 1000€ / Arbeitsstunde! Eine weitere Erhöhung dieser Steuerleistung (auf zB 60%, wie es in der Nachkriegszeit in D unter Ehrhart war - und damit bin ich noch fern der 80%, die Haselsteiner vorgeschlagen hat) ist angesichts der Tatsache, daß das monatliche Grundeinkommen nur 3/4 dieses Nettostundenlohnes ausmacht meines Erachtens gerechtfertigt.

1) Wenn alleine nur die Erste Bank in den ersten 9 Monaten dieses Jahre 737 Mio € Gewinn macht und davon nur ca. 100 Mio € an Bankenabgabe zahlen wird, kannst Du erkennen, daß die Bankenabgabe eine Geldquelle ist, aus der ertragreich geschöpft werden kann.
Sie ist ja außerdem de facto eine indirekte Massensteuer auf bisher völlig unversteuert Vermögenserträge.
Weiters wissen wir, daß die Banken das Geld zwar zum Teil (durch Ertrag aus Spekulationsgeschäften bei staatlicher 100%-Absicherung), aber eben auch nicht nur (durch normales Retail-Bankgeschäft) selber machen, sondern es von ihren Kunden vereinnahmen bzw. nicht ausschütten (sprich die hohe Zinsdifferenz). Deswegen ist eine Verdoppelung der gegenwärtigen Bankenabgabe (nicht zuletzt angesichts des Entfalls der Kreditvetrragsgebühr) durchaus gerechtfertigt.

2) Bei der Bankenabgabe ist jedenfalls deutlich mehr zu holen als zB bei den Familien aus verschiedenen Titeln zusammen - aber merkwürdigerweise fällt das kaum jemanden auf.
Es sind 2 Banken marode (Volksbanken und Hypobanken - die können die Zinsen für das ausgeborgte Kapital nicht zahlen und das auch ausgeborgte Kapital nicht zurückzahlen), eine weitere ist an der Kippe dazu (BAWAG-PSK), und die Raiffeisenbanken wären beim Konkurs der Hypo-Alpe-Adria-Group und nach dem Folgekonkurs der Hypobanken-Gruppe selbst neuerlich an den Konkurs geraten.
Die HAAG wurde unter Absicherung des 21 Milliarden-Risikos eben wegen der Folgewirkung (v.a. auf die Raiffeisenbanken) verstaatlich - diese Folgekonkurse waren ja auch das Druckmittel der Bayern in den Verhandlungen.
Die anderen Banken haben die Finanzkrise so rasch bewältigt, daß sie entweder keine Hilfe in Anspruch nehmen mußten oder diese Hilfen in Kürze (bis Ende 2011 oder 2012) zurückzahlen werden, was angesichts der 8-10%-Verzinsung ja betriebswirtschaftlich geboten erscheint.
Wie Du weißt sind die eigentlich längst erforderlichen Eigenkapitalgrundlagen lt. "BASEL III" erst später herzustellen. Anzunehmen ist aber, daß dieses erhöhte Eigenkapital (derzeitig wenige Prozent, die auf mW bis 2014 auf 10% aufgestockt werden müssen) bereits jetzt für einen wirtschaftlich gesunden Bankbetrieb erforderlich wäre - insofern sind alle Banken marode und werden in der nächsten Krise auch wieder von den Staaten aufgefangen werden müssen.

Zum Dritten gibt es das m.M.n. ausschlaggebende volkswirtschaftliche Argument, daß ungeheure Geldmengen bei den Banken vorhanden sind, die nicht nur die Gefahr der Hyperinflation in sich bergen, sondern auch im materiellen Vermögen der Volkswirtschaft keinen Gegenwert finden, also damit Ausgangspunkt einer Geldabwertungsnotwendigkeit sind. Diese Gelder müssen in den Staatshaushalt zurückgeführt werden, damit diese beiden Gefahren nicht schlagend werden.
Weiters sind es genau diese Gelder, die eigentlich zur teilweisen Schuldentilgung heranzuziehen wären.
Aber - wie ich es auch geschrieben habe - Staatsschulden werden nicht getilgt, sondern durch eine Erhöhung des Bruttosozialproduktes kompensiert. Wenn dieses steigt ohne daß die Staatsausgaben überproportional dazu steigen, sinken die derzeit ca. 70% Staatsschulden anteil am BSP wieder auf unter 60% und damit unter die Grenzwerte des Euro-Raumes.
Daß man diesen Weg gehen will, zeigt schon, daß die Bankenabgabe unter den Gebietskörperschaften ohne Bedingungen aufgeteilt wird und nicht zur Schuldentilgung (durch Einziehung von Staatsschuldverschreibnungen) verwendet wird.
 
Sagt jetzt wer?
Wenn ich eine vollautomatisierte Fertigung baue, wo vorher nix war, dann gehen damit keine Arbeitsplätze verloren, und es entstehen zwangsläufig auch keine Arbeitslosen. Davon abgesehen wirst Du keine vollautomatisierte Fabrik finden, die zur Gänze ohne Personal auskommt.


Klar: Sage ich und andere gescheite Leute :)
Wie machst denn das? Was war vorher nicht vorhanden?
Es müßte ein Produkt sein, daß es vorher nirgendwo gab und das kein anderes Produkt unnötig macht.
Das gabs in der gesamten Menschhaitsgeschichte nicht!
 
damit meine ich nicht die "Einkünfte aus einem Gewerbebetrieb". Es ging mir um diejenigen Ertragsteile der Produktion, die in den Gewinn einfließen und nicht in die Gehälter und Löhen (die natürlich SV-pflichtig sind). Anders gesagt: Eine vollautomatisierte Fabrik zahlt keine Löhne und keine SV-Abgaben, da ja keine Angestellten vorhanden sind, macht aber betriebliche Gewinne, die den Eigentümern in Form von Gewinnausschüttungen, Dividenden,... zugute kommen. Von diesen muß mW kein SV-Beitrag abgeführt werden
Da sind nun aber zwei Dinge vermischt:

a) die Sozialabgaben, die durch die Verwendung von Maschinen anstatt Arbeitskräften eingespart werden. Das finde ich grundsätzlich in Ordnung - zum einen, weil Automatisierung die Welt zu einem besseren Ort macht (negative Folgen wie zB CO2-Belastung hierfür ausser acht lassend, das gehört natürlich an anderer Stelle entsprechend berücksichtigt), zum anderen, weil es auch absolut unmöglich ist, eine klare Grenze zu ziehen. Der Rasierapparat beschleunigt den Haarschnitt beim Friseur gegenüber dem Messer recht deutlich - wird darauf Maschinensteuer fällig, weil insgesamt weniger Friseure erforderlich sind? Wo ist der Unterschied zur Drehbank. Und wie sieht es mit den vielen tausend PCs auf den Schreibtischen aus? Das nähme kein Ende.

Die "eingesparten" Arbeitskräfte engagieren sich dafür ja auch an anderer Stelle, bekommen dort ihr Gehalt und zahlen ihre Versicherungsabgaben.

b) der (höhere) Gewinn, den der Unternehmer dadurch macht. Der gehört natürlich progressiv besteuert und der Sozialversicherung unterworfen. Zum Teil passiert das, zum Teil passiert es nicht - hängt primär von der Rechtsform des Unternehmens ab. Und ja, an dieser Stelle wäre ich sehr für eine Ausweitung zu haben (einfach, um Gleichheit herzustellen; die Mehreinnamen wären aber auch nicht unbeachtlich).
 
Genau - aber Arbeitslose entstehen dennoch (eben zB in China). Bei uns werden zwar Produktionen geschaffen - damit Steuermittel lukriert - aber keine Sozialabgaben durch die Produktion selbst.
Und weil die Arbeitskräfte in China deutlich billiger sind als die Maschinen (egal wo), wird diese Investition erst in weiter Zukunft sein, was es derzeit unwirtschaftlich wäre.
 
Ausgehungert wird so schnell niemand. Es geht darum, dass das 24 jährige Putzi einen Nebenjob annimmt und z.Bsp. am Wochenende servieren geht. Von Arbeiten mit höheren Stundenlöhnen wollen wir einmal absehen.


mein lieber freund dir sollte schon klar sein dass die meisten studenten schon nebeher jobben....


...tja, ich seh's leider genauso!
Und als Eltern von zwei fleissig studierenden und bis zum Hals ständig in irgendwelchen Filmprojekten steckenden Jungfilmschaffenden sind meine Frau und ich seit Jahren echt am finanziellen Limit (Studienbeitrag Sohn, da Privatausbildung; Miete für Wohnung in Wien, da Pendeln sehr schwer möglich usw. usw., Taschengeld, ...)
Ich mach das echt gerne für meine Kinder und es passt eh alles, weil sie fleissig sind und der Bub sogar noch daneben jobt! :lehrer:
Aber DAS wird echt weh tun und ich frag' mich langsam, wie wir es finanzieren können...
Ich habe Freunde, die sich nicht für Kinder entschieden haben - denen geht's finanziell deutlich besser als uns...
Aber unsere Kinder dürfen auch einmal deren Pension pecken - dafür zockt uns Vater Staat jetzt ab.
Warum macht man es Eltern mit Kindern so schwer - und nachher jeiern dann alle von wegen niedriger Geburtenraten und so :mauer:
Ich find's nurmehr zum Kotzen... :mauer:
Ein zorniges Mammut :mauer:

PS: und trotzdem wähl ich nächstesmal NICHT den Strache... :lehrer:

Endlich mal einer der nicht von außen auf die blöden studenten/familien hinhackt sondern involviert ist...
Wie haben zu wenig akademiker und eine zu niedrige geburtenrate und was machen wir??? Echt krass eigentlich....

hmm ja dennoch nicht strache zu wählen ist sicher gut....trotzwählen ist mMn sehr blöd. Außerdem ist strache ja keine wirklich alternative :roll: :confused:
 
..tja, ich seh's leider genauso!
Und als Eltern von zwei fleissig studierenden und bis zum Hals ständig in irgendwelchen Filmprojekten steckenden Jungfilmschaffenden sind meine Frau und ich seit Jahren echt am finanziellen Limit (Studienbeitrag Sohn, da Privatausbildung; Miete für Wohnung in Wien, da Pendeln sehr schwer möglich usw. usw., Taschengeld, ...)
Ich mach das echt gerne für meine Kinder und es passt eh alles, weil sie fleissig sind und der Bub sogar noch daneben jobt!
Aber DAS wird echt weh tun und ich frag' mich langsam, wie wir es finanzieren können...
Ich habe Freunde, die sich nicht für Kinder entschieden haben - denen geht's finanziell deutlich besser als uns...
Aber unsere Kinder dürfen auch einmal deren Pension pecken - dafür zockt uns Vater Staat jetzt ab.
Warum macht man es Eltern mit Kindern so schwer - und nachher jeiern dann alle von wegen niedriger Geburtenraten und so
Ich find's nurmehr zum Kotzen... Ein zorniges Mammut

... Wenn ich daran denke, dass die Bankmanager, deren Banken der Staat vor dem Konkurs bewahrt hat, teilweise ein Vielfaches von dem, was bei Familien eingespaart wird,an Provisionen und Gehalt im MONAT bekommen .... ARGH!

hmm ja dennoch nicht strache zu wählen ist sicher gut....trotzwählen ist mMn sehr blöd. Außerdem ist strache ja keine wirklich alternative
Ich frage mich sowieso, was Menschen dazu bewegen kann, einen derartig dummen Menschen zu wählen.
 
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