Sparen auf Kosten der Familien mit Kindern und Studenten?

.... dies ist die vision von herrn pröll und seinen freunden und herr faymann mit seinen genossen hat dem nichts entgegen zu setzen.
nicht ganz .... beim Pröll geb ich Dir recht, aber die Genossen haben mittlerweile die Vorteile dieses Systems auch erkannt und dazugelernt, rote Funktionärstöchter werden auch schon mal mit 26 Nationalrat ... man muß eben rechtzeitig drauf schaun, daß das Silber in der Familie bleibt.
 
mein lieber freund dir sollte schon klar sein dass die meisten studenten schon nebeher jobben....




Endlich mal einer der nicht von außen auf die blöden studenten/familien hinhackt sondern involviert ist...
Wie haben zu wenig akademiker und eine zu niedrige geburtenrate und was machen wir??? Echt krass eigentlich....

hmm ja dennoch nicht strache zu wählen ist sicher gut....trotzwählen ist mMn sehr blöd. Außerdem ist strache ja keine wirklich alternative :roll: :confused:

Liebe Tänzerin,

vielleicht hast du am WE, Sonntag mittags, die polit.Diskussion mit Frau Karl gesehen. Da wurde mal bekanntgegeben wieviele "studienabbrecher" in den einzelnen Studienrichtungen eigentlich vorhanden sind. 80 % Abbrecher bei Publizistik, 50 - 60 % Abbrecher bei Medizin !!!
(habe gerade mein Weihnachtsgeld bekommen - herrlich die Position die bei Lohnsteuer steht -nenne ich jetzt nicht......wissen eh die meisten)
das zahlen wir ALLE.

das ganze läuft in etwas so ab:

zuerst geht man mal die Pflichtschuljahre absolvieren = Warum? weil man muss
dann geht man in die Oberstufe = Warum? weil die meisten Freunde das machen
dann geht man studieren = warum? keine ahnung weil die meisten Freunde das machen.
dann werden mal durchschnittlich 2 Studien begonnen und auch gewechselt. :daumen:
also ich bin sogar dafür das wir die FB auf 30 oder sogar 35 jahre erhöhen. ich meine man kann doch den "armen" Studenten nicht zumuten zu wissen was man eigentlich lernen will. sowas aber auch.....das fällt ja schon fast unter Verletzung der Menschenrechte. :daumen:
zumal man ja seit der Pflichtschule nur cirka 10 jahre Zeit gehabt sich etwas zu überlegen.

klar gibt es studenten die arbeiten gehen müssen. andere wollen. einige brauchen nicht.
In dem Haus wo ich wohne sind cirka 50 % Studenten. da geht kein einziger arbeiten. (wenn es die eltern zahlen, ´mir wurscht)
mich würde echt mal eine "Zahl" interessieren wieviele wirklich regelmässig arbeiten. (WU + Hauptuni)
FH zählt nicht. Da gehen Freunde von mir "berufsbegleitend" hin. Jeden Samstag "durchgemacht". Fahren dann vom Goodmans direkt in die FH. Geht nun das 3te Jahr so. Keinerlei probleme das Leistungsniveau der FH nicht zu errreichen. dürfte also richtig schwer sein.
 
Ist Dir schon aufgefallen: Die Vermögen werden wieder nahezu gar nicht besteuert. Nichts von den Ankündigungen der SP betreffend Vermögen wurde umgesetzt. Wo bleibt die Transaktionssteuer, wo die Erhöhung der Grundsteuer, wo eine Wertsteigerungsabgabe auf umgewidmete Grundstücke (in Bayern 30-50%, in Österreich 0% bei Aufwertungsgewinnen von 3-4 Milliarden pro Jahr!)?
erstens: die Vermögen wurden bereits mehrfach besteuert - nämlich bei der Schaffung. Es kann ja wohl nicht angehen, daß man sich etwas mühsam erarbeitet, ein Haus zum Beispiel, und dann weiterhin dafür arbeiten muß, damit es einem nicht wieder weggenommen wird. Vermögenszuwächse werden ja ohnehin schon immer besteuert, aber es kann nicht angehen, daß der Staat seine Bürger schleichend enteignet. Wenn´st jedes Jahr 5% Deines Vermögens hergeben mußt, bist Du in 20 Jahren pleite. Und wenn Dein Vermögen z.b. in Deinem Haus oder Deiner Wohnung gebunden ist, kannst Du das dann verkaufen - aber Hauptsache wir zahlen Kinderbeihilfe für Erwachsene.
Erklär das mit den Aufwertungsgewinnen mal einem Jungbauern, der den Hof der Eltern übernimmt, dann beschließt die Gemeinde eine neue Flächenwidmung und er kann jetzt seinen Hof verkaufen, weil ein Teil der Äcker jetzt Bauland geworden ist und er diesen unerhörten Vermögenszuwachs selbstverständlich mit der Allgemeinheit zu teilen hat.

Hörts doch endlich auf, wegen ein paar Schwerreichen ständig den Mittelstand zu schröpfen. Der Staat wird nicht von den Nehmern getragen, auch nicht von den Superreichen sondern von denen, die sich tagtäglich den Rücken krumm hackeln für ein bissl Wohlstand und dafür, etwas für sich und ihre Kinder zu schaffen. Die sind´s aber, die zu 100% von Vermögenssteuern, Erbschaftssteuern und allen anderen Neidabgaben getroffen sind, denen wird weggenommen, was sie sich mühsam schaffen - solang, bis auch sie zu Nehmern werden. Aber das scheint ja politisch eh der Plan zu sein, weil Nehmer sind wesentlich leichter zu kontrollieren als unabhängige Bürger.
Völlig richtig. Aber warum werden sie immer wieder gewählt? Warum engagieren sich nicht mehr gegen diese Sorte Politiker?
Die Strukturreformen im Schulbereich und im Gesundheitswesen liegen praktisch fertig seit 2005 auf dem Tisch - purer Machtegoismus der Länder diese nicht umzusetzen.
Weil wir in Österreich Parteien wählen und nicht einzelne Politiker. Daher haben wir auch keine Staatsmänner mit Verantwortung sondern eine Schicht von Parteioligarchen quer durch alle Lager, die es sich und den ihren einfach so richten, wie sie´s brauchen. Und dem Volk wirft man hin und wieder ein paar belanglose Broken vor, über die es sich dann streiten kann. Siehe z.b. die aktuelle Diskussion.
Was ich allerdings glaube (ausgenommen die Totalverstaatlichung der HypoAlpeAdria-Group) ist, daß die Entscheidungen zu dem Zeitpunkt, als sie getroffen wurden, Entscheidungen für das relativ geringste Übel waren.
Für die betroffenen Politiker mit Sicherheit. Deren Spareinlagen in Millionenhöhe wären nämlich bei einem Bankencrash auch weg gewesen, daher hatten sie schon ein gesundes Eigeninteresse am erhalt des Systems.
Was mir fehlt: Entschiedene Maßnahmen das geld zurückzuholen. Die Ungarn sind da sehr viel fortschrittlicher - ide holen das Geld nämlich bei den Banken und nicht bei der Bevölkerung.
na schaumamal wie lange noch ...
Ich habe früher auch großes Verständnis gehabt für das Pragmantisieren, bin aber der Meinung, daß es außer für Polizei und Heer und Teile der klassischen Ministerialbürokratie keinen Grund dafür gibt. Pragmatisierung beengt und schränkt ein und macht ängstlich.
eigentlich war die Pragmatisierung als Schutz gedacht, als Schutz der Beamten gegen politische Willkür. Beamte sollten in der Lage sein, auch unbequeme aber sachlich gerechtfertigte Entscheidungen treffen zu können, ohne sich Sorgen machen zu müssen, am nächsten Tag aus politischen oder persönlichen Gründen keinen Job mehr zu haben.
Die jetzigen Maßnahmen verschärfen die ungleiche Vermögensverteilung weiter.
sorry, aber Vermögen wird nie gleich verteilt sein. Es wird immer einen Haufen Arme geben und ein paar Superreiche. Die Frage ist nur, wieviele Leute es als freien Mittelstand dazwischen gibt, weil deren Anzahl darüber entscheidet, ob wir in einer Diktatur/Oligarchie oder mehr oder weniger gleichberechtigt in einer Demokratie leben.
Bildung sollte aber für alle sein - nicht nur für die Reichen. Österreich verschwendet so viele Potentiale durch seine falsche Bildungspolitik!
Und damit sind wir wieder beim Thema. Und wieder sorry, ich kenn niemanden, der sich in Österreich keine Schule für die Kinder leisten *kann*. Wohl aber ein paar, die lieber von der Stütze leben als wegen ein- zwei Hunderter mehr im Monat den ganzen Tag arbeiten zu gehen. Oder solche denen der Urlaub, das Auto oder das neueste Handy wichtiger sind als die Ausbidung der Kinder. Ich seh nicht ein, wie die Allgemeinheit dazu kommt, über den Umweg der Bildungspolitik die verkehrten Prioritäten dieser Leute zu finanzieren.
 
80 % Abbrecher bei Publizistik, 50 - 60 % Abbrecher bei Medizin [...]
das zahlen wir ALLE
Was genau zahlst Du denn da, und wieviel in etwa?

klar gibt es studenten die arbeiten gehen müssen. andere wollen. einige brauchen nicht.
In dem Haus wo ich wohne sind cirka 50 % Studenten. da geht kein einziger arbeiten. (wenn es die eltern zahlen, ´mir wurscht)
Mir scheint, das ganze ist vor allem eine Neid-Geschichte: DIE brauchen nichts hackln, sondern können den ganzen Tag auf der faulen Haut liegen und haben am Ende noch nicht einmal einen Abschluss, während DU Dich täglich abstrudelst.

Verständlich.

Denk Dir aber: wenn die gleichen Leute demotiviert, weil perspektivenlos, in irgendeinem Job wären, hätten die Eltern deswegen auch nicht weniger Geld und würden es evt. immer für ihre Kinder verwenden. Durch Elimination der Studenten aus Deiner Welt würdest Du genau gar nichts ändern (jetzt einmal vorausgesetzt, dass es einen relevanten Anteil von Studenten gibt, der auf Kosten seiner Eltern vor sich hin vegetiert, was ich ohnehin schon einmal in Abrede stelle).

mich würde echt mal eine "Zahl" interessieren wieviele wirklich regelmässig arbeiten. (WU + Hauptuni)
Ich glaube nicht, dass das irgendwo gezielt erfasst wird.
 
Was genau zahlst Du denn da, und wieviel in etwa?
******ANTWORT*****
letztendlich zahlen wir alle die FH für Erwachsene....darum geht es. Da gehören im vorfeld, aber für alle Studienrichtungen, Eignungstest her.
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Mir scheint, das ganze ist vor allem eine Neid-Geschichte: DIE brauchen nichts hackln, sondern können den ganzen Tag auf der faulen Haut liegen und haben am Ende noch nicht einmal einen Abschluss, während DU Dich täglich abstrudelst.

Verständlich.

*******ANTWORT*******
Ich strudle mich nicht wirklich ab. (nicht mehr - hat aber andere Gründe) Ich war selber Student. Neid besteht bei mir definitiv keiner. Was mich aber in dem Zusammenhang wirklich stört obwohl OTT: mich stört das ewig gegrölle. Mich stört das Sonntags gegen Mitternacht mit der "Glampfen" aufgespielt wird...mich stört das alle paar Wochen einer in den Lift pinkelt und das fast 2 oder 3 täglich, also 2 mal die woche cirka, mit Mc Donalds Sackerln das Stiegenhaus tapeziert wird. einfach unter jeder SAU.

junge wilde....mehr ist dem nicht hinzuzufügen.
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Denk Dir aber: wenn die gleichen Leute demotiviert, weil perspektivenlos, in irgendeinem Job wären, hätten die Eltern deswegen auch nicht weniger Geld und würden es evt. immer für ihre Kinder verwenden. Durch Elimination der Studenten aus Deiner Welt würdest Du genau gar nichts ändern (jetzt einmal vorausgesetzt, dass es einen relevanten Anteil von Studenten gibt, der auf Kosten seiner Eltern vor sich hin vegetiert, was ich ohnehin schon einmal in Abrede stelle).


Ich glaube nicht, dass das irgendwo gezielt erfasst wird.

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Leider! Wäre aber interessant!
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Zuletzt bearbeitet:
Hörts doch endlich auf, wegen ein paar Schwerreichen ständig den Mittelstand zu schröpfen.
Stimmt. Mit über 40 Prozent ist bei uns die durchschnittliche Abgabenqutote, dass die leistungswilligen irgendwann ihre Lust verlieren mit ihrer Arbeit die nichtarbeitsabhänigigen Einkommen des Staates zu finanzieren.

Der Staat wird nicht von den Nehmern getragen, auch nicht von den Superreichen sondern von denen, die sich tagtäglich den Rücken krumm hackeln für ein bissl Wohlstand und dafür, etwas für sich und ihre Kinder zu schaffen. Die sind´s aber, die zu 100% von Vermögenssteuern, Erbschaftssteuern und allen anderen Neidabgaben getroffen sind, denen wird weggenommen, was sie sich mühsam schaffen
Der Ordnung halber: Vermögenssteuern (Ausnahme: die niedrige Grundsteuer) und Erbschaftssteuern sind derzeit abgeschafft, wobei ich Erbschaftssteuern sinnvoll und gerecht fände. Das ist bei mir mit der lebensanschauliche Frage verbunden, ob man über seinen Tod hinaus Verfügungen treffen kann und soll. Wenn jemand aber im Lauf seines Lebens durch Arbeit, Fleiss Glück etc. Vermögen aufbaut, sollte das aber nicht besteuert werden. 50 Prozent Spitzensteuersatz sind ohnehin heftig.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die sind´s aber, die zu 100% von Vermögenssteuern, Erbschaftssteuern und allen anderen Neidabgaben getroffen sind, denen wird weggenommen, was sie sich mühsam schaffen

Das hängt von der Höhe der Freibeträge ab.
Fakt ist, dass Reichtum oft durch das Glück, der richtigen Familie zu entstammen begründet wird und nicht durch Arbeit. Auch für den Aufbau von Kapital ist Kapital förderlich - von nix kommt auch nix. Arbeit allein macht selten reich.
Erbschaftssteuer halte ich für gerecht.

Zum Thema Umwidmung: Klar ist es fair, dass ein Bauer den Mehrwert durch die Umwidmung entsprechend ablösen muss. Andernfalls wäre es gleichheitswidrig, einem Grundeigentümer einen Vermögensvorteil durch Umwidmung zu verschaffen, seinem Nachbarn diesen aber zu verweigern. Er kann ja diese Abgeltung durch Verkauf eines Teils der Liegenschaft lukrieren und hat somit keinen monetären Nachteil.
Die Umwidmung von bewirtschaftetem Ackerland findet ohne Betreiben des Eigentümers praktisch ohnehin nicht statt.
 
Ums mit den Worten von R. Misik zu sagen:

"Der Konsolidierungsbeitrag der Wertpapierbesitzer ist genauso hoch, wie die Einschnitte, die arbeitslosen Jugendlichen an Kürzungen der Familienbeihilfe zugemutet werden.
Ein paar tausend arbeitslose Jugendliche müssen genauso stark bluten wie alle Aktienbesitzer zusammen.
Und dann: 50 Millionen an Kapitalertagssteuer bei den Stiftungen – weniger, als die Studierenden zwischen 24 und 26 als Beitrag zum Sparpaket berappen dürfen. Oder wieder anders gesagt: 35.000 Studierende, das sind 0,4 Prozent der Bevölkerung, müssen 3,6 Prozent der gesamten Budgetkonsolidierung bestreiten. Und darunter sind sicher viele aus wohlhabenden Familien, aber auch viele, die jetzt schon jeden Groschen umdrehen müssen. Und das, während Besitzer höherer Vermögen weiter kaum mehr als einen kosmetischen Beitrag zur Budgetsanierung leisten. Deren Vermögen haben alle Steuerzahler gemeinsam gerettet, aber an den Kosten werden sie nur minimal beteiligt."


Ich glaube das spricht für sich selbst, wie sozial Ausgewogen das geplante Budget ist! :roll:
 
Erklär das mit den Aufwertungsgewinnen mal einem Jungbauern, der den Hof der Eltern übernimmt, dann beschließt die Gemeinde eine neue Flächenwidmung und er kann jetzt seinen Hof verkaufen, weil ein Teil der Äcker jetzt Bauland geworden ist und er diesen unerhörten Vermögenszuwachs selbstverständlich mit der Allgemeinheit zu teilen hat.
Das ist ja doppelt problematisch, wenn der Jungbauer das Bauland hortet, anstatt es zu verkaufen. Denn der Grund wird ja von der Gemeinde in Bauland umgewidmet, um als Bauland verwendet zu werden. Ich weiß aber, dass es genau dieses Problem gibt: Die Gemeinde widmet in Bauland um, bekommt aber dadurch nicht mehr tatsächlich nutzbares Bauland, weil sich die Bauern über die Aufwertung ihres Grundes freuen, aber nicht daran denken, ihn an Häuslbauer zu verkaufen. Da gab es auch schon Überlegungen, das Horten von Baugrund zu verhindern, sodass gewidmetes Bauland tatsächlich als Bauland zur Verfügung steht.
 
Das ist ja doppelt problematisch, wenn der Jungbauer das Bauland hortet, anstatt es zu verkaufen. Denn der Grund wird ja von der Gemeinde in Bauland umgewidmet, um als Bauland verwendet zu werden. Ich weiß aber, dass es genau dieses Problem gibt: Die Gemeinde widmet in Bauland um, bekommt aber dadurch nicht mehr tatsächlich nutzbares Bauland, weil sich die Bauern über die Aufwertung ihres Grundes freuen, aber nicht daran denken, ihn an Häuslbauer zu verkaufen. Da gab es auch schon Überlegungen, das Horten von Baugrund zu verhindern, sodass gewidmetes Bauland tatsächlich als Bauland zur Verfügung steht.

also...in stadtnähe, wie bei uns, kenn ich das gegenteil....die möchten jedes stückl vom eigenen grund als bauland umwidmen....:roll: und immens viel dafür verlangen..
bei uns geht das soweit, dass die gemeinde nur gründe umwidmet, die sie quasi den bauern vorher abkauft, damit der m² bei 50 euro bleibt....
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Wertsteigerung durch Umwidmung von Grünland in Bauland ist insofern steuerlich erfasst, als Grünland und Bauland unterschiedliche Einheitswerte als Bemessungsgrundlage für die Grundsteuer haben.
Dass die Einheitswerte veraltert sind, ist allerdings auch kein Geheimnis.
 
bei uns, kenn ich das gegenteil....die möchten jedes stückl vom eigenen grund als bauland umwidmen...
Inwiefern ist das jetzt das Gegenteil von dem, was ich beschrieben habe?
Die Bauern haben ein Interesse, dass ihr Grund in Bauland umgewidmet wird, weil er dann viel mehr wert ist.
Die Gemeinden habe ein Interesse, dass die Baugründe auch tatsächlich verkauft werden und nicht das Bauland trotz Umwidmungen knapp und teuer bleibt, weil die Bauern die Baugründe nicht in absehbarer Zeit verkaufen, sondern horten.
 
Ums mit den Worten von R. Misik zu sagen:

"Der Konsolidierungsbeitrag der Wertpapierbesitzer ist genauso hoch, wie die Einschnitte, die arbeitslosen Jugendlichen an Kürzungen der Familienbeihilfe zugemutet werden.


Der Beitrag aus Wertpapiergeschäften ist deswegen so gering, weil nur die Gewinne privater Anleger steuerpflichtig werden. Und derer gibt es in Österreich halt nicht so viele. Es werden ganz sicher noch viel weniger werden.

Nun, du kannst natürlich verlangen, dass auch die institutionellen Anleger zur Kasse gebeten werden. Viel Spaß ........ wenn die Privatpensionen wiederum gekürzt werden. Die wichtigsten institutionellen Anleger sind die Pensionskassen.
 
Hab ich x-mal von Bauern g'hört, als ich noch am Land g'lebt habe ... "an Grund verkauft ma ned, sondern hebt eahm für die Kinder auf" ... :roll:
 
Und als Eltern von zwei fleissig studierenden und bis zum Hals ständig in irgendwelchen Filmprojekten steckenden Jungfilmschaffenden sind meine Frau und ich seit Jahren echt am finanziellen Limit

Warum macht man es Eltern mit Kindern so schwer - und nachher jeiern dann alle von wegen niedriger Geburtenraten und so :mauer:

brav, aber was glaubst, haben die beiden für berufsaussichten, als filmschaffende in österreich......

Wie haben zu wenig akademiker und eine zu niedrige geburtenrate und was machen wir??? Echt krass eigentlich....

...und du glaubst, wenn wir mehr akademiker haben, hilft uns das bei der geburtenrate.....:fragezeichen::fragezeichen:

ich/wir haen unsere kinder auch groß gekriegt, obwohl es damals das 13. kindergeld und andere begünstigungen noch nicht gegeben hat,

wer kinder haben WILL, der wird sie auch kriegen, ganz egal, was es kostet und was für entbehrungen man auf sich nehmen muss.

die meisten paare wollen aber entweder nur ein kind oder gar keines, weil man halt ohne kinder viel besser lebt, man kann sich mehr leisten etc. (sog. DINK's: doble income, no kids)
oder weil man gleich gar nicht heiraten oder eine beziehung eingehen will, mit LAP (Lebensabschnittspartner) lebt es sich ja viel schöner,

ich würde vorschlagen, daß diese diskussion tabu ist für user, die es nicht betrifft und die hier nur ihren politischen müll abladen wollen.

also: entweder jemand, der selbst bereits kinder hat
oder studenten, die es betrifft,
der rest sollte seine weisheiten für sich behalten.....
 
brav, aber was glaubst, haben die beiden für berufsaussichten, als filmschaffende in österreich......
Sei doch net so ....... freies Recht auf ein freies Studium gehört zu den Grundrechten :ironie:

...und du glaubst, wenn wir mehr akademiker haben, hilft uns das bei der geburtenrate.....:fragezeichen::fragezeichen:

Den Kindergärtnerinnen bringt es mehr Gehalt, wenn sie AkademikerInnen sind ...... :haha:


ich/wir haen unsere kinder auch groß gekriegt, obwohl es damals das 13. kindergeld und andere begünstigungen noch nicht gegeben hat,
Selber schuld, du hättest eben demonstrieren und die Uni besetzen müssen :ironie:

wer kinder haben WILL, der wird sie auch kriegen, ganz egal, was es kostet und was für entbehrungen man auf sich nehmen muss.

die meisten paare wollen aber entweder nur ein kind oder gar keines, weil man halt ohne kinder viel besser lebt, man kann sich mehr leisten etc. (sog. DINK's: doble income, no kids)
oder weil man gleich gar nicht heiraten oder eine beziehung eingehen will, mit LAP (Lebensabschnittspartner) lebt es sich ja viel schöner,

Das ist die eigentliche Quintessenz, des Pudels Kern. Denn die tatsächlichen Härtefälle (begabtes StudentIn mit völlig mittellosen Eltern) ließen sich wohl abfedern.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich würde vorschlagen, daß diese diskussion tabu ist für user, die es nicht betrifft und die hier nur ihren politischen müll abladen wollen.

:hmm: und wer überprüft wo überall du nicht mitdiskutieren dürftest :hmm:

:mrgreen: oder dürf ma,s schätzen :mrgreen:

:mrgreen:
 
brav, aber was glaubst, haben die beiden für berufsaussichten, als filmschaffende in österreich......



Öhm wieso gehst du davon aus dass sie in österreich bleiben, nur weil sie hier geboren sind :fragezeichen:



30 Seiten wurde nun diskutiert, in der zwischenzeit hat auch die spitze der politik begriffen dass es ein schaß ist, was da vorgeschlagen wurde und die kürzungen bei den studenten werden überarbeitet, da es in vielen fällen nicht möglich ist, dass das studium mit 24, selbst wenn der student in der mindeststudienzeit bleibt, abgeschlossen werden kann.

bei dem familien sind sie sich noch nicht einig, aber laut zeitungen haben sie verlautbart, dass die studenten by far am meisten getroffen werden, wenn dass paket so wie es geplant wurde in kraft tritt, und dass das so doch nicht okay ist.

Nau :roll: ging ja.

Mal schaun wie sie sich noch bei den familien entscheiden.
 
:hmm: und wer überprüft wo überall du nicht mitdiskutieren dürftest :hmm:

:mrgreen: oder dürf ma,s schätzen :mrgreen:


:mrgreen:

weißt, mich stört nur, wenn leut, die keine kinder haben, über kinderbeihilfe reden....vielleicht könnt ma noch den ratzinger fragen, was er so zum thema sex und kinder zu sagen hat......

Öhm wieso gehst du davon aus dass sie in österreich bleiben, nur weil sie hier geboren sind :fragezeichen:

ach ja, das sind dann die akademiker, die sooo viele steuern in österreich zahlen (zumindest laut ziggi ;))

kenn mich schon aus, in Ö studieren, und anderswo (oder gar nicht) steuern zahlen.....passt :daumen:
 
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