Sparen auf Kosten der Familien mit Kindern und Studenten?

Gut so. Ich habe auch schon sehr ernsthaft überlegt, ob ich nicht mit zu einer Demo gehen soll - alleine schon, um ein Zeichen zu setzen, dass es Menschen gibt, die nicht selbst davon profitieren, aber dennoch der Meinung sind, hier wird am falschen Fleck gespart.

Ich halte es für nptwendig gewaltfreien Widerstand auf allen Ebenen zu leisten solange die Regierung ein Budget erstellt, in dem sie jetzt schon auf die Kreditvertragsgebühr verzichtet und damit die Bankenabgabe defacto von den publizierten 500 Mio auf 350 Mio reduziert, solange sie davon die Hälte an die völlig reformunwilligen Länder und Gemeinden bedingungslos weiterreicht und nach wie vor 3-stellige Millionenbeträge einzelnen Banken schenkt, ohne daß diese die notwendigen Reformen durchführen und im Wissen, daß diese Geldbeträge nie wieder an den Staat zurückgezahlt werden, wie bei den Volksbanken und den Hypobanken.
 
Es kommt halt sehr darauf an, was man studiert hat. Nicht nach jeder Qualifikation herrscht Nachfrage.

Stimmt.
Aber da gibt es aber auch Kuriosa, wie etwa bei den Fachärzten, wo zB lange Schlangen von Medizinstudiemswilligen warten das Glück zu haben zugellassen zu werden und andererseits bei mehreren Facharztdisziplinen krasser Ärztemangel herrscht (zB Augenärzte), der nicht überall durch das mangelhafte Kassensystem bedingt ist.
 
Fakt ist bei den Budgeteinsparungen, auf Familien und Studenten bezogen, dass es vor allem jene trifft, die das Geld wirklich brauchen würden - Familien mit mehreren Kindern, Familien mit geringem Einkommen und eben Studenten aus solchen Familien.

Fast völlig richtig, nur daß ein Mittagsmenü in der Mensa der TU knapp unter 5 Euro kostet, welches gerade richtig sättigend ist, aber nur dann, wenn man gefrühstückt und abendgegessen hat. Mit 4 Euro pro Tag verhungert ein Student schlichtweg, weil er damit weniger zu sich nehmen kann, als sein Körper zur Aufrechterhaltung der Körperfunktionen benötigt.
 
Dieser Gedanke ist mir leider auch schon desöfteren gekommen. Bedenklich finde ich allerdings wirklich, wieviele Menschen es den Studenten zu "vergönnen" scheinen - jeder hat da etwas zu sagen: von Studenten, die während der Woche betrunken sind, zu Studenten mit Freizeit während der Woche - und irgendwie regen mich am meisten die ehemaligen Studenten älteren Semesters auf, die mit ihren "früher wars noch viel härter"-Gschichtln immer und unweigerlich an irgendeinem Punkt der Diskussion auftauchen.

und wer glaubts ersetzt die fehlenden 2.500 euro...?
...
wirklich arm dran sind nur die, die niemanden haben..um das aufzufangen..

Genau so ist es - der grundlose Neid und die grenzenlose Mißgunst denen gegenüber, die ohnehin in ihrem größten Teil zuwenig haben ist beklemmend.
Wenn man bei diesen Beihilfen eine vom Gerechtigkeitssinn getragene soziale Staffelung vorsieht und andererseits auch die Einkommen der Steuer unterwirft, die bisher verschont wurden oder weitgehend verschont wurden (Immobilienbesitz, Immobilienwertsteigerungen, große Erbschaften,...) wäre ein brauchbarer Weg rasch gefunden.
Weit effizienter ist aber eine Reform der staatlichen Aufgaben und die unnötige Überbürokratisierung in manchen Bereichen.
 
Jupiter-X: Sei mir nicht böse, wenn ich dir von Planet zu Planet sage, dass du mich echt in Verlegenheit bringst, falls du mich einmal um Geld anpumpen solltest.Ich hätte echte Bedenken, es von dir wieder zurückzubekommen. Zu salopp gehtst du für meine Begriffe mit dem Schuldenmachen um. Und deine Rückzahlungsmoral scheint mir auch nicht die beste zu sein. Notfalls muss halt eine kleine Inflation oder ein Krieg her und schon sind alle Forderungen beglichen. :ironie:

Unbestritten ist, dass die Banken an der jetzigen Krise erheblichen Anteil haben. Aber hinter den Banken und deren Spekulationen stehen Kunden, Sparer und Kreditnehmer, die auch Teil des Staates sind. Die Bankguthaben sind nicht nur jene der Flicks und der Flacks, sondern auch jene vieler kleiner Sparer. Umso gewagter scheint es mir, dass dich ein Bankenkonkurs nicht weiter abzuschrecken scheint.

Daß Banken reine Luftgeschäfte machen, in dem sie nur das eingenommene Spargeld der einen zum ausgegebenen Kreditgeld der anderen machen und dabei prächtig verdienen, sollte schön langsam ins Bewußtsein dringen.
Das Bankgeschäft als solches in Frage zu stellen scheint mir gewagt. Die Banken sind ein Teil des Wirtschaftslebens. Die Banken machen keine Luftgeschäfte sondern Geldgeschäfte.

Unverständlich ist mir auch, dass du einerseits bei Banken die Möglihkeit des Löwenanteils der Budgetsanierung siehts...


...wenn das Schuldenwachstum nicht durch eine drastische Bankenabgabe gekappt würde und sogar zurückgeführt wird (also mehr Bankenabgabe als Zinszahlungen).

..andererseits aber den Banken als marode darstellst

Zwei weitere Banken werden nächstes Jahr voraussichtlich in den Konkurs tatsächlich folgen...Daß alle österreichischen Banken bei weitem kein ausreichendes Eigenkapital haben, sollte auch bekannt sein.

Und falls der Finanzminister einmal die glorreiche Idee hat eine Gebühr aufzuheben ist dir das auch nicht recht.

Ich halte es für nptwendig gewaltfreien Widerstand auf allen Ebenen zu leisten solange die Regierung ein Budget erstellt, in dem sie jetzt schon auf die Kreditvertragsgebühr verzichtet und damit die Bankenabgabe defacto von den publizierten 500 Mio auf 350 Mio reduziert,


Die Aufhebung der Kreditvertragsgebühr entlastet nicht die Banken sondern die Kreditnehmer, welche in die Zukunft investieren. Aber investieren, kann und darf bei dir anscheindend nur der Staat.
 
Jupiter-X: Sei mir nicht böse, wenn ich dir von Planet zu Planet sage, dass du mich echt in Verlegenheit bringst, falls du mich einmal um Geld anpumpen solltest.

:) keine Sorge ich wende beim Ausborgen keine Gewalt an :). Aber verlaß Dich: Ich würde es nicht zurückzahlen, und zwar aus moralischen Gründen! Wenn man mehr Geld hat als man braucht, kann man es denen geben, die zuwenig haben. Ist doch ganz logisch! :)

Unbestritten ist, dass die Banken an der jetzigen Krise erheblichen Anteil haben. Aber hinter den Banken und deren Spekulationen stehen Kunden, Sparer und Kreditnehmer, die auch Teil des Staates sind. Die Bankguthaben sind nicht nur jene der Flicks und der Flacks, sondern auch jene vieler kleiner Sparer. Umso gewagter scheint es mir, dass dich ein Bankenkonkurs nicht weiter abzuschrecken scheint.

Genau darum geht es! Wenn nur die Sparer und Investitionskredite dahinterstünden, wäre es nachweislich nie zu dem Desaster gekommen! Genau darum geht es! Und unter Bankkonkurs meinte ich natürlich einen geordneten, wie dies schon überlegt wird aber noch immer nicht angegangen wird - zum Schaden der Sparer und Investitionskreditnehmer. Denn diese Gruppen sind ja für die banke ein relativ sicheres Geschäft. Die Ursache der Finanzkatastrophe ist ja, daß die Banken mit Geld, das nicht real vorhanden war, extrem spekuliert haben und daß die über die EZB 6-7 % Zinsgewinn auf geliehenes Geld gemacht haben zu Lasten der Europäischen Staaten, die das auch noch garantiert haben. Diese Spekulationensbereiche muß man in den Konkurs führen, die Sparer und Investitionskreditnehmer werden gern von anderen Banke übernommen oder können in eine neue Bank eingebracht werden.


Das Bankgeschäft als solches in Frage zu stellen scheint mir gewagt. Die Banken sind ein Teil des Wirtschaftslebens. Die Banken machen keine Luftgeschäfte sondern Geldgeschäfte.

Die üblichen Bankgeschäfte stelle ich nicht grundsätzlich in Frage. Aber die Luftgeschäfte der Banken sehr wohl. Die Banken manchten und machen nach wie vor auch Luftgeschäfte! - die Unterlagen dazu sind allgemein zugänglich! Lesen und es für möglich halten muß es es nur!


Unverständlich ist mir auch, dass du einerseits bei Banken die Möglihkeit des Löwenanteils der Budgetsanierung siehts...

Na klar - dort ist ja das Geld. Warum glaubst Du kann Ungarn seinen Banken das 5-fache abknöpfen, ohne daß die ungarischen Banken zuvor eine Hilfe erhalten hätten und ohne daß die Banken nun aus dem LAnd flüchten?
Nur diese eine Frage beantworte Dir, dann weiß Du alles. Ungarn saniert seinen Staatshaushalt über in der darmatische Sozialleistungskürzungen und staatliche Leistungseinschränkungen, die unter der Vorgängerregierung beschlossen wurden und, da das den internationalen Finanzfachleuten in diversen Organisationen nicht gereicht hat, nun mit einer Bankenabgabe, die den Namen verdient. Damit wird genau das gemacht, was erforderlich ist und was in einigen Jahren auch bei uns kommen wird: Eine wirksame Gegenmaßnahme zu Zinsenschere. Das wissen vermutlich auch bei uns der Finanzminister und die anderen Finanzfachleute, sie trauen es sich aber nicht zu sagen, weil sie allzusehr mit den Banken verhabert sind und ihre Parteien allzugroßen Nutzen aus diesen Verbindungen lukrieren.

..andererseits aber den Banken als marode darstellst

Es ist ein offenes Geheimnis, daß 2 Banken derzeit ohne staatliche Unterstützung im Konkurs aufgelöst wären und daß in ansehbarer Zeit zumindest eine dritte folgen würde, gäbe es die Absicherung durch den Staat nicht. Von der gefährlichen Situation der Untereigenkapitalisierung ganz zu schweigen - die trifftauf alle Banken bei uns zu.

Und falls der Finanzminister einmal die glorreiche Idee hat eine Gebühr aufzuheben ist dir das auch nicht recht.

Nein, es ist mir grundsätzlich schon recht. Aber im gleichen Atemzug den Konsumbereich in den Sand setzen, ist frivol! Das macht außerdem die Reichen reicher und die Armen ärmer - Das sind die zwei Gründe, warum ich den Verzicht auf die Kreditvertragsgebühr derzeit für kontraproduktiv halte.

Die Aufhebung der Kreditvertragsgebühr entlastet nicht die Banken sondern die Kreditnehmer, welche in die Zukunft investieren. Aber investieren, kann und darf bei dir anscheindend nur der Staat.

Oberflächlich stimmt es, aber die Kreditkosten richten sich immer nach dem Markt und nicht wem irgendeine Gebühr zukommrt. Die BAnken werden die Kredite um keinen Deut billiger machen, nur weil der Finanzminister auf diese gebühr verzichtet. Es wird aus dem MArkt geholt, was dieser nur irgendwie hergibt, es wird also die Differenz zwischen Zins- und Gebühreneinnahmen (bei Krediten) und -ausgaben (bei Spareinlagen) möglichst groß gehalten. Und zwar aus den Grundsätzen der Betriebswirtschaftslehre.

Ganz anders sieht es volkswirtschaftlich aus. Da passiert die "Entschuldung" über Inflation, über Krieg, über Währungsreform,... Das wünsche ich mir nicht, aber ich nehme die Lehren der Geschichte zur Kenntnis und ich meine, daß wir alles tun sollten, um den Eintritt auch nur eines dieser Ereignisse hinauszuzögern. Die Banken wissen das schon und sie kaufen mit Eifer Immobilien an.

Volkswirtschaftlich ist die Geldmenge der Geldvermögen (aller Art) dieselbe wie die Menge der Geldschulden (aller Art). Durch die Verzinsung kommt es zu einem immer schnelleren Wachstum auf beiden Seiten (Vermögen und Schulden).
Das Problem ist nach den Staatsgeschenken an die Banken, daß die Vermögen sich bei den Banken ansammeln und die Schulden bei den Staaten.
Das und genau das muß Anlaß zu gesetzlichen Maßnahmen sein um die fatale Entwicklung zu bremsen oder gar rückgängig zu machen.
Nochmal: Volkswirtschaft ist nicht Betriebswirtschaft! Die Staaten können nicht sinnvoll mit Unternehmen verglichen werden!
 
Unbestritten ist, dass die Banken an der jetzigen Krise erheblichen Anteil haben. Aber hinter den Banken und deren Spekulationen stehen Kunden, Sparer und Kreditnehmer, die auch Teil des Staates sind
Zunächst stehen hinter den Banken einmal deren Aktionäre. Die "sind" die Bank, die nehmen mit Abstand den Löwenanteil ein.

Die Bankguthaben sind nicht nur jene der Flicks und der Flacks, sondern auch jene vieler kleiner Sparer
Selbstverständlich. Und es gibt ja viel mehr kleine Sparer, als Flicks und Flacks, daher muss man die Sparer (beliebt ist in dem Zusammenhang auch der Ausdruck "Häuslbauer") unbedingt vor bösen Eingriffen schützen. Not.

Tatsächlich besitzen 0,1% der Personen 8% des Gesamtvermögens, 1% der Personen 27% des Gesamtvermögens - das ist auch im internationalen Vergleich schon auffällig schieflastig. Man kann aber die kleinen Sparer wunderbar vorschieben, um Eingriffe dort zu verhindern, wo es wirklich etwas brächte (bzw. weh tut, je nach Blickwinkel). Erinnert an die Situation, als Finanzminister Lacina das 13./14. Monatsgehalt voll besteuern wollte - getroffen hätte es vor allem die Großverdiener, protestiert haben die kleinen Leute. Oder die Kapitalertragsteuer: es profitieren die Leute mit sowohl hohen Einkünften, als auch hohem Vermögen, bei einer Abschaffung liefen aber die kleinen Sparer Sturm (die in der Praxis damit momentan sogar teilweise Geld verlieren, weil sie gar keine 25% Grenzsteuersatz erreichen, aber nicht wissen, dass die KEST in diesem Fall rückerstattet wird). Gleiches Spiel bei der Schenkungssteuer, gleiches Spiel bei der Erbschaftssteuer. Toll, nicht wahr?

Der letzte Link ist übrigens sehr ergiebig, ich kann den jedem nur wärmstens ans Herz legen, der etwas über soziale Gerechtigkeit schreiben möchte. Man beachte auch den Unterschied zwischen Einkommens- und Vermögensverteilung und überlege sich, was man daraus für Konsequenzen ziehen könnte, um auf lange Sicht wettbewerbsfähig zu bleiben.
 
An die Zukunft denken auch jene, welche sich Gedanken über die Finanzierbarkeit des Sozialstaates, der Pensionen, der gesundheitlichen Versorgung in den nächsten Jahren und Jahrzehnten machen.

türlich! Aber zuküftige akademiker verhindern u familien aushungern gehört da eben nicht dazu!

Einspruch. Gerade die Familienbeihilfe wird an Familien mit Studenten generell ausbezahlt. Die bestimmten Voraussetzungen sind sehr allgemein und entsprechen dem Giesskannenprinzip.
bullshit. Du musst mindeststudienzeit +1 toleranzsemester sein, du musst nachweise bringen..... nur inskribieren u faul sein geht net. Generell ist schonmal falsch.



Fakt ist bei den Budgeteinsparungen, auf Familien und Studenten bezogen, dass es vor allem jene trifft, die das Geld wirklich brauchen würden - Familien mit mehreren Kindern, Familien mit geringem Einkommen und eben Studenten aus solchen Familien.


Da ich mit vielen Studenten in Kontakt stehe, hier ein kleines Beispiel (...)


Fazit: Es trifft jene Studenten, die von ihren Eltern nicht groß finanziell unterstützt werden, in weiterer Folge also immer Familien mit mehr als einem Kind, während ein Kind Familien mit hohem Einkommen die Belastung nicht einmal wahrnehmen werden.
Übrigens, das sind übers Jahr gerechnet gut und gerne 2500 Euro weniger für Studenten aus einkommensschwachen Familien, die 6 Jahre studieren (Mindeststudiumsdauer bei Masterabschluss).

Ich möchte einmal wissen, welchen Gesellschaftsschichten man sonst noch 2500 Euro im Jahr wegnehmen kann, ohne dass ein öffentlicher Aufschrei erfolgt. Versucht das mal bei Beamten, Pensionisten mit hohen Pensionen, Bankern, Managern u.ä. - bei Gesellschaftsschichten, die also finanziell wesentlich besser dastehen.

Aber sicher, Hauptsache die faulen Studenten bekommen weniger Geld. :mauer:



Gutes posting mMn solche geschichten wie du sie angeführt hast kenne ich auch zu hauf!!

und wer glaubts ersetzt die fehlenden 2.500 euro...?
ich bin sicher, dass das bei den meisten studierenden die eltern ausgleichen müssen....so gesehen triffts alle..also auch beamte,angestellte etc.
pensionisten mit hohen bezügen unterstützen sicher auch...die enkeln sehr gerne..
wirklich arm dran sind nur die, die niemanden haben..um das aufzufangen..
:winke:

joa nun aber ist es so dass das einige eltern nicht ausgleichen KÖNNEN!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich mach gerade eine ausbildung, bin unter 27 und beziehe die Familienbeihilfe. ich habe schon eine lehre gemacht und lasse mich gerade umschulen. da ich meine fixkosten habe bin ich froh das ich die familienbeihilfe bekomme da ich sonst schulden machen würde also ich bin froh das es das gibt. wenn ihr jetzt meint ja wieso bleibt er nicht in seinem vorigen Beruf? in meiner alten firma is es drunter und drüber gangen ist, mein neuer Beruf ist ein Beruf wo Männer gesucht werden und ich habe auch Zukunftschancen mit diesem Beruf

zum Thema Pflegegeld
die Schwarzen Schafe aussortieren
wieso geht das Gesundheitssystem in den Bach
nichts gegen Ausländer der Staat ist selber schuld
Asylwerber (nicht alle) gehen nicht Arbeiten oder zeigen keine Integration, zahlen keine Versicherungen, betrügen mit e card
Betrügen mit familienbeihilfe und und und

Auch vielverdiener bekommen Pflegegeld wie zum Beispiel bei den Politikern = hier sparen

Moral der Geschicht = Jedes Volk bekommt die Regierung die es verdient

Reagiert nicht mit nicht wählen sondern unternehmt etwas friedliches (gewaltloses) gegen die Regierung
demonstrieren, Ungültig wählen,
oder jemand mit viel einfluss soll eine Partei gründen die jedem etwas bringt

Ruft alle auf das die Politiker sparen sollen, wir sind ihre Arbeitgeber die sind unsere Arbeitnehmer und was ist wenn ein Arbeitnehmer seine Arbeit nicht richtig macht er wird gefeuert
 
Wenn sie pflegebedürftig sind, warum nicht ?

Naja die haben eh genug geld
das pflegegeld sollte an jene vergeben werden die für die pflege finanzielle hilfe benötigen
meist haben die die mehr geld haben eh eine 24h betreuung und ein normaler kann sich das oft nicht mal leisten
 
ich mach gerade eine ausbildung, bin unter 27 und beziehe die Familienbeihilfe. ich habe schon eine lehre gemacht und lasse mich gerade umschulen. da ich meine fixkosten habe bin ich froh das ich die familienbeihilfe bekomme da ich sonst schulden machen würde also ich bin froh das es das gibt. wenn ihr jetzt meint ja wieso bleibt er nicht in seinem vorigen Beruf? in meiner alten firma is es drunter und drüber gangen ist, mein neuer Beruf ist ein Beruf wo Männer gesucht werden und ich habe auch Zukunftschancen mit diesem Beruf

zum Thema Pflegegeld
die Schwarzen Schafe aussortieren
wieso geht das Gesundheitssystem in den Bach
nichts gegen Ausländer der Staat ist selber schuld
Asylwerber (nicht alle) gehen nicht Arbeiten oder zeigen keine Integration, zahlen keine Versicherungen, betrügen mit e card
Betrügen mit familienbeihilfe und und und
Auch vielverdiener bekommen Pflegegeld wie zum Beispiel bei den Politikern = hier sparen
Moral der Geschicht = Jedes Volk bekommt die Regierung die es verdient
Reagiert nicht mit nicht wählen sondern unternehmt etwas friedliches (gewaltloses) gegen die Regierung
demonstrieren, Ungültig wählen,
oder jemand mit viel einfluss soll eine Partei gründen die jedem etwas bringt
Ruft alle auf das die Politiker sparen sollen, wir sind ihre Arbeitgeber die sind unsere Arbeitnehmer und was ist wenn ein Arbeitnehmer seine Arbeit nicht richtig macht er wird gefeuert

Dein beruflicher Umstieg ist möglicherweise klug und dafür sind ggf. (wenn es dafür die gesetzliche Grundlage gibt) Beihilfen auch da. Letztlich sollte das das AMS entscheiden ob solch ein freiwilliger Umstieg mit öffentlichen Mitteln zu finanzieren ist - das ist ja sicher der Fall, wenn sich der Arbeitsmarkt ändert. Wenn nicht wärest Du eben auch einer der Sozialschmarotzer und so ein schwarzes Schaf, von dem Du selbst schreibst, daß es auszusortieren ist (was immer Du damit meinst).


Nur was Du nachher schreibst ist völlig realitätsfern oder unverständlich.

Was sind schwarze Schafe hinsichtlich des Pflegegeldes? So üppig ist das wahrlich nicht, daß es sich lohnt einen Pflegefall zu simulieren, der ohnehin in kürzester Zeit auffällt.
Oder meinst Du mit "schwarzen Schafen" diejenigen, die ausländische Pflegekräfte zu einem Viertel der österreichischen Kollektivverträge anstellen und damit gesetzwidrig Dumping-Löhne zahlen? Warum, glaubst Du ist das Pflegegeld so nieder und warum zieht man die Hälfte der Österreicher für viele Monate zu solchen Diensten zwangsweise ein?

Das Gesundheitssystem geht nicht den Bach runter, wenn man nicht möchte.

Daß die Kosten überproportional steigen, ist einerseits durch den übegroßen medizinischen Fortschritt verursacht, andererseits durch ein sehr schlecht organisiertes Krankenhauswesen (in NÖ südlich von Wien nind oder entstehen alle 20-30km große Krankenhäuser! Und das obwohl wir ohnehin schon zuviele Krankenhausbetten in Österreich haben!), dritterseits durch die Monopole und Oligopole bei den Medikamenten, ein Bereich wo selbst die großen Krankenkassen den Pharmakonzernen eher machtlos ausgeliefert sind.

Nicht unwesentlich ist aber, daß nur ein sehr kleiner Teil der Einkommen für die Krankenkassenbeiträgen herangezogen wird.

Beantworte aber doch einmal für Dich: Warum zahlt jemand, der davon lebt Wohnungen zu vermieten von diesen Einkommen keine Sozialabgaben. Dasgleiche gilt für diejenigen "Bauern", die ihren Boden verpachten und davon leben. Dasselbe gilt aus Einkommen aus der Rohstoffnutzung oder der Maschinennutzung - all das führt zu einem ungenügend finanzierten Krankenkassensystem und damit auch zu vorsätzlich erhöhter Arbeitslosigkeit. (Es ist eben ca. 35% billiger eine MAschine arbeiten zu lassen, als einen Menschen)

Was "die Ausländer" damit zu tun haben, ist mir schleierhaft. Arbeiten die in Österreich zahlen sie genauso wie alle anderen ein (und entnehmen übrigens deutlich weniger als "die Einheimischen", sind also CashCows), wenn sie im Ausland arbeiten unterliegen sie den Gesetzen, die im Ausland gelten.

Asylwerber DÜRFEN NICHT arbeiten gehen - die wollen es ohnehin, es ist aber strikt verboten, solange bis sie anerkannt oder abgeschoben sind. Die Hilfsorganisationen bemühen sich seit Jahren diesen frustrierenden Mißstand abzuschaffen - die rechten Parteien verhindern die seit Jahren erfolgreich!

Wegen Deiner Betrugsphantasien solltest Du Dich an einen Arzt wenden. Der wird Dir erklären, daß Betrug auf diesem Gebiet entweder nicht nötig oder nicht möglich ist oder dort, wo er auftaucht, verhindert wird. Er wird Dir aber auch sagen, daß Krankheiten bei uns zunehmen, weil Menschen es sich nicht leisten könne zum Arzt oder ins Spital zu gehen, darunter auch Seuchen (Beispiele: alle Geschlechtskrankheiten, TBC, .....)
Beispiel: Im AKH und anderen Spitälern wird zur E-Karte immer ein Ausweis verlangt.

Anderes Beispiel: Mein Zahnarzt behandelt kostenlos (das heißt er zahlt es selber incl. dem ganzen Materialaufwand!) an einem Tag pro Woche alle, die keine E-Karte haben und sich die Behandlung nicht leisten können. Genauso macht es eine Hausärztin in der Nähe meiner Wohnung. Diese beiden Ärzte gefallen mir viel besser als alle Mieselsüchtigen Meckerer.

Nicht alle Politiker sind Vielverdiener. Das sollte man als Staatsbürger schon wissen. Das Durchschnittseinkommen der Politiker ist im Vergleich mit Berufen, in denen diese menschen Arbeiten könnten (oder es auch tun) deutlich niederer (Ausnahmen wie Westenthaler oder Strache bestätigen die Regel). Aber daß man Vielverdiener der gerechtigkeit halber etwas mehr zur Kassen bitten kann, meine ich auch (hohe Beträge kommen in Summe aber da nicht zustande, da muß man sich schon an die Vermögen halten).

Daß man wählen gehen soll, der Meinung bin ich natürlich auch - nur bei ungültig wählen sollte man bedenken, daß man mit der Stimmverteilung jedenfalls zufrieden ist. Da ist es besser, wenn man sich außerhalb der Wahlen politisch zu Wort meldet - was denkst Du, was los ist, wenn eine Zeitung oder ein Politiker 1000 oder 5000 individuelle (nicht kopierte) Briefe mit Protest bekommt!
Daß eine Demonstration mit 70.000 Menschen merh Wirkung hat, asl eine mit 15.000 ist auch klar.
Parteien gibt es doch schon genug - aber warum nicht. In Wien gabs bei der letzten Wahl ja einige neugegründete Parteien. Das stört die Politiker weniger als Proteste, meine ich.

Was das Sparen betrifft solltest Du wissen, daß durch Sparen keine Arbeistplätze geschaffen oder gesichert werden sondern vernichtet werden. Ein Staat ist eben kein Betrieb. Ein Staat blüht, wenn er seine Aufgaben zur allgemeinen Zufriedenheit macht (also allgemeinen Wohlstand, gesicherte Arbeitsplätze, ..... ), ein Betrieb blüht, wenn er die Profite der Eigentümer erhöht (also Mitarbeiter kündigt, Lieferantenpreise drückt, Verkaufspreise erhöht - Soziale Aufgaben hat ein Betrieb überhaupt nicht, bzw. nur wenn es im Zusammenhang mit den Leistungen der Arbeitnehmer herausverhandelt wurde).
 
Naja die haben eh genug geld
das pflegegeld sollte an jene vergeben werden die für die pflege finanzielle hilfe benötigen
meist haben die die mehr geld haben eh eine 24h betreuung und ein normaler kann sich das oft nicht mal leisten

Für Pflegekosten in Heimen werden die Pensionen (bis auf ein Taschengeld), das Vermögen (bis auf einen Grundbetrag), die Erben (soweit etwas zu erben vorhanden ist) und die nahen Verwandten (soweit sie können) herangezogen. Auch zwangsweise übrigens. Da gab es schon so manches Erstaunen, bei Angehörigen.
 
[Freiheit von Sozialabgaben] gilt aus Einkommen aus der Rohstoffnutzung oder der Maschinennutzung
Wie das denn? Einkommen aus Maschinennutzung fallen doch in aller Regel unter Einkünfte aus Gewerbebetrieb und sind somit sehr wohl SV-pflichtig. (Lustig ist aber in dem Zusammenhang die Argumentation der Hausbesitzer. Da braucht es schon ein gewisses Naheverhältnis, um dem - selbst rein logisch - folgen zu können).

Dem großen Rest möchte ich einfach nur zustimmen.
 
An die Zukunft denken auch jene, welche sich Gedanken über die Finanzierbarkeit des Sozialstaates, der Pensionen, der gesundheitlichen Versorgung in den nächsten Jahren und Jahrzehnten machen.
türlich! Aber zuküftige akademiker verhindern u familien aushungern gehört da eben nicht dazu!
Ausgehungert wird so schnell niemand. Es geht darum, dass das 24 jährige Putzi einen Nebenjob annimmt und z.Bsp. am Wochenende servieren geht. Von Arbeiten mit höheren Stundenlöhnen wollen wir einmal absehen.



bullshit. Du musst mindeststudienzeit +1 toleranzsemester sein, du musst nachweise bringen..... nur inskribieren u faul sein geht net. Generell ist schonmal falsch.

Mit generell meinte ich, dass die Familienbeihilfe unabhängig vom Einkommen der Familien ausbezahlt wird. Wo ist da die soziale Treffsicherheit?
 
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